die beiden " loading machines " sind fertig; Und wieder war es reichlich Gefriemel . Ich habe keinen Schimmer was oder wie die "laden" (Granaten???) . Die Dinger sehen irgendwie aus wie Laserwaffen. sie sind sind positioniert hinter dem zweiten Schornstein wie auf dem Plan zu sehen ist.
Vielleicht weiß hier einer der Seebären jemand was näheres über deren Funktion.
Die loading machines sind Fitnessgeräte, weil die 127er von Hand geladen wurden, hing die Feuerrate wesentlich davon ab, wie gut die Bedienung eingespielt war, das wurde also regelmässig trainiert. Dazu dienten diese Dinger, im Prinzip ein Dummy des hinteren Geschützteils.
Schön gebaut, übrigens!
Ein guter Rat des Vaters an den Sohn:
Halte stets mit allem Maß-mit dem Essen,dem Trinken und dem Arbeiten.Vor allem mit dem Arbeiten.
-Otto von Bismarck
da heutige Update handelt von Kisten und Kasten , natürlich verfeinert mit Details. Außerdem habe ich den Prototypen eines Schlauchhalters samt Schlauch gefummelt. Man könnte sagen " Microscratching " (der Schlauch besteht übrigens aus 1 mm starkem Lötzinn). Das Teil wede ich später abformen und in Epoxidharz verviefältigen. Den Schlauchhalter gibts nämlich reichlich an den Außenwänden des Aufbaus.
den gestrigen Tag habe ich genutzt um noch ein paar Kleinigkeiten zu bauen, z.B. einen Tresorschrank und eine Jalousie die am unteren Aufbau außen angebracht wird (ich nehme an, dahinter sind Ventilatoren o.ä. installiert gewesen)
Dann habe ich mich dem Thema "Quad Bofors" genähert . Dazu ist zunächst mal ein Dummi gescratcht worden um den relativ komplizierten Aufbau zu verstehen. Jetzt werde ich einige Teile davon abgießen denn bei zwanzig Geschützen lohnt sich das. Es wird noch eine Menge Arbeit bis alle fertig sind. Und NEIN ich werde sie NICHT kaufen !!! Bei meinem Dummi fehlen noch das Geländer, die Sitze der Bediener und Peilanlagen, alles Teile die man nicht abgießen kann da zu klein. Die werden aus Draht bzw CFK Stäbchen individuell angefertig werden müssen.
und noch ein paar zum Abformen vorbereitete Teile , Klüsen (26x) , Aufnahme der Kanonen der Bofors (20x) ; Kisten (auf dem Kopf stehend , 76x). Ich bin in diesem Urlaub einen großen Schritt weiter gekommen.
ich wünsche euch viel Spaß beim Eiersuchen und habe noch ein letztes UPDATE mitgebracht bevor es wieder an die Arbeit geht. Dann geht es erfahrungsgemäß ja etwas langsamer mit dem Bau voran
erst mal hab ich noch einige Luken samt Deckel gescratcht . Dann folgt ein Bild von der " Gesamt-Ausbeute" und eins von meinem mobilen selbst gebauten Arbeitsplatz. Den hab ich schon mal in einem der früheren Beiträge beschrieben.
Hallo Hans Jürgen,
nach längerer Abstinenz melde ich mich auch mal wieder in Deinem BB - gewaltige Fortschritte, sehr sauber gebaut ( wie üblich und nicht anders von Dir zu erwarten)
gefällt mir ausgesprochen gut und ist eine beeindruckende Ansammlung von Bauteilen.
Hoffe der Widereinstieg in den Arbeitsalltag wird nicht zu stressig - wünsche Dir einen guten Start in die Woche
LG Martin
Da kann ich mich gleich anschliessen, weil ich auch jetzt längere Zeit nicht hier sein konnte .
Tolle Fortschritte und sehr schön gebaut.
Mit der zugerichteten Nagelfeile werkel ich auch schon. Die sind gut.
LG Heinz
Leute hetzt euch nicht ab, ihr kommt noch früh genug zu spät!
heute gibt es off topic ein paar aktuelle Bilder vom Wochenende ( das Wetter war zu schade um im Keller zu sitzen) . Die DR1 war ein Bausatz und ist frisch renoviert , die SPAD XIII habe ich selbst konstruiert. In der DR1 werkelt ein Brushless Motor mit der Leistung eines 50 ccm Benzinmotors, die SPAD wird von einem 62 ccm Motor angetrieben. Spannweite DR 1 186 cm, Spannweite SPAD 200 cm. Gewicht 8 bzw 10 kg. Das Fliegen ist jedesmal ein Genuß. Die Lackierungen sind übrigens authentisch. Die SPAD flog zur Siegesfeier der Alliierten im Stars and Stripes Outfit im Jahr 1918 über Koblenz ihre Runden.
Die Beiden Kontrahenten im WW I schwimmen zwar nicht, trotzdem schön anzuschauen... Ich staune immer auf Modellflugplätzen über die Langsamflugeigenschaft der „Schweriner“
Im Entwurf, da zeigt sich das Talent, in der
Ausführung die Kunst! Wobei die
Schönheit liegt im Auge des Betrachters…
die Fokker kann nicht nur langsam, die ist auch ein richtiger Quirl ; Loopings auf engstem Raum und Wendemanöver um die Ecke sind Programm. Die drei Tragflächen haben drei verschiedene EWD´s, da liegt immer irgendwo noch Strömung an
um die gebauten Teile zu montieren ist es sinnvoll die Aufbauten vorher zu lackieren. Daher habe ich damit begonnen, die Wände der Aufbauten zu detailllieren. Dazu werden unter anderem die selbst gegossenen Türen verwendet. Weitere Anbauten wie Schränke und Entlüftungen sind aus dem Vollen herausgearbeitet. Für Regenfallrohre verwende ich 0.8 mm Stahldraht für Leitungen 0.4 mm Messingdraht. Entlüftungsgitter entsehen aus OPA´s Kupferdrahtgeflecht. Die Bullaugen habe einen Durchmesser von 5 mm und werden nach der Lackierung verglast. Die Türen sind jetzt noch transparent. Die plastische Wirkung wird erst dann enstehen wenn der Lack drauf ist. Die Handräder habe ich dazu gekauft. Hier eine kleine Auswahl dessen, was schon fertig ist. Es wird noch etwas dauern bis alle Details gefertigt und an ihrem Platz sind.
Im Rahmen der "Fassadenarbeiten" sind in den letzten Tagen zwei relativ komplexe " Balkone" enstanden die später jeweils drei MG - Lafetten tragen werden . Die Balkone sind daher auf der Unterseite speziell verstärkt, was natürlich nachgebildet werden sollte. Dazu habe ich zunächst durchgehende PVC Streifen in Längsrichtung angeklebt, diese dann nach dem Trocknen an den passenden Stellen mit einem dünnen Sägeblatt (Dremel) eingeschnitten und mit wiederrum durchgehenden Streifen in Querrichtung verkastet. Am Schluß wurden die außen am Balkon liegenden Ballustradenverstärkungen angebracht. Die Balkone sind bereits mit SEA BLUE gebrusht da später an die Unterseiten nicht mehr gut ran zu kommen ist