Das Wettringer Modellbauforum

Moin euch zwei beiden,

Vielen Dank für die Blumen, da freue ich mich wieder sehr drüber.

Nun ja, Willie, Innenausstatter, Installateur und evtl. auch noch Klampfenbauer, kommen ja auch noch dazu. Für ne Gitarre sollte ja auch noch Platz an Bord sein, aber dafür schaue ich mir erst noch mal deinen Baubericht an, wo du das gemacht hast.

Da bin ich schon mal gespannt drauf, Eugen, denn eine Zeichnung / Studie, ist immer gut... So kannst du dir auch schon Gedanken zum Fahrgestell machen, du brauchst ja für einen 6x6, die erste Hinterachse mit Durchtrieb, zur zweiten Achse. Auch den Verlauf des/der Auspuffrohr(e) kannst du so mit planen, oder aber auch ob sich seitliche Highpipes gut machen könnten.
Auf jeden Fall bin ich schon mal gespannt auf dein 6x6 Pickup und natürlich auch auf die Zeichnung.


LG Bernd

N'Abend allerseits,

Etwas habe ich dann heute auch noch gemacht, allerdings bin ich nicht zum Lackieren gekommen, da ich dann doch noch etwas am Aufbau, vergessen hatte, nehmlich dieses Teil hier, auf dem nächsten Bild mit einem roten Pfeil gekennzeichnet.



Genau, ich habe eine Einstiegshilfe vergessen, meine wird aber etwas größer und nicht genauso wie die auf dem Bild.
Ausgangsmaterial war eine 1mm Messingstange.




Daraus habe ich mir dann mit einer kleinen Kombizange und einem 5mm Bohrerschaft, für die große Rundung, dieses Gebilde, zurecht gebogen. Danach wurde es auf die gleiche Länge, oben und unten gekürzt.



Nun wurden die Enden, oben und unten, flach gefeilt, dann anzeichnen und je ein 0,6mm Loch bohren.




Dann die Enden kürzen und die Ecken rund feilen, damit war die Stange schon mal fertig.




Als nächstes wurde in einen 3mm Rundstab, etwas versetzt, ein 0,6mm Loch gebohrt.




Dann wurde der Rundstab, auf der gegenüber liegenden Seite abgeflacht. Ein Einschnitt, mit der Säge gemacht und mit der Feile etwas verbreitert. Das wurde dann vom Stab abgesägt und ein zweites Teil angefertigt.



Die beiden Scharnierteile wurden dann noch versäubert und glatt geschliffen. Als Verbindungsbolzen habe ich einen alten 0,6mm Bohrer genommen, dessen Spitze mir mal abgebrochen war, hatte den aufgehoben, weil ich wusste das ich den noch mal brauchen würde.
Nun habe ich die Scharniere fixiert und die Stange mit den Bolzen zusammen gebaut.




Nun eine erste Funktionskontrolle, ob sich die Stange auch korrekt in den Scharnieren bewegt. Dann wurden die Bolzen von unten, mit Sekundenkleber gesichert.




Die nun noch überstehenden Bolzen wurden abgezwickt und verschliffen und meine Einstiegshilfe war fertig.




Anschließend konnte sie am Aufbau angebracht werden, hier zunächst in Fahrposition.



und dann aufgeklappt in Ausstiegsposition mit offener Tür, also herein spaziert auch wenn noch nichts weiter drinnen ist.




So, das war es nun zur Lackierverzögerung und wenn nichts mehr dazwischen kommt, soll dann morgen abgeklebt und Lackiert werden, bis zum nächsten mal,


LG Bernd

Moin allerseits,

Erst einmal vielen lieben Dank, für eure Beiträge und für das Lob, was ihr mir ausgesprochen habt, es motiviert mich immer wieder, so dann auch weiter zu machen.

Willie, etwas klettern um an ein, oder auch mehrere, Glas Whiskey zu kommen, ist doch nicht zu viel verlangt.

Das mit dem umgedrehten Bierkasten, Patrick, ist mal eine Idee, nur gibt es so was in den Staaten nicht, oder nur kaum, alles in Plastikflaschen oder Dosen, also doch keine Option.

