Sie sind nicht angemeldet.

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Das Wettringer Modellbauforum. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

  • »DanielR.« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 802

Realname: Daniel

Wohnort: Schleiden (Eifel)

  • Nachricht senden

91

Samstag, 11. März 2017, 11:03

Hallo ihr beiden,

vielen Dank! :rot:
Ja, die Schattierungen sind echt sehr zeitaufwändig.

Aktuell ziehen wir um, es sollte aber laut Plan in wenigen Tagen weiter gehen...

Viele Grüße :wink:
Daniel

  • »DanielR.« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 802

Realname: Daniel

Wohnort: Schleiden (Eifel)

  • Nachricht senden

92

Donnerstag, 16. März 2017, 19:56

Guten Abend zusammen,

während meiner Bastelpause habe ich die Redaktion der Zeitschrift Fluzeug Classic angeschrieben.

Ich konnte bezüglich der Lufthutze in Erfahrung bringen, dass diese der Innenraumbelüftung diente.
Bei der Kennung X4 + BH bzw. ab dem 23. September 1943 X4 + EH war die Hutze zwischen Spant 26 und 27 angebracht.
Dasselbe galt für die Version V1.
Die Kennung X4 + BH für den Zeitraum 1944-1945 beruht also auf einem Fehler seitens Firma Revell.
Bei späteren Versionen war diese Hutze weiter nach hinten verlegt, sodass diese auf Fotos oft nicht zu erkennen ist/war.
Ein markantes Merkmal für die identifizierung der V2 ist die Anbringung des Lufteinlasses in Höhe der Tragflächenvorderkante.

Ich habe noch einen großartingen Link für Interessierte:
https://www.draco-server.de/ADL/doc/BV_222_V2.pdf
Besonderes Augenmerk auf Seite 8 des PDFs!!

Falls ich hiermit eine Urheberrechtsverletzung begehe, bitte ich mich darauf hizuweisen!

Viele Grüße :wink:
Daniel

Beiträge: 2 130

Realname: Flo

Wohnort: Pfaffenhofen an der Ilm

  • Nachricht senden

93

Samstag, 18. März 2017, 11:31

Hallo Daniel :wink:

danke für die Infos und den Link :ok:

Viele Grüße
Flo
„als wenn ein Engel schiebt“ (A. Galland über den ersten einsatzfähigen Düsenjäger der Welt)

Keep calm and support the Lions!

  • »DanielR.« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 802

Realname: Daniel

Wohnort: Schleiden (Eifel)

  • Nachricht senden

94

Montag, 20. März 2017, 22:45

Schattierungen Finish

Guten Abend zusammen,

soeben habe ich die Schattierungen abgeschlossen.
Man mag es vielleicht nich sehen, aber das war Sau viel Arbeit! Die Mühe wird sich aber sicherlich/hoffentlich noch lohnen.





Nächster schritt wird die Lackierung der Unterseite in RLM 65.

Hallo Daniel :wink:

danke für die Infos und den Link :ok:

Viele Grüße
Flo

@Florian: Das ist doch unter Modellbau-Kollegen selbstverständlich! ;)

Das war es auch schon wieder meinerseits..

Euch noch einen schönen Abend/gute Nacht! :wink:
VG Daniel

  • »DanielR.« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 802

Realname: Daniel

Wohnort: Schleiden (Eifel)

  • Nachricht senden

95

Dienstag, 21. März 2017, 20:41

Lackierung mit RLM 65

Guten Abend,

wie im letzten Beitrag angekündigt, habe ich die Unterseite (am Rumpf auf Wasserlinie) zusammen mit Kleinteilen lackiert.
Bei meinen letzten Projekten hätte ich den kompletten Flieger erst mal in Hellblau (RLM 65 lackiert) und mich farblich vom hellen immer weiter zu dunklen Farben gearbeitet.
Damit die Schattierungen aber weiterhin kräftig bleiben und nicht mit den Farbschichten verblassen habe ich auch schon um die betroffenen Stellen sauber abgeklebt.
Im Nächsten Schritt mache ich das dann quasi anders herum.

