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511

Dienstag, 3. September 2019, 18:38

Hi Schmidt!
Momente, die einem Modellbauer schlagartig das Blut in den Adern gefrieren lassen! :rrr: :motz: :heul: Ein Glück scheint sich der Schaden ja zumindest in Grenzen zu halten. Aber ich fühle tief mit Dir. Mir ist auch schon das ein oder andere so vom Ständer gekippt, zuletzt allerdings meine Tageslichtgelenklampe aufs Modell. Danach ist man zumindst wach... 8|

Solidarität!! :five:

Chris :ahoi:
"Go and tell Lord Grenville that the tide is on the turn. It's time to haul the anchor up and leave the land astern. We'll be gone before the dawn returns. Like voices on the wind..." (A. S.)

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512

Mittwoch, 4. September 2019, 10:51

Aaaaaaaaahhh ;( ;( ;(
Der Nachbar hört AC/DC ob er will oder nicht :cracy:

513

Mittwoch, 4. September 2019, 11:42

Stand der Dinge:
Die Kaag ließ sich einigermaßen problemlos reparieren, wenngleich einige Teile nachgebaut werden mussten. Schon erstaunlich, was so ein gepflasterter Boden alles schlucken kann, ohne dass man es wiederfindet, selbst wenn man eine halbe Stunde auf den Knien verbringt.



Beim Ludwig galt es, den Einsatz von Klebstoff zu vermeiden, um die bereits vollständig bemalten Flächen nicht zu gefährden. Ich bin jetzt dabei, in mehreren Etappen den Rumpf mit Garn und Knebeln wieder zusammenzudrücken.



Ich verwende dazu Q-Tipps als Knebel, weil die die Bordwand nicht beschädigen.



Anschließend werden die Partien, in denen sich die Teile berühren, satt mit Magic Sculp bestrichen. Ich habe diese Art der Verklebung bereits einige Male an besonders heiklen Stellen ausprobiert, insbesondere beim Zusammenbau der Rumpfhälften. Der heikelste Punkt liegt unter der Galion, wo die Rumpfschale gebrochen ist. Der Bruch ist allerdings ganz glatt. Vielleicht kann später ein wie zufällig dort herabhängendes Tau eine eventuell noch erkennbare Bruchstelle tarnen.



Schmidt
Restaurierung eines Werftmodells aus dem Jahre 1912 jetzt als Webseite: http://kaiserfranzjoseph.de/
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514

Mittwoch, 4. September 2019, 19:12

wird schon werden
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515

Mittwoch, 4. September 2019, 20:21

Erinnert zwar etwas an die peinliche Befragung durch die heilige Inquisition mit den Knebeln ;) ... aber zeigt im Grunde, dass Du dem Problem Herr zu werden scheinst! :thumbsup:

Alles Gute weiterhin und gute Besserung! :five:

Chris :ahoi:
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516

Sonntag, 8. September 2019, 12:34

Es ist mir gelungen, den Riss im vorderen Bereich des Ludwigs von hinten zu verkleben, so dass er von der Schauseite her praktisch nicht mehr zu bemerken ist. Ich habe den Rumpf fest zusammengedrückt und die Nahtstelle von hinten mit flüssigem Sekundenkleber überträufelt. Eine zugegebenermaßen kühne Idee, die sich aber realisieren ließ.
Das allerdings wirklich kein Vergnügen ist, den Ludwig zu reparieren, und ich nicht das ganze Wochenende daran verwenden wollte, habe ich zwei weitere "Beistellschiffe" vom Typ Kaag begonnen.

Gruppenbild



Nummer zwei und Nummer drei konnten gestern ins Takeln entlassen werden. Leichte Unterschiede bei der farblichen Gestaltung, die später wahrscheinlich nicht so sehr zur Geltung kommen werden. Dafür anders gestaltete Ornamentleisten, vorab bemalte Papierstreifen, die mit Ponal befestigt und nach dem Trocknen mit seidenmattem Klarlack überstrichen sind.





