Das Wettringer Modellbauforum

Moin allerseits,

Danke für dein Lob, Klaus, aber Schreinermeister??? nein, das war mein Vater . Eine Lasur ist nicht vorgesehen, das soll alles so in Natur bleiben, weil ich finde das es ohne weitere Behandlung besser aussieht.

Als nächstes habe ich die hintere Halterung gebaut, da sie mehr Kräfte aufnehmen muss, als vorne, ist sie auch etwas massiver Ausgefallen. Zunächst wurden die Hochkanthölzer und eine Verbreiterung angebracht.




Dann kamen die Versteifungshölzer und die Endlatten dazu.




Die Endlatten wurden dann zusätzlich noch mit Holzkeilen verstärkt, die ich aus den Leistenresten gesägt habe.



Die Holzkeile wurden dann noch mit einer Latte und Abstützungen, links und rechts, weiter verstärkt. Ich denke mal, das es nun stabil genug sein sollte.




Hier noch zwei Ansichten, vom hinteren Teil, aus anderer Perspektive.




Nun habe ich mir noch die Hauptteile, für die anderen drei Halterungen zugesägt, die Halterungen sind alle durchnummeriert, von Vorne = 1, bis Hinten = 5.




Diese drei Halterungen sind alle unterschiedlich hoch, bedingt durch die Schräge der Dachträger und der Anbringung, später am Trailer. Bevor ich hier aber die Teile, zusammen leime, geht es jetzt erst einmal auf eine kleine Fahrradtour mit meinem Freund, da mir sonst die Decke auf den Kopf fällt und Radfahren fällt mir leichter, als laufen, zur Zeit. Nun mal sehen wo der Wind uns hinträgt...
bis zum nächsten mal dann wieder,


LG Bernd

Servus zusammen,

Danke dir Rudi, für die guten Wünsche, aber leider war es vergeblich, schon auf der Fahrt zu unserem Treffpunkt hat mich ein kräftiger Schauer erwischt. Später haben wir die Fahrt dann auch abgebrochen, da sich der nächste Schauer schon abgezeichnet hatte, dafür war aber die Wolkenbildung, als durchaus dramatisch zu bezeichnen, wie das nächste Bild dann zeigt, das war auch der Punkt, wo wir dann umgekehrt sind.




Das aber jetzt nur am Rande, es soll ja kein Reisebericht werden Das erste Mittelteil, für die Verzurrhalterungen ist nun auch fertig, ich nehme es jetzt einmal, stellvertretend auch für die anderen Beiden, denn vom Bauvorgang, ist das nun alles gleich.
Begonnen habe ich wieder mit den Senkrechten Latten, die kleine Abstandslehre, hatte ich mir aber schon für das erste Teil zusammen geleimt.




Nachdem der Leim, an den senkrechten Latten, ausgehärtet war, kamen noch verstärkungs Dreiecke dazu.




Nun wurde alle Querhölzer, Verstärkungs-, bzw. Versteifungshölzer, sowie ein Kippschutz angeleimt.



Der Stand der Dinge, ist nun auf folgendem Bild zu sehen, die beiden anderen Halterungen, habe ich angefangen, müssen aber noch fertig gebaut werden.




Das alles, hat sich letztendlich, dann doch als aufwendiger heraus gestellt, als Anfangs gedacht, wie es ja eigentlich immer so ist... ich hoffe das ich dann zum Wochenende hin, mit der Lackierung des Trailers anfangen kann, somit bis dahin dann wieder,


LG Bernd

Servus zusammen,

Nun doch noch ein Nachtrag zu den Verzurrteilen, diese sind nun komplett fertig und sehen nun wie folgt aus:




Die Teile, aber nun auch einmal, auf dem noch unlackierten Trailer, so ohne die Dachträger, sehen die Teile schon noch recht wuchtig aus.



Somit also auch die Dachträger mit dazu genommen, so ergibt sich schon ein ganz anderes Bild und von Wuchtigkeit, ist eigentlich keine Spur mehr zu sehen, oder?



Da ich nun aber schon mal dabei war, bin ich mit den Fotos, dann doch noch etwas mehr ins Detail gegangen, so sieht man dann doch besser, wie sehr die Verzurrhalterungen, mit den Dachträgern, eine filigrane Einheit bilden.




