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31

Donnerstag, 8. März 2007, 12:47

Hallo Marek :wink:

Klasse Bilder. :ok: :ok:

Auf dieser Webseite war ich auch schon etliche Male. Es ist faszinierend, ihm zuzuschauen, wie er ein Modell in 1:15 nachbaut. Und einige Techniken sind einfach, aber doch sehr wirkungsvoll. Er fertigt das Modell in Handarbeit genauso an, wie die Originale in 1:1 gemacht wurden.

Gerd :wink:
:verrückt: Gefährlich ist`s den Leu zu wecken, vergänglich ist des Tiger`s Zahn.
Doch der schrecklichste aller Schrecken ist der Modellbauer in seinem Wahn
:verrückt:
Im Bau: Immer noch Mehrere :nixweis:

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32

Samstag, 5. Mai 2007, 14:55

Hallo :wink:

Es geht weiter auf der Baustelle.

Eigentlich wollte ich als Nächstes den Rahmen zusammenbauen. Im Bauplan sieht das so aus:



Also habe ich einmal die dazugehörigen Bauteile zusammengesucht, entgrated und geschliffen.



Hätte ich mir den Bauplan ganz genau angeschaut, dann wäre mir gleich aufgefallen, dass ich zum Zusammenbau des Rahmens den Motor benötige, der in bestimmte Öffnungen der Rahmenhälften passt und somit nicht nachträglich eingebaut werden kann.

Also habe ich am Motor weitergemacht und ihn mit Modell Primer White grundiert und nach entsprechender Trockenzeit mit Revell 60 lackiert. Das Töpfchen ist über 30 Jahre alt und wie ich nach dem Lackieren feststellte, trocknet die Farbe sehr, sehr langsam. Einige Teile des Motors wurden mit Revell 90 farblich abgesetzt.





Es ist nicht das "Apfelgrün" das bei einigen Motoren verwendet wurde, aber ich bin noch auf der Suche nach dem richtigen Grünton. Bei den Duesenberg-Bausätzen die ich noch habe werde ich ein kräftigeres Grün verwenden.



Ansaugkrümmer ( oben ) und Kompressoraufsatz wurden auch lackiert. Irgendwie stört mich dieser Grünton.

Zum Verlegen der Zündkabel mussten im oberen Teil des Motors an entsprechender Stelle 8 Löcher gebohrt werden.



Für den Übergang vom Zündkabel zur Zündkerze habe ich auch schon entsprechende Kabelstücke zurechtgeschnitten.



Jetzt fehlt mir eigentlich nur noch die Zündfolge.
Hat irgendjemand entsprechende Informationen?

Irgendwie stört mich dieser Grünton. Deshalb bin ich gerade nochmal auf die Suche gegangen. Und siehe da, bei meinen Farbvorräten der Marke Schmincke habe ich die Nr. 28 570 entdeckt - gelbgrün



Beide Gefäße enthalten die gleiche Farbe. Bei dem linken Fläschchen ist die Farbe aufgeschüttelt. Bei dem rechten Fläschchen haben sich die schwereren gelben Farbpigmente am Boden abgesetzt.

Ich habe aber auch noch zwei andere Farbtöne:



Links 1524 von Testors ( grün-glänzend ) und rechts 28 856 von Schmincke ( maigrün ).

Und ................. bei der Suche nach der Farbe habe ich in der Restekiste die Einzelteile eines weiteren Duesenberg-Motors entdeckt. Ich muss ja wohl nicht erläutern was jetzt passiert - ich habe mit dem Zusammenbau schon begonnen :D :D.

Falls jemand an der Farbgestaltung mitwirken möchte, so soll er sich melden.

Zum Abschluss noch ein Original.



Irgendwie kommt mir die Farbe bekannt vor. :abhau: :abhau:

Gerd :wink:
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keramh

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33

Samstag, 5. Mai 2007, 16:36

moin,
Motor und Karosse in der selben Farbe, das hat was, auch in dieser Lackierung sieht er gut aus.
Ich denke in jeder Farbe macht ein Düsenberg was her.

