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931

Sonntag, 27. Juni 2021, 20:37

Hallo zusammen und Vielen Dank ,Ray ,Ingo und William für Euer Lob.
Die Großrah samt gerefften Großsegel ist am Mast angeschlagen.
Das Perlenrack wurde angebracht und die beiden Falltaue an den hinteren Betingpfosten belegt.
Die Halstaue wurden auch durch die seitlichen Öffnungen binnenbords gesteckt.
Alle anderen Taue folgen demnächst.
























Lieben Gruß Frank

932

Montag, 28. Juni 2021, 08:28

Was für ein Riese.
Ich hoffe, Du hast einen würdigen Aufstellplatz.

So so gerne würde ich meine "WASA" auftakeln, aber der Platzmangel verbietet es mir.

"Alles, was ein Mensch sich heute vorstellen kann, werden andere Menschen einst verwirklichen." - Jules Verne


Eine großartige Modellbauzeit wünscht
Ray

933

Montag, 28. Juni 2021, 09:20

Moin Frank,

was du uns hier zeigst ist wahre Modellbaukunst, wobei die Betonung auf KUNST liegt! :love:

Und ich kann Ray nur zustimmen, dieses Modell hat einen würdigen Platz verdient...

Ingo
"Kein Kommandant geht fehl, wenn er sein Schiff neben das des Feindes legt"
Lord Nelson


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934

Mittwoch, 30. Juni 2021, 07:47

Fantastische Arbeit , :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup:
Fertig:RC U-Boot der Gato Klasse 1/72 - Sea Tiger
Fertig:RC: DH 2 Airco von MICROACES 1/24 mit Flugvideo
Fertig:RC:
HMY Britannia 1893

935

Sonntag, 4. Juli 2021, 21:04

Hallo zusammen,Lieben Dank an Ray,Ingo und Hans-Jürgen für die lobenden Worte.
Die Takelarbeiten an der Großrah und dem Großsegel wurden weiter geführt.
Die Toppnanten wurden fertig getakelt und mit einer einfachen Talje auf der Vordekante der Großrüste angebracht.
Die Bulintaue laufen über einen waagerecht gebunden Doppelblock am unteren Drittel des Fockmastes jeweils zur Back- und Steuerbordreling.
Die Geitaue sind an den Großmastbetingpfosten belegt.
Die Buggordinge laufen über vor der Rah gebundenen Blöcken, dann durch einen Doppelblock unter der Mars und wieder Zurück.
In der entstehenden Bucht wurde ein Schuhblock geschoren. Die laufenden und festen Parten der Talje sind auf der hinteren Backreling belegt.
Die Rahtakel wurden wie an der Fockrah mit äußeren und inneren Einholer angebracht.
Viel geschrieben,ich hoffe auch alles richtig beschrieben, nun die Bilder.




















Lieben Gruß Frank

936

Sonntag, 4. Juli 2021, 21:43

Was für eine Fleißarbeit; weiterhin gutes Gelingen Frank :ok:
trinkt aus Piraten joho

Gruß Matthias



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937

Sonntag, 4. Juli 2021, 23:07

ohne Worte , einfach schön :ok:
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938

Montag, 5. Juli 2021, 08:30

Wirklich schön geworden und erklärt!

939

Montag, 5. Juli 2021, 08:59

Moin Frank,

danke fürs Zeigen und Erklären :hand:

Das wird wirklich ein herausragend schönes Modell :ok:

Ingo
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940

Donnerstag, 8. Juli 2021, 18:18

Ich Fasse Mich Kurz
Einfach nur Geil
Gruss Steffen
DAS KANNSTE

SCHON SO MACHEN

ABER DANN ISSES HALT

KACKE




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Im Bau: Golden Hind / Scratch nach Hoeckel

941

Sonntag, 11. Juli 2021, 20:03

Hallo zusammen, Danke Matthias, Hans-Jürgen, William, Ingo und Steffen für Eure lobenden Wortmeldungen.
Die Arbeiten an der RW sind mit dem anfertigen der Großmarsrah weitergeführt worden.
Alle Blöcke wurden an die Rah gelascht. Auf den ersten Bildern ist zu sehen das der Schotblock für die Großbramsegelschot fehlt.
Ist mir auch erst beim Fotografieren aufgefallen und wurde abgeändert.
Das vorgefertigte Großmarssegel hat das Liektau erhalten und es wurde an die Rah genäht.
Am kommenden Wochenende werde ich alle Taue am Segel anbringen und dann in die von mir erhoffte Ankerform reffen.
Genug Segel sollte ja vorhanden sein.
Die Bilder dazu.

