Das mit der Pumpgun, Gustav, war eigentlich nur ein Test, ob es machbar ist, denn eigentlich möchte ich ein Jagdgewehr haben, System Mauser mit Optik, also mal schauen ob ich das so hin bekomme.
Aber das mit der vollautomatischen Treppe, evtl. noch als Rolltreppe, oder wie? Is nich, es wird gelaufen und geklettert.

Aber nun mal ernsthaft, wer sich die Stellproben, aber auch die Studienbilder, aus Beitrag #1, angesehen hat, hat auch bemerkt das da nach unten hin noch viel Luft ist, da kommt dann auf jeden Fall ein unterer Einstiegsbereich hin. Dieser ist z.Z. auch schon in der Planung, da dort auch die Rücklichter mit ran sollen, das war von mir aber von Anfang an so geplant das er separat gebaut wird.
Das dauert aber noch ein bisschen, allerdings ist die Lackierung, vom Aufbau soweit fertig, Bilder dazu aber erst Morgen, da ich für heute auch noch eine Radtour eingeplant habe, zwei in den letzten beiden Tagen hab ich schon gemacht. Das Wetter ist halt einfach zu schön, um drinnen sitzen zu bleiben, also habt, bitte, etwas Geduld mit mir.

Bis demnächst dann wieder,


LG Bernd

Servus zusammen,

Wie im letzten Beitrag, ja schon angesprochen, habe ich die Lackierung fertig bekommen, aber..., aber von Anfang an.

Erst einmal wurden die Zierleisten und Fensterrahmen abgeklebt, weil ich die gerne in Silber lassen wollte.




Anschließend sauber machen und dann wurde der Aufbau weiß lackiert.



Was ich beim Lackieren, aber nicht so gesehen hatte, war das schon genug Farbe auf der Tür war. Da ich sie zum Lackieren offen hatte, lag sie etwas im Schatten und so sind mir zwei Nasen gelaufen.




Ok, nicht weiter schlimm, hab ich mir gesagt, las es trocknen, schleife es bei und lackiere es noch mal.




Das war dann auch nicht das Problem, hatte alles gut geklappt.




Was dann aber gar nicht mehr geklappt hat, war das Entfernen des Abklebetapes, ich hätte es doch wissen müssen, das es schon viel zu lange drauf war , aber das war jetzt meine eigene Faulheit um nicht nochmal wegen der Tür neu ab zukleben.



Aber gut, es ist passiert und ich habe mehr Arbeit, als ich wollte! Das alles nun zu verschleifen, ich habe es versucht, geht nicht wirklich und ein Dowanolbad ist auch ausgeschlossen. Das Sheetmaterial ist einfach zu dünn dafür, es würde mir anschließend nur zerbröseln.
So bleibt nur noch, ein kompletter Neubau, des Aufbaues, so kann ich dann aber noch ein paar Änderungen einfließen lassen, da mir so einiges nicht gefallen hat.
Ok, das wird etwas dauern, da ich erst mal die Bauteilezeichnungen ändern muss und auch etwas Material brauche, z.B. habe ich keine Halbrundstäbe mehr.
Aber gebaut wird das Teil, dazu bin ich einfach zu stur um jetzt auf zugeben, also einen schönen Sonntag Nachmittag noch und bis zum nächsten mal,


LG Bernd

Servus allerseits,

Erst einmal vielen lieben Dank für euren Zuspruch,auch das Motiviert einen ungemein zum weiter machen, du weißt doch Rudi, aufgeben ist nicht, ich will so einen Aufbau, für den Pickup, also baue ich ihn auch.

Ja, Willie, es hat wohl so sollen sein und spätestens bei der Inneneinrichtung, hätte es wahrscheinlich Probleme gegeben.

Nun ja, Paddy, der alte Aufbau bleibt wahrscheinlich, als schlechtes Beispiel, im Regal stehen.

Nun ja Gustav, so ist das halt beim selber bauen und ich hoffe doch das es besser wird.