34

Sonntag, 6. Mai 2007, 11:04

Hallo find ich auch sieht spitze aus nur weiter so!!

Gruss Stefan
Gruss Stefan



Wer Schreibfehler findet darf sie behalten!!!!!!!!!!!!!!!!!

35

Donnerstag, 13. September 2007, 03:58

Hallo :wink:

Es ist wieder Duesy-Time.

Wenn ich eine halbswegs gute Verarbeitung der Zündkabel haben will, dann müssen zuerst am Motor kleine Veränderungen vorgenommen werden.

Die acht Spitzen in der Mitte müssen verkürzt werden.



Danach müssen mit einem 0,5 mm Bohrer kleine Löcher für die Zündkabel gebohrt werden.



Diese drei Motoren habe ich zur Verfügung.



Und hier mit allen Zusatzteilen.



Man könnte es die unvollendete Motoren-Symphonie nennen :lol:.



Ich habe mal die beiden Grüntöne ausprobiert. Hier der hellere Ton von der Schmincke-Farbe.



Und hier der dunklere Ton der Testors-Farbe.



Mir persönlich gefällt die hellere Farbe besser. Sie sollen jetzt erst einmal trocknen, dann kann es losgehen.

Hier noch ein weiteres Duesenberg-Exponat.



Gerd :wink:
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36

Dienstag, 25. September 2007, 04:06

Hallo :wink:

Meine kleine Motoren-Parade.



Und hier ein Einzelner - ohne Zusatzaggregate.





Noch fehlen die Zündkabel.





Und hier mit den Zusatzaggregaten.





Da der Rahmen nicht ohne den Motor zusammengebaut werden kann, habe ich schon mal mit dem Ragmen begonnen - Bauplan



In echt.



Und noch ein Original.



Die Motoren bekommen jetzt noch eine Schicht grün und dann geht es wieder zum Trocknen in die Warteschleife.

Gerd :wink:
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Holger112

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37

Dienstag, 25. September 2007, 09:38

Hall Gerd :wink:

Deine Modelle gefallen mir immer wieder aufs neue!

Die Liebe zum Detail,kann man hier förmlich miterleben.

Ein Augenschmaus :ok: :ok: :ok:

Gruß
Holger

38

Freitag, 28. September 2007, 03:59

Hallo :wink:

@ Holger

Ich bemühe mich nach besten Kräften, und manchmal kommt auch etwas Gescheites dabei heraus.

So, weiter geht es.

Für Leitungen am Motor habe ich mir Messingdraht in der Stärke 0,5 mm besorgt. In 1:1 sind das ca. 2,5 cm – vielleicht etwas zu dick. Ich werde mich nach Draht in 0,3 mm umschauen.



Das Hantieren mit dem Draht hat noch nicht richtig funktioniert, da ich ihn mit meinen Fingern noch nicht richtig festhalten kann – auch nicht mit Hilfsmitteln.

Den Motor dieses Modells werde ich nur mit Zündkabeln machen. Zusätzliche Leitungen werde ich bei späteren Modellen versuchen. Hab ja genügend zur Auswahl :abhau:

Auf Bildern von einem Originalmotor habe ich gesehen, dass die Zündkabel nicht von oben in den Zündverteiler gehen, sondern jeweils 4 von der linken und rechten Seite. Also ein durchgehendes Loch gebohrt und den Zündverteiler festgeklebt.





Ein weiteres Zusatzteil des Motors habe ich festgeklebt.



Eine Passprobe des Motors am Rahmen.





So, jetzt geht der Bausatz wieder in die Warteschleife.

Ach ja, es fehlt ja noch etwas – ein Original.



Gerd :wink:
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keramh

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39

Samstag, 29. September 2007, 15:13

moin,
oh man weiß rot welch eine schöne Farbkombi. Wenn Du uns weiter mit solch schönen Vorlagen versorgst,
weiß ich überhaupt nicht mehr wie ich meine Oldtimer gestallten soll.