Ich hoffe, ihr verzeiht mir diese zwischendurch Bilderflut, aber ich bin auch sehr zufrieden mit meiner Zimmermannsarbeit, direkt schon ein wenig stolz drauf, das ich es so hinbekommen habe und es ist einmal etwas ganz anderes, als Beladung, zu dem was man sonst so immer sieht...

Nun werden noch ein/zwei Teile am Trailer, selber ergänzt und dann kann es in aller Ruhe mit der Lackierung weiter gehen, bis dahin dann wieder,


LG Bernd

Servus zusammen,

So weiter geht es, ich habe noch den hinteren Unterfahrschutz auf ein modernes Maß verbreitert und seitlich abgestützt.




Dann wurden noch zwei Leitungen, am großen Trailerteil, ergänzt, eine auf jeder Seite.



Gestern wurde der Trailer dann lackiert und zwar komplett in Alu 99, in dieser Farbe wird er dann auch bleiben. Die Lackierung selber, war problemlos, aber durch die vielen Ecken, Kanten und Winkel doch sehr Zeit aufwendig und beim Betrachten der Bilder habe ich sehr genau geschaut ob ich irgendwo eine Ecke vergessen hatte, aber alles ok.




Heute Morgen gab es dann erst einmal wieder eine kleine Abklebeorgie die schmalen Streifen Tape sind 1mm breit und es war nicht ganz so einfach die langen Streifen korrekt anzubringen. So habe ich leider auch nicht gesehen, das da ein paar Streifen, zum Ende des Trailer hin, nicht so ganz gerade waren, aber gut das wird man später durch die Ladung kaum mehr sehen können.


So dann wurde der hölzerne Deckbereich, der beiden Trailerteile, mit einer Mischung aus, matt Sand 16 und sm Holzbraun 382 lackiert. Die Mischung ist eigentlich nur eine Resteverwertung, aber auch weil ich sonst keine passende Farbe da hatte.




Nachdem das trocken war und heute ging es mal extrem schnell, trotzdem es heute sehr schwül war, wurde dann die Klebestreifen wieder entfernt. Wer genau hinsieht, kann die Fehler ganz gut erkennen, aber wie ich schon weiter oben geschrieben hatte, wird man es unter der Ladung nicht ,mehr weiter sehen, so das ich hier auch keine Korrektur mehr machen werde.




Das war es dann erst mal wieder, als nächstes stehen nun die beiden Staukästen an, die noch fertig lackiert werden müssen, bis dahin dann wieder,


LG Bernd

Servus allerseits,

Nun sind auch die beiden Staukästen, fertig geworden, aber eins nach dem anderen. Als erstes wurde die Front, sowie ca. 2mm, rundherum an den Seiten abgeklebt.




Der nächste Schritt war dann, auch den Rest der Staukästen in Alu 99 zu lackieren, die Lackierung wurde schon beim Trailer lackieren, mit gemacht.



Gestern wurde dann, genau entgegen gesetzt abgeklebt und die Front mit den schmalen Rändern, mit glänzend Schwarz lackiert, das habe ich dann über Nacht trocknen lassen.




Der letzte Schritt, der Lackierung, war dann heute Morgen dran, der Überzug der Front mit Allclad II.




Heute Nachmittag, konnten dann die Staukästen, an Ort und Stelle angebracht werden.




Dann habe ich noch eine Stellprobe gemacht, wobei ich die Beladung, die Dachträger, nicht für einen Vollauszug des Trailers gebaut habe, er könnte noch gut 6cm länger sein, aber auch so ist es schon eine imposante Länge mit 101cm...




So langsam aber sicher geht es nun ins Finale, aber zuvor müssen auch noch ein paar Decals angefertigt werden, vor allem brauche ich die rot/weißen Warnstreifen, für die Seite, ein Nummernschild und etwas Kleinkram.