Lieben Gruß Frank

942

Sonntag, 18. Juli 2021, 20:11

Hallo zusammen,
Das Großmarssegel wurde angebracht alle erforderlichen Taue bis auf die Bulinen, und Brassen angebunden.
Die Taue müssen noch ordentlich sortiert und belegt werden.
@Schmidt Burkhard hatte vor einiger Zeit folgenden Link gepostet:
https://www.google.de/maps/uv?pb=!1s0x47...QoiowCnoECCYQAw
Dieses Modell diente als Vorbild.
Das Segel wurde in Ankerform gerefft und liegt auf der Mars auf.
Ich denke das es ganz gut geworden ist und überlege nun das Fockmarssegel nicht eingekürzt nochmal zu fertigen.
Hier mal einige Bilder.














Lieben Gruß Frank

943

Sonntag, 18. Juli 2021, 20:44

Das sieht echt stark aus, Frank.
Angesichts dieses tollen Ergebnisses
ist es nur recht, das Fockmarssegel in
gleicher Weise nochmals zu bauen.

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Eine großartige Modellbauzeit wünscht
Ray

944

Montag, 19. Juli 2021, 07:30

na, wunderbar!
Dann hat das unbezahlbare Modell in Amsterdam doch noch einen Nutzen gehabt. Sieht großartig aus.
Schmidt
Restaurierung eines Werftmodells aus dem Jahre 1912 jetzt als Webseite: http://kaiserfranzjoseph.de/
Über das Bemalen mit Humbrol- und Ölfarben: http://www.wettringer-modellbauforum.de/…9193#post739193

945

Montag, 19. Juli 2021, 08:03

Moin Frank,

Persönlich kann ich mich mit den zum Anker gebundenen Segeln nicht anfreunden :nixweis: , aber das ist Geschmackssache...

Zu deinen modellbauerischen Leistungen kann ich aber sagen:
und wieder zeigst du uns eine wunderbare Arbeit. Die Details, die Präzision, alles zusammen ein Traum :love: Einfach toll!

Ingo
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946

Montag, 19. Juli 2021, 09:05

Hallo zusammen, Danke für Euer Lob, Ray ,Burkhard und Ingo.

Ingo , Ist bei der im Netz zu sehenden Royal William`s ein Alleinstellungmerkmal :lol:

Lieben Gruß Frank

947

Samstag, 24. Juli 2021, 17:23

Hallo zusammen, Da sich das Großmarssegel in uneingekürzter Größe besser zu der angestrebten Ankerform reffen ließ habe ich nun das Fockmarssegel wieder entfernt und ein neues ,uneingekürztes hergestellt.
Dieses wird als nächstes das Liektau erhalten und dann wieder angebracht.








Lieben Gruß Frank

948

Samstag, 24. Juli 2021, 20:13

Hall Frank,
ich muss mich Ingo leider anschliessen, mir gefallen die "Ankersegel" auch gar nicht, so hab ich Segel an einem Schiff weder auf Gemälden noch am Modell oder in Natura gesehen, mir erscheint die Form einfach "unnatürlich". Ich habe schon oft gesehen wie Segel eingeholt oder gesetzt wurden, aber so sah das nie aus ;(, tut mir leid das ich das so schreibe, sorry.....ich würde mir die Darstellung nochmal überlegen...aber Du weisst ja das ich nur auf gesetzte Vollbesegelung stehe ;-).....

