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181

Donnerstag, 27. Oktober 2016, 14:30

Absolut faszinierender Baubericht.
Ich finde es auch sehr bewundernswert, dass du die Fehler des Bausatzes korrigiert. Und du wertest auch noch weiter auf. Die in Messing gedrehten Puffer sind die von RB Model, oder ?
:respekt:

Hätte Gott gewollt das ich Grünzeug fresse, wär' ich ein Kaninchen!

182

Donnerstag, 27. Oktober 2016, 15:57

Danke Euch :)

Ja - die Puffer sind von RB-Model und absolut genial :)

LG
Micha
Viele Grüße,
Michael

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183

Donnerstag, 3. November 2016, 16:56

Update 1:

Die Türen der Kraftzentrale sollen zumindest telweise in einer geöffneten Position gezeigt werden. Dies macht allerdings auch eine, auch wenn nur teilweise Andeutung des Innenlebens notwendig. Aufgrund dem fehlen an Fotos und der trotz allem nur eingeschränkten Sicht auf den Motor, wird dieser aus Resten verschiedenster Modelle zusammengesetzt. Ohne Sinn und Zweck. Anschließend wird dieser in einem hellen Grau lackiert, dann weitere Farbakzente mit dem Pinsel gesetzt. Das "Bedienpult" erhält fotogeätzte Handräder und später noch einige Anzeigen.
Die Laufgitter um die Kraftzentrale herum werden aus Evergreen-Profilen und Metallgitter vollständig neu aufgebaut, die Geländer in der Höhe angepasst.















Viele Grüße,
Michael

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184

Donnerstag, 3. November 2016, 16:56

Update 2:

Das Gehäuse der Kraftzentrale wird zusammengesetzt und die Übergänge verspachtelt und verschliffen. Die oberen Träger, auf denen dann die Aufhängung unter der Ladeplattform erfolgt, werden (da innen hohl) mit Plastiksheet verschlossen. Auf dem Dach werden weiterhin (geschlossene) Lüftungsklappen aufgesetzt aus Sheet und Profilen, sowie eine - auf Bildern angedeutet erkennbare Auspuffanlage (o.ä.) ergänzt. Die Türen werden teils geöffnet angeklebt und mit einem Riegel von Innen versehen (hier noch nicht fertig). Die Auspuffanlage auf der Unterseite erhält geöffnete Endrohre, wird dann am Boden angeklebt. Später folgen noch Leitern und Tritte, sowie seitlich weitere Details.

















Viele Grüße,
Michael

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185

Donnerstag, 3. November 2016, 16:56

Update 2

Zunächst werden die Holzleisten mit Washings verschiedener dunkelbrauner Ölfarben behandelt. Das Holz erhält somit eine dunklere Färbung und bildet die perfekte Basis für die Darstellung einer gealterten, benutzten Lauffläche. Es folgt dann im nächsten Schritt die Lackierung in der Grundfarbe des Geschützes. Zur Verwendung kommt hier die Farbe German Grey von Tamiya, welche per Airbrush flächig auflackiert und mit einem helleren Grau partiell wieder aufgehellt wird. Die Holzflächen werden dann nach der eigentlichen Lackierung angeschliffen, um das Holz wieder teilweise sichtbar zu machen - es entsteht eine realistische, abgenutzte Farboberfläche.. Die Laufflächen der Laufrollen werden dann in Silber mit dem Pinsel bemalt. Ein erstes Washing mit AK Interactives Blue Filter for German Grey sorgt für Farbnuancen in der Oberfläche, ein Auftrag Future bildet die Basis für die Decals.


































Als nächstes folgen nun die ersten Decals an den Drehgestellen und den Zwischenbrücken ...

LG
Micha
Viele Grüße,
Michael

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186

Freitag, 4. November 2016, 19:42

UPDATE

Nach einem Auftrag "Future" als Glanzlackersatz werden die Decals von Peddinghaus aufgebracht. Dieser Decalbogen umfasst eine schier unendliche Anzahl an Decals für das gesamte Geschütz, die zunächst jeweils ausgeschnitten werden müssen, anschließend mit viel Weichmacher aufgebracht werden können. Es folgt dann - nach einer ausgiebigen Trockenzeit - eine Schicht Mattlack, um die Decals zu versiegeln und für die weiteren Alterungseffekte vorzubereiten.
















