So sieht eine fertige Fahne aus: Humbrol auf Seidenpapier, danach mit einem Leim/Wasser-Gemisch ein bisschen versiegelt.
Ein Tau in eine Falte geklebt, Fahne damit an den Stangen befestigt. Und dann wieder mit Leimwasser eingeweicht und bei ihrem Weg Richtung Erdmittelpunkt durch Pinzette und Zahnstocher freundlich begleitet.
Und noch einmal zurück zu den Schwertern. Irgendwie sah es ja so aus, als hätte ich den Kampf mit dem Neptun gewonnen.
Aber war das wirklich ein Sieg! Indem ich immer auf das Problem der Bemalung geschaut habe, ist mir wohl entgangen, dass das Schwert selbst womöglich nicht die richtige Größe hatte. Erst die Beschäftigung mit dem Gemälde von Capelle hat mich auf die Idee gebracht, es noch einmal mit einem schmaleren Schwert zu versuchen.
Ich habe erstmal einen Satz unbemalter Scherter hergestellt. Mir erscheinen die stimmiger. Was meint ihr?
Und ich schließe mit einem "sneak preview". Die Boote stammen von Artitec und sind eigentlich für H0 gedacht. Da sie kaum Maßstabsspezifika aufweisen, kann man sie m.E. als "größere" Boote auch für 1:120 einsetzen. Es ist die oft gemalte Standardszene: an einer Jacht legen Boote mit Passagieren an. Die Boote sollen noch eine Takelage bekommen.
Schmidt