Allen noch einen schönen Sonntag wünsche,

LG Bernd

Servus Modellbauer,

Wie schon angesprochen mussten noch ein paar Warnstreifen angefertigt werden, also zunächst einmal alle Seiten der Trailerteile vermessen und eine Skizze gemacht.
Daraus ergeben sich dann die Warnstreifen und damit ich an den Seiten keine ca. 36cm langen und nur 2mm breiten Streifen anbringen muss, wurden diese in drei Teile zu je 2x 120mm 1x116mm aufgeteilt.



Daraus nun ergibt sich die Druckvorlage, hier wollte ich mir eigentlich genügend Platz dazwischen lassen, weil das dann mit dem Zuschneiden einfacher ist, aber...




… ich habe nicht bedacht das ich gar keinen Vorrat an Decalspapier mehr habe und so steht mir nur noch ein ca. 10cm breiter Rest zur Verfügung, also dann und alles zusammengefasst, überflüssiges gelöscht und fertigt.




Auch gut, es darf halt nur nix schief gehen, sonst heißt es warten bis der Nachschub da ist. Dieser kleine Streifen wurden dann, heute noch mit Klarlack gesichert und darf nun in Ruhe vor sich hin trocknen.



In dieser Zeit habe ich mir noch ein paar Gedanken zur Ladungssicherung gemacht, ich wollte da ja noch 5 Spanngurte an-, bzw. über die Halterungen anbringen. Diese Teile bekommt man ja bei KFS in England unter der Bezeichnung „PE63 Ratchet Straps“, gut der Preis ist ok und mit den Versandkosten geht es ja auch noch, aber, schon wieder, aber warten bis das alles dann hier, bei mir ist, wollte ich nicht!
Angeregt durch die Gurte, die Willi, bei seinem Europaletten gemacht hatte, dachte ich mir das kannst du auch, also habe ich mir da so ein paar Gedanken zugemacht, dann eine Skizze und zu guterletzt einen Entwurf am PC gezeichnet und das ist dabei raus gekommen.




Als Maße habe ich nur die beiden rechteckigen Grundplatten, der beiden Teile, genommen. Alles andere hat sich dann daraus rundherum entwickelt.
Daraus gab es dann eine Druckvorlage, die ich wieder auf Etikettenpapier gedruckt habe.




Aber vorgewarnt durch den Bau der Ketten von meiner D8H, habe ich zunächst erst einmal nur ein Spanngurtschloss gebaut. Das sieht man dann ganz oben auf dem nächsten Bild und nachdem klar war das es funktioniert wurden die anderen Teile auch ausgeschnitten.




Nun aber erst noch drei Bilder vom Prototypen, die anderen Teile baue ich dann Morgen. Ein schöner Gag ist aber, wenn man sauber baut, das sich die Ratsche auch bewegen lässt, sie hat zwar keine weiter Funktion, wird aber das anbringen der Gurte durchaus erleichtern.




Es ist zwar eine ganz schön fummelige Arbeit, aber ich denke mir mal das man die Teile so lassen kann und warum das nun, nun ja ganz einfach, weil selber bauen viel mehr Spaß macht und man viel stolzer auf seine Teile ist, als wenn man sie Kauft. Außerdem und so ganz neben bei, „ich mag es wenn ein Plan funktioniert!“.

Bis zum nächsten mal dann wieder,


LG Bernd

Servus zusammen,

Freut mich das dir, die selbstgebauten Spanngurtschlösser zusagen, aber Kotflügel? Nein das ist ein NO GO, bei amerikanischen Trailern und wäre wenn, die absolute Ausnahme. Was noch dran kommt sind die Mudflaps, an jedem Radsatz.

So nun noch ein paar Worte zum Bau der Ratschen, ich habe versucht, die chronologische Reihenfolge des Zusammenbaues darzustellen.

• 1 = der Ratschenkörper vom Etikett befreit und sauber
  2 = die vorher angeritzten und gebohrten Seitenteile umgebogen
  3 = Messingstift, 0,5mm Durchmesser und 5mm lang
  4 = Messingstift in die vordere 0,5mm Bohrung eingesteckt und mit SK gesichert
  5 = der Ratschengriff mit 1mm Bohrungen, roter Pfeil kennzeichnet das Stück, das nach oben gebogen wird
  6 = die vorher angeritzten Seitenteile umgebogen
  7 = Messingstift 1,0mm Durchmesser und 5mm lang
  8 = das kleine Stück am Griff ist komplett umgebogen und verklebt (roter Pfeil) der Ratschengriff ist mit dem Messingstift in dem Ratschenkörper eingesetzt und die Ratsche ist fertig
  
  

Nun habe ich die Ratschen auf umgedrehtes Kreppband geklebt und mit Alu 99 lackiert.