Schmidt
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517

Sonntag, 8. September 2019, 14:23

schön lackiert :ok: , ich finde es fehlt nur noch ein wenig Takelage
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518

Sonntag, 8. September 2019, 14:47

Kommt ja noch. Und wie. Ich möchte einen platt vor dem Wind laufenden Sprietsegler zeigen. Das wird nicht so einfach, weil dabei Teile der Takelage das Segel behindern.
Ich bin gespannt, ob mir das gelingen wird.
Schmidt
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519

Sonntag, 8. September 2019, 21:01

wy not ? :D
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520

Montag, 9. September 2019, 08:16

Servus Schmidt!

Einfach wunderschön. Die Bemalung ist große Klasse !

Hofi

521

Montag, 9. September 2019, 17:41

Dem möchte ich mich anschließen! :thumbsup:

Schöne Grüße
Chris :ahoi:
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522

Dienstag, 10. September 2019, 09:27

Nachdem Kaag Nummer eins mit herabgelassenen Segeln dargestellt wurde, sollte es für Nummer zwei etwas ganz anderes sein. Hier zunächst das Modell mit einem Segel nach Danielschem Laminatpatent. (In seinem Victory- Baubericht beschrieben.) Die Fotos lassen die große Qualität dieser Segel ahnen, nämlich ihre Semitransluzidität. Anders gesagt: Sie lassen ein bisschen Licht durch.





Nachdem alle Taue befestigt, aber noch nicht belegt sind, wird das Segel mit einem Wasserleimgemisch benetzt, wodurch es in einem gewissen Grade formbar wird. Ziel war es, das Segel bei exakt achterlichem Wind zu zeigen, wie es sich gegen die Wanten und vor allem um die (zu diesem Zweck gelockerte) Pardune schmiegt. Diverse improvisierte Hilfsmittel sollten das Segel in Form bringen.







Schließlich habe ich mich getraut, den real existierenden Wind zu imitieren, indem ich mit einem winzigen Taschenföhn (das schwarze Monstrum auf dem Bild) das Segel gegen die Taue gepustet habe. Die warme Luft aus dem Föhn bringt das Segel in Form und trocknet es gleichzeitig (sehr schnell!) in genau dieser Haltung. Heikel!



Fortsetzung folgt.

Schmidt
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523

Dienstag, 10. September 2019, 12:50

Das Problem bei der Fönmethode war bei mir, dass der warme Luftstrom vorübergehend den Leim beim Trocknen auch wieder sehr flexibel gemacht hat, was die gewonnene Form wieder instabil gemacht hatte. Ich hatte daraufhin umgeschaltet auf Kaltluft, diese war aber -da vorgewärmt- immer noch zu wam. Ich würde es zukünftig mit zwei Föns probieren, erst warm "frisieren" und anschließend schnell mit Kaltluft "abschrecken" und erstarren lassen. Nur so als Überlegung meinerseits. Und falls Du ein ähnliches Phänomen beobachten solltest. Schade, dass ich nicht dabei sein kann, wenn Du Dir mit Deiner doch eher übersichtlichen Haarpracht beim Nachbarn einen zweiten Fön ausleihst... ;) :pfeif: :thumbsup:

Schöne Grüße
Chris :ahoi:
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524

Dienstag, 10. September 2019, 14:26

Du Schelm! Glücklicherweise lebe ich nicht allein und profitiere in vielfacher Hinsicht von der Anwesenheit meiner Frau, hier zum Beispiel dadurch, dass ich mir ihren Reiseföhn ausleihen durfte, von dem sie mehrere Exemplare besitzt. Das Phänomen der Überhitzung hat sich bei mir nicht eingestellt, vielleicht, weil das Segel so klein ist und es nur weniger Sekunden bedurfte, um es in der gewünschten Position zu trocknen. Vermutlich hätte dieses Trocknen auch mit einen kalten Föhn funktioniert. Ich bin jedenfalls gewarnt.
Schmidt
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525

