Das Wettringer Modellbauforum

Hallo miteinander,

wie in meinem Begrüßungspost angedroht, starte ich hiermit meinen ersten Baubericht mit der Halberstadt CL. II von Wingnut Wings als Hauptdarsteller. Die Halberstadt war ursprünglich ein Begleitjäger, wurde aber später hauptsächlich zur Luftnahunterstützung genutzt und entsprechend modifiziert. Das Konzept der Luftnahuntersützung war - wie eigentliche die gesamte Luftkriegsführung im 1. Weltkrieg - ein Novum und ging aus der Rolle als "Contact Patrol" (habe den korrekten deutschen Fachbegriff nicht parat) hervor, in welcher das Flugzeug den genauen Fortschritt der Infanterie im Angriff überwachte und an Führung und Artillerie übermittelte, mobile Funkgeräte für Infanterieeinheiten gab es ja noch nicht. Da die Piloten zu diesem Zwecke relativ niedrig flogen, war der Schritt von der passiven Überwachung zu einer aktiven Unterstützung nicht mehr weit. Mit dem Durchsetzen des Konzepts wurden die entsprechenden Flugzeuge dann in den neu gegründeten Schlachtstaffeln organisiert.




Die Version auf dem Cover ist auch diejenige, die ich bauen werde. Die Wingnut Wings Bausätze sind leider nicht mehr erhältlich und ich habe Glück, dass ich noch einige davon in meiner Sammlung habe. Ich fange jetzt damit an, diese "abzubauen" bevor ich mir mit Blick auf die steigenden Ebay-Preise anders überlege. Eine Bausatzvorstellung spare ich mir aus diesem Grund. An Aftermarketkits werde ich zunächst nur die Textilgurte von HGW und die Lozenge-Decals von Aviattic nutzen. Das sind mMn die beiden absoluten Pflichtkäufe für jedes WW1-Projekt. Aviattic bietet zudem auch Decals für das äußerst prägnante Tarnmuster des Rumpfes, ich möchte das aber lieber mit der Airbrush malen. Sollte ich später doch noch andere Detailkits verwenden, werde ich das natürlich im Bericht erwähnen.



Baustart wird entweder heute Abend oder morgen Abend sein. Da dies mein erster Baubericht ist, lasst mich gerne wissen, wenn ihr es an der ein oder anderen Stelle gerne ausführlicher (oder weniger ausführlich) wünscht. Ich bitte auch ausführlich um konstruktive Kritik, denn man lernt ja bekanntlich nie aus. Zum Abschluss noch eine Originalaufnahme "meines" Fliegers





Viele Grüße,
Tim

Hallo Gustav, Knut, Heiko, Bernd, Ronald & Norman,

eure Anwesenheit hie ist mir eine Ehre und ich will eure Geduld daher nicht auf die Probe stellen und gebe euch hier ein ersten Update vom gestrigen Bau. Zum Anfang habe ich mich dem Cockpitboden, der Motoraufhängung, dem Tank sowie den Pilotensitzen und der Rückwand gewidmet.



Nach dem Lösen und abschleifen der Teile habe ich zunächst diejenigen Kontaktstellen abgeklebt, die später schwer von Farbe zu reinigen wären. Der Bausatz hat eine nahezu perfekte Passform und damit auch eine nahezu nicht existente Toleranz gegenüber Abweichung. Ich hatte bei früheren Projekten teilweise schon Probleme mit einzelnen Klarlackschichten.

Die Abschnitte in der typischen grün-grauen Schutzfarbe habe ich mit Schwarz grundiert und abschließend mit XF-76 halbdeckend bemalt. Danach habe ich mit der einer etwas aufgehellten bzw. abgetönten Mischung der gleichen Farbe die Highlights bzw. Schattenbereiche hervorgehoben, damit das ganze etwas plastischer wird. Ich hoffe, davon ist später mehr zu sehen als jetzt auf den Fotos


Den Tank habe ich schwarz grundiert, mit Mr. Metal eingesprüht und anschließen mit einem Wattestäbchen aufpoliert. Danach noch die Haltegurte in Lederbraun.