In der Zeit wo die Ratschen trockneten, habe ich mir noch 10 Haken gebogen, dazu habe ich drei kleine Nägel in ein altes Holzbrett geschlagen und die Nagelköpfe abgezwickt. Darum habe ich dann ein ca. 2cm langes und 0,5mm starkes, Stück Messingdraht gebogen, so das an einem Ende eine Öse entstand, der Haken selber wird erst nach dem Anbringen am Trailer gebogen werden.




So sahen dann die fertigen Haken mit den lackierten Ratschen aus.



Zum Schluss wurden dann die Haken, auf eine einheitliche Länge gebracht und mit meinem Molotow Chromstift bemalt, sowie die Ratschen damit abgetupft, so das hier, an einigen Stellen, ein ganz leichter Glanz entstand.




Das alles habe ich nun zunächst einmal zur Seite gelegt, denn angebracht wird es erst wenn der Trailer soweit fertig ist. Dann kommen auch noch die Gurte selber, zur Sprache. Bis dahin dann wieder und allen schon mal ein schönes WE wünsche,


LG Bernd

Moin zusammen,

Herzlich Dank, euch zwei beiden, für die Lieben Worte zum Trailer und im speziellen für die Spanngurtschlösser.
Nun ja Willi da wir beide, seiner Zeit bei den Europaletten, das Thema schon mal besprochen hatten, ist es mir auch im Gedächtnis geblieben, ausnahmsweise, mal kein Alzheimer
Friemelei?, Hatti, ja schon aber nur ein gaaanz klein wenig...

Gut, nun also mal weiter im Text, als nächste folgen die Warnstreifen, bzw. das anbringen, hierzu bin ich, angeregt durch die Erfahrungen mit der Sternenorgie beim Prostar, einen neuen Weg gegangen, zumindest ist es für mich eine neue Vorgehensweise.

Da man ja die selbst erstellten Decals direkt ausschneiden muss, es gibt ja keinen überstehenden Rand, habe ich diese nun nicht mehr gleich komplett Ausgeschnitten, sondern nur, mit dem Skalpell ganz leicht eingeschnitten, also nur das Decal selber angeschnitten, ohne dabei das Trägerpapier gleich mit durch zuschneiden, siehe Pfeile und dann etwas großzügiger Ausgeschnitten.




Warum das nun? Wird sich mancher Fragen, ganz einfach, wenn man die Decal gleich durchschneidet, wirft sich immer ein leichter, kleiner Rand auf. Dieser führt dann oft, abhängig von der Größe des Decals, dazu das sich dieser beim Anbringen aufwirft, bzw. aufrollt und das passiert nun nicht mehr. Ein weiterer Vorteil ist, das man zum Anbringen des Decals, viel mehr Trägerpapier zum festhalten, zur Verfügung hat, was das anbringen um einiges leichter macht, das aber nur mal als Tipp dazu.

Da mir von Anfang an klar war, das ich keine ca. 36cm langen und 2mm breiten Streifen auf einmal auf den langen Teil des Trailer bekomme, hatte ich diese ja schon im Vorfeld in 3 Teile unterteilt, auch so war es schon schwer genug, die 12cm langen Streifen anzubringen . Angefangen habe ich dann praktisch an den Ecken, links und rechts.




Wenn diese beiden Streifen soweit trocken waren, kam dann der mittlere Streifen dazu und zwei Cartoons konnte ich mir dann auch nicht verkneifen . Dies sind beidseitig, aber unterschiedlich angebracht.



Hinten sind zwei Warnstreifen angebracht, oben an der Kante zur Ladefläche und unten im Rammschutz. Dazu kam dann noch das Nummernschild, welches ich direkt und nicht als Decal, am Rammschutz angebracht habe.




Zum Schluss war dann noch das kleine Trailerteil an der Reihe.




