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1

Donnerstag, 30. April 2020, 14:33

Schebecke von IMAI

Hallo Freunde,


um die Wartezeit auf die Baupläne der Britennia zu verkürzen habe ich mich dazu entschlossen , ein schon lange vor mir her geschobenes Projekt in Angiff zu nehmen. Ziemlich genau vor 35 Jahren habe ich meiner Frau die heller´sche Schebecke verehrt, damals " fabrikneu" mit dem Pinsel bemalt, also ganz ohne Alterung bzw Weathering. Die Plastikanmutung hat mich in den letzten Jahren zunehmend gestört, so daß ich dem schönen Modell jetzt behutsam ein zeitgemäßes Outift und schönere Segel spendieren will. Gleichzeitig soll das Modell im Wasser segelnd dargestellt werden. Dazu wird wohl auch eine Mannschft angeheuert werden müssen ( UP´s, stelle gerade fest, daß das doch nicht so mal kurz zwischendurch gehen wird ) Wer sich dazu setzen möchte, sei herzlich willkommen. Die Bilder zeigen dan aktuellen d.h. 35 Jahre alten Zustand. Das Modell hat die Jahrzehnte gut geschützt in einer Vitrine mehrere Katzen und zwei Kinder überlebt, daher sind noch alle Einzelteile vorhanden und sogar an ihrem Platz.
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2

Donnerstag, 30. April 2020, 14:43

Moin Moin, da ich bin auf jeden Fall dabei...
Gutes gelingen und BX

Ingo
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Lord Nelson


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3

Donnerstag, 30. April 2020, 14:45

Na, dann schau`n wir mal.
Respekt, schon damals sehr sauber gebaut!

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Eine großartige Modellbauzeit wünscht
Ray

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4

Donnerstag, 30. April 2020, 15:30

Und damals brauchte ich auch noch keine Brille :bang:
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5

Donnerstag, 30. April 2020, 16:20

Da warst Du aber damals schon gut! Das sieht sehr sauber gemacht aus, und auch das Rigg ist beachtlich! Da bin ich mal gespannt, was Du DA draus machst!
Let go your shank painter, let go your cat stopper!
Haul up your clewgarnets, let tacks and sheets fly!

Pasanonic

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6

Donnerstag, 30. April 2020, 17:06

Wäre es nicht besser, das schöne Modell so zu lassen und lieber mit einem neuen Bausatz nochmal anzufangen? Bei auseinandergepflückten Modellen besteht immer die Gefahr, die Lust zu verlieren.
Zumindest ich habe so schon zwei Wracks produziert.
Pasa

7

Donnerstag, 30. April 2020, 18:43

Da darf ich jetzt einmal – hoffentlich ungestraft – den Besserwisser spielen!
Das ist nicht die Schebecke von Heller (1:50), sondern die von IMAI bzw. Ertl im Maßstab 1:80. Auch ein recht schönes Modell, für das im Netz erstaunlich hohe Preise gezahlt werden. Ich habe vor etlichen Jahren einmal eines als Testobjekt für das Öldraken missbraucht. Später hat mir das dann leidgetan und ich habe das Modell bis zur Fertigstellung des Rumpfes weitergebaut, mit ein paar Veränderungen und Ergänzungen. Wie viele andere Modelle ist es dann in die Warteschleife gerutscht, weil ich noch kein richtiges Material für dynamische Segel besaß. Jetzt glotzt es mich mehrere Stunden am Tag von schräg hinten an, weil es zu Ende gebaut werden will. Alles, was ich über dieses Modell weiß, was sich daran gemacht und verändert habe, findet sich hier:

Plastik: Schebecke von IMAI in 1:80

Schmidt
Restaurierung eines Werftmodells aus dem Jahre 1912 jetzt als Webseite: http://kaiserfranzjoseph.de/
Über das Bemalen mit Humbrol- und Ölfarben: http://www.wettringer-modellbauforum.de/…9193#post739193

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8

Donnerstag, 30. April 2020, 19:53

Gude,

schönes Schiff. Da hast Du damals aber echt toll gearbeitet.
Das Schiff sieht ja so schon toll aus.

