Bausatz mit Problemen
Trotz Probleme habe ich den Bausatz noch ganz hinbekommen.
Zuerst einmal wurde Bauabschnitt 10 die Lackierung der Munition angegeben. Ich habe die Munition diesbezüglich lackiert. Im Bauabschnitt 13 wurde bildlich dargestellt, dass die Endstücke der Munition weiss lackiert werden. Ich musste dann wieder Umlackieren. Zu dem klaffte eine Lücke zwischen dem Fahrerteil und dem hinteren Teil, was zusammen geklebt werden musste. Mit Spachtel habe ich das aber hin bekommen. Ebenfalls klaffte eine schmale Lücke des oberen Teil der Fahrerkabine auf das untere Teil. Auch das konnte ich mit Spachtel hin bekommen. Auch musste ich bei den Ketten tricksen. Zum Glück blieben noch 4 Kettenglieder übrig die ich zwischen der Lücke setzen konnte. Ich habe die Ketten exakt montiert, und trotzdem kam ich nicht mit den Einzelkettengliedern hin. Die Munitionsraketen konnte ich von vorne gar nicht in den Werfer stecken. Die passten gar nicht. Ich musste sie durch das Ende durchführen. Vier konnte ich gar nicht einführen. Es waren die Rohre an den beiden Enden. Die waren zu eng. Ich platzierte sie dann in das Fahrzeug. Auch die beiden Reifen berühren nicht den Boden. Ich habe dann im vorderen Raum Gewichte platziert. So stehen die Reifen nun auf dem Boden. Trotzdem habe ich am Ende ein ganz gutes Ergebnis erzielt. Italeri sollte da mal nachbessern.
Leider habe ich die Farbe nicht richtig verdünnt. Daher hat die Airbrush wohl etwas "gespuckt".
Geschichte
Die Entwicklung der Werfermunition begann mit sogenannten
Rauchspurgeräten. Die Luftwaffe ließ zunächst die RZ-(Rauchzylinder)-Serie entwickeln; für das Heer entstand in der Folge eine Rakete vom 11-cm-Kaliber. Diese für die Nebeltruppe (zur Vernebelung des Gefechtsfeldes) vorgesehene 15 kg schwere Rakete wurde aus einem 3,25 m langen Gitterrohr gestartet und erreichte eine Flugweite von 4,5 km.
Diese Rakete wurde nicht in größeren Stückzahlen produziert, sondern bildete die Grundlage für das
Do-Gerät 38, das zunächst für die
Fallschirmjägertruppe geplant war. Der Name erklärt sich aus der Tatsache, dass es unter der Aufsicht von General
Dornberger entwickelt wurde. Die 40 kg schwere 15-cm-Werfergranate wurde von einem einfachen gitterförmigen Rahmen,
Schießrinne genannt, abgefeuert. Der
Schwarzpulvertreibsatz war sehr instabil und führte zu zahlreichen Frühdetonationen. Die Streuung betrug bei einer Schussweite von 5,5 km mit 230 m ein nicht akzeptables Ausmaß. Das Do-Gerät wog 53 kg und bewährte sich im Praxiseinsatz nicht.
Auf der Grundlage der Munition des Do-Gerätes wurde auch der
15-cm-Nebelwerfer 41 entwickelt, bei dem sechs kreisförmig angeordnete 15-cm-Werferrohre auf die
Spreizlafette der
3,7-cm-Pak montiert wurden. Das Leergewicht dieses Werfers betrug 540 kg. Die Serienfertigung begann im März 1940.
Da diese Lösung sehr unbeweglich war, wurde der Panzerwerfer 42 auf Basis des „Maultier“ entwickelt.
Einsatz[
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Zum Einsatz wurden die vorhandenen Werfer in
Batterien eng zusammengefasst. So wurde auf dem Gefechtsfeld eine beachtliche Feuerkraft gewährleistet. Die Wirkung der Munition war zwar höher, der Streukreis aber immer noch nicht zufriedenstellend. Mehrere Werfer garantierten ein hohes Maß an Zerstörungskraft in einem relativ großen Raum. Zur Unterstützung und Absicherung wurden im Hinterland schwere Artilleriegeschütze konzentriert, die im Ernstfall Deckungsfeuer schießen oder den eigentlichen Feuerkampf fortsetzen sollten. Dank der Mobilität des „Maultieres“ war dies jedoch selten nötig. Die Batterien der Panzerwerfer 42 wurden fast ausschließlich auf Divisionsebene eingesetzt. Die Briten gaben dem Werfer den Namen
Moaning Minnie (Redewendung, übersetzbar mit „Meckerfritze“) wegen des markerschütternden Geräusches, das die Raketen beim Anflug erzeugten. Die sowjetischen Soldaten nannten den Werfer wegen des dem Eselgeschrei ähnelnden Geräusches
Ischak („Esel“).
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