Als nächstes folgt dann die Beleuchtung rundherum, das aber beim nächsten mal.
Allen noch einen schönen Sonntag und bis zum nächsten mal,


LG Bernd

Servus zusammen

Danke für die Blumen, Ray, ja Platz braucht der Zug, aber wenn ich mir da so deine Spee angucke (bin gerade auf Seite 3, in deinem Baubericht), dann fehlen mir da so noch ein paar Centimeterchen . Da kann ich noch meinen K100 Sattelzug davor stellen, damit ich auf die 1,86m deiner Spee komme...

Gut be miri ging es nun mit der Darstellung der Beleuchtung weiter, der Bausatz, sieht hierfür 20 rote, runde und eckige Klarteile vor. Da ich den Trailer, aber in die Moderne geholt habe, damit er zu Lonestar passt, waren das einfach ein paar zu wenig, das heißt das hier noch zusätzlich 10 rote eckige Klarteile kamen.
Was aber gar nicht vorgesehen war, sind orangene (amber) Klarteile, die heute aber üblich sind, an den Seiten und vorne am Trailer. Hier habe ich auf meine Grabbelkiste und deren Vorrat an Klarteilen zurück gegriffen und somit wurden 44 runde orangene zusätzlich angebracht, so gesehen ist es jetzt ein richtiger Christbaum... und um diese hier geht es:




Diese kleinen runden Erhöhungen, habe ich abgeschnitten und dann glatt gefeilt, aber einen Nachteil hatten die Teile dann doch noch. Die drei Spritzlinge waren alle in unterschiedlichen Farbtönen hergestellt worden, so das zusätzlich noch eine Bemalung mit orangener Klarfarbe nötig war. Von den roten Klarteilen waren, zum Glück, genügende an einem Spritzling vorhanden und mussten nicht noch zusätzlich mit roter Klarfarbe behandelt werde.



Nach dem die Farbe dann trocknen war wurden sie von hinten noch mit meinem Molotow Chromstift, verchromt, auch die roten...



Nachdem dann auch das trocken war, konnten die Klarteile, mit Kristal Clear, an den beiden Trailerteilen, angebracht werden.
Wie oft ich dabei am Boden rum gerutscht bin, Brille auf der Nase, Taschenlampe in der einen und Pinzette in der anderen Hand, habe ich nicht gezählt. Jeder kennt ja diesen berühmt, berüchtigten Ton: „PLING“, wenn die Pinzette leer zusammenklappt und man mal wieder nach unten muss zum Suchen! Aber gut, bis auf eines habe ich sie alle wieder gefunden und zum Glück waren auch noch welche in Reserve.
Nun aber die Bilder mit den angebrachten Teilen.




Was dann noch umgebaut wurde, ist die Handkurbel für die Trailerstützen, diese guckte mir einfach zu weit über den Rand hinaus und wäre somit immer Abbruch gefährdet gewesen. So habe ich am hinteren Ende ein kurzes Stück abgeschnitten und dieses kurze Stück dann in die Stützenmechanik eingeklebt. Am hinteren Ende der Kurbel, habe ich diese dann etwas flacher angefeilt und angewinkelt wieder angeklebt.



Was bleibt nun noch zu tun? Na ja, die Dachträger verladen und fest zurren, aber das dann beim nächsten mal, bis dahin dann wieder,


LG Bernd

Servus Modellbau Gemeinde,

Nun, die Verladung der Dachträger, muss noch etwas warten, da waren ja auch noch die Schmutzfänger, neu anzufertigen. Bedingt durch den Umbau des Achsaggregates, konnten die Zwei, welche im Bausatz vorhanden sind, nicht mehr benutzt werden, denn hier braucht es nun vier Auch waren sie mir etwas zu stark ausgefallen, um nur zwei neue herzustellen. So bin ich dann für die neuen Schmutzfänger, auch einen neuen, zumindest für mich neuen, Weg gegangen, ich habe sie aus bedruckbarem Zeichenkarton, 160g pro Blatt, angefertigt.