Egal, wie Du´s jetzt machst, ich guck auf jeden Fall mal mit zu.
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9

Donnerstag, 30. April 2020, 20:44

Hallo Schmitt ;


Stimmt, das ist Maßstab 1/80 . So wie bei Deinem Modell stelle ich mir das Weathering vor . :ok: Könnte es sein daß das Modell mal im Vertrieb von Heller war, ich habe nämlich absolut keine Assoziation zum Namen IMAI?
Hallo Pasanonic: keine Angst, was ich mal anfange wird im Allgemeinen auch fertig; das Modell gefällt mir auch trotz des Alters zu gut ,als daß ich es durch einen Neubau ersetzen wollte: außerdem würd meine Frau mich steinigen. :!!
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10

Freitag, 1. Mai 2020, 22:21

Hallo,

das erste UPDATE , die Segel wurden entfernt und das Deck incl der Aufbauten sowie die rechte Rumpfseite wurden mit Ölfarbe (schwarz und umbra) gedrakt
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11

Sonntag, 3. Mai 2020, 20:50

Hallo,


heute habe ich mich mit den Segeln beschäftigt. Mein Ziel war, es fein gewebten Stoff so zu bearbeiten daß eine gewisse Steifigkeit entsteht und dazu ein used look. Dazu habe ich weißen Baumwollstoff feinster Webart mit Epoxidharz dünn eingestrichen und zum Aushärten aufgehängt. Das Epoxidharz wurde mit Pigment (Rostton) leicht eingefärbt. Im Ergebnis hat der Stoff seine Gewebstruktur beibehalten ist aber erheblich steifer so daß ich denke, eine schöne Segelwölbung hinzubekommen. Die Vorderkante wurde der Stabilität wegen doppelt gelegt und mit transparentem Folienkleber beigebügelt. Der Stoff kann nun durch Erhitzen mit einem Heißluftgebläse weich gemacht und in Form gebracht werden. Saum und Stoffbahnen wurden mit einem Umbra farbenen Bundtsift angedeutet. Morgen soll das erste Segel leicht gewölbt seinen Platz finden. Das erste Bild zeigt die Segel von damals, die ich mit Pattex (blöde Idee) und einem umlaufenden Draht in eine Wölbung gezwungen habe.

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12

Montag, 4. Mai 2020, 07:18

Bin sehr gespannt wie das mit den Segeln wird.

13

Montag, 4. Mai 2020, 07:35

In der Tat eine interessante Methode!
Schmidt
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14

Montag, 4. Mai 2020, 07:54

Zitat

Das erste Bild zeigt die Segel von damals, die ich mit Pattex (blöde Idee) und einem umlaufenden Draht in eine Wölbung gezwungen habe.
So haben wir das damals wohl fast alle gemacht. Und es hatte auch seinen Flair.

Neue Materialien und neue Techniken eröffnen natürlich heute viel realistischere Darstellungsmöglichkeiten.
Wenn man das dann handwerklich noch so gut wie Du umsetzen kann, sollte es eigentlich nur toll werden.

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15

Montag, 4. Mai 2020, 09:28

Ich bin auch auf das Bild am Modell gespannt, wenn es klappt, werde ich die Technik evtl auch bei der Britannia einsetzen , stabil genug ist das Laminat .
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Montag, 4. Mai 2020, 12:55

Das neue Segel sieht toll aus ... bin gespannt wenn der Fön zum Einsatz kommt !

Zitat

... ich habe nämlich absolut keine Assoziation zum Namen IMAI ...


Könnte sein, daß Du das Modell von ERTL-(IMAI) gekauft hattest.
https://www.hismodel.com/articles-detail-554

HELLER hat eine eigene, deutlich größere Schebeke in 1/50.
https://www.scalemates.com/products/img/…44-pristine.jpg

IMAI bzw IMAI KAGAKU war einer der ältesten japanischen Modellhersteller von Weltrang. Die fingen 1960 an und stellten die Produktion 2002 ein.

