Hey Ray,
wie immer ein saubere Arbeit - finde auch die Idee mit den aufgesetzten sichtbaren Bereichen der Spanten nach wie vor gut, bringt glaube ich optisch doch einiges, auch wenn sich in der Lösung natürlich auch die Gefahr verbirgt, dass sich so Verzüge und kleinere Ungenauigkeiten einschleichen- muss man halt auf dem Schirm haben - aber das hast Du glaube ich ganz gut im Griff.
Was mir aber nicht so ganz einleuchtet, ist warum Du ausgerechnet jetzt den Hauptspannt setzt - einfach nur der Wunsch nach Abwechslung, oder steckt da eine ganz bestimmte Überlegung dahinter?
Was ich auch sehr gut gelöst finde, ist das Sichern der einzelnen Spanten gegen Torsion- einfach ganz unauffällig kleine Hölzchen angeleimt, die verhindern, dass sich die Spannten verdrehen können - eine gute Idee, auch wenn man genau hinschauen muss, um es zu sehen.
Und nochmal eine kleine Frage - die obersten Leisten, die die hinteren Spannten miteinander verbinden ahmen den Decksverlauf des Oberdeckes nach, wie kommt es allerdings zur Höhe der unteren Verbindungshölzchen zwischen Spannt zwei und Spannt drei (von hinten her gezählt). Entspricht der Verlauf dieser Hölzchen bereits dem nächst tiefer gelegenen Deck und müssten diese Hölzchen nicht eigentlich leicht zur Kuhl hin gebogen sein, um den Deckssprung nachzuverfolgen? Zudem sieht der Abstand dieser Hälzer zum Oberdeck ein wenig zu gering aus, um ein Deck aufnehmen zu können, kann aber natürlich auch täuschen.
Wenn Du die Hölzchen gerade verlegst aus Gründen der Praktikabilität würde ich das natürlich absolut verstehen
Macht Spass Dir bei der Erschaffung der Vasa zuzusehen
LG Martin