Nachdem der Motorbereich im Inneren bereits zuvor lackiert wurde, wird nun das Gehäuse zunächst in hellgrau von innen lackiert, anschließend folgt die Lackierung der Außenseite in Tamiya German Grey, aufgehellt mit einem Hellgrau. Die Türen werden von der Innenseite in Hellgrau lackiert und mit reinem Weiß aufgehellt. Auch hier folgt dann ein Filter mit AK Interactive's "Blue Wash for German Grey", bevor ein Auftrag "Future" für die Decals vorbereitet.





LG
Micha
Viele Grüße,
Michael

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187

Freitag, 4. November 2016, 22:51

Aber Hallo ! Durch die Peddinghaus Decals gewinnt das Modell unheimlich an Leben.
Der Trägerfilm ist jedoch deutlich zu sehen. Läßt sich das durch zwei/drei Schichten Klarlack beheben ? Kenne ich so von den Truck-Modellbauern. Da sind die Decals oft auf dicken Trägerfilmen. Und dort wird das durch mehrere Schichten Klarlack kaschiert.

Hätte Gott gewollt das ich Grünzeug fresse, wär' ich ein Kaninchen!

188

Samstag, 5. November 2016, 14:05

Das ist schon ein beeindruckendes Teil, sieht gut aus was Du bisher daraus gemacht hast.
Ich müßte meine 1/72er Dora ja auch mal endlich weiterbauen...die richtige Beschäftigung für lange Winterabende ;)
Ob groß oder klein, ob arm oder reich. Vor einem Lauf sind alle gleich :pinch:

189

Montag, 7. November 2016, 12:00

Ich hoffe es doch .... leider ist der Trägerfilm der Peddinghaus decals extremst dick ... nach einer ersten Schicht mattem Klarlack sind die Decals immer noch deutlich dicker und erkennbar .... mal schauen, ob eine weitere, oder gar zwei weitere Schichten da helfen könnten .....
Viele Grüße,
Michael

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190

Montag, 7. November 2016, 22:19

Das Silbern der Decals sind Lufteinschlüsse. Das bekommt man nicht mehr vollständig kaschiert - erst recht nicht mit Mattlack, der nicht die Lösung, sondern das eigentliche Problem des Ganzen ist: Der Untergrund war nicht ausreichend glatt. Die Schicht Future war offensichtlich zu gering, um die Unebenheiten des Tamiya-Mattlacks zu decken. Bei "rauer" Oberfläche infolge Mattlack hilft auch ein Decalweichmacher nur bedingt. Was man versuchen kann: Mit einer Nadel das Decal durchstechen und flüssigen Glanzlack einlaufen lassen. Wenn das nicht gelingt, würde ich galube als Wertschätzung für dieses gigantische Modell den Decalsatz ansonsten nochmal kaufen. Viel Glück in jedem Fall!

Ich würde btw. generell, nicht nur mit Blick auf die Decals, von Mattlack abraten. Metalloberfläche ist in natura niemals völlig matt, selbst wenn sie matt lackiert ist (siehe z.B. Straßenlaternen), sondern hat zumindest einen Satineffekt. MIG-090 ist eine gute Satinfarbe ohne allzu hohen Glanz. Alternativ, bei Verwendung von Tamiyafarbe, die ja gut verarbeitbar ist, kann man 30% Glanzklarlack zusetzen. Obendrein kommt bei der Verwendung von Satinlack der Kontrast zwischen wirklichen Matt-Tönen (Staub, Gummi, Holz) und dem Metall deutlicher zum Ausdruck.
Ever tried. Ever failed. No matter. Try again. Fail again. Fail better.

191

Dienstag, 8. November 2016, 11:16

So, nachdem diese Decals - egal was man tut, auch weiterhin viel zu dick auftragen und trotz Micro Set & Sol nicht wirklich gut aussehen, sogar am Stück wie Aufkleber wieder abgelöst werden können, wird nun zu drastischen Mitteln gegriffen.