40

Donnerstag, 11. Oktober 2007, 11:54

Hallo Marek :wink:

Ich habe noch viele schöne Bilder von Duesys, und etliche davon mit recht außergewöhnlichen Farbkombinationen.
Das Interessante daran ist ja, dass diese Farbkombinationen von den Kunden stammen und nicht wie heute von den Autofirmen vorgegeben werden.

Damals gab es karminrot, beige, apfelgrün, türkis usw.und heute, da gibt es zirrusweis, tango-metallic, manzana-grün, ice-blue-metallic und thunder-metallic.
Wie weiss ist zirrusweis? Gut, dunkelweiss ist einen Tick heller als hellschwarz. :abhau: :abhau: :abhau:

Mir ist völlig schleierhaft, warum die dunklen Farben bei den Herstellern sehr dominant sind.
:bang: Aber natürlich, weil es sehr zur Verkehrssicherheit beiträgt, wenn man ein dunkles Fahrzeug bei entsprechender Witterung und Tageszeit nicht richtig erkennen kann und es ausserdem auch meistens dann noch nicht beleuchtet ist.
Ein Autoverkäufer hat mir einmal erzählt, das hinge mit Seriösität zusammen :abhau: :abhau: :abhau:.

Also meine Duesys sind unseriös und werden schöne bunte Farben haben.

Gerd :wink:
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41

Freitag, 4. April 2008, 19:34

Hallo :wink:

So, heute kommt nun endlich das allseits beliebte Verkabeln von Motoren dran. :tanz:

Wie man auf Motor-Bildern vom Duesenberg sehen kann, gehen die Zündkabel nicht von oben sondern von zwei Seiten in den Zündverteiler. Also ein Loch gebohrt und 4 Kabel durchgesteckt.



Das Loch sollte aber nicht rund sein sondern oval. Wie bohrt man ein ovales Loch? Da fiel mir ein Werkzeug ein, das ich mal vor einiger Zeit von anfatman zum Ausprobieren bekommen habe.



Richtig – damit reißt der Zahnarzt normalerweise Nervenreste aus Zahnwurzeln heraus. :abhau:
Na na na, wer wird denn gleich schwach werden.
Durch die spitzen Zacken lässt sich mit wenig Kraftaufwand das Loch nach beiden Seiten erweitern.

Kabel durch und fertig. Einmal Kabel in schwarz - die Farbe ist zwischendurch drauf.



Und einmal Kabel in gelb.



Nun kamen die restlichen Motorteile dran – Ansaugkrümmer, Schmierung, Ölfilter, Vergaser und Kompressor.





Diese beiden Motoren werden weiter verwendet. Beim dritten Motor fehlen zwei Teile, die ich aus anderen Bausätzen ergänzen kann. Vorerst werde ich mit zwei Modellen weitermachen. Vielleicht kommt der dritte Motor zu meiner Motorensammlung.



Nun kommt der Motor mit dem Rahmen zusammen.











Es geht mit Vorderachse und Stoßdämpfern weiter.



Zuerst die Achse.



Nun die Stoßdämpfer.



Leider stimmt die Bauanleitung nicht so ganz. Und zwar müssen die Bauteile 26 und 28 miteinander getauscht werden.





So müsste es nach dem Bauplan aussehen – das Teil hat aber unten keinen Halt und hängt in der Luft.



Und so sieht es doch schon viel besser aus.



Und beim zweiten Modell auch gleich.



Und nun mache ich mich an die Auspuffanlage und die Hinterachse.

Ach ja, hier noch einer der ersten Duesenberg Motoren.



Und noch das obligatorische Original. Er gehörte einst Clark Gable.



und die dazugehörende Kühlerfigur.



Gerd :wink:
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keramh

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42

Samstag, 5. April 2008, 12:11

moin,
wunderschön, die gelben Zündleitungen gefallen mir persönlich besser da diese früher sehr oft mit gelbem Stoff ummantelt waren.

P.S.
Habe heute meinen Duesenberg in 1:16 bekommen :tanz:
werde auch gleich eine Bausatzvorstellung machen.

43

Samstag, 5. April 2008, 23:21

Hallo :wink:

Weiter geht es mit den Rädern – und zwar zuerst mit den Vorderrädern.







