Heute gibt es am Abend zur Belohnung ein Bier.
Nach viel Getüftel, Schimpfen und Fluchen habe ich eine der vielen, vermutlich aber die größte Hürde geschafft.
Die Konstruktion vom seitlichen Lufteinlass ist abgeschlossen.
Naja, fast abgeschlossen da ich nur die rechte Seite fertig habe. Links muss ich noch machen, aber jetzt weiß ich ja wie’s geht.
Die Konstruktion ist wieder dem Original nachempfunden.
Um die einzelnen Teil besser lackieren zu können habe ich auch hier wieder eine „Stecklösung“ gemacht.
Zentrales Teil ist die vertikale Strebe. Diese wird unten mittels zweier kurzer Stifte in den Lufteinlass vom Chassis gesteckt. Oben wird das Ganze dann mittels eines Stiftes arretiert. Somit ist die Konstruktion ähnlich wie bei der Tür.
Die Lammelen werden in die Strebe gesteckt. Die zwei dickeren werden über einen langen Schlitz gesteckt. Diese Verbindung hält bombenfest.
Die 3 dünnen Lamellen haben nur einen kurzen Schlitz. Das ist eine Schwachstelle. Bei der Endmontage kann es sein, dass ich diese 3 Lamellen am hinteren Ende mit dem Chassis verkleben muss. Ist aber kein Problem, die Stelle ist gut zugänglich und von außen eigentlich fast nicht sichtbar.
Ich kann gar nicht sagen wie oft ich die Teile im Chassis montiert bzw. demontiert habe um sie immer wieder anzupassen bis alles zu meiner Zufriedenheit gepasst hat.
Grundiert schaut das Ganze noch viel besser aus. Wie sich aber schon nach dem Grundieren gezeigt hat werde ich nach der Endlackierung der Lamellen die Schlitze in der Strebe aufgrund der Lackstärke nochmals anpassen müssen.
Um das Gesamtergebnis besser beurteilen zu können habe ich dann den hinteren Rahmen montiert.
Die Aufnahme von Innen zeigt, dass der Wasserkühler jetzt auch die notwendige Luft zum Kühlen bekommt.
Um etwaigen Kommentaren vorzugreifen. Ja ich bin verrückt, aber es macht WAHNSINNIG Spaß.
Euer
FerrariFan