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1

Samstag, 3. Juli 2021, 06:51

Diamond T 968 von IBG Models in 1:72

Servus zusammen,

Nun folgt ein weiterer US-Amerikanischer Truck aus der Zeit des II. Weltkrieges, der Diamond T 968 Cargo Truck.




Der Diamond T, umgangssprachlich auch als „D-T“,oder einfach nur als „T“ bezeichnet, gehört zu ein Klasse schwerer 6x6, 4 Tonnen Lkw, zu denen auch noch andere Fahrzeugtypen, wie ein Kranwagen und ein Dumper gehörten.
Ausgestattet mit einem Hercules RXC Motor, mit 131 PS und ausgestattet mit einem 5 Gang Getriebe, erreichte er eine Höchstgeschwindigkeit von 37mph (ca. 60km/h) und war vor allem als Zugmaschine für die 155mm Haubitze M1 gedacht, wurde aber auch für alle anderen Transportaufgaben genutzt.
Der Name des Trucks leitet sich vom Firmenzeichen, einer liegenden Raute, Diamond (Diamant) und dem darin integrierten großen „T“ ab. Wobei das „T“ für den Firmeninhaber, Charles A. Tilt steht.
Diesen 6x6 gab es auch noch als offenes Fahrzeug mit Faltverdeck,wobei es sich bei meinem Modell, um die Variante mit dem geschlossenem Fahrerhaus handelt. Hergestellt wurden diese Fahrzeuge ab 1941 und wurden somit in der Mehrzahl im Pazifikkrieg eingesetzt.
Und so stellt sich der Bausatz, nach dem öffnen der Kartons dar.




Soviel mal zum Hintergrund des Lkw und da ich mich ab gestern Mittag schon wieder sehr viel besser gefühlt hatte, nach meiner Impfung am Donnerstag, wobei ich gestern Morgen noch dachte das mich der „T“ schlicht und ergreifen nieder gewalzt hat, besserte sich das schlagartig, als mir der Postbote am Mittag den Bausatz brachte und so habe ich zuerst noch eine Bausatzvorstellung gemacht, die ihr >Hier< findet und habe dann auch gleich mal mit dem Bau angefangen, aber nicht mit den Rädern, wie es der Bauplan vorsieht, sondern mit dem Fahrgestell, welches sich schon mal als sehr filigran und auch nicht, als nur ein einziges Teil darstellt, so erinnert es mich eher an einen AMT Truck, halt nur ein paar Nummern kleiner. :abhau:




Angefangen habe ich dann mit der Quertraverse für die Hinterachsen.




Gefolgt von einer weiteren Quertraverse und einem Drucklufttank.




Dazu kamen dann noch das Verteilergetriebe und der andere Fahrgestellrahmen konnte angebracht werden.






Als ich aber am Donnerstag nach der Impfung nach Hause kam, ist noch etwas kurioses passiert. Eine Ingenieursgruppe mit Helfern war auf einmal da und machte sich auf meinem Arbeitsplatz breit. :grins:




Es handelt sich hier wohl auch um so eine Art von Dienstpinguinen, die ich aber nicht bei Angel ( DouverichsRose) gemopst habe, oder so in der Art, denn sie waren auf einmal da. :grins:
Und da die Jungs recht nett sind, sah ich keinen Grund warum ich sie nicht bei mir lassen sollte und sie sind auch gleich frisch ans Werk gegangen. :abhau:
Nach dem ich noch eine Querstange unterhalb der vorderen Federn eingebaut hatte, wurde mein Werk äußerst kritisch begutachtet und dann als OK befunden. :lol:






Wer sich nun denkt, jetzt ist der Kerl hier mal komplett durchgeknallt, dem sei gesagt, weit gefehlt, das sind nur die Nachwirkungen meiner Corona Impfung. :tanz:
Auch werden sie nicht in jedem Teil, meines Bauberichtes, in Erscheinung treten sondern nur dann wenn sie es auch wollen, z.Z. ist aber der Inhalt meines Tiefkühlers um einiges interessanter als mein oller Truck hier. :heul: :grins:

Wenn ich nun euer Interesse geweckt haben sollte, nun dann begleitet mich doch einfach mal wieder, auf der Reise in die Welt der kleinen Militär Trucks und ich freue mich darauf, dann auch wieder den einen oder anderen hier Begrüßen zu dürfen.