Also gibt es, wie immer, erst einmal etwas PC-Arbeit, aber bedingt durch dieses neue Material, konnte ich auch gleich ein paar Details, mit ausdrucken und auch die Firmenlogos wurden so gleich mit angebracht und ausgedruckt. Das hat mir das Anfertigen von 4 Decals erspart. Zunächst also einmal die Vorlage erstellt:




Anschließend konnten die Schmutzfänger komplett ausgeschnitten werden und die Linie wo sie geknickt werden sollten, wurde ganz leicht angeritzt.




Allerdings, war mir der Bereich, wo sie geknickt werden, dann doch etwas zu labil, so das ich mir dafür noch drei Streifen, aus 0,13mm Sheet geschnitten habe, einen mehr, der sollte dann den Abschluss für unten Bilden.




Die Streifen, wurden dann grob zugeschnitten und anschließend mit Uhu verklebt.




Zwischenzeitlich kam dann die Paketbotin und brachte mir mein diesjähriges Geburtstagsgeschenk, das ich mir selber gemacht habe




Mein alter Kompressor hatte ja leider keinen Lufttank und hat mittlerweile auch keinen konstanten Druck mehr gehalten, gut er war ja auch schon rund zwei Jahrzehnte alt und somit brauchte es auch mal was neues...

Nun aber weiter, damit der abgeknickte Bereich aber noch etwas stabiler ist, habe ich mir noch 16 kleine Dreieckteile, zur Verstärkung zugeschnitten, sie sind auch aus 0,13mm Sheet und haben eine gerade Kantenlänge von 5 x 5mm.




So sah es dann schon mal fertig aus.




Beim trocken anpassen der Teile, habe ich dann sehr schnell gesehen, das ich einen Fehler gemacht habe. Die Fächer, wo die Schmutzfänger angebracht werden sollten, sind 3mm schmäler, bedingt durch die Materialstärke, des Trailergerippes und so war nun die Frage, alles noch mal neu machen oder das was da ist, also jeden einzelnen Schmutzfänger, exakt für seine Position anpassen? Ich habe mich dann für letzteres entschieden.




Dann konnten die Schutzfänger an ihren jeweiligen Positionen angeklebt werden, auch hierfür wurde ganz normales Uhu benutzt.
Fertig sieht das nun so aus:




Leider habe ich die beiden hinteren, an den Außenseiten nicht richtig angedrückt, aber da mir das sehr gleichmäßig gelungen ist lasse ich das so, denn im Nachhinein gefällt mir das sogar sehr gut und ich bin somit auch zufrieden, mit dem was ich da gemacht habe.
Das nächste ist dann aber wirklich die Beladung, aber dafür muss auch noch so einiges gemacht werden, bis dahin dann wieder,


LG Bernd

Servus Freunde,

Heute werde ich erst einmal etwas abschweifen, denn das was ich mir jetzt so zurecht gefriemelt habe, hat so gesehen nicht wirklich etwas mit dem Trailer zu tun, ich denke aber das es mich in den nächsten Jahren, beim Trailerbau immer wieder begleiten wird.
Ja um was geht es denn nun eigentlich, wird sich nun manch einer fragen. Eigentlich ganz einfach, jeder der Lkws baut, hat bestimmt auch schon mal einen Auflieger gebaut und hat irgendwann mal damit gekämpft, das der nicht so richtig und vor allem alleine stehen will.
Meistens hat man ja die Stützen eingezogen gebaut, damit er später auch auf die Zugmaschine passt.
Damit ich nun nicht mehr irgendeine wackelige Stützkonstruktion, z.B. aus Holzbalken, Streichholzschachteln und ähnlichem nehmen muss, habe ich mir eine Stabile und dauerhafte Stützkonstruktion für meinen Trailer und auch für die Nachfolger einfallen lassen und deren Bau will ich euch nun zeigen.

Zunächst musste aber die Höhe, die diese Stütze bekommen sollte, ermittelt werden, dazu habe ich an allen meinen Trailern, die Höhe vom Boden, bis Unterkante Trailer gemessen. Daraus hat sich dann eine Höhe, der Stütze, von 53mm ergeben, Unterschiede gab es nur im Zehntelmillimeter Bereich und konnten vernachlässigt werden.
Für die nun anzufertigende Bodenplatte habe ich mir 80 x 80mm vorgegeben und da ich kein 1mm Sheetmaterial mehr da habe, habe ich zwei Platten aus 0,5mm Material über einander geklebt.