Für die Naturholzteile wollte ich ursprünglich die Decals aus dem Aviattic-Satz testen, allerdings empfand ich die Holzmasterung als etwas übertrieben und bin daher doch wieder auf Ölfarben geswitcht. Dazu habe ich mit "Wooden Deck Tan" grundiert und anschließend in "Burnt Umber" mit Pinsel und Küchenschwamm die Maserung aufgemalt. Für die Sitze habe ich einen anderen Holzton gewählt. Hier ist die Grundierung weiß und der Farbton eine Eigenmischung aus Dunkelgelb und Ocker sowie etwas Blau und Weiß zur Feinjustierung. Die Rücklehne des Sitzes habe ich zuvor mit dem Schleifschwamm etwas zurecht gestutzt, die fiel mMn etwas zu dick für den Maßstab aus.




Die Rückwand war mit einer Lozenge-Plane bespannt. Ich habe hierfür den einen weißen Untergrund vorbereitet und anschließen mit Tamyia Smoke das Holzgestellt nachgeahmt. Mit stark verdünnter Farbe habe ich dann Wasser-bzw. Ölflecken dargestellt. Bin mal gespannt, ob man das am Ende sehen wird, das hängt letztlich von der Transparenz des Decals ab. Das werde ich aber erst aufbringen, wenn der sich anschließende Holzteil getrocknet und versiegelt wurde.



Den Look der schwarzen Metallteile habe ich teilweise schon mit einem weichen Bleistift verfeinert, ansonsten habe ich aber noch nichts in Richtung Weathering unternommen. Sobald die Ölfarben getrocknet sind werde ich der gesamten Baugruppe noch mit einigen Filtern, Pinwashes, etc. zu Leibe rücken.




Solltet Ihr Anmerkungen, Verbesserungsvorschläge oder Fragen zu einzelnen Bauschritten haben - immer her damit Morgen muss die Baustelle wegen Valentinstag leider pausieren

Viele Grüße und schönes Wochenende!

Tim

Hallo zusammen,

Zitat von »Gunnet«

und wir am 14. keinen Modellbautag einlegen können

Das stimmt, wobei wir ja "dank" Corona aktuell oft genug zum Modellbauen kommen

Zitat von »Birocco«

Allerdings finde ich persönlich es ganz nett, wenn die Bilder über das Forum angehängt sind. Denn wenn jemand diesen Baubericht später einmal lesen möchte, wird er keine Bilder mehr sehen können, was sehr schade ist.

Das ist wohl mein vorauseilender Gehorsam schuld, denn ist das Nutzen externer Image Hoster ja von vielen Foren explizit gefordert. Werde aber gerne mal den internen ausprobieren. Dass in vielen Beiträgen die Bilder fehlen ist aber kein Problem der externen Hosts per se, sondern liegt mehr daran, dass die User nachträglich ihre Bilder verschieben ohne den zugehörigen Embed-Link anzupassen

Damit ich den Baubericht nicht einfach so nach oben geholt habe, hier noch ein paar Updates.

Der Bausatz enthält sehr schöne Sitzpolster, die ich zunächst mit hellem Braun grundiert habe und dann mit Ölfarben bemalt habe (Dunkelbraun und ein bißchen Rotbraun). Mit Ocker habe ich anschließend einige abgewetzte Stellen hervorgehoben, v.a. die Vorderkante und den Hinternabdruck . ICh weiß noch gar nicht ob ich die Polster überhaupt nutze. Sie waren nur an Bord, wenn kein Fallschirm mitgeführt wurde. Der Zeitrahmen (Mitte/Ende 1918 ) wäre für den Fallschirmeinsatz passend. Allerdings: bei den geringen Flughöhen der Schlasta-Einsätze wären selbst moderne Fallschirme nahezu nutzlos. Und mal eben zusätzliches Gewicht ohne Mehrwert mitschleppen war in Anbetracht der generell untermotorisierten Maschinen wahrscheinlich auch nicht optimal. Muss hier wohl noch ein wenig recherchieren. Bemalt sind sie jetzt jedenfalls schon



Weiterhin habe ich mit dem Funkgerät samt Signalverstärker gewidmet. Bemalt in dunklem Feldgrau mit jeweils aufgehellten bzw. abgetönten Akzenten. Die Schaltflächen habe ich als Grundlage für die Decals mit einem leicht verschmutzten Weiß und Schwarzgrau bemalt. Anschließend noch einige Konturen und Kratzer mit Graphit hervorgehoben und mit einem feldgrauen Ölfilter vereinheitlicht. Als nächstes sind jetzt die Decals dran (und davon jede Menge und alle mikroskopisch klein ).


