Moin zusammen,
Ok, ok, ich hatte ja auch nicht das Original gemeint, sondern nur mein Modell

es freut mich aber wieder sehr, dass euch das gefällt was ich hier so verbreche.
Ok Jochen, über die B-24 könnte man wohl trefflich streiten, dem einen gefällt sie, dem anderen nicht, für mich sieht sie wie eine alte vollgefressene Bulldogge aus.

Kann aber sein das ich sie doch noch in mein Bomberprojekt mit aufnehme.
Genial, ist was anderes Angel und das unten drunter ist ja nur das alte Display, von meinem Laptop und dient auch nur dafür, das mir die nur zusammen gesteckte Maschine nicht gleich auseinander fällt, beim drehen und knipsen.
Apropos auseinander fallen, erst mal habe ich gestern die Maschine wieder zerlegt, so ich bin nun wieder voll im Thema und ein paar Stellen wurden noch mal nach geklebt, weil hier wohl kein Kleber hingekommen war.
Dann habe ich mir erst mal die Motoren angeschaut und die schauen schon mal richtig gut aus, sind übrigens auch von quickboost und für den Hasegawabausatz gemacht.
Aber nun mussten erst mal die dicken Gussstücke, hinten abgesägt werden, dazu habe ich immer zwei Motoren zusammen eingespannt und abgesägt.
Nun konnte ich auch mal ein Bild zum Vergleich der Resinmotoren und denen vom Bausatz machen.
Ich denke mal das es keine Frage ist, welche ich da nehme.
Ein paar Zündkabel habe ich im PE-Teilesatz auch noch, wenn sie passen werde ich die auch verwenden und wenn nicht bleibt alles so wie es ist.
Ein Problem gab es dann aber noch und das sind die Propeller, die Nabe passt so nicht in die Resinmotoren.

Denn die haben dafür keine Löcher, also entweder die Naben abzwicken und die Propeller stumpf verkleben, oder aber Löcher bohren.
Ich habe mich, für die Löcher entschieden und erst mal mit einem 0,8mm Bohrer vorgebohrt, dann die Bohrung auf 1,5mm erweitert, das hatte die Messung der Naben ergeben.
Einen Motor habe ich von hinten noch ausgefräst, um später den Schaft der Propeller zu vernieten, ich denke aber das es nicht nötig sein wird, da die Propeller fest genug sitzen und sich dennoch drehen können.
Eigentlich bin ich ja kein Freund, von beweglichen Teilen, aber bei den Propellern sehe ich das anders. Man kennt ja die Frage: „drehen die sich auch?“ und schon sind die Finger dran und Knacks ein Blatt ist abgebrochen.
Nun müssen aber noch die Motorgondeln, an den Tragflächen verändert werden, die Anleitung von quickboost ist zwar spärlich, aber aussagekräftig. Die mit rote gekennzeichneten Teile vorne an den Gondeln müssen ab.
Zunächst also nur mal an einer Gondel, das Teil abgesägt und geguckt ob der Motor passt, tut er aber so noch nicht, hier habe ich das Loch einen hauch größer gefräst und dann passte auch der erste Motor.
Nächste Gondel, gleiche Tragfläche und gleiches Spiel und auch der zweite Motor passt.
Da ich aber die Motoren auch erst ganz zum Schluss einbauen werde, also nach der Lackierung der Maschine und wenn die Motoren ihre Farbe haben, habe ich nun die Motoren nummeriert, beginnend mit „1“ linke Tragfläche und auch die Gondeln wurden nun noch mit einer Nummer versehen.
Das war es nun auch erst mal wieder, heute Mittag sind dann die Motoren für die rechte Tragfläche dran und dann geht es an das verschleifen von Rumpf und Tragflächen.
Also bis zum nächsten mal dann wieder und bleibt gesund,
LG Bernd