LG Bernd
Leben beginnt dort, wo die Zeit egal ist! :wink:

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2

Samstag, 3. Juli 2021, 09:49

Na dann begleite ich Dich doch mal !
Läuft ja schon gut bisher.

Gruß

Markus

3

Samstag, 3. Juli 2021, 17:14

Hallo Bernd
Die Einführung zum Laster ist wichtig und gut .
Was dann der Bausatz bringt ist eine andere Sache.
Die Pingus . . ,schöne Aufheiterung , ein Cent oder Mannel wär mir als Größenvergleich lieber.

Hoffe die Kontrolleure schreiben keine Rechnung wegen erwähnen ?
Gruß Ronald

4

Samstag, 3. Juli 2021, 18:47

Was ist ein Mannel ?

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Realname: Bernd

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5

Sonntag, 4. Juli 2021, 07:37

Moin zusammen,

Dann mal willkommen an Bord, Markus noch herrscht ja freie Auswahl. :abhau:

Hallo Ronald, auch willkommen an Bord, such dir einfach einen Platz. Der Bausatz ist schon klasse, aber viele kleine Teile, später kommt dann auch hier noch der Cent dazu, das war schon eingeplant, was aber nicht eingeplant war, war das kleine grüne Teilemonster, aber dazu später mehr. :motz:
Nein hier gibt es keine Rechnungen, Kost und Logis müssen reichen :lol: , aber was ein Mannel ist wüsste ich auch gerne und wäre für eine Erklärung dankbar.

Und nun weiter im Text, als erstes kamen gestern die Federpakete, mit den unteren Stabis, an das Fahrgestell.




Die Bauanleitung sagte nun, zuerst den Kardan durch die Traverse schieben und dann die Achsen ankleben, das hätte nur sehr viel Gefummel gegeben.
So habe ich den Kardan zuerst an die letzte Hinterachse geklebt.




Das Ganze erinnert mich irgendwie an eine Mack Hinterachse, denn das mit dem obenliegenden Kardan hat man da in den 1930iger Jahren eingeführt und noch bis in die 1970iger beibehalten.




Aber gut das habe ich dann so durch die Traverse geschoben und die Achse angeklebt.




Und wie schon befürchtet war das anbringen der zweiten Achse recht fummelig, aber das hat dann auch geklappt und so konnte auch gleich der Kardan, bis zum Verteilergetriebe eingebaut werden.




Als nächstes kamen die oberen Stabis, an die Federn, die auf dem nächsten Bild unten liegen, noch ist das ja alles umgedreht, zu sehen. :grins:




Nun wurde noch die Vorderachse, nebst Schwingungsdämpfer und Kardan angebaut und dann brauchte das ganze mal eine Zeit zum trocknen, bzw. aushärten, für den Kleber.




Und nun hat das kleine grüne Teilemonster, zugeschlagen, muss wohl echt hungrig gewesen sein, das es sich gleich die erste Radaufnahme vom Fahrgestell geholt hat.
Nach gut zwei Stunden suche hatte ich es immer noch nicht gefunden und meine Vermutung ist, da es aus dem Fenster geslipt ist und vor meinem Fenster ist Gras, also keine Chance es wieder zu finden.
Aber da ich nicht aufgebe, habe ich mir erst noch ein Teil, auf eine 0,5mm Sheetplatte abgezeichnet und dann die drei verbliebenen Halterungen angebracht und hier hier kommt nun auch mal der berühmte Cent zum Einsatz, damit man auch mal sehen kann in welcher Größenordnung sich das hier abspielt. :cracy:




Die Aufgabe für heute wird es nun sein, so ein ähnliches Teil zu schnitzen, das Aussehen ist nicht ganz so wichtig, da es hinter dem Doppelrad verschwindet, es soll und muss nur dieses eine Rad in der richtigen Position halten können.


