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erklärt mir bitte mal den Unterschied zwischen TS65 pearlclear und TS13 klar.
Beide sind aber geeignet, um farbige TS Lacke zu versiegeln?
ja, so handhabe ich das auch. Tamiya-Grundierung ist ja ziemlich fein (heißt deshalb ja wohl auch soich schleife die Grundierung nur dann, wenn sie zu grob ist
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Danke für die Infos. Ich nehme an, diese basieren vorwiegend auf Deinem Fachwissen im Maßstab 1:1. Ist es denn sicher, dass sich die in 1:1 verwendeten Grundierungen wirklich mit den speziell für den Modellbau hergestellten (z.B. Tamiya Fine Primer) vergleichen lassen? Das kann ich mir offen gestanden nicht vorstellen, zumal ich selbst schon ziemliche Unterschiede bei der testweisen Verwendung von "echter" Auto-Grundierung festgestellt zu haben meine.Rauht man die Oberfläche mit einem Schleifpad oder feinem Schleifpapier an, so vergrößert man durch minimale Schleifriefen (mikroskopisch betrachtet) die Oberfläche der Lackschicht und die Haftung der folgenden Schichten steigert sich enorm.
Danke für die Infos. Ich nehme an, diese basieren vorwiegend auf Deinem Fachwissen im Maßstab 1:1. Ist es denn sicher, dass sich die in 1:1 verwendeten Grundierungen wirklich mit den speziell für den Modellbau hergestellten (z.B. Tamiya Fine Primer) vergleichen lassen? Das kann ich mir offen gestanden nicht vorstellen, zumal ich selbst schon ziemliche Unterschiede bei der testweisen Verwendung von "echter" Auto-Grundierung festgestellt zu haben meine.
Die Grundierung ist (oder sollte) so aufgebaut, dass sie im Idealfall die Oberfläche des Kunststoffs chemisch leicht "angreift" um somit eine sichere Grundlage zum weiteren Lackaufbau bietet. Der Kunststoff sollte natürlich vor dem Grundieren auch angerauht werden, da die (glänzende) Oberfläche meißtens so glatt ist, dass kaum ein normaler Lack drauf halten wird.Aber selbst wenn es so ist, wäre die Frage (zumindest in der Anwendung Modellbau) ja die, was die Grundierung an sich denn ausmacht, wenn sie ohne weitere Bearbeitung noch nicht die optimalen Eigenschaften für den Auftrag des Basislacks bietet? Dann könnte ich doch eigentlich statt teurem Tamiya-Primer auch zu einem normalen grauen oder weißen Lack greifen und den dann anschließend anschleifen. Oder?
Kann ich verstehen. Die Qualität der TS-Farben ist schon tamiyatypisch sehr hoch. Und wenn man die Dosen richtig "temperiert" bzw. den Lackauftrag gut dosiert, bekommt man schnell ein glänzendes Finish heraus, das - optisch zumindest - auch bestens ohne Klarlack auskommt. Man denke an Mikros Daytona Spyder, der war - wenn ich mich recht entsinne - sogar nur geschliffen, nicht grundiert.Mit dem Ergebnis bin ich hoch zufrieden.
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