Und hier die Teile für zwei Modelle.



Der kleine Ring muss sehr vorsichtig festgeklebt werden, damit die Bremstrommel nicht mit dem inneren Felgenteil verklebt.



Dann das äußere Felgenteil drauf – den Reifen drumherum – und fertig.



Die Reserveräder.



Und fertig.



Auspuffanlage und Hinterachse sind fertig lackiert und werden mit dem Rahmen verbunden.



Die Hinterachse wurde mit Model Master Metall brüniert lackiert.



Die Auspuffanlage ist mit der gleichen Farbe lackiert, nur der vordere Teil mit Titan Metallizer.



So, das war er st einmal wieder.

Ein weiteres Original.



Gerd :wink:
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44

Sonntag, 6. April 2008, 10:36

Hallo Gerd,

also ich muss sagen, dass alles sehr gut aussieht was du baust und das du sehr sauber baust! :ok:

Weiter so!

Gruß
Christian

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Chris*87*« (6. April 2008, 10:36)


45

Sonntag, 6. April 2008, 12:20

Hallo Chris :wink:

Vielen Dank.

Ich bemühe mich, weil mir der Modellbau viel Spass macht. Manchmal sind aber durch die Bausätze schon enge Grenzen gesetzt.

Gerd :wink:
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46

Sonntag, 6. April 2008, 18:49

Hallo Gerd

gefällt mir sehr was du mit den Duesis machst. :ok: :ok: :ok:

Bei der Menge an bildhübschen Vorbildern fällt die Entscheidung welche Version man bauen will bestimmt schwer.

Gruß
Manfred
;) ;) Ich bitte Rechts-chreibfehler zu entschuldigen. Ich bin Linkshänder ;) ;)


47

Montag, 7. April 2008, 21:15

Hallo Manfred :wink:

Vielen Dank.

Du hast recht, ständig bin ich am Überlegen, welche Farbe die einzelnen Modelle bekommen sollen. Und täglich könnte ich mich für eine andere Kombination entscheiden. :cracy: :cracy:

Aber ich habe ja noch genug Bausätze, an denen ich sie ausprobieren kann. :) :)

Gerd :wink:
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48

Montag, 23. Juni 2008, 00:34

Hallo :wink:

Gestern war der Tag der Grundierung. Zuerst mussten aber alle Teile kontrolliert und ggfs. entgratet werden. Anschließend entfettet und poliert und dann entfusselt. :)



Zwischendurch habe ich diverse andere Teile bearbeitet – z.B. Kühler und Koffer.







Der Schwiegermuttersitz.







Die Bodenplatte für die Kotflügel-Einheit.





Die Trittbretter.



Da sie später in silber lackiert werden sollen, habe ich sie in weiß grundiert, dadurch wird das silber etwas heller.



Die Motorwand habe ich an die Karosse geklebt.





Da die Inneneinrichtung einmal in einem hellen Ton lackiert werden soll, habe ich sie auch in weiß grundiert.



Handbremse, Schalthebel und Instrumententafel kommen erst nach der Lackierung an ihre Position.



Das sind lt. Bauplan die Schweibenwischermotoren.



Je kleiner, desto besser, es soll ja schließlich nicht so einfach sein.



Die hintere Stoßstange.





Die vordere Stoßstange mit Jahreszahl-Schild.





Die Grundierung trocknet jetzt erst einmal richtig durch. Darum geht es wieder in die Warteschleife.

Zuvor aber noch Bilder von einem Original aus dem Jahre 1931.







Gerd :wink:
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keramh

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49

Montag, 23. Juni 2008, 21:13

moin,
oh.... jetzt hast Du die Bilder von dem schwarz orangen veröffentlicht.....
da das so meine lieblingsfarben sind ist dies genau die Farbkombi die ich mir für meinen Duesi vorstelle.

50

Dienstag, 20. Januar 2009, 02:17

Hallo :wink:

Außer den 4 normalen Rädern hat der Duesy auch noch 2 Ersatzräder, die sich in entsprechenden Behältnissen befinden. Teile dieser Behälter sollen in der Wagenfarbe lackiert werden, deshalb habe ich sie grundiert.