Hier ein Foto:


Die Schattierung erkennt man durch die grelle Leuchtstofflampe im Hintergrund nur sehr ansatzweise.
Wie im Hintergrund zu sehen arbeite ich aktuell mit Vallejo-Air Farben (Acryl).

Euch noch einen schönen Abend :wink:
Daniel

96

Dienstag, 21. März 2017, 21:34

Hallo Daniel!

Die Schattierung erkennt man durch die grelle Leuchtstofflampe im Hintergrund nur sehr ansatzweise.
Aber man erkennt sie auf dem Foto, selbst wenn die Lichtverhältnisse nicht optimal sind. Das sieht doch schon sehr vielversprechend aus! :hand:
Liebe Grüße von nochsonBastler.

"Das erinnert mich an den Mann, der sich splitternackt auszog und in einen Kaktus sprang."
"Warum hat er das getan?"
"Er hielt das damals für eine blendende Idee!"

("Die glorreichen Sieben", Mirisch/Alpha, 1960)

Beiträge: 994

Realname: Ralf

Wohnort: Mittelsachsen, Turku (Finnland)

  • Nachricht senden

97

Dienstag, 21. März 2017, 23:59

Hallo Daniel!

Einen ganz schön großen Vogel stellst du da auf den Kiel! Deine Arbeiten können sich wirklich sehen lassen. Ich finde die Lackierung wirklich sehr gelungen, bin gespannt wies weiter geht!

Grüße,
Ralf

98

Mittwoch, 22. März 2017, 11:36

Hallo Daniel, schaut super aus, die große! Bzgl. Vallejo - Air: Kurze Frage, in wie weit verdünnst du die Farben und womit? Habe aktuell Probleme mit Vallejo - Farben + Vallejo - Verdünner und wollte gern mal Erfahrungen zu hören bekommen. Danke!
Beste Grüße aus Varel!

  • »DanielR.« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 802

Realname: Daniel

Wohnort: Schleiden (Eifel)

  • Nachricht senden

99

Mittwoch, 22. März 2017, 12:43

Hallo Jungs,

vielen Dank für die lobenden Worte! :rot:

@Markus:
Zu den Vallejo-Air Farben:
Also ich verdünne die Farben um ehrlich zu sein gar nicht, die sind eigentlich schon spritzfertig!
Auch ein zusätzlicher Trockenverzögerer musste bisher nicht ran.
Ich verwende die Revell Standart-Klasse Airbrush mit der Düse Medium.
Unter meine Pistole habe ich mir einen Farbnapf geklemmt, um auch mit wenig Farbmenge lackieren zu können(Unbedingt empfehlenswert!).

Ansonsten gibt es nur noch zu sagen, dass ich die Schattierungen mit 0,8-1 Bar und die Flächen wie gestern mit 1,5 Bar lackiere.
Welche Probleme treten denn konkret bei dir auf?

Viele Grüße :wink:
Daniel

100

Mittwoch, 22. März 2017, 13:12

Ich nutze die Pinselfarben von Vallejo, weil der Händler meines Vertrauens zum Zeitpunkt des Kaufs nur diese vorrätig hatte, verdünne diese (ca. 60% Verdünner und 40% Farbe) und das ganze dann mit einer 0,2er Düse auf einer Sogolee (Müsste Hausmarke von Conrad sein). Habe immer das Problem, dass die Farbe stellenweise verläuft, also als wenn man klaren Verdünner bzw. Reiniger auf die Farbfläche kleckert. Es entstehen runde "Löcher" in der Farbe. Gehe mal von zu dünner Mischung aus, aber bin sehr unsicher dies bezüglich.

Vielen Dank aber schon mal für deine Erklärung bzw. Beschreibung. Vielleicht sollte ich doch noch mal in den Geldbeutel greifen, und die Airbrushfarben von Vallejo kaufen.
Beste Grüße aus Varel!

101

Mittwoch, 22. März 2017, 13:21

Edit: Was mich halt wundert: Bei der Hellcat hatte es mit ähnlichem Prinzip wunderbar geklappt. Vallejo Farbe & Verdünner, lief. Vielleicht ist die Verdünnung auch hinne, vielleicht mal offen gewesen & daher zu konzentriert.
Beste Grüße aus Varel!