( So ähnlich liest sich das auch bei sehr vielen anderen (westlichen) Plastikbausatzherstellern, die etwa gleichzeitig angefangen haben und ebenfalls in den 70ern in gewaltige wirtschaftliche Schwierigkeiten gerieten. Viele sind ganz verschwunden und ohne Zusammenschlüsse gäbe es HELLER, AIRFIX und Co. schon lange nicht mehr. )

IMAI hatte Modelle aus verschiedensten Modellbau-Bereichen.
Neben Plastikbausätzen gab es auch eine Linie mit feinen Holzbausätzen. Man kann diese teilweise auch heute noch aus aktueller Produktion in Japan kaufen ... gehobenes Preisniveau.

Im Schiffebereich wurden sie durch gut recherchierte Modelle bekannt, die sich durch gute Paßgenauigkeit, realistische Materialstärken und ausgesprochen schöne Oberflächen auszeichnen und zumeist sehr angenehm zu bauen sind.
Vor allem auch durch viele Modelle, die nicht immer die ewig gleichen wie bei anderen Herstellern sind.
Die Kunststoffbauteile sind in Materialstärke, Look-and-Feel oft so gestaltet, daß man es für einen Holzbausatz halten könnte.
Ich möchte sogar soweit gehen, daß ich die großen IMAI-Kits in der Qualität als Referenz-Klasse einstufe.

Sie haben es geschafft unglaublich realistisch, dicke Plastikteile herzustellen. Da hat man richtig was in der Hand.
Als Du die Schebeke damals gebaut hast ist Dir bestimmt genau das aufgefallen.
Die meisten anderen Hersteller haben an dicken Teilen oft enorme Sinkstellen ... bei IMAI sieht das, bis auf wenige Ausnahmen, fast immer perfekt aus.
Schwer nachvollziehbar warum das andere erfahrene Hersteller bis heute nicht oder nur selten schaffen.

Viele der Formen wurden später an andere Hersteller verkauft und sind noch heute in Produktion unter anderem Namen ... zum Beispiel bei AOSHIMA oder ACADEMY.
Es gab auch Kooperationen mit ERTL und MONOGRAM.
Die Galeone fand sich kurzfristig mal bei LEE und jetzt bei AOSHIMA ... auch als Piratenschiff.

Leider sind viele der großen IMAI-Kits, wie die Napoleon, Catalan Ship und weitere, nicht wieder in Produktion.
Grüße aus dem "Wilden Süd-Westen"
Markus

"When all else fails ... Read the instructions" ( LINDBERG 1965 )

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17

Montag, 4. Mai 2020, 15:56

Mann oh Mann, du bist ja ein wandelndes Modellbau Lexikon :ok:

Wenn ich jetzt noch wüsste wie ich den Namen Heller Gegen Imai austausche,hat wer einen Tip? :hey:
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18

Montag, 4. Mai 2020, 17:04

Lexikon ? Himmel nee ... LOL ... nur eine Sammlung bruchstückhaften Wissens ...

Zitat

Heller Gegen Imai austauschen ...

Du kannst innerhalb einer kurzen Zeitspanne ( ein oder zwei Wochen ? ? ? ) Deine eigenen Beiträge korrigieren ... anfangs auch den Bereich des Themas und so ... später nicht mehr.

Mit etwas Glück geht das vielleicht jetzt noch wenn Du das "Bearbeiten" in Deinem ersten Beitrag dieses Threads anklickst.
Wenn es noch geht ist das Tauschen sehr einfach ... wenn nicht mehr dann meines Wissens nur noch über die Moderatoren ... kurze Mail oder PM genügt.
Grüße aus dem "Wilden Süd-Westen"
Markus

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19

Montag, 4. Mai 2020, 17:51

Danke Markus, das war ja easy :ok:
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20