Die Einzelteile des Behälters.



Alle Reifeneinheiten des Fahrzeuges.



Die Duesy`s brauchen auch langsam eine Farbe
Die Halterungen der Reifenbehälter sind fertig zur Lackiereung.



Ebenso die restlichen Kleinteile.



Die Lackierung des 1. Fahrzeuges erfolgte mit Amarillo Eldorado Goldgelb von Vallejo Model Air. Es ist die gleiche Farbe wie bei meinem Chrysler Le Baron. Aber die Lackierung ist ja noch nicht fertig.



Die Lackierung des 2. Fahrzeuges erfolgte mit Azurblau von Vallejo Model Air. Und auch da arbeite ich noch an einer Spezialität.



Beide Farben sind noch nicht satt deckend, bekommen also noch Lackschichten. Deshalb sollen die Teile erst einmal richtig austrocknen.

Noch zwei Originale:





Gerd
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51

Sonntag, 7. Juni 2009, 22:57

Hallo :wink:

Mit der Lackierung der Duesis ging es weiter.









Passend zu den Wagenfarben habe ich mich zwischendurch mal mit der Inneneinrichtung beschäftigt. Die roten Sitze sind für das blaue Cabriolet und die braunen Sitze für das gelbe Cabriolet.





Und nun kommt die Spezialität für beide Karossen. Sie haben jeweils eine zweite Farbe bekommen. Das Dunkelblau ein Hellblau und das Gelb ein Mittelbraun.



Die neue Lackierung muss nun erst einmal richtig austrocknen, bevor es weiter gehen kann.

Hier noch zwei Original-Duesis.





Gerd :wink:
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keramh

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52

Montag, 8. Juni 2009, 08:57

WOW,
jetzt gehts aber ab, die blaue Version kommt aber sowas von gut rüber, fein fein.
Eine Zweifarb Lackierung macht richtig was her :ok:

53

Mittwoch, 15. Juni 2011, 01:03

Hallo :wink:

Aufruf an alle interessierten Duesy-Modellbauer.

Es geht hier weiter.

Also, noch einmal die Haustiere kraulen, die Kinder knuddeln und die ehelichen Pflichten vollziehen - es kommen harte Zeiten.

Und wenn alles gut geht, dann könnten wir im nächsten Jahr in Wettringen eine Duesy-Parade machen - also hängt Euch rein. :) :) :)

Gerd :wink:
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54

Mittwoch, 15. Juni 2011, 07:55

moin,

also ein Düsenberg Projekt wollte ich in diesem Jahr nicht starten, ne ne ne

Aber ich freue mich das es bei Dir hier auch weiter geht.

55

Samstag, 18. Juni 2011, 23:18

Hallo :wink:

Weil ich ein Freund von bunten Farben bin, habe ich mir einmal die Koffer vorgenommen und zwei passende Farben dafür ausgesucht. Den einen Koffer habe ich in Lederrot von Vallejo lackiert.



Für den zweiten Koffer habe ich der hellblauen Farbe von Vallejo dunkelblau beigemischt. :idee: geeniiaal



So, nun sollen ja die Reifen auch an den Rahmen.
So wurden sie zusammengebaut – Bauanleitung:





Bauplan:



Vorder- und Hinterreifen von innen.



Zusammenbau der Reifen – Bauanleitung:



Bauanleitung:





Und schon sind die Räder an den Chassis.



Das war es vorerst für heute.

Ach ja, hier noch zwei Originale:





So, nun weiter, die Nacht ist noch lange. :lol:

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56

Mittwoch, 22. Juni 2011, 04:14

Hallo :wink:

So, weiter geht es.

Spur- und Lenkstange müssen an die Vorderachse.



Bauanleitung:



Bauplan:



Spurstange ist dran.



Lenkstange auch.



Zum Training für die Fingerchen habe ich mich dann mit einigen Kleinteilen befasst – den Türscharnieren.
Bauanleitung:



Bauplan:



8 Fitzelchen.



Die entsprechenden Stellen an der Karosserie wurden vom Lack befreit.



