Das Wettringer Modellbauforum

Servus U-Boot Beobachter … noch ein Aprilupdate …

Danke an Alle für die Blumen…..

Ihr habt natürlich Recht… der Maßstab der 3,7er Flak-Munition ist etwas zu groß geraten….etwas.
Bedingt durch die winzige Bearbeitung mit einer 10fach-Lupenbrille und zig Fehlversuchen habe ich mich mit diesem Ergebnis zufrieden gegeben (müssen)…. Nochmal würde ich es mir nicht antun oder besser in Kunststoff probieren.
Betrachtet man das Projektil – und dies muss ja durch das Laufrohr – ist die Diskrepanz vertretbar…hier der Vergleich mit dem nicht abgelängten Muster…





Die Testphase für die Holzverkleidung im Turm ist ebenfalls beendet…..
Das 0,2er Sheet wurde mit 150er Schleifpapier leicht strukturiert und dann mit Vallejofarben von Hellbraun bis Dunkelbraun bemalt….
Der Unterschied zu vorher ist unübersehbar…. Danke für euren Anstoss zur Verbesserung der Tafelung… die Streifchen messen 0,8 x 9mm … viel wird man später nicht sehen weil am Turm mächtig Betriebsamkeit herrscht!





Vorher.....



Nachher ....



Hoffe, ihr seid mit meinen „Turmbrettern“ einverstanden…

Gruß Gustav

Ein Servus allen Freunden meines Bauberichts.

Aus bekannten Gründen musste ich mal wieder länger auf Tauchfahrt gehen.
Die Wogen haben sich mal wieder geglättet und so stottere ich mit weiteren Fortschritten voran.

Weiter ging es mit der Lackierung des Turms in GreyBlue von Vallejo.









Dann wurde an den Stellen, die stärker beansprucht sind oder eben Alterung/Korrosion dargestellt wird mit einem Zahnstocher gechipped. Hier habe ich versucht, die Lackschäden halbwegs klein zu halten bzw. dem Maßstab anzupassen…







Nun stelle ich euch mein Sortiment and Alterungsfarben und Pigmenten vor:





Über die schrittweise Vorgehensweise werde ich in einen der nächsten Bauberichte genauer eingehen.

Um mit den Materialien wieder „warm“ zu werden, habe ich mich erst mit kleinen Teilen wie den wasserdichten Munitionsbehältern beschäftigt. Nach leichten Lackabplatzern noch ein paar Ätzteile aufgeklebt und mit einem 000-Pinselchen lackiert.



Dann folgten die Alterungsschritte…. Nicht für Eilige zu empfehlen. Zeitaufwand für die 3 kleinen Teile ca. 2 Stunden ..Ja, und aus der Übung bin ich auch!





Wer solange wie ich bei einem Modell rummacht, mit all den Unterbrechungen, braucht sich am Ende nicht wundern, wenn das Eine oder Andere Teil verloren ging.
So konnte ich die Decals nicht mehr auftun…. Bei Revell um eine Zusendung gebeten – zu meiner Verwunderung erhielt ich schon nach 1 Woche kostenlosen Ersatz! Da war ich baff ! Herzlichen Dank den Revell-Support !!



Nun bin ich auch schon am Ende meines heutigen Berichts….Wollen wir hoffen, das ich den nächsten Beitrag noch in diesem Jahr schaffe….

Gruß, Gustav

Servus,

Danke den treuen Gefährten für die netten Kommentare.

Tim, die Lackabplatzer mit dem Schwamm auftupfen geht natürlich auch und viel schneller. Der Vorteil, den Decklack bis zur Grundierung abzukratzen/schaben liegt darin, das dort eine feine Kante entsteht. Dafür ist ja die Salzdusche darunter um hier nochmal mehr Tiefe zu bekommen, An dieser kante lassen sich dann leicht Pigmente anbringen oder eine stark verdünnte Ölfarbe rinnt dort entlang. Auf den Turmfotos wurde bisher nur gechipped.... jetzt geht´s erst richtig los.... und es macht Spass.
Ray, danke Dir... langsamer: Das stimmt leider ... es ist noch zu viel Kribbeln in den Fingern...da fällt mir Vieles aus der Hand
Bernd, das Alterungssortiment hat sich bei mir auch über viele Jahre angesammelt.... ich verranze das Boot ja seit den ersten Stunden...
Last but not Least Ingo: Teufel nochmal.... da hast Du mich jetzt erwischt. Ich dachte das wäre eine Serviceklappe ... ... es hat mich wie ein Blitz getroffen und nein, ich habe sowas auch auf keinem Foto - weder U-505 in Chicago noch auf einem der SW-Bilder gesehen....der Hinweis ist somit dankend akzeptiert... und jetzt muss ich mal schauen, wie ich den Schlamassel halbwegs hinbekomme.....

Bis die Tage, Gustav

Servus die Runde ….

