Jetzt drücke ich mich die ganze Zeit um die Schanzkleider herum. Mir will nix vernünftiges einfallen, wie man das sauber hinbekommen kann.
Erstmal die Fakten. Die Schanzjkleider sind ca. 800mm lange Sperrholzstreifen, ca. 1mm dick. Sie haben auch noch so filigrane Ausbrüche, bei denen dann so ein 0.8x1mm breiter Steg stehen bleibt.
Sie müssen natürlich in alle 3 möglichen Raumrichtungen Richungen gebogen, gedreht und positioniert werden. Macht auf die Länge ca. 7 Mio. Freiheitsgrade.
Sie sollen stumpf auf die äussere Kante des Rumpfes geklebt werden. Es gibt keinerlei Anschlag oder Stüze von innen. Wie man die Schanzkleider an den Rumpf anpressen soll - rätselhaft

.
ich habe mir aus Styro ein Hilfteil gebastelt, dass die Schanzkleider während des Klebens an Ort und Stelle halten soll. Ist aber natürlich noch nicht perfekt, muss ggf. ein 2. mal genauer hergestellt werden. Auch beim Hilfsteilherstellung gibt es einen Lernprozess. Man hat ja sonst nix zu tun. Aber ich bin mir noch nicht sicher, ob dass die richtige Methode ist.
Weitere Idee: aussen an den Rumpf Balsastege (H) ankleben, die ich dann irgendwann wegschleife. Damit hätte das Schanzkleid (SK) die richtige Ausrichtung und ich könnte die Kleider mit normalen Klemmen etwas festhalten.
Lt. Anleitung soll man nach dem Ankleben der Schanzkleider den falschen Kiel aufkleben (und beischleifen). Dazu dreht man den Rumpf dann um, der auf den labilen Schanzkleidern zum liegen kommt. Dann ackert man auf der Unterseite, bis die Schanzkleider oben wieder abbrechen

. Ich überlege, ob ich nicht zuerst den Kiel fertigstelle. Der würde mir auch vorn einen festen Bezugspunkt für die Schanzkleider geben.
Vor- und Ratschläge werden gern entgegengenommen

Gruß vom etwas gefrusteten poldi.