Zuletzt habe ich noch den Steuerknüppel mit einem 0.25mm Bohrer bearbeitet um die Verankerungen für die Steuerleinen zu bohren. Die Drähte nutzen mir einerseits als Griff beim Bemalen des Teils und andererseits verhindern sie, dass die Farbe die Löcher wieder zusetzt.


Soweit für heute, morgen widme ich mich wieder dem Kabinenboden sowie der Rückwand und starte mit dem Rahmengestell des Cockpits.

Bis dahin, schönen Feierabend.

Hallo zusammen,

freut mich, Ingo, dass du hier dabei bist und danke für die Blumen .

Zitat von »Gunnet«

Die Ledersitze noch ein wenig abwetzen und speckig machen

War noch unschlüssig, ob ich die Sitze weiter abwetze oder so lasse, insofern danke ich dir für deine Entscheidungshilfe Speckig machen kommt noch.

Zitat von »Truckoldi«

Dein Funkgerät nebst Verstärkerteil gefällt mir schon mal richtig gut

Danke Bernd, ich musste notgezwungen einige Modifikationen daran vornehmen aber dazu gleich mehr...

Soweit so gut: auch wenn wir genau genommen immer noch nicht über Schritt 1 der Anleitung hinausgekommen sind, gibt es doch einige Fortschritte zu berichten:


Funkanlage

Die Anleitung für die Bemalung bzw. Beklebung ist nicht sehr unschlüssig und - noch schlimmer - nicht konsistent zwischen Funkgerät und Verstärker. Somit musste ich die Instrumente des Funkgeräts wieder mit Schwarz überpinseln, da der weiße Hintergrund als Decal kam. Beim Verstärker wiederum soll vorgemalt werden. Wäre ich Decal-Designer hätte ich einige Entscheidungen bezgl. Anordnung der Decals anders getroffen. So ist der weiße Hintergrund der Instrumente ein Decal, der zugehörige Schriftzug ein anderes. Seltsam, denn das wäre auch in einem einzigen Decal umsetzbar gewesen (den Beweis liefert Wingnut Wings noch auf dem gleichen Bogen ). Aber na gut, die Decals selbst sehen klasse aus und sind stabil. Nach einiger Frimelei und ordentlich Softener sitzt dann auch alles an Ort und Stelle, noch etwas Mattlack drauf und die Funkanlage samt Aufhängung ist ready-to-go.


Rückwand

Die Rückwand des Innenraums wurde mit dem zugehörigen Decal bespannt. Mit einer Gravurnadel habe ich die Ränder etwas eingestochen um die Naht zu simulieren. Im Anschluss habe ich mit der Airbrish einige Wasserflecken in die Ecken gesprüht und anschließend mit Ölfarbe etwas Öl um die Führungen der Steuerleinen geschmiert.


Steuerung

Nach Anleitung ist hier alles schwarz. Ich habe mir die künstlerische Freiheit genommen, die Handgriffe mit einer Lederumhüllung darzustellen. Ist denke ich nicht zu abwegig. Anschließend habe ich die mattschwarze Monotonie mit einem Chipping mit Mr. Metal Iron durchbrochen, die Farbe hat den Vorteil, dass sie unpoliert eher Anthrazit wirkt und erst nach dem Polieren ihren metallischen Glanz bekommt. Somit kann man sehr einfach sehr schöne Nuancierungen darstellen.



