Vielen Dank, Euch Dreien. Über Eure netten Kommentare habe ich mich wieder sehr gefreut.
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Hallo allerseits,
ihr kennt das: bei unserem schönen Hobby gibt es von Zeit zu Zeit auch Rückschläge. Bei mir war es jetzt einer von der Sorte "damit konnte
man durchaus rechnen". Die Einstellschraube des Hinterradbremszuges muss sich bei der Lackiervorbereitung verabschiedet haben.
Die Wandung des Nippels war nach dem Aufbohren einfach zu dünn. Ich hätte diesen Arbeitsschritt bis zum Einsetzen des Innenzuges zurückstellen
sollen. Ein Drama ist das aber nicht. Als Ersatz habe ich eine Dummy-Innensechskantschraube aus gedrehtem Aluminium herangezogen. Deren
Querschnitt ist allerdings etwas größer als der des Bausatzteiles. Gemein war, dass das Haltestück auf der Bremsankerplatte beim Aufbohren
weggebrochen ist. Diese habe ich dann aus Alublech zurechtgeschnitten, -gebogen und -gefeilt. In der Makroaufnahme sieht das Ganze noch etwas
grob aus:
Lackiert und eingebaut im Zusammenspiel mit dem Bremshebel und dem mit einer Feder umgebenen Innenzug passt die Optik dann wieder:
Sehr schön ist auch die filigrane Nachbildung des Kettenspanners.
Hier die aktuelle Gesamtansicht der rechten Seite. Die unlackierte Stelle auf dem Motorgehäuse markiert die Position der Halterung beim
Lackiervorgang. Sie wird später vom Gehäusedeckel überdeckt:
Der Vollständigkeit halber hier auch die linke Seite:
Als nächstes werden die Motorgehäusedeckel komplettiert.