Dienstag, 10. September 2019, 14:35

Zitat

mit Deiner doch eher übersichtlichen Haarpracht

Ich sag immer: "Ein hübsches Gesicht kann gar nicht lang genug sein!" ;) Schönheit braucht eben Platz! :thumbsup: :five:
Chris :ahoi:
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526

Dienstag, 10. September 2019, 15:04

:abhau: :abhau: :abhau: nur umgekehrt gilt es nicht, wer ein langes Gesicht macht ist nicht unbedingt hübsch
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527

Sonntag, 15. September 2019, 13:37

Die zweite Kaag ist so gut wie fertig. Ein paar Taue hängen noch lose, weil sie einmal der engagierten Besatzung in die Hand gedrückt werden sollen.
Die improvisierten Echtlicht-Fotos zeigen hoffentlich die dynamische Segelstellung und die Lichtdurchlässigkeit der Laminatsegel.











Im Anschluss daran ein paar Detailfotos, die Modifikationen gegenüber dem ersten Modell zeigen, darunter der zeitgenössische Delphin auf der Ruderpinne.

Einen schönen Spätsommer-Sonntag wünscht: Schmidt
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528

Sonntag, 15. September 2019, 15:07

Wunderschöne Miniatur ... gerade die Details wie der Delphin und das Tau zu den Seitenschwertern machens aus .... die natürlich fallenden Segel machen den Wind geradezu greifbar.
Durch die weniger geneigte Platte ergibt sich auch ein natürlicher Helligkeitsverlauf des Himmels .
Mir gefällt auch die Baumspitze ( ? ) im ersten Bild ... Zufall oder nicht läßt sie doch im Kopf das Bild einer entfernten Insel entstehen und gibt so dem Bild eine ungeheure Tiefe !
Grüße aus dem "Wilden Süd-Westen"
Markus

"When all else fails ... Read the instructions" ( LINDBERG 1965 )

Youth, talent, hard work, and enthusiasm are no match for old age and treachery !
( In memoriam Prof. John A. Tilley, † 20.07.2017 )

529

Montag, 16. September 2019, 10:31

Danke!

Und damit kommen wir schon fast zum Ende des Kaag-Projektes. Kaag Nummer drei soll einen Bugspriet und ein Gaffelsegel bekommen.





Leider bin ich mit der Silhouette nicht glücklich. Die Gaffel erscheint mir zu lang. Das Segel wirkt mit der fast geraden Hinterkante irgendwie unholländisch. Da muss ich wohl – schweren Herzens – noch mal ran-

Schmidt
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530

Montag, 16. September 2019, 12:45

Moin Schmidt,

deine Bilder sind der Hammer, vor allem, wie von Markus schon angesprochen die Tiefe. Eventuell könnte man die Kimm mit Photoshop noch ein ganz klein wenig unschärfer machen, aber das wäre das letzte I-Tüpfelchen in einer 10-Bändigen Enzyklopädie...

Bei diesem Bild allerdings:

sollte meiner Meinung nach der Stander an der Mastspitze (blauer Pfeil) deutlich steifer im Wind stehen, wenn das Segel (roter Pfeil) so satt gebläht ist :nixweis:

Aber auch das ist Jammern auf allerhöchstem Niveau.

Ingo
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531

Montag, 16. September 2019, 21:49

Wow, bei Bild Nummer zwei dachte ich erst, es ist das Original --> Super Aufnahmen :rolleyes:
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532

Montag, 23. September 2019, 11:35

Der Flagge werde ich noch etwas aufhelfen. Tatsächlich waren diese langen Dinge wohl an einem kleinen „Ausleger“ befestigt, der auch bei Windstille ihre Farben sichtbar hielt. Mal sehen, ob ich das nachbauen kann.

Hier die dritte Kaag mit verkürzter Gaffel und noch nicht dicht geholten Schoten der Vorsegel. Der Klüver wird „fliegend“ gefahren, ist also nicht an einem Stag befestigt. Deshalb darf die vordere Kante des Segels auch etwas bauchig sein.