Das Entchromen der Klebeflächen hat ein wenig Zeit gekostet, war aber unbedingt notwendig. Die Aussparungen an der Karosserie sind größer als die Teilchen, deshalb habe ich nicht mit Dichlormethan geklebt, sondern mit Precisions Poly von Humbrol – und zwar schwimmend.



Dazu muss die Karosse erst in die richtige Position – dann den Kleber in die Vertiefung.



... und das Teil in den Kleber. Eine Alternative wäre gewesen, vor dem Lackieren die Aussparungen mit Tamiya Putty zu füllen und die Scharniere hineinzudrücken und schön zu verspachteln. Dann hätte man sie aber vor dem Lackieren mit Maskol bearbeiten müssen. Ich hielt meine Version für die am wenigsten zeitaufwendige.
Bei meinem zweiten Modell ist leider eines der 8 Teilchen verschwunden. :bang:



Als Nächstes habe ich die Scheinwerfer mit den entsprechenden Glasscheiben versehen.



Bauplan:





Der Innenraum wurde vervollständigt.





So, und nun noch zwei Originale





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57

Sonntag, 3. Juli 2011, 01:59

Hallo :wink:

So langsam geht es an den Zusammenbau der Fahrgastzelle. Zuerst muss aber der Fußboden auf die Kotflügeleinheit. Dabei hab ich festgestellt, dass die Kotflügeleinheit leicht verzogen ist. Das dürfte sich auf die Passgenauigkeit der Karosse auswirken und wahrscheinlich auch auf die Lamperie.





Dann war mir plötzlich nach Fizzelarbeit. Also habe ich mir mal die kleinen Chromteile vorgenommen und die Klebestellen vom Chrom befreit. Einige Lampen haben die Glasscheiben bekommen. Und schon waren zwei Abende vorbei. :cracy:



Für die Karosse müssen noch die Trittbretter lackiert werden – mit Rallye schwarz matt.



Der Lösungsmittel-Lack hat das Styropor verformt.



Bevor ich die Karosserieteile zusammenklebe, müssen sie erst einzeln mit Future lackiert werden. Gott sei dank gibt es Vorrichtungen mit Krokodilklemmen, da kann man die zu lackierenden Flächen immer schön in die Waagrechte drehen.



Die Lackflächen den Ersatzreifen-Behälter wurden auch „verglänzt“.



Die aus 5 Einzelteilen bestehende Motorhaube glänzt auch.



Zusammenbau der Frontscheibeneinheit – Bauplan.



fertig – mit Rückspiegel.



Jetzt muss der Klarlack erst einmal richtig durchtrocknen.

Und noch zwei Originale.





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58

Montag, 8. Oktober 2012, 20:06

Hallo :wink:

Das Duesi-Pärchen hätte ich ja fast vergessen. :D

Der Klarlack ist richtig durchgetrocknet und es kann mit dem Zusammenbau der Karosserie begonnen werden..





Kotflügeleinheiten mit Trittbrettern auf den Rahmen.



Dann geht es an die Wageninnenteile.







Nun ist die Feuerwand dran.





So sieht ein Originalteil aus.



Zusammenbau der Wageninnenteile.





Das Armaturenbrett.



So sieht ein Original aus.



Hier noch das Bild eines Scheibenwischer-Motors im Original. Wieviele Stufen der wohl hat? :lol:



Bei der Hochzeit eines der beiden Modelle fiel plötzlich ein Vorderrad einfach ab. :bang:
Also mit Spiritus die Klebestellen wieder gelöst, das hintere Teil der Felge mit einem Tropfen Sekundenkleber neu fixiert und das vordere Teil der Felge mit Dichlormethan mit dem hinteren Teil verklebt. Dann kam der komplizierte Teil der Reparatur – die Befestigung des harten Gummireifens. Gummi reagiert bekanntlich auf Wärme. Also den Reifen auf die Heizung gelegt und gewartet, bis er schön durchgewärmt und geschmeidig war. Das Überstreifen auf die Felge ging dann ohne Probleme. Und nun dreht sich das Rad wieder.



Hochzeit zweiter Teil.