LG Bernd
Leben beginnt dort, wo die Zeit egal ist! :wink:

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6

Sonntag, 4. Juli 2021, 11:28

Servus Bernd,
ein schönes Modell und wieder absolut was für meine Staune-Augen ... so filigran püüüüh
Aber ich weiß, Du rockst das ...
Dein Besuch ist ja mal toll ... hast Du also die etwas gesitteteren erwischt...
Sie sehen aus als wären alle brav und recht erwachsen...
Meine üben gerade "Synchronwedeln" zu einer mir bekannten Melodie - aber der Text ... nun ja
Das mit dem grünen Teilemonster is echt fies und dann noch Gras :heul:
Da hast echt die bessere Idee mit selber nachbauen und ...
Zum Schluss wünscht sich das Modell vielleicht sogar das du dem Monster noch andere Teile opferst weil deine schöner sind...


Und auch ich würde gern wissen was ein Mannel ist??


Liebe Grüße
KD Angel
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HRH KD Angel
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7

Sonntag, 4. Juli 2021, 14:52

Moin Bernd,

das sieht ja wieder nach einem interessanten Projekt aus. :ok:

Das werde ich mir mal in aller Ruhe mit anschauen.
Viel Erfolg.

Gruß Dieter
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8

Sonntag, 4. Juli 2021, 18:18

Moin Bernd,

D-T ... da bin ich dabei :wink:

geht ja auch schon gut los :ok:

Ingo
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9

Montag, 5. Juli 2021, 07:26

Moin zusammen,

Danke Angel und willkommen an Bord, ja noch sind sie echt lieb und verträglich :lol: ja man kann also sagen, das Teil hat ins Gras gebissen :abhau: und ich hoffe inständig, das es das einzige Teil, bleiben wird. :!!

Schön das du hier mal vorbei geguckt hast Dieter, freut mich wirklich sehr. :five:

Auch dir ein herzliches willkommen an Bord,Ingo und Platz ist ja genügend da. :hand:

Nun geht es weiter, aber erst noch mit dem Teil welches ich neu bauen muss und das dauert etwas länger, da ich zuerst mal auf eine Höhe von gut 2mm kommen muss. Dazu hatte ich vorgestern ja schon das angezeichnete Teil aus geschnitten und wieder auf das Sheet geklebt. Das wurde wiederum aus geschnitten und auch wieder aufgeklebt.






Aber in der Zeit wo das nun wiederum trocknete, kann man ja schon mal anderes machen, also die Stoßstange und den Heckabschluss, ein kleben. Da fehlen jetzt nur noch die Seiltrommel und die Anhängerkupplung.






Nun habe ich mir den Motor mal genauer angeschaut, der Motor selber besteht aus zwei Teilen und sieht mal richtig gut aus.




Nun kamen noch die Anbauteile dazu, wie Anlasser, Lichtmaschine, Ölfilter, Keilriemenscheibe und Lüfterrad.








Das ist schon mal sehr schön gemacht, aber für ein Teil, das man später so eigentlich nicht mehr begucken kann, da die Motorhauben gar nicht zum öffnen vorgesehen sind, ist das schon ein gewisser Aufwand.
Aber klasse sieht das schon aus, im Fahrgestell, selbst noch so ganz ohne Farbe.