Tank

Der Tank wurde mit Klarlack lackiert, dem ich einen Tropfen Schwarz beigemischt habe. Das dient einerseits der Alterung und andererseits kann man damit gleichzeitig etwas schattieren. Anschließend habe ich mit Ölfarbe "Engine Grease" und mit einem feinen Pinsel einige Schlieren und Rückstände auf den Tank gemalt. Wer genau hingeschaut hat, wird feststellen, dass ich den Tank zwischenzeitlich nochmal neu lackiert habe. Hatte in einem Anfall geistiger Umnachtung den Pinsel statt in White Spirit in Laquer-Verdünnung getränkt...



Alterung
Anschließend noch einige Aufnahmen von der Baugruppe wie sie derzeit ist. Alles noch zusammengesteckt und mit unbemalten Steuerleinen. Auf dem Boden im Bereich des Bordschützen habe ich die Abnutzung und das darunter liegende Holz mit dem Pinsel aufgemalt. Anschließend habe ich einige Ölfilter aufgetragen (Feldgrau, Weiß, Braun, Ocker) um eine schöne Patina aufs Parkett zu bringen . Die Ölflecken der Rückwand habe ich auf dem Boden etwas fortgesetzt, um die harte Kante etwas aufzulockern.



Im nächsten Schritt werde ich nun den Tank einbauen und widme mich dann dem Seitengestell des Cockpits (diesesmal dann wirklich ).

Bis dahin, viele Grüße

Tim

Hallo zusammen,

Danke erstmal für euer Feedback und euren Zuspruch, wenn das mal keine Motivation ist!

Wie versprochen habe ich mich dieses Wochenende dem Cockpitrahmen zugewandt und der hat tatsächlich einige Arbeitsstunden in Anspruch genommen.

Angefangen habe ich mit einer Passprobe. Nach einigen kleinen Anpassungen passt tatsächlich alles, es wird aber auch deutlich, wie wenig Spielraum hier besteht.

Es gilt also ordentlich zu arbeiten und alle Klebe- und Kontaktflächen frei von Farbe zu halten.




Ein Teil des Rahmens war mit Lozenge-Stoff bespannt. Das ist ein schönes Detail, macht die Bemalung allerdings nicht gerade einfacher. Ich habe zunächst den kompletten Rahmen abgeklebt un die späteren Lozenge- bzw. Holzstellen in weiß grundiert.



Im Anschluss dann umgekehrtes Spiel: alle weißen Flächen abgeklebt, den Rahmen in die Rumpfhälfte eingesetzt (quasi als Maske) und schwarz grundiert und im Anschluss mit abgetöntem Cockpit-Grün bemalt.





Danach den Rahmen wieder raus und mit dem "naturbelassenen" Cockpitgrün übernebelt. Danach noch Details wie Kabel, Metallbeschläge, Holzchipping etc. angemalt.



Dann ging's los: anders als auf dem Wingnut Wings sind die Lozenge-Decals für den Rahmen bei Aviattic nicht vorgeschnitten. Das Ausschneiden und Anpassen der Teile geht aber überraschend zügig, fast alles simple Rechteckvariationen.
Danach trocknen, Mattlack auftragen, filtern, restliche Decals aufragen, Panelwash und trockenmalen und tatsächlich ist das Ganze irgendwann fertig. Hier das in Flugrichtung linke Teilstück. Der rechte Gegenpart ist noch nicht ganz fertig...



Außerdem habe ich bei der Gelegenheit noch das vordere Instrumentenpanel fertig gestellt. Für die Schalthebel habe ich 0.3mm Lötzinn gefertigt mit einem Hammer etwas abgeflacht, die Glasabdeckung der Instrumente habe ich mit Crystal Glass dargestellt. Der Rest ist out-of-the-box. Wo ich die Fotos gerade ansehe, fällt mir auf, dass ich am Rand die falschen Abnutzungsspuren gemalt habe, das Panel war ja wahrscheinlich aus Holz. Werde ich zum nächsten Update noch abändern Die Rückenlehne mit Lederbezug ist ebenfalls fertig.




