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Opel Rekord C 1900 L von 1967
Hallo,
kommen wir zur nächsten Vorstellung aus der Opel Sammlung. Mehr als 2 Wochen vor dem angekündigten Roll-Out-Termin haben wir den 1967er Opel Rekord C bereits bekommen. Angekündigt war der graue 1900er Viertürer für den 12. Mai. Somit können wir uns hier über eine sehr frühe Vorstellung freuen. Den Anfang machen wir wieder mit dem Cover des zugehörigen Magazins
Den Rekord bekam ich zusammen mit dem Ascona am Samstag. Natürlich wurde er sofort nach Erhalt aus der Blisterverpackung geholt damit man ihn auf dem schon bekannten Display vor sich hat.
Wie gewohnt wieder die schwarze Grundplatte mit silbergrauer Bedruckung. Angeschraubt wie immer mit 4 Innendreikantschrauben, welche schnell entfernt sind. Dann gehen wir mal direkt einmal rum um´s Modell.
Lackiert ist die Karosserie in typischen Schiefergrau wie so viele Autos in den 60-70er Jahren. Heute wieder modern.
Seinerzeit hatte der Rekord ein hochmodernes Design, welches natürlich immer noch diverse Anleihen aus den USA zeigt. An der Front reichlich Chrom aber ansonsten bereits sehr sachlich.
Dieses Modell ist ein 1900er Rekord L mit 4 Türen, es gab den Rekord aber auch als Zweitürer. Weiterhin auch als Caravan und als Coupé.
Ebenfalls damals typisch schmale Räder mit großen verchromten Radkappen.
An den Seiten haben wir nur um die Fenster sowie am Schweller und den Radläufen Chromleisten. Hier wieder in Silber aufgedruckt.
Am Heck hat der Rekord im Gegensatz zum Commodore keine breite Zierleiste zwischen den Rückleuchten und sieht daher auch hier viel schlichter aus.
Der Heckspiegel ist aber genau wie beim Commodore mit einer Leiste eingefasst. Der Tankstutzen befindet sich hinter dem klappbaren Nummernschild
Beim Blick durch die Fahrertür sieht man ein großes Zweispeichenlenkrad. Weiterhin fallen auch hie die bedruckten Armaturen ins Auge. Beim Commodore waren diese noch schwarz. Die Sitze und Verkleidungen sind in knalligem Rot ausgeführt. Damals ebenfalls hochmodern! Modern war auch die Lenkradschaltung.
Die Klappe vom Handschuhfach ist beim Original aus lackiertem Blech gefertigt. Hier aufgedruckt. Mit dem Innenraum werden wir uns ja später noch ausführlich beschäftigen.
Das war es soweit mit dem Rekord von 67.
Fazit: Als Außenfarbe hätte ich statt dem etwas tristen Grau eine andere Auswahl getroffen. Ich denke aber, dass die Farbwahl auf dem Vorbildfahrzeug beruht, welches ich höchstwahrscheinlich bei meiner Vorbildfotosuche auch gefunden habe. Grobe Fehler, Fehldrucke oder Macken habe ich hier am Modell keine gefunden. Ich finde den Rekord insgesamt stimmig und gelungen. Er setzt die Reihe in der Opel Sammlung auf jeden Fall auf gewohntem Level fort.
Gruß Stefan
Opel Rekord C
Hallo Stefan,
ich finde, dass dieser Rekord auch ein sehr schönes Modell ist und meiner keinerlei Macken oder Fehler aufweist.
Allerdings wirkt er, erst recht mit dieser mausgrauen Lackierung, gegenüber dem Commodore A fast schon wieder etwas langweilig.
Danke für die Vorstellung und schönen Fotos.
Ein Viertürer ist mir als Abwechslung eigentlich ganz recht.
Allerdings weiß ich noch nicht ob ich mir den holen soll. - Ich habe ja noch Zeit bis zur Auslieferung an Kioske.
Die Proportion ist sehr schön getroffen. Nur stört wieder die Unnötigkeit die Vordertüren zu öffnen, was offensichtlich zur Folge hatte, dass die Türen entweder zu dick lackiert wurden, oder die Farbe eine Abweichung zum Rest hatte.
Das stört mich gewaltig.
Nötigt dann allerdings eher das Modelll andersfarbig zu lackieren, was nicht nur qualitativ besser aussieht, in einem freundlicheren Farbton auch viel lebendiger.