  • »DanielR.« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 802

Realname: Daniel

Wohnort: Schleiden (Eifel)

  • Nachricht senden

102

Mittwoch, 22. März 2017, 15:18

Hallo Markus:

Ich denke auch, dass deine Farbe jetzt zu dünn ist und von der Drucklift weggeschoben wird.
Die Pinselfarben von Vallejo kenne ich aber leider nicht.

Ähnliche Effekte treten ja auf, wenn der Luftdruck zu hoch ist und eventuell, wenn sich noch ein leichter Fettfilm auf dem Modell befindet.
Ich glaube aber das hängt mit der Verdünnung zusammen (Per Ferndiagnose :D ).

Die Vallejo-Air Farben kann ich vor Allem in diesen Sets echt empfehlen!!!

103

Mittwoch, 22. März 2017, 15:41

Ich nutze sonst auch lieber Vallejo - Air. Beim aktuellen Projekt waren die Farben nur leider nicht greifbar beim Modellbau Rettkowsky in HH. Naja, ma kieken. Ich werde heute (falls ich dazu komme) mal ne fettere Mische machen.
Beste Grüße aus Varel!

  • »DanielR.« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 802

Realname: Daniel

Wohnort: Schleiden (Eifel)

  • Nachricht senden

104

Mittwoch, 22. März 2017, 21:13

Lufteinlass für den Innenraum

Guten Abend zusammen!

@Markus: In Köln gint es auch nur einen Laden von zweien, der diese Farben vertreibt. Ich hatte mir aber mal erklären lassen warum sich viele Geschäfte diese Spezialfarben nicht anlachen...

Zum Lufteinlass:

Ich habe den ganzen Tag schon überlegt wie ich dieses Teil selber modellieren kann... :idee:
Dann kam mir die Idee:





Da das Material leider dazu neigt auszufransen muss man hier etwas Zeit investieren.
Die zwei unterschiedlich dicken Lappen mussten natürlich noch aneinander angepasst werden!



Damit man noch mal sieht, wo ich das Material abgeschnitten hatte:


Der Lufteinlass behält selbstverständlich nicht die Farbe! :abhau:
Später hat er (außen) die Farbe RLM 72. Innen werde ich wahrscheinlich schwärzen.

Euch noch einen schönen Abend! :wink:
Daniel

Beiträge: 2 130

Realname: Flo

Wohnort: Pfaffenhofen an der Ilm

  • Nachricht senden

105

Donnerstag, 23. März 2017, 09:51

Hallo Daniel :wink:

geniale Idee für den Lufteinlass :five: :hand:

Wegen der Verdünnung der Vallejo Model Air Farben:

Ich hab mir auch den hauseigenen Verdünner von Vallejo zugelegt und gebe lediglich ein paar Tropfen hinzu. Ich fahre wunderbar damit. Wichtig ist allerdings, dass die Farben vorher gut aufgeschüttelt werden.

Viele Grüße
Flo
„als wenn ein Engel schiebt“ (A. Galland über den ersten einsatzfähigen Düsenjäger der Welt)

Keep calm and support the Lions!

106

Donnerstag, 23. März 2017, 10:09

Danke, Flo! Das werde ich nochmal testen. Vermute langsam wirklich, dass ich einfach zu viel Verdünner rein gebe. Fehler sitzt meistens zwischen den Ohren. :D Gut aufschütteln => Pflichtprogramm! Paar Minuten schütteln, durchrühren, nochmal schütteln.
Beste Grüße aus Varel!

