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751

Montag, 9. Oktober 2017, 19:58

Ich weiß trotzdem nicht recht, ob ich die Nagelung darstellen sollte?

Beiträge: 3 344

Realname: Franz Holzhauser

Wohnort: Bad Hönningen

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752

Montag, 9. Oktober 2017, 21:41

Bei 1:66 würde ich sie in jedem Fall darstellen, bei 1:100 oder
kleiner würde ich auf die Darstellung der Nägel verzichten.
der Franz :abhau:


im Bau: Nao Victoria 1:50





753

Montag, 9. Oktober 2017, 23:07

Die 0,4er Nieten, die mir victory empfohlen hat, sind bestellt :whistling:
Bin gespannt, ob dieses Stempelmuster so einfach zu erstellen ist.

754

Sonntag, 15. Oktober 2017, 17:10

Sehr schön!

Mich stören nur ein bisschen die schwarzen Fender. Könntest du sie bitte farblich an die Streifen anpassen?

lg
hms

755

Dienstag, 6. Februar 2018, 08:08

Hallo zusammen,

nach langer Zeit melde ich mich wieder zurück!
Die HMS und ich sind in eine neue Werft (Wohnung) umgezogen. Aber nun geht es hier wieder weiter!

@HMS: Die Fender werden sehr gerne den Streifen farblich angepasst. Frag mich nicht, warum sie ganz schwarz sind..

@all: Der nächste große Schritt ist ja nun die Kupferbeplankung. Die 0,4er Nieten sind bereits eingetroffen. Nur die Stempel und Plattenherstellung werden enorm viel Zeit und Nerven kosten, befürchte ich. :D

Noch irgendwelche Tipps?

756

Donnerstag, 8. Februar 2018, 19:01

Hallo zusammen,

der Stempel ist fertig und ein paar Probepressungen wurden auch schon gemacht.
Trotzdem hätte ich gerne eure Meinung gehört, bevor ich die restlichen 1.200 Stück mache :abhau:


757

Donnerstag, 8. Februar 2018, 20:32

Hallo Vasco,

wie hast Du denn den Stempel gemacht ? AAus welche Material ? Ist das hart genug um 1200 Plättchen zu prägen ? Wenn das Messing ist hab ich Bedenken das der Stempel 1200 mal durchhält :nixweis: ...bin grad am Überlegen wie ich das aus Stahl machen würde, ich melde mich wenn mir was eingefallen ist....

LG
Oliver

758

Donnerstag, 8. Februar 2018, 21:22

Die Unterlage der Nieten ist aus 1mm starkem Holz und das Gegenstück besteht aus einer harten Plastikplatte. Die Kupferfolie ist so dünn, dass man mit wenig Druck schon gute Ergebnisse kriegt.

759

Freitag, 9. Februar 2018, 18:56

toll, dass du den Rumpf verkupferst !!! Dann bin ich endlich nicht mehr der einzige hier im Forum, der dies in letzter Zeit ausgeführt hat. Mache es einfach ungefähr so, wie ich es auf meinem Baubericht der HMS Pegasus ab Seite 8 beschrieben habe - dann wird alles gut. Du wirst sehen, dass dein Modell sehr stark von der Verkupferung profitieren wird.

Jürgen
In Bau: HMS Pegasus

760

Freitag, 9. Februar 2018, 23:32

Danke Jogy, das motiviert mich!
Leider ist aber der große Unterschied, dass deine schon fertig waren und meine komplett selbst erstellt werden müssen.

Aber mit dem Stempel klappt das überraschend gut.
Wenn ich jetzt noch zwei Helferlein hätte, könnte ich in Fließbandarbeit übergehen.
Einer schneidet, einer stempelt und der letzte klebt.

A propos Kleben. Ich entnehme deinem Baubericht, dass du Sekundenkleber benutzt hast?
Ich weiß noch nicht was ich davon halten soll..

761

Samstag, 10. Februar 2018, 00:04

Hallo Vasco,

leider ist mir bis jetzt keine bessere Lösung für Deinen Stempel eingefallen ;( , ich hoffe das er die Menge an Platten hält, aber sonst kannst Du Dir ja einen Neuen machen :ok:.
Bezüglich Kleber würde ich Kontaktkleber verwenden, das Zeug das man beidseitig aufträgt, etwas antrocknen lässt und dann zusammen presst. Ich hab da immer sehr gute Erfahrungen mit Holz und Metall gemacht.

LG
Oliver

762

Samstag, 10. Februar 2018, 06:50

Hallo Thomas,

bin zwar kein Fachmann zum Thema Verkupfern aber soweit ich informiert bin überlappen die Kupferplatten. So wie Du Deinen Stempel gemacht hast schaut es aus als würdest auf Stoss die Platten anbringen wollen. Vielleicht wäre es besser bei Deinem Stempel jeweils die Kante über welche die nächste Platte gelegt wird nicht mit Nieten zu versehen da die ja durch die nächste Platte wieder dargestellt werden. Der Vorteil wäre das die Platten schön dicht übereinander liegen, jetzt kann es passieren das durch die Nieten die Platten nicht bündig abschließen können und es unschöne Spalten gibt. Aber wie gesagt, bin kein Experte was das Verkupfern angeht.