Ich habe stets mehrere Modelle im Bau, oft gibt es längere Pausen. Aktuell im Bau, bzw. in den letzten Monaten immer mal etwas dran gemacht: die hier gezeigten Modelle im Thread "Querbeet". --- Ansonsten viel Gartenarbeit beim Erstellen eines neuen Gartens auf einem komplett runtergekommenen Geröll- und Müll-Grundstückes. usw ........ 
Hallo Stefan,
mal wieder eine solide Vorstellung von dir.
Erste Reihe mal wieder gebucht, schauen wir mal was da noch kommt
Gruß Werner
Wahre Freundschaft bedeutet
nicht Unzertrennlichkeit, sondern getrennt,
sein zu können, ohne dass sich etwas ändert.
Nur stört wieder die Unnötigkeit die Vordertüren zu öffnen, was offensichtlich zur Folge hatte, dass die Türen entweder zu dick lackiert wurden, oder die Farbe eine Abweichung zum Rest hatte.
Das stört mich gewaltig.
Nötigt dann allerdings eher das Modelll andersfarbig zu lackieren, was nicht nur qualitativ besser aussieht, in einem freundlicheren Farbton auch viel lebendiger.
Hallo Thomas,
bezüglich der zu öffnenden Türen bin ich bei dir. Ich denke mir, weil wir ja aus der Plastikecke kommen sind uns die glatten Flächen und die gleichmäßigen Sicken usw. wichtiger als der offene Blick in das Innere der Autos. Ich kann mir aber vorstellen, das es bei den Sammlern anders ist. Allein aus Gewohnheit scheint es dazu zu gehören. Vielleicht haben wir ja hier Sammler in der Gruppe, die das erläutern können.
Zur Lackierung der Türen: Hier haben wir anscheinend wieder das bekannte Problem mit den großen Fotos. Auf den Bildern sehe ich auch einen leichten Farbunterschied. Wenn ich mir das Modell aber in die Hand nehme und anschaue kann ich den Unterschied nicht sehen. Sowohl hier im Raum mit Beleuchtung als auch draußen im Tageslicht. Kann aber auch sein, dass mir meine "alten Augen" bei sowas einen Streich spielen. Eine leichte Rot-Grünschwäche habe ich nämlich immer schon.
Umlackieren ist für mich auch ein Thema, das Grau ruft einen förmlich dazu auf.
Gruß Stefan
Hallo zusammen,
nachdem der Ascona B fertig ist, habe ich mir jetzt den Rekord C vorgenommen. Ich habe lange überlegt, was ich wie mit der Limousine mache und bin mittlerweile auch zu einem Entschluss gelangt. Aber dazu dann später im Verlauf mehr.
Jetzt wird der Rekord erst einmal zerlegt.
Dazu legen wir das Modell, wie gewohnt, auf´s Dach. Bitte ein weiches Stück Stoff unterlegen, damit es keine Kratzer in der Lackierung gibt! Es müssen wieder 4 Innendreikantschrauben gelöst werde ( Gelbe Pfeile ). Eine der hinteren Schrauben wird vom Auspuff verdeckt. Der muss abgehebelt werden.
Nachdem man den Auspuff abgehebelt hat, etwas zur Seite biegen und die letzte Schraube lösen ( Roter Pfeil ). Schon kann man die Karosserie von der Bodenplatte trennen.
Jetzt haben wir die Innenraumwanne vor uns, diese ist an 4 Punkten fixiert, aber nicht vernietet. Man kann die Wanne so herausnehmen.
Im folgenden Schritt entfernen wir die Türen. Diese sind wieder mit jeweils einer Innendreikantschraube befestigt. ( Gelbe Pfeile ).
Jetzt entfernen wir das Armaturenbrett. Dazu müssen die zwei Nieten ( Rote Pfeile ) aufgebohrt bzw. abgefräst werden. Im Anschluss geht es an die Fenster. Dazu müssen insgesamt 10 Nieten entfernt werden ( Gelbe Pfeile ). Die Heckscheibe ist „nur“ mit zwei Nieten befestigt, wird allerdings an der Unterkante an zwei Punkten fixiert.
Jetzt geht es mit dem Innenraum weiter. Dazu entfernen wir die Vordersitze. Die sind von der Unterseite her heiß verschmolzen worden. Das müssen wir auftrennen ( Gelbe Pfeile ).