Beiträge: 3 457

Realname: Gustav Stefan

Wohnort: Groß Enzersdorf, Österreich

  • Nachricht senden

107

Dienstag, 28. März 2017, 06:41

Servus
Daniel... die Lufthutze ... gute Idee... :ok: ...es lebe die Improvisation.
Vallejo...ich verdünne selbst die Airserie mit 20 % Vallejo Verdünner...spritzt sich feiner...und ohnehin 2- 3 Durchgänge dünn aufgetragen...
Im Entwurf, da zeigt sich das Talent, in der
Ausführung die Kunst! Wobei die
Schönheit liegt im Auge des Betrachters…


Im Bau: U-505 Revell 1:72

  • »DanielR.« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 802

Realname: Daniel

Wohnort: Schleiden (Eifel)

  • Nachricht senden

108

Dienstag, 28. März 2017, 09:10

Guten Morgen zusammen,

ich verdünne selbst die Airserie mit 20 % Vallejo Verdünner...spritzt sich feiner...und ohnehin 2- 3 Durchgänge dünn aufgetragen...

Ich bin vorgestern in eine Situation geraten, wo ich Vallejo Farbe verdünnen musste. Das allerdings mit einer Metallfarbe für die Sternmotoren.
Die hatte mir die Düse ständig verstopft.
Und klar, eine Schicht Farbe wäre wirklich zu dünn. Da muss ich Gustav auch Recht geben.
Dann habe ich noch ausprobiert, ob sich Vallejo Farbe und Revell Aqua Verdünner vertragen (da beide Farben Acryl sind). - Und Ja, das würde zur Not durchaus gehen!
Hatte mich vor Allem wegen dem Trockenverzögerer mal interessiert.
Ich hoffe ich kann bald neue Fotos präsentieren...

Viele Grüße :wink:

109

Dienstag, 28. März 2017, 19:49

Nabend Zusammen

Versucht doch mal die Vallejos mit Sidolin oder noch besser mit Scheiben-Frostschutz vom Auto zu verdünnen. Kligt zwar komisch klappt aber einwandfrei. Auch sollte man sich bei diesem Farbmedium von der Arbeitsweise "eine schicht draufjauchen und fertig!" verabschieden. Der sinn des Vorschattierens liegt ja darin, dass die Vorschattierung durch die Lackierung durchscheint. Also in mehreren dünnen Schichten die Tarnlackierung aufbauen. Mit obengenannter Verdünnung sollte die trocknungszeit zwischen den Schichten gegen Null gehen.

Probiert ruhig aus und gebt mal rückmeldung

MFG Thorsten (Der auch seine probleme mit den Vallejos hatte) :smilie:
Wir die Wissenden, geführt von den Unwissenden, haben schon so viel mit so wenig erreicht, dass wir prädestiniert sind alles mit nichts zu erschaffen.

  • »DanielR.« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 802

Realname: Daniel

Wohnort: Schleiden (Eifel)

  • Nachricht senden

110

Mittwoch, 29. März 2017, 14:53

Hallo zusammen!

@Thorsten: Die zwei Tipps sind echt interessant, danke. Werde ich mal ausprobieren, allerdings nach dem Projekt hier und an ein paar alten Baustellen.
Auf die Idee wäre ich nie gekommen! :ok:

Aktuell befinde ich mich bei dem Projekt an den Sternmotoren.
Das ist erst mal nicht problematisch, allerdings ist an einer der Vorderverkleidung der Stift abgebrochen, oder es handelt sich um einen Materialfehler. :nixweis:
Ich denke das Teil ist abgebrochen und verloren gegangen, auch wenn ich keine Bruchstelle erkennen kann.

Hier erst mal ein Foto vom SOLL:


Dann noch das Foto von dem "beschädigten" Teil mit den zwei angeklebten Verkleidungsschalen:


Das Ausbessern sollte aber kein Problem darstellen, da der Spalt nur sehr klein ist (ca. 2mm).

Viele Grüße :wink:
Daniel

  • »DanielR.« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 802

Realname: Daniel

Wohnort: Schleiden (Eifel)

  • Nachricht senden

111

Samstag, 15. April 2017, 23:13

Guten Abend zusammen,

ich war in den letzten Tagen nicht ganz untätig.
Die Oberseite des Flugzeugs wurde mit zwei Schichten RLM 73 von Vallejo gebrusht.
Das verlief auch wie gewohnt unproblematisch.