Aber gut, was ich euch jetzt aber schon einmal zeigen und beschreiben kann, sind die Veränderungen die es geben wird, die neu Planung ist mittlerweile abgeschlossen.
Verändern wird sich grundlegend die Größe, Höhe und Breite, des Aufbaues, der Aufbau wird um 6mm schmäler, von 91mm auf 85mm, denn mit den Stützen, wäre der alte breiter als ein normaler Lkw geworden.
Auch wird er flacher, ich bin beim Alten von einer original Stehhöhe von 2,25m ausgegangen, bei einer späteren Recherche hat sich das als zu hoch herausgestellt. Hier gibt es wohl eine maximale Höhe von 2,00m, d.h. Der Aufbau wird von 90mm auf 80mm gekürzt.

Auch an den meisten Fenster, gibt es Veränderungen, auf der linken Seite ist das große Fenster unten zu groß, hier ist die Sitzgruppe geplant und da hätte mir die Rückenlehne, gut das halbe Fenster verdeckt und das hätte blöd ausgesehen. Da ich aber nun das Fenster nicht einfach nur nach oben schieben kann, hier verläuft ja noch die Zierleiste, gibt es zwei kleine Fenster, oberhalb und unterhalb der Zierleiste. Das vordere Fenster im Alkoven bleibt aber so wie es ist.




Auf der rechten Seite, ist es fast das gleiche, mit dem großen Fenster, hier ist ja der Küchenbereich geplant und und die Küchenplatte hätte auch hier das halbe Fenster verdeckt, also wurde es auf die gleiche Größe, wie auf der anderen Seite gebracht, aber es gibt nur ein Fenster, oberhalb wird es Schränke geben.
Auch die beiden Fenster im Badbereich, neben der Küche, sind Geschichte, ein Fenster oben reicht da vollkommen aus. Das kleine Fenster, im Alkoven, bleibt aber wieder so wie es war.



Hinten soll es nur eine Veränderung geben, ich werde versuchen die Tür zweigeteilt zu machen, in etwa entlang der roten Linie.



Ok, das war es soweit zu den Veränderungen, daraus ergeben sich nun zwei volle Etikettenbögen, für die neuen Bauteile.



Wer genau hinsieht, wird erkennen das die Teile für die Fensterscheiben und Rahmen, doppelt vorhanden sind. Aber sicher ist sicher, bei diesen schmalen Teile verschneidet man sich auch schnell mal und so muss ich nicht noch einmal extra drucken.

Gedruckt sind die Bauteilepläne aber auch schon.



Jetzt brauche ich nur noch den Mut, den Willen und die Konzentration um wieder anzufangen, mal sehen was da heute Nachmittag noch so geht...

Gut, nun wisst ihr was Sache ist und ich weiß wie es weiter geht, bis zum nächsten mal dann wieder,


LG Bernd

N'Abend allerseits,

Nun geht es etwas weiter, schleppend zwar und auch nur langsam, da mich die Rüsselpest eingeholt hat. Die Nase läuft, wohin auch immer , der Hals schmerzt, eine Hustenattacke jagt die nächste und die Augen tränen, als ob ich pro Stunde 1 Kilo Zwiebeln schäle würde.
Aber es geht weiter, und zwar habe ich angefangen die Teile aus zuschneiden, diesmal in einer anderen Reihenfolge, als beim ersten Aufbau und zusammenbauen werde ich auch erst wenn alle Teile zugeschnitten sind. Den Anfang hat das Seitenteil liks gemacht, nein kein Schreibfehler, ich habe mich nur der Beschriftung auf dem nächsten Bild angepasst, leider waren mir zu diesem Zeitpunkt die kleinen „n's“, zum Drucken, ausgegangen , zu dumm wenn man das Nachbestellen vergisst.
Wie immer wird innen angefangen, also erst die Fenster ausschneiden und dann das Teil selber.




Nun folgten auch gleich die Fensterrahmen, diese wurden diesmal mit kleinen Tapestücken fixiert und dann von hinten geklebt, erspart mir eine Menge Schleiferei später.




Auch anders als beim ersten Bau, ich habe auch gleich die Fenster zugeschnitten, hierfür kam UVEX klar Material, in 0,5mm Stärke zum Einsatz.