Montag, 4. Mai 2020, 19:17

Guten Abend,


soeben habe ich das Hauptsegel angeschlagen. Zuvor wurde das Vorliek mit einem 1 mm starken Bohrer in Abständen von 1 cm duchbohrt, was aufgrund der Laminatstruktur sehr sauber und fransenfrei von statten ging . Das Liektau war dann schnell eingefädelt. Ich hoffe ,die Bilder zeigen das Ergebnis anschaulich genug. Die sanfte Wölbung siehtmeiner Ansicht nach stimmig aus und hält selbstständig die Form. Die imitierten Nähte kommen dezent zur Geltung und das Segel ist im Sonnenlicht transluzent so wie ich mir das vorgestellt habe. Wenn es Euch gefällt und Interesse an einer detaillierten Anleitung zum Nachmachen besteht, laßt es mich wissen. Es ist nicht allzu schwer und geht recht flott.
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Montag, 4. Mai 2020, 21:02

Hallo Hans-Jürgen, Tolle Segel und traumhaft schöne Bilder, diese lassen die Segel so richtig in Erscheinung treten.
Lieben Gruß Frank

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22

Montag, 4. Mai 2020, 21:14

Sieht echt klasse aus !
Das wertet das schöne Modell enorm auf.

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23

Dienstag, 5. Mai 2020, 00:07

Kann mich meinen Vorrednern nur anschließen - finde sowohl die Segel als auch die Ergebnisse des Drakens sehr gut gelungen. :thumbsup:

24

Dienstag, 5. Mai 2020, 10:13

Moin Doc,

das Segel ist mehr als gelungen :ok:
An der angebotenen Anleitung hätte ich Interesse :hand:

Ingo
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25

Dienstag, 5. Mai 2020, 19:50

Gude Doc,

tolle Segel. Die Methode werd ich mir auch merken.

Beste Grüße,
Björn
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26

Dienstag, 5. Mai 2020, 21:05

Hallo Hans Jürgen

Ich finde dein Schiff wunderschön. Das Altern ist dem Modell sehr bekommen und wertet es nochmals auf. :respekt: Schön finde ich auch, das es mit deiner Schebecke auch mal ein etwas selteneres Schiff ins Wettringer geschafft hat. Ich finde die Linienführung sehr elegant mit einem leicht orientalischen Touch. Ich war so begeistert, das ich mir den Bausatz vor kurzem selbst in der Bucht geschossen habe( war zugegebenermaßen nicht ganz preiswert :und: ) Ich werde deine Renovierungsarbeiten weiter mitverfolgen. Mach weiter so! :ok:


Gruß Steffen

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27

Dienstag, 5. Mai 2020, 22:08

Danke Leute für das Lob ,


die alte Lady bekommt ein zweites Leben und wird dann in meiner Praxis ausgestellt. Beim nächsten Laminieren mach ich eine Anleitung für die Segelschiff-Fraktion .
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28

Samstag, 9. Mai 2020, 10:09

Guten Morgen,


die Segel sind gesetzt , leichter Wind von hart backbord so daß das Focksegel nicht angeströmt wird und daher killt . Das habe ich erreicht indem ich das bereits angeschlagene Segel (kann man natürlich auch vorher machen) vorsichtig und punktuell mit dem Heißluftgebläse erwärmt und anschließend von Hand geformt habe. Das ging einfacher als gedacht. Ich hoffe, es gefällt euch, ich finds ganz gut . Als Nächstes werden jetzt noch die Kanonen mit Tauen aufgepeppt und - klar- eine Mannschaft muß auch noch angeheuert werden. Die ist auch bereits auf der Reise, die Kerle kommen aus Italien , Ausgang des 17ten Jahrhunderts.
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29

Samstag, 9. Mai 2020, 11:09

Ein Unterschied wie Tag und Nacht ... kaum zu glauben, daß das das gleiche Modell ist ! Wesentlich realistischer , toll !
Wären die Taue der Kanonen nicht vorher, noch vor Montage der Segel, leichter zu machen gewesen ?
Einfach wegen der Bewegungsfreiheit ... nachdem du eh alle Segel schon zeitweise entfernt hattest.
Bekommen die hinteren Segel noch etwas Bauchigkeit ?
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Markus

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30

Samstag, 9. Mai 2020, 11:37

Glückwunsch Hans Jürgen, das da hast du ein echtes Schmuckstück draus gezaubert. Farblich viel besser als vorher! Das Teil muß einen Ehrenplatz bekommen!

Gruß Steffen

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