Olaf und Malte ….. schön das ihr wieder bei mir mitfährt.
Tim: Wenn jemand ewig an einem Boot rumbastelt, vergißt man schon mal, was in einem langen Baubericht so drinsteht…. Geht mir übrigens in meinem eigenen BB auch so …lol

Weiter ging es am Turm mit den Decals….
Bei der Farbe vom Bootswappen gehen die Meinungen ja auseinander…. Das Boot in Chicago hat ein grünes Emblem. Aus Fachbüchern heraus entnimmt man aber das Rote – so wie es Revell recherchierte. Begründung ist mir nachvollziehbar. Der Komandant von U-505 – welchem das Emblem gewidmet wurde – war vor dem Krieg Kapitän auf einem Tanker bei der Ölfirma Shell. Anfangs war nur die Muschel am Turm aufgebracht, danach wurde das Zeichen mit der roten Umgrenzung erweitert.
Somit habe ich mich ebenfalls für das rote Abzeichen entschieden.



Ja, Ingo: Der Spalt ist immer noch da…. Bin mir nicht sicher, ob ich da nochmal rangehe…mal schauen wie das ganze wird.
So Nagelneu konnte das Decal natürlich nicht bleiben und ich habe es mit einem kleinen Messingröhrchen nach 2 Tage Trockenzeit angekratzt.



Weiter ging es mit der Herstellung der 90 Brettchen für den Turm – zur Erinnerung: 0,9 x 9 mm aus 0,3 mm Sheet…. Nach dem Fixieren auf einem Tape mit einem 250er Schleifpapier gemasert.





Die Bemalung hatte ich schon in früheren Posts gezeigt.
Stück für Stück wurde in den Turm eingeklebt… und jetzt sieht das so aus:









Jetzt beginnt das vorsichtige Altern mit Washes aus Ölfarben, Pigmente aufpinseln, wieder verblenden…..







Dies ist erst der Anfang … hier kommen noch viele Arbeitsgänge, mehr davon erzähle ich euch darüber das nächste Mal….

Gruß Gustav

Servus die Runde,

Es soll hier mal wieder weitergehen

Vielen Dank an Ingo für die Wappenerklärung.
Hans Jürgen und Bernd: Mit Rost kaschieren… sowas schwebte mir auch vor und der Spalt ist mit freiem Auge ohnehin nicht zu sehen….
Ray: Gesundheit hat Vorrang! Ideen hätte ich für die nächsten zehn Jahre… solange wird’s hoffentlich nicht dauern…
Tim, zu so viel Holzvariationen betreffend dem Farbton musste ich die Extrameile der einzelnen Holzlatten gehen und nach dem Bemalen schön durchmischen….
Mirko: Geduld ist bei mir notwendig…. Der Turm wird dann mit dem Turmdeck zusammengefügt, wenn Beides fertiggestellt ist…. Dauert noch ein bischen…
Robert und Heiko….freut mich wenn es euch gefällt!

Jetzt aber ab in die Werft!
Die Sehrohre wurden in Blaugrau lackiert, und als Optik wurde mit einem Uhu Hart und einer Nadel ein Tröpfelchen aufgetupft.



Als nächstes wurden die Halteleisten für den Turm innen vorbereitet und geklebt.



Weiter ging es mit dem vorderen Turmboden, welcher vorsichtig von hinten eingeschoben und von unten verklebt wurde.



Es folgte das obere Turmdeck-Bauteil mit Reling – das Messingdeck wurde vor dem Einschieben am Rost verklebt, die am Turm anschließende Reling hat noch Überlänge



Die seitlichen Trittbretter wurden lackiert aufgeklebt.



Um die Haltestangen halbwegs in einer Linie einzukleben habe ich mir mittels einem zurechtgeschnittenen 3mm Kreppband geholfen.



Der Fahrstand auf der Brücke wurde mit Teilen von RC-Subs aufgewertet





Auch das UZO bekam einen Klecks mit Uhu Hart



Nun ging es darum Aufnahmeröhrchen für die Ortungsantennen und Radar einzukleben.







Der Peilrahmen bekam einen Insert um später genau ins Aufnahmeröhrchen zu passen…



Als nächstes wurde der Lagerbock der Sehrohre und das UZO eingeklebt.



Nun folgte die Montage des Decks vom unteren Wintergarten, welches genau unter dem Begrenzungsbügel der Flak durchpasste. Die druckfesten Munitionsbehälter wurden nach der Verklebung des Messingdecks aufgeklebt.





Zu guter Letzt noch die Steigleitern vom unteren Wintergarten in den Turm – hier habe ich mich mit der RC-S -Leiter zufrieden gegeben…. Ist zwar nicht rund aber fürs freie Auge ausreichend – Revell-Teil ohne Kommentar…



Nun, das war es für heute…. wünsche Euch noch einen schönen Sonntag und bis bald auf Gustav´s Werft