LG
Oliver

949

Sonntag, 25. Juli 2021, 07:39

Nun GIBT es allerdings historische Darstellungen, auf denen die „Ankersegel“ zu sehen sind. Man kann sie sich ansehen, und dann kennt man sie. Das erwähnte Referenzmodell in Amsterdam (Preis sechsstellig) repräsentiert ohne jeden Zweifel den höchsten Standard der Modellbaukunst des achtzehnten Jahrhunderts. Warum sollte dessen Erbauer eine „unnatürliche“ Form der Segel gewählt haben. Er wird im Gegenteil eine Darstellungsweise gewählt haben, die seinen Zeitgenossen absolut geläufig war. Und wenn das schwierige Wort „natürlich“ schon mal ausgesprochen ist: eine Segelstellung, die sämtliche Segel unter Wind zeigt, was nur möglich wäre, wenn jedes Segel seinen eigenen Wind aus der richtigen Richtung hätte, kann meiner Meinung nach das Attribut „natürlich“ nicht für sich reklamieren. Ich habe sie an hochklassigen zeitgenössischen Modellen selten gesehen. Wenn an denen alle Segel gesetzt sind, um dem Betrachter das Ausmaß der Besegelung zu zeigen, so hängen die Segel wie in einer Flaute schlaff herunter. Die „komplette Bauschung“ ist eher ein Zeichen für eine „volkstümliche“ Darstellungsweise, bei der es mehr auf die Wirkung und weniger auf die Originaltreue ankommt. Siehe zum Beispiel die Votivschiffe in Kirchen. Inzwischen haben die allermeisten Modellbauer diesen „Stil“ übernommen, wogegen natürlich überhaupt nichts spricht. Sie können sich damit aber nicht uneingeschränkt auf ihre „Vorväter“ aus der Segelschiffszeit berufen.
Eine kleine Anekdote zum Thema, die ich leider nicht mit einer Quelle nachweisen kann: Der zuständige Modellbauer des Deutschen Museums in München soll (um die vorletzte Jahrhundertwende) eine Mixtur entwickelt haben, um damit eine perfekte Segelbauschung herstellen bzw. fixieren zu können. Bei seinem Ausscheiden aus dem Dienst soll er dem Museum seine Rezeptur für den damals sehr stattlichen Betrag von fünfhundert Reichsmark angeboten haben. Es heißt, das Museum habe abgelehnt.
Schmidt
Restaurierung eines Werftmodells aus dem Jahre 1912 jetzt als Webseite: http://kaiserfranzjoseph.de/
Über das Bemalen mit Humbrol- und Ölfarben: http://www.wettringer-modellbauforum.de/…9193#post739193

950

Sonntag, 25. Juli 2021, 10:31

Hallo @Oliver, es muss Dir nicht leid tun. So hat jeder seine Meinung, wenn dem nicht so wäre würden wir alle gleich bauen.
Ich habe mich für diese Variante entschieden da ich es ästhetisch schön anzusehen finde.
Ich habe bei dem Bau der RW so vieles anders gemacht als es der Plan von Euromodell vorsieht. Vor allem was die Bemastung und Takelung angeht sind in den Plänen der RW von Euromodell viele kleine Fehler drin die ich mit Hilfestellung aus den Foren und einiger Bücher umgehen konnte.
@Schmidt,Burkhard, Danke für Deine Worte. Ich hätte es nicht so gut beschreiben können.
Lieben Gruß Frank

951

Sonntag, 25. Juli 2021, 15:46

gut beschrieben Kollege Schmidt .....und hier kann man das auch sehen.(etwas nach unten scrollen)

Ich muss zugeben, dass ich diese Art geborgener Segel auch nicht kannte, finde sie aber sehr dynamisch. Der Beweggrund ist mir allerdings noch etwas unklar.
Könnte sein, dass man so schneller wieder am Wind war als alles Tuch wieder von der Rah zu bekommen?

