Hallo Männer und Männerinen,
…weiter geht es mit dem „U-Böötli“….
Nach dem motivierenden Zuspruch von Peter und Jochen sowie eines einprägenden Zitates meiner selbst von Ingo konnte ich mich merklich besser Aufraffen und „Durchbeissen“!!
Vorweg: die Zeiteinschätzung für die Korrektur des Rumpfes war schlichtweg von mir unterschätzt. Hier kann man getrost das Doppelte an Zeitinvestment einkalkulieren, um den „Ausschlag“ am Rumpf loszuwerden……
Nun aber zum Baufortschritt:
Im ersten Bild seht ihr mein Werkzeug dazu: Feilen ist schon klar, habe ich nur für die Schweissnähte verwendet…..…. Das Beste zum Abschleifen der Nieten war ein Fingernagel-Feilenpad aus dem Drogeriemarkt.
Zwischen den beiden Sandpapierlagen befindet sich eine Schaumschicht und dämpft unterschiedlich einwirkenden Schleifdruck ab.
Um in den kleinen Feldern mit dem Schleifkörper optimal zu navigieren, habe ich mir unterschiedlich große Stückchen abgeschnitten (Mikro-Schleifschwamm würde das Jochen wohl nennen )
Nach einer gefühlten Ewigkeit (ähnlich wie beim Flutschlitzöffnen) war die erste Bootshälfte fertig und wurde mit einer Nylonbürste nachgearbeitet (poliert).
Hier nun ein paar Bildern mit dem neuen „Look“ !
Danach ging es an die Ventile einkleben. Um die Kleinteile von hinten her besser einkleben zu können, habe ich diese vorweg auf einem Zahnstocher fixiert.
Verwendet wurde Superkleber-Gel….. das läuft nicht ungewollt irgendwo hin…. welches auf dem Bootskörper innen aufgetragen wurde, nun noch das Ventil angedockt, und danach hinten die Kleberreste mit einem Q-Tip abgenommen (funktioniert wunderbar)
Noch ein paar Impressionen
Mein Bedürfnis am Mikroschleifen ist momentan total befriedigt, somit werde ich als nächstes den Umbau der Front-Crew-Quaters in Angriff nehmen… das wird ein Späßchen für sich!!
Wünsch Euch ein schönes Wochenende,
Bis in Kürze,
Gustav