Nun ist alles soweit zerlegt und wir können uns Gedanken um die weitere Vorgehensweise und die spätere Farbgebung machen.
Zum Schluss noch ein Bild von dem in die Einzelteile zerlegten Opel Rekord. Es geht dann bald weiter. Versprochen!
Gruß Stefan
Hallo zusammen,
der Rekord hat nun seine Chromleisten bekommen. Hier könnt ihr das sehen:
Im nächsten Schritt werden die Scheiben wieder eingesetzt und befestigt. Danach geht es dann mit dem Innenraum weiter.
Gruß Stefan
Hallo,
nachdem die „Chromfolienbeklebungsaktion“ erfolgreich verlaufen ist, habe ich mit dem Innenraum weiter gemacht. Obwohl original und absolut authentisch, hat mir die rote Innenausstattung nicht so ganz zugesagt. Ich habe mich, passend zum derzeitigen Wetter, für ein „Grau in Grau“ entschieden.
Eine Mittelkonsole gibt es hier nicht, da der Rekord eine Lenkradschaltung hat.
Die Sitze und Türverkleidungen habe ich in Revell 77 Staubgrau geändert. Der Boden wie auch die Heckablage wurden in Silbergrau beflockt. Zum Abschluss gab es noch einen Satz Fußmatten aus hellgrauem selbstklebendem Velours.
Natürlich dürfen ein paar Lektüren wieder nicht fehlen. Ein Reparaturhandbuch auf dem Beifahrersitz kann ja nie von Nachteil sein. Gleiches gilt für die Oldtimerzeitschriften auf der hinteren Ablage.
Jetzt können wir den Rekord zusammenbauen und haben dann ein weiteres Modell im Opelregal.
Gruß Stefan
Hallo,
es kann Vollzug gemeldet werden. Der Opel Rekord ist fertig und wir können zusammen einen Rundgang um den Viertürer machen. Aber vorher auch hier eine Zusammenfassung was gemacht wurde:
Aussen:
Alle Zierleisten mit Folie verchromt
Nummernschilder erstellt und hinzugefügt
Scheibenwischergummis geschwärzt
- Innen:
Rahmen der Fenster von innen geschwärzt
Sitze und Türverkleidungen in Dunkelgrau lackiert
Boden und Heckablage beflockt
Fußmatten hinzugefügt
Bügel Türen schwarz lackiert
Zierleisten und Türgriffe innen verchromt
Zeitungen hinzugefügt
Jetzt aber los!
Die vorher Silber bedruckten Zierleisten wurden allesamt mit Chromfolie überzogen
Was solch ein Nummernschild doch ausmacht!
Jetzt sieht man auch die Zeitschriften auf der grau beflockten Hecklablage.
Heckansicht: Außer den Zierleisten nur das Nummernschild ergänzt – Sonst nichts verändert
Innen wurde die rote Ausstattung durch ein wenig Farbe auf Grau umgeändert.
Der Boden silbergrau beflockt und dazu gab es noch ein paar Fußmatten.
Die schon angesprochene Reparaturanleitung auf dem Beifahrersitz, auch wenn es immer heißt: Opel – der Zuverlässige!
Das war es dann mit diesem Opel Rekord C. Wieder ein Modell, mit dem ich richtig gut zufrieden bin. Nun kann auch der ins Regal zu den anderen!
Gruß Stefan
Gruß Werner
Wahre Freundschaft bedeutet
nicht Unzertrennlichkeit, sondern getrennt,
sein zu können, ohne dass sich etwas ändert.
Dezente Detailverbesserungen gut umgesetzt.
Aber......
In einem Opel, besonders den älteren Modellen ist es nicht notwendig eine Reparaturanleitung mitzuführen.....
Es hieß früher nicht umsonst: "Opel, der Zuverlässige"
Das solltest du als Opel-Fan doch eigentlich wissen...
Warum also immer diese Reparaturanleitung auf der Rücksitzbank...????
Stefan, Stefan...
...alle haben ein Laster, ich hatte hunderte....!
Gruß Frank
Hallo Frank,
ganz einfach.
Ein Dummer denkt das ist so,
Ein Schlauer denkt das muss so.
Gruß Werner
Wahre Freundschaft bedeutet
nicht Unzertrennlichkeit, sondern getrennt,
sein zu können, ohne dass sich etwas ändert.
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(10. Februar 2021, 16:59)
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