LG Bernd
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10

Montag, 5. Juli 2021, 09:07

Moin Bernd,

schöne Fortschritte :ok:

Das der Motor in der Unsichtbarkeit verschwinden soll, finde ich ... suboptimal :( So wie es in der Bausatzvorstellung aussieht, sind die Seitenteile der Motorhaube einzeln und das Oberteil ist schnell geteilt :hey:

Ingo
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11

Montag, 5. Juli 2021, 10:58

Moin Ingo,

Danke dir, ja so ist es, absolut dumm gemacht. Allerdings müsste ich das in dieser Größe dann eher statisch machen und nicht beweglich.
Auch würde ich mich hier auf nur eine geöffnete Seite beschränken, da der Steg welcher dann stehen bleiben müsste, wirklich nur noch sehr, sehr schmal werden würde.
Also an dieser Linie, rote Pfeile, abschneiden.




Von Vorteil ist hier aber, das die Motorhaube nicht noch mal in sich selber geteilt ist, wie man hier bei diesem Wrecker, schön sehen kann.


Quelle: pinterest.ca


Allerdings halt alles nicht beweglich, wie ich das ja schon mal bei meinen International Paystar 5000 gemacht habe.
Aber so könnte man wenigstens etwas vom Motor sehen und es wäre auch ein guter Grund, die Fahrertür offen zu lassen und einen Versuch wäre es wert.


LG Bernd
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12

Montag, 5. Juli 2021, 11:21

Moin Bernd,

genau so hatte ich das gedacht, eine Seite offen. Ich wusste nur nicht, dass die Haube am Stück zu klappen ist. Das macht es aber noch einfacher...

Also dann ... Auf auf, ran ans Werk :D

Ingo
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13

Dienstag, 6. Juli 2021, 07:53

Moin zusammen,

Nein Ingo, leichter wird es dadurch nicht, leider, aber ich bin auch nicht wirklich erfreut darüber, das ich deinem Rat gefolgt bin. So eine Motorhaube in 1:35 oder 1:25, zu machen ist kein Problem, aber hier in 1:72, ist das Knochenarbeit, vor allem weil ich keinen Spielraum für Fehler habe, um sie dann aus zu bügeln.

Aber gut nun mal von Anfang an, gestern habe ich mir zunächst den Kabinenboden vor genommen und ein paar Hebel, Schalthebel und Feststellbremse, eingeklebt.




Nun habe ich mir das obere Teil von der Motorhaube angeschaut und den Schnitt fest gelegt, an dem ich Schneiden muss und auch gleich geschnitten habe.






Damit ich dann die Teile nicht verliere wurde das schmal Stück, mit dem Seitenteil verklebt, was sich noch als kleiner Fehler erweisen wird.




Nun wurde der Kabinenboden, mit dem Frontteil verklebt, das passt gerade so zusammen.




Dann wurde das verbliebene obere Teil, der Motorhaube, an die Kabine geklebt, gefolgt von dem Seitenteil, der Haube und der Tür.




Das sieht von der anderen Seit dann so aus.




Nun die Rückwand der Kabine anbringen, die auch erst nicht richtig passen wollte und so am Kabinenboden auch noch geschliffen werden musste und das ganze mal zur Probe auf das Fahrgestell gesetzt.




Aber hier kam ich schon etwas ins grübeln, den wo und wie befestige ich hier später den Kotflügel?
Gut erst mal habe ich das noch zurück gestellt und den Kühler angebracht.




Und wieder auf das Fahrgestell gesetzt, soweit ist das ja alles auch ok, aber...




… wenn man sich die Motorhaube von der anderen Seite anschaut sieht man das hier eine Halterung des Kotflügel angebracht ist, in der dann der Kotflügel befestigt werden soll.




Ok, also muss man die Motorhaube, noch ein wenig einkürzen und das untere Teil dann noch an der Kabine anbringen, aber so einfach ist es dann doch nicht.
Denn wenn man sich die Originalhaube, auf dem Bild des Wreckers genau ansieht...