Diese Manier, Taue zu belegen, habe ich mir für dieses kleine Modell ausgedacht; sie könnte aber auch universell anwendbar sein. Die Taue werden auf den Nagelbänken durch Löcher geführt und können außerhalb des Schiffsrumpf variabel befestigt werden, so das der Zug noch beständig korrigiert werden kann. Am Ende werden sie verklebt und abgeschnitten. Diese unvorschriftsmäßige Befestigung kann mit kleinen Taurollen kaschiert werden. Fotos folgen.



Und hier die Kaag in Gesellschaft sowie in (besser: auf) ihrem Element.









Das Projekt ist damit weitgehend abgeschlossen; es fehlen nur noch ein paar Kleinigkeiten.

Schmidt
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533

Montag, 23. September 2019, 18:53

Nur ein Wort:

TRAUMHAFT!!!
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534

Dienstag, 24. September 2019, 21:39

großartige Modelle , dynamische Besegelung :ok:
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535

Freitag, 27. September 2019, 12:07

Die Kaagen haben ihre letzten Kleinigkeiten wie Taurollen, Fender und dergleichen erhalten. Die folgenden Fotos zeigen davon nicht sehr viel. Ich wollte vielmehr den kurzzeitig etwas dramatischeren Himmel dazu nutzen, Bilder zu machen, die die verschiedenen Segel-Arrangements möglichst deutlich zeigen. Die Wirkung der Laminatsegel ist ja tatsächlich nur bei Freiluftaufnahmen wahrnehmbar.













Dem Modellbau-Kollegen noch einmal mein herzlicher Dank für die Zusammenarbeit, auf deren Fortsetzung ich mich ganz besonders freue.

Schmidt
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536

Freitag, 27. September 2019, 12:11

Noch echter geht es wohl kaum.
Glückwunsch zu diesem tollen Ergebnis.

"Alles, was ein Mensch sich heute vorstellen kann, werden andere Menschen einst verwirklichen." - Jules Verne


Eine großartige Modellbauzeit wünscht
Ray

537

Freitag, 27. September 2019, 12:16

Wow! Einfach genial, was du da zauberst! Die Bilder auf Wasserniveau sehen so täuschend echt aus, daß man direkt an Bord hüpfen und los segeln will. Ganz großes Kino!

538

Freitag, 27. September 2019, 13:12

Einfach nur GENIAL!!!
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539

Freitag, 4. Oktober 2019, 13:45

Die Herstellung von Beistellschiffen für den holländisch-französischen Ludwig geht weiter. Nächstes Objekt ist ein so genannter Huker oder Hoeker (es gibt noch andere Schreibweisen). Das ist ein traditionelles holländisches Fischerboot, deutlich größer als die Kaag. Es trägt einen hohen Mast mit Rahsegeln in der Mitte und einen kleinen Besan zum Steuern. So bleibt vor dem Großmast Platz, um Netze einzuholen und den Fang zu bearbeiten. Der „fehlende“ Fockmast wird durch einen überlangen Bugspriet ersetzt, der mehrere Stagsegel trägt. Hier ein Modell aus dem Rijksmuseum in Amsterdam.

https://picryl.com/media/model-van-een-h…e-spruit-89968a

Und hier das Modell des niederländischen Schiffsgurus Ab Hoving, ebenfalls gebaut aus Papier, aber etwa doppelt so groß wie unseres.

https://modelshipworld.com/topic/19467-f…rom-paper-card/

Wie schon einmal praktiziert, hat der Modellbaukollege nach Plänen des schwedischen Schiffbauingenieurs Chapmann ein Urmodell des Rumpfes gebaut, das ich jetzt weiter bearbeiten werde.



Die Takelage des Hukers wird erheblich größere Anforderungen stellen, bietet aber auch die Möglichkeit, insbesondere die großen Rahsegel in interessanten und dynamischen Positionen darzustellen.

Schmidt
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540

Freitag, 4. Oktober 2019, 23:17

danke für den Link zu dem Holländer, dessen Methode Segel herzustellen gefällt mir , ich bin gespannt was Du zauberst.
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