Zum Aushärten des Klebers geht es wieder in die Warteschleife.
Zuvor aber noch zwei Bilder eines Originals.





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Dienstag, 9. Oktober 2012, 19:09

Hallo Gerd,

Deine Bauberichte sind einfach etwas Besonderes. Und es macht, bedingt durch Deine Pausen, auch immer Spaß den ganzen Bericht erneut durchzuschauen (ernst gemeint). Dadurch finde ich Deine BBs sehr motivierend!

Aber 2 Fragen aber ich: Zum einen, was ist Dichlormethan? Warum arbeitest Du damit? Wo ist der Vorteil gegenüber normalem Plastikklebstoff? (Ja, klar, 2 Fragen, ... :verrückt: )
Und zum anderen, Du löst Klebestellen mit Spiritus? Also nicht mit dem Spiritus Sanctus, den frage ich immer um Rat :abhau: , sondern Spiritus zum Aufdröseln vorhandener Klebestellen? Das klingt interessant!!!!! Wie machst Du das? Mit Q-Tipps?

Viele bewundernde Grüße,
Uli
Aktuell im Bau:
' 57 Corvette Roadster von Monogram
' 92 Corvette Hard-Top von Arii

Zuletzt erfolgreich fertiggestellt:
Citroen 2CV Charleston von Revell

60

Samstag, 27. Oktober 2012, 15:41

Hallo Ulrich :wink:

Vielen Dank. Weil meine fertigen Modelle wahrscheinlich nie den Weg auf`s Stockerl finden werden, dann sollen die Baubericht wenigstens etwas besser sein.
Ich habe es an anderer Stelle schon einmal erwähnt - Ideen habe ich genug, nur das praktische handwerkliche Geschick fehlt mir oftmals. So ist das halt, und ich hoffe dann, dass andere meine Ideen besser umsetzen können.

Nun zu Deinen Fragen:

1. Dichlormethan ist eine organische, chemische Verbindung aus der Gruppe der Chlorkohlenwasserstoffe. Dichlormethan dient als Abbeizmittel für Lacke, Entfettungsmittel sowie als Lösungsmittel für Harze, Fette, Kunststoffe und Bitumen. Im Modellbau (z. B. Architektur) wird es aufgrund seiner Fähigkeit, Acrylglas transparent und schnell zu verbinden ohne die Finger zu verkleben, häufig als Klebstoff eingesetzt. Aber auch für Polystyrol kommt es im Modellbau zur Anwendung. Dichlormethan löst also Kunststoffe auf und verbindet so zwei Kunststoffteile ohne daß Kleberreste zurückbleiben. Herkömmliche Kunsstoffkleber verbinden zwei Kunststoffteile durch Erhärtung des Klebers. Eine weitere interessante Fähigkeit des Dichlormethans ist, dass es selbst als Molekül überall hinkommt, auch entgegen der Erdanziehungskraft. Transportieren kann man das Dichlormethan mit dem Pinsel oder mit einer Spritzennadel.

Nun kommen wir zu Deiner 2. Frage:

Dichlormethan-Klebestellen lassen sich nicht auflösen, da es keinen Kleber an der Klebestelle gibt. Der aufgelösten Kunststoffe verbinden sich und erhärten wieder und das Dichlormethan verdunstet. Hier erreichst Du mit dem Spiritus gar nichts. Normale Klebestellen unterliegen sicherlich einem natürlichen Alterungsprozess durch Veränderung der Konsistenz des Klebers. Und da schlägt der Spiritus zu. Der Aufenthalt in einem Eisfach bei einigen Minusgraden soll die gleiche Wirkung haben.
Ich transportiere den Spiritus mit einem 1-2 mm dicken Pinsel - lass dem Spiritus einige Minuten Zeit für seine Arbeit und/oder wiederhole es evtl. mehrmals. Ich habe es bisher selbst nur bei Humbrol Precision Poly Kleber erfolgreich ausprobiert.

Wenn Dir das an Informationen noch nicht reicht, dann benutze einfach mal die Suchfunktion im Forum.

Gerd :wink:
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