Moin zusammen,
Wahr gesprochen, Martin, auch die Amis wussten damals nicht nur wie man Geheimhaltung schreibt
und danke für dein Lob, mit dem Bömbchen bin ich auch soweit zufrieden.
Danke dir, Ingo, aber eine Ansage ist das nun auch nicht, nass schleifen ist hier eher Normalität.
Da irrst du leider, Ronald, die große Wumme war nicht nur eingeplant, seit dem zweiten Prototypen, sondern wurde auch von Anfang an verbaut, warum sie dann bei einigen Maschinen, später wieder entfernt wurde, weiß ich aber leider auch nicht.
Das mit dem scharfen Training ist dagegen wieder richtig, An und Abflug wurden hier sehr gut trainiert, auch wenn es dann Wetterbedingt doch nicht so genau geklappt hatte.
Aber noch mal zur großen Wumme, im Hintern, habe hier noch ein Bild dazu gefunden, diese Maschine steht vor der Lackland Airforce Base
Und sie zeigt da nichts, an der rechten Seite, gut dann kann ich das auch so lassen, wäre auch etwas schwierig, an dieser Stelle, im Flug einen Magazinwechsel vor zu nehmen.
Nun noch etwas zur Geschichte, von damals, denn die Amerikaner haben wirklich alles dazu unternommen, um den Pazifikkrieg, siegreich zu beenden. Ich habe hier ein Luftbild, von der Base in Tinian und zwar auf der Insel Tinian (Marianen), im Vordergrund das Nordfeld, mit vier Startbahnen, dahinter das Westfeld, mit zwei weiteren Bahnen. Man hat also praktisch eine komplette Insel zu einem Flugzeugträger für schwerste Maschinen umgebaut, schon sehr erstaunlich? Nein nicht wirklich, denn ganz Japan lag damit, mit ca. 2500km zu jedem Punkt, im Bereich der amerikanischen Bomber und es war damals der größte Flughafen der Welt!
So und noch etwas zu dir Ronald, das ist kein Optimismus, sondern schon gut überlegt, hier mal eine Risszeichnung, der B-29, rot markiert die Räder und blau der Bereich, in den dann die Gewichte kommen, ca. 50g pro Seite und das sollte eigentlich reichen.
So nun aber wieder weiter im Text und mit dem Bau, des „Güterwagons“, oder zurück zum Schleifen, denn gegen Nachmittag war die ganze Aktion dann abgeschlossen.
So nun ging es darum diese Löcher, wieder zu verschließen, was sich als nicht ganz so einfach dargestellt hat, denn wirklich halten wollten die Verschlussplatten nicht und das dann mit dem Finger festhalten, zum kleben, wäre nur kontraproduktiv gewesen.
Also musste nun ein kleiner Trick her und nach einem gemütlichen Kaffeetrinken hatte ich auch genau die Idee, welche ich brauchte.
Einfach einen schmalen Tapestreifen zuschneiden und auf die Teile kleben.
Das wird dann mit dem Teil in das Loch geklebt und dann von innen, mit Ethylacetat verklebt.
Nach einer knappen halben Stunde, waren alle anderen Teile auch verklebt.
Allerdings hatte ich da, die Tapestreifen, noch nicht entfernt, damit ich mir die Platten nicht gleich wieder mit raus reiße.
Das habe ich erst heute Morgen, also gerade eben gemacht.
Ich mag es einfach wenn eine Idee, ein Trick, oder ein Plan funktioniert und ich freue mich richtig, das vom Kleber, nichts unter das Tape gelaufen ist.
Also mal wieder sehen wo und mit was es dann heute weiter geht, zumindest ist gestern noch die Bestell- und Versandbestätigung vom Sockelshop, wegen der Farbe gekommen.
LG Bernd