... haste gut hinbekommen Frank.
trinkt aus Piraten joho

Gruß Matthias



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952

Sonntag, 25. Juli 2021, 16:05

Möglicherweise haben die „Ankersegel“ barockem Geschmack entsprochen. Aber das dürfte wohl nur ein Nebenphänomen sein. Ich denke, man brauchte zu ihrer Herstellung weniger Personal, das zudem weniger gefährdet war. Um das Segel komplett an die Rah zu holen, muss die ganz mit Seeleuten besetzt werden, die akrobatische Akte leisten. Bei der Bergung zum Ankersegel stehen zwei oder drei Seeleute auf dem Mars, ziehen das Segel zum Mast hin, wickeln es dort fest und schlingen noch ein Tau um die zusammengenommenen unteren Ecken. Die werden dann von den Geitauen hoch zu den Rahen gezogen. Will man das Segel wieder setzen, müssen nur die Rah hochgezogen und die Verschlingung am Mast gelöst werden. Das Letztere machen locker zwei Matrosen. Die Gefahr, dass sich die Schoten verheddern, dürfte kleiner sein.
Schmidt
Restaurierung eines Werftmodells aus dem Jahre 1912 jetzt als Webseite: http://kaiserfranzjoseph.de/
Über das Bemalen mit Humbrol- und Ölfarben: http://www.wettringer-modellbauforum.de/…9193#post739193

953

Sonntag, 25. Juli 2021, 21:07

Guten Abend,
@Schmidt, mir gefallen die "Ankersegel" einfach nicht auch wenn Deine Erklärungen logisch erscheinen. Mir sind da Segel mit schöner Bauchung viel lieber auch wenn es nach Deiner Meinung nach nicht realistisch ist. Zum Glück sind eben Geschmäcker verschieden ;-).
LG
Oliver

954

Montag, 26. Juli 2021, 00:10

Die Ankersegel erinnern mich an einen Schnurrbart.
Schöne Grüße,
Simon

955

Freitag, 30. Juli 2021, 20:24

Hallo zusammen, Das Fockmarssegel hat sein Liektau erhalten und wurde an die Rah genäht.
Alle erforderlichen Taue sind angebracht. Als nächstes folgt das reffen und formen zum "Ankersegel".
Ansicht von hinten:



Ansicht von vorn:



Lieben Gruß Frank

956

Sonntag, 1. August 2021, 20:50

Hallo zusammen, Das Fockmarssegel ist wieder an seinem Platz. Nach betrachten der Bilder war es die richtige Entscheidung es nochmal in uneingekürzter Form herzustellen.
vorher:

nachher:





Und dann gab es zum Werftschluß noch den ersten Feindbeschuß in Form einer neuen Skalpellklinge.
Beim Abtrennen des überschüssigen Ende vom Topnant hat es auch zwei Wanten erwischt.

Lieben Gruß Frank

957

Sonntag, 1. August 2021, 21:27

Ohhh shit,

aber dennoch Frank, dieses Opfer war Deine Operation allemal wert. :ok: :love:

"Alles, was ein Mensch sich heute vorstellen kann, werden andere Menschen einst verwirklichen." - Jules Verne


Eine großartige Modellbauzeit wünscht
Ray

958

Sonntag, 1. August 2021, 21:39

Autsch! Ein unbedachter Moment, viele Stunden Arbeit ruiniert...
Ist wohl uns allen schonmal passiert.
Das Segel sieht aber wirklich besser aus. Habe übrigens die Diskussion über Sinn und Zweck dieser Art Segelbergung interessiert verfolgt, Schmidts Argument Arbeitsersparnis erscheint mir einleuchtend. Aber warum wurde das dann nicht öfter so gemacht?
Ein guter Rat des Vaters an den Sohn:
Halte stets mit allem Maß-mit dem Essen,dem Trinken und dem Arbeiten.Vor allem mit dem Arbeiten.
-Otto von Bismarck

959

Sonntag, 1. August 2021, 21:44

:heul: .... jetzt haben die Topnanten mehr Platz ....Gnade ... :trost:
trinkt aus Piraten joho

Gruß Matthias



Im Bau: Zeesboot 1:20 um 1920 und Lotsenschoner Phantom 1:50
Fertig: Galeone SAN FRANCISCO 16. Jh. 1:90

960

Sonntag, 15. August 2021, 18:23

Hallo zusammen und Danke für die aufmunternden Worte.
Die durchtrennten Wanten wurden entfernt. Da ich die Webleinen nicht sauber entfernen konnte musste ich alle Wanten der Vorbramstenge neu anfertigen.Etwas Glück hatte ich mit den Pardunen und das Vorbramstengestag das ich noch so über den Masttop heben konnte.
Auch alle Taue des Vormarssegel habe ich an den hoffentlich richtigen Belegpunkten befestigt.
Als nächstes folgen dann alle Taue des Großmarssegel.








Lieben Gruß Frank

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