Mit dem Wagons heißt es erstmals Pause. .... die beste Grafikerin aller Zeiten wird mir die Decals anhand der Vorlagen neu erstellen und auf einen neuen Decalbogen drucken lassen - Decalfolie der Gattung "aus Erfahrung gut", die schon mehrfach genutzt wurde und perfekt funktioniert. Dies wird aber ein wenig dauern, so dass ich an anderen Bereichen des Geschützes weiter arbeiten werde, bis die Decals fertig sind. Dann werde ich Wagon für Wagon, Decals ablösen, Glanzlack drauf, neue Decals drauf, versiegeln und alles wird gut :)

LG
Michael
Viele Grüße,
Michael

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192

Dienstag, 15. November 2016, 10:10

Hallo zusammen,

und weiter ging es wieder ein bisschen mit der Dora ... hier erstmals Bilder des gekürzten und für die Grundierung fertigen Geschützrohres, sowie der Rohrwiege:









Der Lademechanismus wurde nur teilweise von dem Bausatz übernommen, die meisten Teile davon aber auch überarbeitet. Der Kit stellt diesen stark vereinfacht dar, so dass ein paar kleine Details dem nicht schaden können. Plastikplatten, Plastikprofile, Draht und Teile aus der Restekiste halfen hier weiter.







Die Ladeplattform wurde im nächsten Schritt angegangen. Zunächst wurden auch hier sämtliche Laufstege aus Metallgitter neu aufgebaut, aus Plastikprofilen ein neuer Rahmen erstellt und diese dann an der Ladeplattform montiert. Die Geländer wurden gekürzt und umgebaut montiert. Weitere Details aus Plastikprofilen wurden ergänzt und sorgen für weitere Details.









Viele Grüße,
Michael

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193

Dienstag, 15. November 2016, 10:10

Der Lademechanismus nach seiner ersten Lackierung in Tamiya German Grey, aufgehellt mit Hellgrau und mit AK Interactive's Blue Wash for German Grey gefiltert ...







Die lackierte Ladeplattform - ebenfalls German Grey von Tamiya, aufgehellt und gefiltert ...















Viele Grüße,
Michael

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194

Dienstag, 15. November 2016, 10:10

Die lackierten Hauptlafetten. Die wohl größte Baugruppe des Modells nach der Lackierung. Die Lackierung dieses MOnstrums gestalltete sich als logistische Herausfoderung, da diese doch viel zu groß für jegliche Lackierkabine war.
Auch hier erfolgte die Lackierung in German Grey, aufgehellt mit Hellgrau und mit Filtern versehen.















Die lackierte Kraftzentrale nach dem Zusammenbau und dem Ergänzen von Ketten am Geländer.






Alle Baugruppen wurden nicht komplett deckend lackiert, so dass das Schwarz der Kunststoffteile als Schattierung teilweise hinter der Lackierung sichtbar bleibt. Aufgehellt wurden große Flächen, speziell die Bereiche, die stärker im Licht liegen.
AK Interactives Filter sorgt für weitere Farbnuancen im großen Einheitsgrau.

Im nächsten Schritt folgt ein Trockenmalen der Kanten mit einem helleren Grauton, sowie dann ein Pinwash der Details mit schwarzer Ölfarbe.

Ein Auftrag Future dient dann als Basis für sämtliche Decals, die dann folgen werden.

Parallel hierzu wurden auch alle Decals auf den Fahrgestellen und den Zwischenbrücken entfernt, die Oberflächen wieder plan geschliffen und nochmals Überlackiert. Hier folgen dann auch komplett neue Decals! :)


LG
Micha
Viele Grüße,
Michael

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195

Dienstag, 15. November 2016, 10:11

Hallo zusammen,

hier der Link zur Fortsetzung des Bauberichts:

FORSETZUNG

Viele Grüße,

Micha
Viele Grüße,
Michael

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196

Dienstag, 15. November 2016, 10:46

Hallo Michael,

Hammerteil und Hammerarbeit :ok:

Vor solchen Lackierkünsten habe ich höchsten :respekt:

In der Kraftzentrale fehlen mir bei den drei Handrädern die drei zugehörigen Rohre...oder liegen die hinter der Verkleidung? Gibt es da noch ein Manometer-Decal?