Quelle Bildausschnitt: Pintererest.ca


… dann sieht man, das die Haube dem geschwungenen Kotflügel folgt :motz: echt Schei..e, denn wenn mir das heute nicht gelingt, ist es das Ende des Modells. :bang: :schrei:
Und eines weiß ich genau, das ich mir den Wrecker auch anschaffen werde, aber dann ist es mir egal ob man den Motor noch sehen kann oder nicht, denn
das was ich heute vorhabe ist, praktisch eine Operation am offenen Herzen, in diesem Maßstab! :cracy:


LG Bernd
Leben beginnt dort, wo die Zeit egal ist! :wink:

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14

Dienstag, 6. Juli 2021, 08:52

Moin Bernd,

:pfeif: MEA CULPA
Ich bekenne mich schuldig dir diesen Floh ins Ohr gesetzt zu haben

Aber ich bin mir sicher, das bekommst du locker hin :ok:

Ingo
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15

Dienstag, 6. Juli 2021, 14:10

Servus Bernd,
alle Daumen sind auf Druck.
Die Pingis tragen auf dem Rücken gekreuzte Flügel um dich aus der Ferne zu unterstützen... und ich weiß, ich werde au nimmer so einfach drauf los schneiden ...
Lets go und guten Mut und vor allem viel Erfolg :thumbsup: :trost: :thumbsup:

Grüßle
KD Angel
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16

Dienstag, 6. Juli 2021, 18:25

Moin Bernd,

auch hier gesell ich mich gerne dazu, wenn auch erst recht spät.
Finde ein sehr tolles und bis hierher detailreichs Modell.
Das mit der Motorhaube wirst Du schaffen :ok:

Bei den Pinguinen hab ich direkt gedacht, das Angel ihre Helfer los geschickt hat :D ä

LG, Patrick
Du kannst dein Leben nicht verlängern und du kannst es auch nicht verbreitern. Aber du kannst es vertiefen.
Gorch Fock (deutscher Schriftsteller)

17

Dienstag, 6. Juli 2021, 18:36

Hallo
Ahm, ich hänge etwas nach :rot: . Die Arzgebirgler bauen Räuchermannel ( vorzugsweise aus Holz ). Bei der " Seefahrerfraktion" haben einige einen Kapitän, Zimmermann oder Ausguckmatrosen zum Größenvergleich.

Wegen dem Schutzbech : Ließe sich die Kontur nicht vom Kotflügel abnehmen und auf Papier übertragen ? Es gibt ein Wekzeug mit lauter kleinen beweglichen Metallstiften dafür . Leider weiß ich nicht wie es heißt. ?( Eventuell tut es ein Bleistift ja auch.
Gruß Ronald

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18

Mittwoch, 7. Juli 2021, 06:47

Moin allerseits,

Entschuldigung angenommen, nur ich war mir da gar nicht so sicher, Ingo. :roll:

Nun erst mal vielen herzlichen Dank, Angel, für deine lieben und aufbauenden Worte und sag bitte deinen Pingis, das die gekreuzten Flügel, auf dem Rücken, ihren Nutzen gehabt haben. :abhau:

Danke dir Patrick und willkommen an Bord, ja der „T“ ist wirklich schön und nein die Pinguine sind von alleine und ganz freiwillig hier aufgetaucht. :lol:

Besser spät als nie, Ronald und danke für die Aufklärung. :hand: Du meinst so etwas wie eine Konturenlehre, nein hilft hier nicht und auch vom Bleistift bin ich schnell wieder weg. :grins:

So, bevor ich jetzt in medias res gehe und von Erfolg, oder auch Misserfolg berichte, hier erst noch ein Bild, welches ich gestern vergessen hatte, noch auszutauschen. Es ist einfach nur mal wieder ein Bild, mit dem berühmten Cent, damit man nicht vergisst, in welchen Dimensionen sich das hier abspielt. :cracy:




Und nun geht es los und wie lerne ich die Kotflügel und deren Anbringung, am besten kennen? Klar in dem ich den einen, wo nichts verändert wird schon mal fertig baue. :idee:
Also habe ich schon mal den rechten Kotflügel, sowie den Staukasten, heraus gelöst. Das es ein Staukasten ist, sieht man ja an der Tür, auf der Vorderseite.