Für die obere Trägerplatte, war meine Vorgabe dann 27 x 30mm, ein Absatz in dieser Größe war schon vorhanden. Auch hier wurden zwei 0,5er Platten über einander geklebt und durch diagonales Anzeichnen wurde dann die Mitte ermittelt und ein 2mm Loch gebohrt, das später auf 3mm erweitert wurde.




Falls aber nun doch einmal ein Königszapfen abbrechen sollte, wollte ich nicht das dieser nach unten wegfallen und evtl. für immer verschwinden kann. So habe ich mir ein Plastikröhrchen mit einem innen Durchmesser von 3mm, auf eine Länge von 1,5cm zugeschnitten und an einer Seite verschlossen.




Dieses Röhrchen wurde nun, zentriert mit einer Rundfeile, an die Trägerplatte geklebt, klar das es später nach unten zeigen wird So kann nun ein abgebrochener Königszapfen von diesem Röhrchen aufgefangen werden und man kann ihn dann da auch wieder heraus schütteln.




Als nächstes wurde aus 5 x 5mm Vierkantstäben, vier 51mm lange Stück abgeschnitten...




… diese vier Stäbe, wurden dann an die Ecken der Trägerplatte angeklebt.



Nachdem der Kleber ausgehärtet war wurde das alles, ungefähr mittig auf die Bodenplatte geklebt.



Ok, dieses Gestell sieht nun nicht unbedingt wirklich gut aus und würde in jeder Vitrine nur unangenehm auffallen, aber schön aussehen soll es ja auch nicht, sondern nur seinen Zweck erfüllen... nehmlich den Trailer beim Arbeiten daran, ab zu stützen!




Ich betrachte das nun aber erst mal als Prototyp, da wird es in der Zukunft bestimmt noch Änderungen, sowie auch Verbesserungen geben und da ich weiß das es so etwas auch für original Trailer gibt, werde ich mich da mal auf die Suche machen. Aber zunächst brauche ich das Teil um meinen Trailer fertig machen zu können.

Dieser Tipp soll nun allen, einfach nur einmal als Anregung dienen und wer will kann es sich ja so, oder so ähnlich selber bauen, ein Copyright lege ich nehmlich darauf nicht

Wer sich so etwas auch für europäische Trailer bauen möchte, sollte aber noch die entsprechenden Höhenmaße ermitteln, da ich nicht sagen ob es hier größere höhen Unterschiede gibt.

Warum ich aber nun erst jetzt, nach meinem 5, Trailer, auf diese Idee gekommen bin weiß ich auch nicht, muss wohl an diesem unmöglich, schwül warmen Wetter liegen...

Bis zum nächsten mal dann wieder,


LG Bernd

Servus zusammen,

Danke euch zwei beiden, für das Lob. Interessante Links Willi, so weiß man auch wie man so etwas baut, wenn man es nicht einfach nur als Arbeitstool braucht.
Aber eine Verladeszene, ohne Zugmaschine, ist für mich, in meiner Größe, leider keine Option, ich hatte ja so schon Probleme, am Trailer weiter zu arbeiten, denn ausgezogen und mit Ladung, passt er einfach nicht mehr auf meinen Arbeitstisch.



So musste ich dann mal wieder improvisieren und mir etwas größeres bereit stellen auch habe ich mich von dem Gedanken verabschiedet, die Dachträger lose zu Verladen, so das man sie abnehmen könnte, denn nach der Verzurrung, wäre hier die Katastrophe vorprogrammiert gewesen!
So habe ich zunächst, die Verzurrhalterungen mit den Dachträgern verleimt und anschließend, die Konstruktion, mit Uhu auf dem Trailer befestigt, Sicherheit geht mir hier, ganz klar, vor dem Spieltrieb...



Für die Gurte, selber, habe ich das gleiche Material verwendet, wie es auch schon Willi, bei seinen Europaletten, genommen hat. Nur steht bei mir nicht „Leukosilk“ drauf und ist grün/weiß verpackt, sondern „Draco Silk“ und ist rot/weiß verpackt. Man bekommt so etwas in der Apotheke und oh Wunder, nicht zu Apothekenpreisen... Dabei habe ich mir auch gleich noch ein paar Glaspipetten gekauft, diese haben den Vorteil, das man sie leichter, wieder sauber bekommt, als das Plastikzeugs, was man ja üblicherweise hat.