Zum Kleben würde ich wie von Oliver vorgeschlagen kontaktkleber nehmen, bei Sekundenkleber kann es vielleicht Flecke geben die schwer zu entfernen sind. Nach dem Verkupfern unbedingt Versiegeln weil jeder Fingerabdruck zu Korrosion des Kupfers führen kann.


LG Patrick

Beiträge: 3 344

Realname: Franz Holzhauser

Wohnort: Bad Hönningen

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763

Samstag, 10. Februar 2018, 08:02

Habe bislang nur eine misslungene Verkupferung hinter mir,
allerdings was der Patrick anführt ist absolut richtig, die
Kupferplatten überlappen und entsprechend müssen die
Nieten weggelassen werden.
der Franz :abhau:


im Bau: Nao Victoria 1:50





764

Samstag, 10. Februar 2018, 08:53

Hallo Thomas,
ich habe Kontaktkleber verwendet, also keinen Sekundenkleber. Bei Sekundenkleber hätte ich Angst, dass dieser nach einigen Jahren nicht mehr hält.

Zum Überlappen der Plättchen: Mach doch mal eine kleine Probe bzw. Versuchsreihe. Gegebenenfalls auch mal mit der Tiefe des Stempelns probieren, ob du es etwas flacher besser hin bekommst. Um ehrlich zu sein, finde ich dein Stempel viel zu ausgeprägt.

Alleine das Aufkleben der Plättchen ist sehr aufwendig. Eine kleine Versuchsreihe mit unterschiedlich ausgestempelten Platten lohnt auf jeden Fall, um wirklich beurteilen zu können wie es später aussieht.

Jürgen
In Bau: HMS Pegasus

765

Samstag, 10. Februar 2018, 09:16

Hallo Thomas,

Nur mal als Idee: Johann hat es klasse erklärt. Schau mal hier.

Grüße
Dany
Im Bau: Halve Maen

766

Samstag, 10. Februar 2018, 09:32

Hallo zusammen,

Selbstverständlich werden die Kupferplatten nicht Stoß an Stoß sondern überlappend angebracht.

Was ich nur nicht ganz verstehe ist, dass es dann doch vollkommen egal sein müsste, ob bei einer Platte ringsrum Nieten dargestellt sind oder eben nur an 2 Kanten. Die Nieten der zwei überlappten Seiten werden ja überdeckt.

Außerdem habe ich auch tatsächlich schon eine Versuchsreihe angebracht und über Nacht trocknen lassen. Jedoch mit Pattex. Das Ergebnis muss ich nochmal inspizieren, aber gestern hatte es mich noch nicht überzeugt.

Fakt ist, dass in der Realität wohl weitaus mehr Nieten auf einer Platte verwendet wurden als bei meinem Stempel. Aber mehr bringe ich definitiv nicht hin. Zum Thema Intensivität der Prägung denke ich, dass ich hierbei ein gutes Mittelmaß getroffen habe.

Ob der Stempel nun 1.200x durchhält ist eigentlich irrelevant, da er sehr schnell durch einen Neuen ersetzt werden kann.

Kann mir jemand den richtigen Kontaktkleber als Link schicken?


767

Sonntag, 11. Februar 2018, 22:19

Hallo Thomas,

das sieht doch schon richtig gut aus mit dem Stempel.

Wenn die Nietenpositionen der gegenüberliegenden Seiten auf dem Stempel identisch sind, dann kannst Du die geprägten Platten überlappend kleben. Es wird aber passieren, dass Du vom geradlienigen Verlauf der Platten abweichen musst. Da ist es dann gut wenn die darunterliegenden Plattenkanten keine Prägung haben. Aber man kann die ja wieder platt drücken.
Ich würde nicht so viele Platten auf Lager stempeln denn das ist eine nicht so prickelnde Arbeit und wenn Du was ändern musst, hast Du nicht so viel für dieTonne gemacht.

Damit sich die Nietenköpfe gut einprägen können, lege mal ein Stück Karton oder Pappe < 1mm unter die Folie, dann müssten sich die Köpfe gut abzeichnen.
trinkt aus Piraten joho

Gruß Matthias



Im Bau: Zeesboot 1:20 um 1920 und Lotsenschoner Phantom 1:50
Fertig: Galeone SAN FRANCISCO 16. Jh. 1:90

768

Dienstag, 20. Februar 2018, 08:55

Hallo victory,
vielen Dank für deine Tipps.

Ich muss gerade feststellen, dass meine oben gezeigten Bilder gar kein Augenschmaus sind! :pinch:
Ja bei der Stempelvorlage handelt es sich um eine seitengleiche Anordnung der Nieten. Wenn auch nicht ganz dem Original entsprechend, so versuchte ich trotzdem, ein möglichst historisch akkurates und gleichzeitig stimmiges Nietenbild zu erschaffen.