Nun begebe ich mich aber für RLM 72 auf dünneres Eis:
Ich konnte aufgrund von unvollständigen Farb-Konvertierungs-Tabellen keine Farbe auftreiben. Diese hätte ich mir dann selber zusammen mischen müssen, was ich nicht wollte, da ich dann wieder auf die Richtigkeit der Tabelle angewiesen wäre.
Daher habe ich mich für verdünnte Emaille Farbe entschieden (Humbrol Matt 243).
Diese hat aber ja auch seine Tücken - durch das agressivere Lösungsmittel kann schnell Farbe unter das Maskierband laufen.
Daher habe ich nach dem Maskieren erst mal die Ränder des Kreppbands mit Klarlack versiegelt. Damit möchte ich das ganze etwas entschärfen.
Hier erst mal zwei Fotos:




Nun aber noch eine Frage an die Allgemeinheit:
Soll ich vor dem Auftragen der nächsten Schichten die Schattierungen nochmals leicht nachbrushen? :nixweis:

Vorab besten Dank und ich wünsche euch ein paar schöne Ostertage! :prost:

Viele Grüße :wink:
Daniel

112

Montag, 17. April 2017, 09:28

Hallo Daniel,

ich zähle nicht zu den Airbrush-Experten und habe das Problem, dass die Vorschattierung spätestens nach dem zweiten Farbauftrag verschwunden ist. Deshalb habe ich meinen letzten Flieger freihand getarnt, so dass ich immer nur eine Tarnfarbe auf die Vorschattierung legen musste. Das gibt dann aber natürlich keine scharfen Farbgrenzen...

Ist die zweite Farbe nicht sowieso ziemlich dunkel? Dann würde ich vorher vielleicht noch einzelne Bleche aufhellen? Und die Farbe ordentlich verdünnen...

Mit dem Versiegeln der Klebekante habe ich auch so meine Probleme. Da hatte ich auf einem Schiffsrumpf schon mal eine sehr unschöne stark hervor stehende Kante, die sich auch nicht einfach wieder wegschleifen ließ. Wenn hinterher mehrere Schichten Klarlack drauf kommen, relativiert sich dass vielleicht wieder. Ich versuche lieber, sauber abzukleben. Beim Brushen versuche ich dann zu vermeiden, gegen die Klebekante zu sprühen.

Viele Grüße

Thorsten

  • »DanielR.« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 802

Realname: Daniel

Wohnort: Schleiden (Eifel)

  • Nachricht senden

113

Montag, 17. April 2017, 14:52

Hallo Thorsten,

vielen Dank für die Anregungen! :hand:
Mit den Schattierungen habe ich so gemacht, wie du es geschrieben hast. Aufgrund der dunklen Farbe habe ich auf eine Nachschattierung verzichtet.
Das mit dem Abkleben nehme ich nur wegen dem Sägezahnmuster so genau..

Das mit den Kanten, die durch die zusätzliche Schicht Klarlack entstehen könnten habe ich allerdings mal so riskiert.
Ich hatte aber auch versucht so wenig Klarlack wie möglich aufzuragen.
Wir werden sehen und es wir ein großer Trommelwirbel folgen, wenn ich das Tape abziehe. :pfeif:

Soeben habe ich die Humbrol Farbe aufgetragen. Diese hatte ich mit Terpentinersatz ziehmlich verdünnt und somit ging das Ganze ganz gut.
Die Farbe war Gott sei dank nicht allzu alt, sodass sich keine Klumpen gebildet hatten in der Dose.

Fotos folgen!

Viele Grüße :wink:
Daniel

  • »DanielR.« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 802

Realname: Daniel

Wohnort: Schleiden (Eifel)

  • Nachricht senden

114

Donnerstag, 27. April 2017, 12:25

Hallo zusammen,

ich kann Fortschritte verzeichnen!

Aber zunächst mal möchte ich euch mitteilen, dass ich von Vallejo die RLM 72 gefunden habe.
Diese hat die Nummer 71.263.
War halt in meinem Fall zu spät.