Viele Grüße

Thorsten

197

Dienstag, 15. November 2016, 11:36

Hi Thorsten,
danke Dir.
Also Anzeigen folgen bei den Handrädchen noch, sobald die Lackierung fertig ist. Ob da noch Rohre hin kommen, weis ich noch nicht. Geplant ist nichts (es fehlt leider an irgendwelchen Bildern ... :( )
LG
Micha
Viele Grüße,
Michael

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keramh

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198

Dienstag, 15. November 2016, 11:48

moin,

Warum ein neuer Beitrag, ich würde diesen hier lieber weiterführen.
Soll ich die beiden Beiträge zusammenführen?

199

Dienstag, 15. November 2016, 11:52

Hallo keramh,

... oder so :)
Viele Grüße,
Michael

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200

Samstag, 19. November 2016, 00:36

Hallo,

diese Handräder gehören zum Hauptschaltschrank, dessen stromführende Regler und Kontakte sicher hinter der Verkleidung liegen.


Gruß
Rainer

201

Montag, 21. November 2016, 13:37

Hallo zusammen,

mittlerweile hat auch die Rohrwiege ihre Farbe erhalten. Analog zu den anderen Baugruppen wurde diese zunächst in Tamiya's German Grey lackiert, mit Hellgrau aufgehellt und mit einem bläulichen Filter aufgelockert.











Auch dieses Teil wird nun warten auf die Decals, die auch hier folgen werden. Sobald die Decals gedruckt sind, werden die Baugruppen im Bereich der Decals mit Glanzlack überlackiert, dann die Decals aufgebracht.
Rost- und Regenspuren, sowie etwas Staub auf den Waagrechten folgen dann, sobald die Decals aufgebracht und mit Mattlack versiegelt wurden.

Das nächste Update dauert nun etwas länger, da ich jetzt dann für eine Woche geschäftlich unterwegs sein werde ...

LG
Micha
Viele Grüße,
Michael

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202

Donnerstag, 1. Dezember 2016, 17:51

Bilder

Diese und viele andere Bilder kann ich nicht öffnen. Woran liegt das?
So, auch wenn der Bau noch nicht losgeht, möchte ich Euch heute mal etwas Zubehör zeigen, der für die "Dora" Verwendung finden soll.

nd in Form bringen. Anschließend wird es mit Ölfarben lasiert (wie bei der BR52), und nach dem Trocknen im selben Grau wie restliche "Dora" lackiert. Entweder mittels Haarspray-Methode oder Salz, wird das lasierte Holz wieder zum Vorschein kommen... Aufgrund der Größe war die Dora ja selten im Trockenen und doch eher die meiste Zeit der starken Witterung ausgesetzt.
Sämtliche Holzteile, die im Modell aus Kunststoff mit aufgegossener Holzstruktur bestehen, werden durch Balsaholz mit einer Stärke von 5mm ersetzt. Dies lässt sich sehr gut schneiden u


Weiterhin werden sämtliche Laufstege wie bereits angekündigt ersetzt. Im Bausatz bestehen diese nur aus Kunststoffteilen, auf denen wie beim Holz die Struktur aufgegossen wurde. Das Lochgitter wird entsprechend auf die benötigte Größe geschnitten, anschließend wird mit Kunststoffprofilen der Rahmen / die Verstrebungen darunter hergestellt.




Da die Bausatzpuffer der Transportwagons zum einen sehr vereinfacht, vor allem aber auch falsch dargestellt sind (beide sind flach), habe ich mich für die gedrehten Puffer von RB Model entschieden. Diese bestehen aus gedrehten Metallallteilen, Ätzteilen sowie Federn, Schraube und Muttern:






Weitere Bilder, stammen von RB Model direkt:





LG
Micha
PER ASPERA AD ASTRA (Über Raues zu den Sternen)

203

Dienstag, 6. Dezember 2016, 11:53

Hallo zusammen,

nachdem es nun einige Tage gedauert hat, bis die neuen Decals fertig gestellt und gedruckt waren, gibt es nun hier ein paar erste Bilder der neuen Decals, frisch aufgebracht und noch nicht mal trocken ...