Schön, an dem Material ist, das es sich fast genauso leicht schneiden lässt wie Sheet, aber noch besser ist, das die Schutzfolien, auf beiden Seiten, auch beim Schneiden haften bleiben.
So können die Etikettenaufkleber drauf bleiben und zeigen mir dann, wo welche Scheibe, später hin kommt und können dann mit der Schutzfolie abgezogen werden und so ganz neben bei, sind die Scheiben, bis zum Einbau, gut geschützt. Nur noch etwas an den Ecken feilen und sie haben gepasst.



Das gleich dann noch einmal für das rechte Seitenteil.




Hier noch mal im Bild aller Scheiben, bis auf die von der Tür, die war da noch nicht fertig.




Das nächste war dann die Rückwand, mit der Tür.




Auch ist es mir diesmal gelungen, die Tür so sauber aus zuschneiden, das ich sie weiter verwenden kann, somit muss ich die Tür, nicht nochmal ausschneiden, wie beim ersten mal.




Nun nur noch den Fensterrahmen und die Scheibe ausschneiden, den Rahmen ankleben und die Scheibe einpassen, damit bin ich mit den großen Hauptteilen erst einmal fertig.



Nun bleiben nur noch, gefühlt 100 Teile, zu zuschneiden , bis ich den Aufbau zusammen bauen werde, der Vorteil ist diesmal, das ich den Aufbau in einem Zug bauen kann, ohne erst etwas kleben, dann neues zuschneiden usw. Das dann aber erst beim nächsten, bzw. übernächsten Teil, bis dahin dann wieder,


LG Bernd

PS.: Danke Patrick, für deinen Zuspruch, freut mich das du auch weiter hin mit dabei bist. Dich hätte ich jetzt fast vergessen.

Servus zusammen,

Zuerst einmal vielen Dank, für euren Zuspruch, die Besserungswünsche und für euer Lob.

Doping, Gustav ??? was das denn nur wegen einer Erkältung, pflege ich nicht zum Doc zu gehen, das sitze ich einfach aus.
Ja klar Marcus, mach ich, wie gewünscht.
So ist das nun mal, Rudi, das Schicksal kann schon ganz schön hart sein und liebe Grüße an deine Frau.
Es ist halt besser, wenn man etwas neu baut, als daran herum zufrickeln, nur um dann doch zu sehen das es nicht wirklich gut wird und an diesem Punkt, tut es nicht so viel weh, als wenn ich schon weiter gewesen wäre.

Ok, zum Thema, bevor mich dann aber doch noch das Fieber eingeholt hatte, letzte Woche, waren schon alle Teile wieder zu geschnitten, danach war dann aber erst mal Pause angesagt.




Sobald ich dann aber wieder so einiger maßen gerade aus gucken konnte und mich nichts mehr in der Horizontalen gehalten hat, hab ich so nach und nach, die Teile zusammen gebaut. Angefangen wurde wieder mit dem Unterbau, denn der muss gerade sein, sonst wird das ganze Ding schief.




Nun kam die untere Frontwand rein, das Fenster, was beim ersten Teil drin war, habe ich weggelassen, es würde sowieso, zur Hälfte vom Badbereich, verdeckt werden.
Das was fertig war habe ich dann hochkant gestellt und die Front liegend eingeklebt, so habe ich hier einen exakten Abschluss nach vorne.




Nun erst wurden die seitlichen Überhänge angebaut, auch das konnte nun viel Präziser als beim ersten mal gemacht werden. Auf dem nächsten Bild, auch schon mal ein Vergleich Unterbau neu und darunter der Alte. Leider nur schwer zu sehen das der neue Unterbau, etwas schmäler ist, als der Alte, da die Innenbreite sich ja nicht verändert hat.




Dann wurden die hinteren seitlichen Stützteile unter die Überhänge geklebt und es konnte dann schon einmal an der Pritsche, ein probe Sitzen durch geführt werden.




Von unten betrachtet sieht man das am Ende, der Pritsche kein Spielraum ist, so wie gewollt.



Gut das soll es erst mal wieder gewesen sein, von meiner Baustelle, das Schreiben fällt mir gerade ein büsschen schwer.
Beim nächsten mal geht es dann aber schon mit Rückwand und der Tür weiter, bis dahin dann wieder,


LG Bernd

Servus zusammen,

Wie schon angesprochen, geht es nun mit der Rückwand und der Tür, bzw. den Türen, weiter. Meine Idee war nun, die Tür in der Mitte zu teilen, so das man sie getrennt öffnen kann.
Dafür habe ich mir dann 8 Messingstreifen, mit 11mm Länge zu geschnitten und die Mitte gekennzeichnet.