Hier erst mal Fotos von der Wiking in dem natürlichen Farbmuster:





Anschließen habe ich das "provisorische Winter-Tarnmuster" in Weiß von Vallejo drüber gebrusht.
In den Lack habe ich noch ein paar Tropfen Verdünnung hinzu gegeben.
Der durchschimmernde Grundton ist hierbei gewollt.





Ich bin mit dem Ergebnis relativ zufrieden.
Bis bald!

Viele Grüße :wink:
Daniel

115

Donnerstag, 27. April 2017, 12:54

Mahlzeit!

Schaut stark aus, schon im regulären Anstrich. Die Wintertarnung ist toll, sieht man ja auch nicht oft. Aber die Bilder sind so klein :heul:
Ein guter Rat des Vaters an den Sohn:
Halte stets mit allem Maß-mit dem Essen,dem Trinken und dem Arbeiten.Vor allem mit dem Arbeiten.
-Otto von Bismarck

  • »DanielR.« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 802

Realname: Daniel

Wohnort: Schleiden (Eifel)

  • Nachricht senden

116

Donnerstag, 27. April 2017, 21:38

Hallo Jochen,

vielen Dank für das Lob! :rot:

Hier noch zwei Fotos:





Ich entschuldige mich, dass das zweite Foto etwas verwackelt ist.
Es sei noch erwähnt, dass sich die Befürchtung von Thorsten minimal bewahrheitet hat.
Man sieht minimal einen Höhenunterschied zwischen den verschiedenen Farbschichten.
Ich vermute aber, dass Decals und Washing diese kleinen Makel in den Hintergrund drängen werden, sodass man das später so nicht mehr sieht.
Das Auge lässt sich da ja schnell ablenken ;)

Viele Grüße :wink:
Daniel

117

Donnerstag, 27. April 2017, 21:52

Solange die Farben noch unterschiedlich glänzen, fällt sowas auch besonders auf, der Klarlack egalisiert das aber.
Ein guter Rat des Vaters an den Sohn:
Halte stets mit allem Maß-mit dem Essen,dem Trinken und dem Arbeiten.Vor allem mit dem Arbeiten.
-Otto von Bismarck

Beiträge: 3 457

Realname: Gustav Stefan

Wohnort: Groß Enzersdorf, Österreich

  • Nachricht senden

118

Donnerstag, 27. April 2017, 22:09

Daniel... die Wintertarnung steht dem Flieger gut...und wie Jochen schon sagte, sieht man nicht oft.
Vor dem Klarlack denke noch an die Abgasspuren auf den Tragflächen ;)
Im Entwurf, da zeigt sich das Talent, in der
Ausführung die Kunst! Wobei die
Schönheit liegt im Auge des Betrachters…


Im Bau: U-505 Revell 1:72

119

Freitag, 28. April 2017, 18:16

Ein kleiner Kniff, wie du dem Problem mit den "Höhenunterschieden" beikommen kannst: Ich gehe mit einem mittelharten Borstenpinsel über den Farbübergang drüber. Wirkt manchmal wie ein hauchzartes Anschleifen (kommt halt auch auf den Höhenunterschied drauf an)...

  • »DanielR.« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 802

Realname: Daniel

Wohnort: Schleiden (Eifel)

  • Nachricht senden

120

Dienstag, 2. Mai 2017, 16:58

Hallo Jungs,

tut mir leid, dass ich mich erst jetzt melde!
Erst mal danke für eure Tipps!

@Golfkilo: Die Oberfläche ist mittlerweile mit zwei Schichten Fußbodenglanz überzogen. Die Oberflächen glänzen jetzt gleichmäßig, auch wenn noch weitere Schichten folgen.

@Gunnet: Sämtliche Alterungseffekte, wie auch die Rußspuren mache ich, nachdem die Decals drauf sind. Auch die sollen etwas Dreck abbekommen :D
Die Oberflächen habe ich ja mit dem Fußbodenglanz schon vorbereitet.

@DrHobo: Werde ich mir für das nächste mal im Hinterkopf behalten, wenn dieses Problem so noch mal auftaucht! :ok:

Also wie gesagt, als nächster Schritt folgen die Decals.

Viele Grüße :wink:
Daniel

Werbung