Nun also den Staukasten, an den Kotflügel pinnen und das dann alles an der Kabine anbringen.




Somit wusste ich schon mal worauf es ankommt, dann habe ich mir den Kotflügel der anderen Seite, an dem Klappteil der Motorhaube angezeichnet, aber auch gleich wieder verworfen und weg radiert.






Nach reiflicher Überlegung, erschien es mir doch einfacher, das Klappteil zuerst mal an den Kotflügel zu kleben.




Da das aber schon gewinkelt ist, brauchte es noch eine Auflage, auf der ich dann auch schneiden konnte. Hier halfen mir dann drei zusammen geleimte Holzleisten, die ich mal für was anderes brauchte und aufgehoben hatte.




Nun hieß es durchatmen, dann Atem anhalten und mit langen, aber leichten Schnitten, so lange zu arbeiten, bzw. zu schneiden, bis das Haubenteil wieder ab war.
Allerdings haben ich hier einen kleinen Steg, roter Pfeil, zur Kabine hin stehen lassen, dieser dient mir hier als Hilfe, um den Kotflügel, dann auch mit der Kabine verkleben zu können.




Als nächstes wurde der Tank, am Kotflügel angeklebt, der ist ja erkennbar, am Tankdeckel. ;)




Nun konnte der Kotflügel, fest an der Kabine angeklebt werden und es gab eine erste Stellprobe, am Fahrgestell.




Nun war dann zuerst mal Mittagessen angesagt und dann ging es weiter, auf dem Weg zum Herzinfarkt ;( denn zuerst habe ich die linke Tür, offen, an der Kabine angeklebt, kurze Zeit später auch das Motorhaubenteil.




Soweit erst mal geschafft, aber nun hieß es wieder warten, bis das soweit trocken war und dann gab es wieder eine Stellprobe, denn noch war ja offen, wie viel man vom Motor nun noch sehen kann.




Nun ja, eigentlich nicht wirklich viel, aber so muss ich nun auch keine große Lackierorgie am Motor starten, sondern eigentlich nur was nötig ist. :grins:
Nun das ganz noch mal aus einer anderen Perspektive.




Und auch meine Rasselbande, war hellauf begeistert und hat mein Werk eingehend begutachtet und abgenommen.




Auch wenn ich stolz und sehr zufrieden bin, auf das Erreichte, aber noch mal werde ich das nicht machen, es ist doch viel zu viel was hätte kaputt gehen können und das wäre dann doch schade um diesen sehr schönen Bausatz


LG Bernd
Leben beginnt dort, wo die Zeit egal ist! :wink:

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19

Mittwoch, 7. Juli 2021, 07:12

Moin Bernd,

Operation gelungen :ok: Sieht sehr gut aus.

aber noch mal werde ich das nicht machen
Stimmt, da wird die Haube beweglich :pfeif: :hey: :pfeif:
:abhau: :abhau: :abhau:

Ingo
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20

Mittwoch, 7. Juli 2021, 07:30

Sorry Ingo, aber das kommt gar nicht in Frage, das würde einfach zu filigran werden :du:
und auf Dauer auch nicht halten, denn das habe ich mir schon durch den Kopf gehen lassen.
Aber trotzdem Danke für dein Lob. :five:


LG Bernd
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21

Mittwoch, 7. Juli 2021, 17:48

Klasse geworden, Bernd :ok: :ok:

Wie stark ist der Kunststoff an der Motorhaube? Ggf. an der Kante durchgängig nen Draht angeklebt für die größt mögliche Klebefläche. Dann müssen die Enden nur noch über dem Motor eingebracht werden ;)
War nur mal so ein Gedanke aufgeschrieben :lol:
Versteh Dich da absolut wenn Du sagst, zu filigran. Muss am Ende auch handlebar sein.