Diese wurden nun wieder gebogen und zusammen geklebt.




Die acht Teile zusammen.



Nun habe ich die Scharniere wieder auf eine 1mm Messingstange auf gefädelt und das, dann zunächst an der Tür angeklebt. Dann wurde die Scharnier, an der Rückwand befestigt und dabei ist mir blöderweise ein Fehler unterlaufen.
Nachdem ich dann die Tür in zwei Teile getrennt hatte, sind Diese nach unten raus gerutscht, ich hatte oben und unten, bei den Scharnieren verwechselt.
Nun gab es zwei Möglichkeiten, noch mal neu bauen, oder versuchen das zu reparieren, ich hatte mich dann für Letztere entschieden. Aber ich konnte nur mit Schwierigkeiten, zwei der Scharniere, mit Aceton wieder lösen.
Aber gut, die habe ich dann nach unten geschoben und wieder angeklebt, dadurch hingen nun aber die Türteile oben, nach außen.




So habe ich mir dann noch zwei Scharnierteile zu geschnitten, von außen her eingefädelt und mit den Türen verklebt.




Die Funktionstüchtigkeit der Türen war nun gegeben und da ich die Scharniere später noch verkleide, wird man diesen Fehler kaum mehr sehen können.

Türen geschlossen:




halb geöffnet:




komplett offen:



Bevor ich das nun Verkleide und von Außen mit Rahmen versehe, muss noch hier und da etwas geschliffen werden, aber das kommt dann erst in der nächsten Woche, zuvor werden noch ein paar Teile am Unterbau angebracht, bis dahin dann wieder,


LG Bernd

Moin Gustav,

An Carbonteile hatte ich noch gar nicht gedacht, danke dir für den Hinweis und den Link. Ich denke aber, wenn die Türinnenverkleidungen gemacht sind, die Scharniere werden ja wieder versteckt und von außen die Türrahmen dran sind, wird es genug Versteifung sein. Das hat beim ersten Bau ja auch gut funktioniert.
Den Link habe ich mir aber schon gespeichert, denn das nächste Umbauprojekt kommt bestimmt, wenn ich meine zwei Baustellen fertig habe.
Zunächst geht es, aber mit dem Unterbau weiter, damit der fertig wird und aushärten kann, vor dem Zusammenbau der großen Teile. Dazu aber evtl. später mehr, jetzt ist erst mal Hausarbeit angesagt.


LG Bernd

Servus allerseits,

Der neue Unterbau, ist nun weitest gehend fertig gestellt, nach dem ja dann die hinteren Verstärkungen, links und rechts, angebaut waren, wurde dann vorne der Alkovenboden angebracht.




Das ist so natürlich noch viel zu wackelig und könnte sich auch etwas absenken...




… um das nun zu verhindern, wurden die äußeren, Verstärkungsdreiecke angebracht.



Nun habe ich das Ganze, auf die Pritsche, mit Kabine gesetzt und pi mal Daumen, vorne an der Kante, die Breite der Kabine angezeichnet und danach das mal gemessen. Es ergaben sich genau 7mm, auf jeder Seite.



Das habe ich dann auf die Unterseite übertragen und angezeichnet und die inneren Verstärkungsdreiecke angeklebt.



Kurze Kontrolle ob es passt, passt!



Zum Schutz des Bodens, aber auch zur weiteren Verstärkung, kamen noch drei, 2mm Halbrundstäbe dazu.




Nun kann das alles verschliffen werden, Kanten, Klebestellen usw., das geht jetzt noch einfacher, als wenn die ganze Kiste schon zusammen wäre.
Als nächstes ist dann wieder die Rückwand, mit der Tür dran, danach kommen dann noch die Verstärkungen, an die Seitenteile und es kann zusammen gebaut werden, bis dahin dann wieder,


LG Bernd

Moin Gustav,

Erst mal Danke, freut mich das es dir gefällt. Nein keine sichtbaren Schweißnähte, im Original gibt es einen Alurahmen, an den dann die Außenverkleidungen, heute sind das Verbundkunststoffe, angeklebt werden, absolute Leichtbauweise, das darf ja das maximale Ladegewicht eines Pickups, nicht überschreiten.
Der Innenausbau, erfolgt dann meistens in Modulbauweise, Küchenzeile, Bad usw., die dann auf Maß vorher gefertigt werden. So ähnlich möchte ich das dann auch machen, das wird beim Bauen leichter sein, als immer innen drinnen herum fummeln zu müssen.