Ein schöner neben Effekt, von diesem Band ist, das man es mit ganz normalen Filzstiften einfärben kann, es muss nicht mal ein wasserfester Stift sein, wenn es trocken ist, ist es auch abriebfest.



Zunächst wurden dann die Längen ermittelt, die ich zum Verzurren brachte, hierzu habe ich schon vorher angefertigte Gurte verwendet, die mir aber nicht gefallen hatten.




Nun ging es an das zuschneiden der Gurte, die Breite beträgt hier bei mir 3,5mm. Es gibt kurze und lange Gurtstücke, die Länge bezieht sich hierbei auf den längsten Gurt, den ich zum verzurren brauchte, somit sind alle Gurte auch gleich lang. Zuschneiden sollte man das Material, mit einem absolut scharfen Messer, damit nichts ausfransen kann.




Anschließend wurden die Gurte, mit orange und hellgrünem Filzstiften eingefärbt.




Dann wurden zunächst, die Haken an allen Gurtteilen angebracht und anschließend die Schlösser, an den kurzen Stücken. Das wurde dann noch zusätzlich mit einem Tropfen Sekundenkleber gesichert.




Das war dann der Stand, gestern Nachmittag und wie es mit dieser Fummelei nun weiter geht, kommt im nächsten und auch finalen Teil zum Trailer.

Bis dahin dann wieder,


LG Bernd

Servus allerseits,

Danke Matze, nun ja sowohl als auch, genaueres, zu den Gurtschlössern findest du weiter vorne , so ab Beitrag 37.

Das Ende naht und das Finale ist in Sicht, na endlich wird manch einer denken... aber zuvor habe ich noch meinen Nacken, sowie den Rücken malträtiert, denn ab jetzt hieß es, im stehen weiter machen...

Als erstes wurden die langen Gurtteile angebracht, also auf der in Fahrtrichtung linken Seite, die kleinen Haken wurden nun zwischen die Rillen eingeschoben und dann nach außen hin vorsichtig umgebogen.




Nun den Trailer umdrehen und auf der rechten Seite 5x weiter machen, also die Schlösser mit den langen Gurtteilen verbinden, mit Sekundenkleber sichern und nach unten hängen lassen, dann erst mal ne Pause um den Rücken zu entspannen...




Das Gurtmaterial, was nun zu lang war, wurde einfach um das Abgespannte drum herum geschlagen.




Da es dann draußen, immer dunkler wurde, waren gestern dann keine weiteren Bilder mehr möglich und als die Sonne wieder da war, hatte ich keine Lust mehr...

So sind die finalen Bilder, dann erst heute Vormittag entstanden und so sieht das nun aus:



Das letzte Bild, so hoffe ich, in diesem Baubericht, dann auch noch mal mit Zugmaschine.



Das war nun meine kleine zwischendurch Bastelei, die auch nur ca. zweieinhalb Monate gedauert hat...

Meinen Dank nun wieder an jene, die hier fleißig mitgeschrieben haben, aber auch an die, wo nur geguckt haben und sich wohl dachten, wat isn das fürn verrückter Bau

Ich hoffe dennoch, das ihr Spaß beim zuschauen hattet und der eine oder andere, später auch beim Wrecker mit dabei ist, wenn es da dann wieder weiter geht.

Allen noch ein schönes und nicht zu heißes Wochenende und bis bald,


LG Bernd


PS.: Zu den Galerie Bildern, Bitte >> Hier << entlang.

Moin Matze,

Na da sach isch jetzt mal nix zu aber Danke für dein Lob.


LG Bernd

Moin Gerd,

Vielen Dank, mein Freund, nicht nur für den Trailer, sondern auch für das Lob von dir, das freut mich besonders.


LG Bernd

Moin Gunnar,

Ich danke dir herzlich, aber zwei Monate sind gar nichts, im Vergleich zu meinem „Dicken“, der gerade am laufen ist.


LG Bernd