LG, Patrick
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22

Donnerstag, 8. Juli 2021, 08:35

Moin allerseits,

Erst mal Danke Patrick :five: und dein Gedanke ist vom Prinzip her auch richtig, aber man muss die Stärke des Drahtes vorher an den Haubenteilen wegnehmen, also 0,2 max. 0,3mm, sonst funktioniert das mit dem Drehpunkt nicht. Der Draht muss dann natürlich noch verspachtelt werden, von oben damit die Haube wieder eine glatte Fläche wird usw. usw.
So ähnlich hatte ich das damals beim Paystar Wrecker auch gemacht, du kannst dir das ja mal anschauen, musst nur etwas nach unten scrollen, und vielleicht fällt dir ja noch was dazu ein, zum kleien Wrecker. :nixweis:
Aber noch habe ich ja nicht mal den „T-Wrecker“, also bis jetzt nur unausgegorene Gedankenspiele. :grins:

Also mache ich jetzt doch lieber mit meinem „T“ weiter. Gestern ging es dann aber nur an den Rädern weiter, die ich aber sehr schön gemacht finde, gerade in diesem kleinen Maßstab, als Beispiel hier erst mal die Vorderräder.






Interessant finde ich, das es hier eine separate Bremstrommel gibt, die auch noch aus zwei Teilen besteht, somit wird ein Vorderrad aus drei Teilen zusammen gebaut.




Also erst mal die Bremstrommeln zusammenkleben und dann von hinten in die Räder kleben.






So ähnlich werden dann auch die Hinterräder zusammen gebaut, nur das hier dann noch ein Rad dazu kommt.
Da ich aber auch keine Lust hatte die Einzelteile, einzeln zu lackieren und auch weil man die Bremstrommeln nur dann mittig anbauen kann, wenn die Räder zusammen sind, wurden die Räder schon mal komplett zusammen gebaut.
Sie sitzen so eng beieinander, das ein Durchscheinen heller Teile nicht zu befürchten ist.




Dann wollte ich eigentlich nur noch schnell eine Stellprobe mit Rädern machen, aber aus nur mal schnell, wurde dann nix. :bang:
Wenn ich fünf Räder dran hatte und das sechste anstecken wollte sind mindestens drei andere wieder abgefallen. :motz: Also wurden dann die Räder mit Hilfe, je eines Tröpfchen Schmucksteinkleber angebracht und ein altes Küchenbrettchen wurde noch als Drehhilfe dazu geholt. :!!
Und dann hätte mir fast noch unser Stern, die Aufnahmen versaut und eigentlich wollte ich sie gleich wieder Löschen, aber beim betrachten am PC, habe ich mich doch anders entschieden, nun also die Bilder vom Rundgang mit Räder.










Das alles hatte dann auch gerade solange gehalten, bis ich die Aufnahmen hatte, dann ist alles wieder auseinander gefallen. :lol:




Heute werde ich mir aber erst mal die neue Radhalterung zurecht schnitzen, aber davon dann beim nächsten mal,


LG Bernd
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23

Donnerstag, 8. Juli 2021, 11:31

Hallo Bernd,

ich sehe, Du hast das Genre gewechselt. Sieht prima aus, was Du da gerade entstehen lässt.
Beste Grüße vom Plastinator

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24

Freitag, 9. Juli 2021, 07:54

Moin miteinander,

Nö nicht wirklich gewechselt Peter, nur mal was anderes machen, so für zwischen durch, bis ich dann auch meine zweit Impfung habe ;) aber es freut mich wenn es dir gefällt. :five:

Gestern ging es dann auch mit der Halterung los, die ich als erstes nun ausgeschnitten hatte.




Das habe ich dann in meinen kleinen Schraubstock eingespannt und dann rundherum geschliffen, zum Schluss wurde innen noch eine Vertiefung ausgefräst, in den dann die Achse greift.






Das wurde dann am Fahrgestell angebracht.




Das ist zwar nicht wirklich Vorbildgetreu, aber es wird seinen Zweck, das Rad zu halten, erfüllen.
Nun noch mal die Räder ans Fahrgestell pinnen und dann wurde das eine Rad mit einer 2mm Stange ausgestattet, noch etwas schleifen und nun wurde das an die Halterung angeklebt.