LG Bernd

Moin zusammen,

Es geht nun weiter, mit der Rückwand mit Tür, zunächst aber erst noch ein Missgeschick, da die untere Kante, unterhalb der Tür, nur 1mm Breite misst, ist mir das beim Zuschleifen der Türen gebrochen, einfach nur kleben war hier aber nicht.




Da hier aber später, sowieso, die Naht zum unteren Einstiegsbereich verläuft, habe ich hier von außen einen 2mm Breiten Streifen, aus 0,5mm Sheet angebracht.




Von innen und zurecht geschnitten, sieht es dann, wie folgt aus, diesen Zierstreifen, Klebenaht Abdeckung, werde ich dann später links und rechts, am Aufbau, weiter führen.



Nun ging es um die Scharnierabdeckungen, diese wurden aus Reststücken von 0,5mm Sheet angefertigt.
Zunächst habe ich mir an so einem Reststück, die Länge und die Lage, der Scharniere angezeichnet.




Nachdem ausschneiden wurde das Teil, an den Rahmen geklebt und zu den Türen hin mit Kreppband abgeklebt.




Denn dieses mal wollte ich die Öffnungen, der Scharniere, verspachteln, um mir eine weiter Lage Sheet zu ersparen, das ist mir beim ersten Bau einfach zu dick geworden.




Das gleiche habe ich dann auch, mit den beiden Türhälften gemacht, aber auch nur, bis ungefähr zu Hälfte, da sich das so leichter kleben lässt.



Nun konnte, das was noch fehlt, an den Türen und der Rückwand, mit Sheet aufgefüllt werden. Auch hier wurden die Klebenähte, gleich mit verspachtelt werden. Angemerkt sei noch, das ich hier auf das verspachteln mit GAP, verzichtet habe, ich hatte Sorge, das mir das GAP, die Außenseiten mit anlösen könnte und damit nur mehr Arbeit entsteht, als nötig. Gespachtelt habe ich das erste mal mit Mr. White Putty.




Dann konnte schon mal, nass geschliffen werden.




Ein paar fehl Stellen, wo sich das Spachtelmasse zusammen gezogen hatte, wurden dann mit dem grauen Revellspachtel bearbeitet, einmal komplett drüber, war einfacher als jede Stelle einzeln zu suchen.




Und wieder nass schleifen, soweit sieht es schon gut aus, aber sicher sein kann ich da auch erst nach der Grundierung.
Das heißt nun, ich werde die Rückwand, noch vor dem Zusammenbau, grundieren, evtl. nacharbeiten, kann ich, mit der liegenden Rückwand, besser bearbeiten.




Nun konnte dann auch schon der Rahmen, aus 0,5mm starken und 2mm Breiten Sheet, an der außen Seite angebracht werden. Allerdings hatte ich mich, an der unteren Türhälfte, um knapp Vierzehntel Millimeter verschnitten und ich war zu faul, das nochmal zu schneiden.
So habe ich ein Reststück aus 0,3mm Sheet zugeschnitten, eingeklebt und vorsichtig rund gefeilt, so das sich daraus ein kleiner Griff, für die untere Tür ergibt. Manchmal sind solch kleine Fehler, ja doch nicht so schlecht und man kommt auf ganz neue Ideen.



Bevor es nun aber weiter geht, es fehlen ja noch ein paar Sachen, der Türöffner z.B., gab es aber schon mal eine Funktionskontrolle.

Tür geschlossen:



obere Hälfte geöffnet:




Tür komplett offen, aus Gründen der Absturzsicherung, kann die untere Türhälfte nicht geöffnet werden, bevor die obere Hälfte auf ist.




So, das war es dann erst mal wieder, von dieser Baustelle, bis zum nächsten mal,


LG Bernd