Für dieses Wochenende ist damit erst einmal die Luft raus. Die Rumpfinnenbemalung habe ich wie ihr sehen konntet auch begonnen, dazu allerdings im nächsten Update mehr. Das wird dann vermutlich auch das letzte sein bevor wir hier das erste große Etappenziel, den Cockpitbau, abhaken können.

Bis dahin, viele Grüße und einen schönen Sonntagabend!

Tim

Hallo zusammen,

im Westen gibt's Neues Zunächst einmal aber ein großes Danke an Bernd, Ingo, Ray, Gustav und Ronald für eure positiven Kommentare auf den letzten Post. Man selbst neigt ja oft dazu sich auf die Dinge und Details zu fokussieren, die nicht so gut geworden sind und da helfen eure Rückmeldungen doch sehr.

Ich war die letzten Tage nicht untätig. Zum Abschluss der Baugruppe "Cockpit" fehlte ja eigentlich nicht mehr, aber wie es halt so ist, dauerte am Ende wieder alles länger. Aber alles der Reihe nach:

Nachdem ich die zweite Rahmenhälfte fertig bemalt hatte, ging es ans "Strippenziehen", den Anfang machten die Steuerseile am Höhenruder. Hier würden streng genommen zwei Seile hingehören, das zweite würde aber unmittelbar wieder im Unterboden verschwinden und wäre später nicht mehr zu sehen. Daher spare ich mir das. Das Seil des Seitenruders ist bereits im Kit angedeutet. Am hinteren Ende der Verkleidung laufen dann folglich drei Seilenden ins Heck. Das große Stück im Bild ist die Sicherung für den hinteren Sitz. Für das Rigging nutze ich 0.15mm Nylon, den ich in Mr. Metal Iron einfärbe. Man kann aber auch Rosa nehmen, denn am Ende sieht man davon sowieso so gut wie nichts




Einige Details füge ich noch selbst hinzu: einmal das Auslöserkabel für das frontale MG und einmal die Verbindung zwischen Gashebel und Motor (hier sieht man auch nochmal schön wie hochauflösend die Decals in dem Kit sind). Beides läuft im Moment ins Nichst, wird aber später an der zugehörigen Baugruppe angebracht werden.




Die angedeutete Antenne muss weichen, stattdessen wickle ich 0.3mm Draht auf die Trommel und verbinde diesen wieder, so dass der Antennenverlauf jetzt durchgängig ist (Vorher verschwand das Teilstück hinter der Seitenabdeckung).




Dann fehlten noch die Gurte. Ich hatte es im Eingangspost erwähnt: die HGW-Gurte stellen ein Riesen-Upgrade im Vergleich zu den PE-Teilen des Kits dar. Ich möchte Sie nicht missen. Sie sind auch nicht so schwer zu bauen, wie viele annehmen. Wichtig ist eigentlich nur, die PE-Teile so lange wie möglich am PE-Bogen zu belassen und diese auch dort schon zu lackieren. Die Gurte zunächst nicht bündig abtrennen, sondern mitsamt der dünneren Verbindung, denn die ist perfekt als Einfädelhilfe. Somit verkommt der Rest zur Fleißarbeit und nach 1h hat man seine Gurte fertig. Wie der hintere Gurt bei der Aufhängung richtig schützen soll bleibt mir ein Rätsel, aber nach Anleitung ist das so korrekt und ich muss das Model ja nur bauen und nicht durch den TÜV bringen




Mit den Gurten, den Instrumentenpanel und der Rückenlehne an ihrem Platz ist dann auch das Cockpit soweit fertig. Anbei die Bilder. Im nächsten Schritt werde ich mich dem Motor widmen, ein superschönes Teil und interessant zu bauen.

Viele Grüße

Tim

Hi Gustav,
So wie es aktuell aussieht, bleibt der Draht so. Die einzige Referenz die ich habe ist ein Bild aus der Anleitung und die zeigt Kupfer. Ist natürlich alles andere als handfest. Ich suche aktuell noch nach Bildern von Antennen aus der Epoche, habe aber bisher nichts gefunden... Eventuell ändere ich auf eine schwarze Ummantelung, bin da etwas unschlüssig.



Viele Grüße Tim