Ob das nun so funktioniert hat, weiß ich noch nicht, aber das sehe ich dann nachher.

Nun soll so langsam aus dem „T“ ein „C-T“ werden, also der Cargo Truck :lol: dazu habe ich mir dann die ersten Teile raus gelöst und die Angüsse versäubert und dann Stirn-, sowie Rückwand angeklebt.






Laut Bauplan sollen nun die Sitzbänke an die Seitenteile geklebt werden, aber da ich noch gar nicht weiß, in welcher Position ich sie anbringen werde, habe ich das erst noch zurück gestellt.




Nun also die Seitenteile anbringen und die Pritsche ist in ihren Grundzügen fertig.






Damit wird es dann auch heute weiter gehen,


LG Bernd
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25

Freitag, 9. Juli 2021, 08:55

Moin Bernd,

Dein Scratch-Ersatz für die Radaufhängung sieht gut aus :ok: Nach dem Lackieren wird man es nicht mehr unterscheiden können :five:

Bei den angeklebten Rädern ist mir aber etwas aufgefallen:

Ich hoffe die Perspektive täuscht, oder sind die Reifen wirklich ein wenig aus der Spur?

Ingo
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26

Freitag, 9. Juli 2021, 09:38

Moin Ingo,

Da ist ja noch nichts festgeklebt, nur angepinnt, so zusagen ohne Kleber usw.
Aber ich weiß das ich da später genau drauf achten muss, denn die Nippel für die Räder sind doch extrem kurz und es ging ja auch nur darum das ich die richtige
Höhe für das anbringen des neuen Zapfens hatte, weiße Teile auf dem Bild und man kann sehr gut den Unterschied zu den original Nippeln/Zapfen sehen
Denn jetzt sieht das wieder so aus




Auch will ich die Räder ja nicht am Fahrgestell lackieren, da ich weiß das es dann nix wird.

Aber vorher habe ich eben noch schnell mal alles zusammen abgelichtet, auch wenn die Räder noch schepp sind :abhau: die Gelegenheit war einfach zu günstig. :grins:







Aber vielen Dank, für dein Lob zur Halterung. :hand:

LG Bernd
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Realname: Oliver

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27

Freitag, 9. Juli 2021, 09:52

Karamba, Karacho, ein Whisky. :thumbup:
Man was habe ich mit gefiebert bei Deiner Motorhaube.
In diesem Maßstab ist das schon eine Show.
Hier bleibe ich weiterhin am Ball :five:
Mein Avatar zeigt mein reales Aussehen. Schönheit ist Ansichtssache
^^

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28

Freitag, 9. Juli 2021, 11:17

Servus Oliver,

Willkommen an Bord vom „T“ und verflucht Scramento Dolores und alles ist wieder hin. :lol:
Nein das ist es natürlich nicht, aber es war schon eine Haarige Sache. :cracy:
Aber vielen Dank für die Blumen :five: und ich freue mich das du dabei bleiben willst.


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Freitag, 9. Juli 2021, 11:55

Hi Bernd

Interessantes Vorbild. Ich habe gar nicht gewusst, dass es den in 1:72 gibt. Aber das stelle ich in letzter Zeit immer häufiger fest, dass meine Aufmerksamkeit mit dem Angebot nicht mithalten kann. Kommt dieser Truck (auch) zu einem 1:72 Flieger? Auf ein Diorama oder "nur so" daneben?

LG Chr

30

Freitag, 9. Juli 2021, 12:26

Moin Bernd,

wer lesen kann ist klar im Vorteil :bang: Nicht die Räder, die Halterung hast du angeklebt ... :pfeif:

Deine Stellprobe sieht gut aus, da freut man sich auf mehr :ok:

Ingo
"Kein Kommandant geht fehl, wenn er sein Schiff neben das des Feindes legt"
Lord Nelson


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