Die neuen Decals haben sich sehr gut verarbeiten lassen, sind um ein vielfaches dünner und gefallen mir bisher sehr gut...












Es folgt nun ein weiterer Auftrag mit"Future" zur Angleichung der Decals an die Lackierung, anschließend folgt Mattlack als Basis für das weitere Weathering.

LG
Micha
Viele Grüße,
Michael

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204

Dienstag, 6. Dezember 2016, 11:54

Hallo zusammen,
leider sind einige Bilder von den Anfängen nicht mehr vorhanden.... warum die bei dem damaligen Bilderhost nicht mehr angezeigt werden, weiß ich leider nicht.... (darum hatte ich ein neues Thema begonnen, das aber zusammengefügt wurde) :)
LG
Micha
Viele Grüße,
Michael

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205

Dienstag, 6. Dezember 2016, 12:50

Mahlzeit!

Schon lustig, daß das Ding ausweislich der Beschriftung tatsächlich als Eisenbahnfahrzeug zugelassen war.
Das ist wie ein Braunkohletagebaubagger mit Straßenzulassung.
Ein guter Rat des Vaters an den Sohn:
Halte stets mit allem Maß-mit dem Essen,dem Trinken und dem Arbeiten.Vor allem mit dem Arbeiten.
-Otto von Bismarck

206

Donnerstag, 8. Dezember 2016, 00:47

@Golfkilo

was ist daran verwunderlich?

Die DORA und ihre zwei Brüder/Schwestern waren im "Transportmodus" völlig konventionelle Schienenfahrzeuge im normalen Profil und wurden von der Reichsbahn notifiziert und betreut - wie jedes schienengängige Fahrzeug und alle E-Geschütze.
Im Grundprinzip ist der Schwere Gustav (der eigentliche Name!) nichts anderes als zwei sehr lange Waggons, die nebeneinandergefahren wurden und auf die dann wie ein Schichtkuchen die Geschützaufbauten aufgesetzt wurden.

Gruß
Rainer

207

Montag, 12. Dezember 2016, 11:37

Hallo zusammen,

die Dora hat mittlerweile ihr neuen Decals erhalten - diese sind zwar nun richtig gut geworden, aber auch noch leicht erkannbar. Nach etwas Alterung und Nacharbeit dürfte später aber nichts mehr erkennbar sein.

Hier nun die Decals aufgebracht und etwas Drybrushing mit einem Schwämmchen und hellem Grau ... und dann ein paar Bilder des Geschütz zusammengestellt in seinem aktuellen Zustand ...





















Jetzt bin ich am überlegen, ob ich dem Geschütz wirklich noch Staub und Dreck verpassen soll, ebenso ob ich wirklich noch Rost anbringen soll... oder belasse ich das Geschütz wie aktuell? Was meint Ihr?


LG
Micha
Viele Grüße,
Michael

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208

Montag, 12. Dezember 2016, 14:25

Mahlzeit!

Also ich würde es nicht weiter verranzen, einfach weil es so etwas wie einen harten Gefechtsalltag für das Teil schlicht nicht gab. Und bis eine sorgfältig lackierte Stahlkonstruktion vom rumstehen sichtbar verrostet, dauert es länger, als dieses tausendjährige Reich bestanden hat.
Ein guter Rat des Vaters an den Sohn:
Halte stets mit allem Maß-mit dem Essen,dem Trinken und dem Arbeiten.Vor allem mit dem Arbeiten.
-Otto von Bismarck

209

Montag, 12. Dezember 2016, 14:37

Genau das hab ich auch schon gedacht .... ich tendiere auch am ehesten dazu, es genau so zu belassen, wie es aktuell aussieht ... Und was Rost betrifft, geb ich Dir recht. Auch Staub und Dreck wird es da eher weniger drauf gegeben haben ..... :)

LG
Micha
Viele Grüße,
Michael

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210

Freitag, 16. Dezember 2016, 16:56

moin,
es kommt darauf an, wie gut du im altern bist, wenn du das gut kannst, dann rauf mit Dreck, Rost und allem weiterem. Ansonsten fände ich es schade das Modell fablich weiter zu bearbeiten und es eventuell zu "versauen". Besonders nach der langen Bauzeit.

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