Mittlerweile habe ich ca. 250 Platten auf einer Seite aufgeklebt. Nach meinem bisherigen Stand wage ich zu sagen, dass ich vermutlich kaum oder gar keine Platten anpassen muss. Trotzdem werde ich nur Stückchenweise prägen.

Was ich sehr schade finde ist die Tatsache, dass die Kupferbeplankung, wie so vieles, auf den Bildern einfach unglaublich schlecht rüberkommt. Ein faltenfreies Anbringen der Platten ist unmöglich. Hierfür sind sie einfach zu dünn. Dies fällt einem bei bloßem Anblick aber kaum auf. Lediglich auf den Bildern sind die Falten und deren Lichtdarstellung so stark, dass sie sogar die Nieten zu überdecken scheinen.

Möglicherweise gelingt es mir im Laufe des Abends, ein paar neue Fotos zu schießen.

769

Mittwoch, 21. Februar 2018, 07:45

Wie versprochen, zeige ich euch nun den aktuellen Stand der Kupferbeplankung auch in Bildern. ;)
Passt der Verlauf der zuletzt angebrachten Reihe? Ich finde ihn sehr stimmig. Die obersten beiden Reihen werden dann entlang der Wasserlinie verlegt.



770

Mittwoch, 21. Februar 2018, 16:39

Hallo Thomas,
der Anfang sieht schon mal sehr gut aus !!!

Achte darauf, dass das Wasser nicht gegen die Kanten der Überlappungen läuft

LG
Jürgen
In Bau: HMS Pegasus

771

Mittwoch, 21. Februar 2018, 16:40

Hallo Jürgen,

darauf nehme ich Rücksicht!

Darum habe ich auch vom Heck aus mit der Beplankung begonnen.

772

Donnerstag, 22. Februar 2018, 00:00

Hallo,

Die Bekupferung gefällt mir bis jetzt sehr gut! Ein allzu glattes Bild sollten sie auf den Nahaufnahmen auch nicht abgeben: Schliesslich wurde da früher auch gehämmert um sie in Form zu bringen und weniger auf den Anblick (für die Fische?) als auf die Dichte geachtet.

Ich muss aber nochmal feststellen was du für Fortschritte seit dem Anfang des Threads gemacht hast!

lg

hms

773

Dienstag, 17. April 2018, 09:39

Hallo zusammen!

Keine Sorge, ich lebe noch! :D

Jedoch zieht sich die Kupferbeplankung ziemlich.

Vor allem das Stempeln raubt immens viel Zeit.

Ich melde mich wieder mit Bildern, sobald die Beplankung fertig ist! :)

@HMS: Danke für deine aufmunternden Worte!

774

Samstag, 4. August 2018, 12:25

Hallo zusammen.
Es ist vollbracht! Die Kupferbeplankung wurde endlich fertiggestellt!
Aber überzeugt euch selbst!

Weiter gehts nun mit dem Bugschott. Habt ihr hierzu Tipps? Wo genau war die Lage der halbrunden Toilettentürme?

Euer Vasco ;)

775

Sonntag, 5. August 2018, 18:15

Da ist man schon ein wenig stolz oder?

Ging das mit den Stempeln?
trinkt aus Piraten joho

Gruß Matthias



Im Bau: Zeesboot 1:20 um 1920 und Lotsenschoner Phantom 1:50
Fertig: Galeone SAN FRANCISCO 16. Jh. 1:90

776

Sonntag, 5. August 2018, 19:55

Prima Kupferung!
Deine Methode lässt die Beplattung sehr realistisch aussehen. :ok:

"Alles, was ein Mensch sich heute vorstellen kann, werden andere Menschen einst verwirklichen." - Jules Verne


Eine großartige Modellbauzeit wünscht
Ray

777

Sonntag, 5. August 2018, 21:48

Ohja, da ist tatsächlich ein wenig Stolz mit dabei. Wenn man bedenkt, dass es tatsächlich ca. 1200 Plättchen sind.

Aber die Mühe hat sich definitiv gelohnt.

Das mit dem Stempel war die beste Idee überhaupt. Hat wunderbar funktioniert. Und der eine Stempel hat ohne Probleme durchgehalten.

Beiträge: 3 344

Realname: Franz Holzhauser

Wohnort: Bad Hönningen

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778

Montag, 6. August 2018, 05:14

:respekt: :ok: :ok: :ok:
der Franz :abhau:


im Bau: Nao Victoria 1:50





779

Samstag, 11. August 2018, 16:11

Super!
Der Aufwand hat sich sehr gelohnt!
lg
hms

780

Samstag, 11. August 2018, 16:13

Die Lage der Toilettentürmchen müsstest du auf Plänen (-NMM...) gut erkennen können. Wenn ich mich nicht irre stehen die ein bisschen am Rand über. Köttelrutschentechnisch bedingt...

lg

hms

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