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541

Montag, 9. Mai 2016, 10:21

So liebe Mitleser und -schreiber,

Anlässlich des 3. Geburtstags dieses Bauberichts ( :tanz: ) habe ich Bilder für ein etwas größeres Update zusammen gesammelt.

In den letzten Tagen / Wochen ging es für meine Verhältnisse recht schnell voran. Urlaub ist was feines...

Hauptsächlich sind die Bramwanten sowie ein paar Taue am Bugspriet fertig geworden.

Ich habe für die Bramwanten mal ein kleines Making-of zusammengestellt.

1. Zuerst wird in altbekannter Manier ein gekleidetes Auge gebildet und über den Stengetop gelegt.





2. Dann werden die Taue durch die Bramsaling und hinter die Marswanten geführt.



3. Am unteren Ende wird ein weiteres Auge gebildet





4. Und an den Marsjungfern ebenfalls





5. Dann wird das Ganze mit dünnem Tau als Zurring festgezurrt.







6. Fertig sind die Bramwanten





Der nächste Abschnitt waren die sogenannten Stampfstage, die den Bugspriet nach unten abstützen sollen. Das wollte ich machen, bevor ich weitere Stage am Fockmast anbringe, damit der Bugspriet nicht zu weit nach oben hin verzogen wird. Eine sehr willkommene Abwechslung im Vergleich zu den zahlreichen Wanten, Pardunen und Stagen.

In der Darstellung habe ich mich hauptsächlich nach dem Hull-Modell gerichtet. Erschien mir sinnvoll und sieht in der Tauführung auch sehr stimmig aus.

Aber nun die Bilder der fertigen Taue.









Auch hübsch anzusehen: Geordnetes Chaos...







Und hier der Grund, warum es sinnvoll war, die Stampfstage jetzt schon anzubringen: Der Busgspriet ist insbesondere an der Spitze leicht nach unten verzogen. Die Stage ziehen ihn dann wieder ein Stück nach oben, bis der Verzug ausgeglichen und trotzdem ausreichend Spannung auf allen Tauen ist. Das ist mit den elastischen Tauen von Morope sehr gut kontrollierbar.



So, 20 Bilder. Mehr passt nicht in einen Beitrag. Das wäre es erstmal.
Aktuell sitze ich am Umbau der Royalstengen bzw. an der Herstellung von Salingen.

Bis demnächst,
Dennis

542

Montag, 9. Mai 2016, 16:18

Sieht traumhaft aus!

:ok:

sich am Hull-Modell zu orientieren halte ich - nach allem gelesenen - für einen der besten Wege, den man für ein Constitution-Modell im Zeitraum 1812-15 gehen kann.

Das Monrope Tau sieht gut aus - allein: der punktuelle Glanz stört mich persönlich etwas. Es sieht so ein wenig nach Kunststoff aus. Oder kommt das von den Photos / Blitz?

Natürlich wird so ein Tau - gerade das Stehende Gut - geteert und würde deswegen vermutlich glänzen. Andererseits: durch den Masstab gibt es doch diesen "Entferungseffekt", bei dem der Glanz von Dingen eher verloren zu gehen scheint.



Ich weiß: darüber gibt es vermutlich fast so viele Diskussionen wie über die Consti - aber verliert das Monrope-Tau nicht irgendwann die Spannung? Stichwort "Relaxation"? Naturfaser wird vermutlich unter Temperatur und vor allem Luftfeuchtigkeitsschwankungen "arbeiten" - also definitiv im Lauf der Zeit die Spannung verlieren.. Wie groß sind Deine "Langzeiterfahrungen" mit dem Monrope-Tauwerk?
Beste Grüße
Marcus

Manners Maketh Man

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543

Montag, 9. Mai 2016, 18:38

Danke dir, Marcus :ok:

Die Fotos sind ohne Blitz gemacht - aber in seitlich einfallendem Sonnenlicht. Teilweise wird es vermutlich daran liegen. Ob es auch am Tau selbst liegt, kann ich dir gar nicht sagen. Zumindest ist das Morope-Tau sehr glatt und kein bisschen fusselig. Vielleicht kommt ein leichter Glanz auch daher.

Wie groß sind Deine "Langzeiterfahrungen" mit dem Monrope-Tauwerk?
Naja... das erste Morope-Tau, das ich unter Spannung gesetzt habe und wo man solche Veränderungen bemerken könnte, war das Wasserstag an meiner Constitution. Im August 2015 :D
Eigene Langzeiterfahrungen hab ich daher noch nicht.

Ich hab mich für das Tau entschieden, weil es mMn beim Testkauf eine großartige Qualität hatte. Und weil eine eigene Reeperbahn für mich bei diesem Schiff noch nicht in Frage kommt.

544

Dienstag, 10. Mai 2016, 11:02

Hallo zusammen!
Der Glanz scheint echt mehr an den Fotos und dem einfallenden Licht zu liegen. Ich verwene ebenfalls Morope, allerdings wenn dunkle, dann braunes. Aber mit bloßem Auge glänzt es nicht sonderlich.

Zitat

Wie groß sind Deine "Langzeiterfahrungen" mit dem Monrope-Tauwerk?
Ich verwende es bereits seit Jahren. Es längt sich nicht ein Stück. Allerdings nur, wenn man berherzt und konsequent vor der Verarbeitung den "Reck" herausdehnt! Dadurch längt es sich nochmal stark, verbleibt dann aber so (außerdem spart das Geld, man erhält ja dadurch sozusagen "mehr für's Geld"...). Allerdings neigt es zugegebenermaßen -allerdings dürfte das bei jedem geschlagenen Tauwerk so sein und ist durchaus relaistisch, wenngleich auch nicht immer schön- zum Verdrehen, wenn man es unter Zug bringt. Dies aber umso weniger, je weniger Reck im tauwerk verbleibt.
Stehendes Gut könnte man auch, sollte es real tatsächlich zu sehr glänzen, z. B. mit hochverdünntem Revell-Aqua Klarlack matt "entglänzen", hochverdünnt ist nach dem Trocknen keinerlei Lackschicht mehr sichtbar. Das mache ich häufig z. B. auch so, um Klebstoffreste wegzuschminken.

Schöne Grüße

Chris :ahoi:
"Go and tell Lord Grenville that the tide is on the turn. It's time to haul the anchor up and leave the land astern. We'll be gone before the dawn returns. Like voices on the wind..." (A. S.)

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545

Dienstag, 10. Mai 2016, 11:36

Das Thema wird immer spannender .. das mit dem Reck hatte ich schon mal gelesen - ich glaube bei Reed! .. Hm. Danke für die Info, Chris!


Dennis,

hast Du eine Übersicht über die von Dir verwendeten / benötigten Taue? Was für Mengen muss man denn so veranschlagen?

:doof:

Und welche Preise muss man da kalkulieren?
Beste Grüße
Marcus

Manners Maketh Man

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546

Dienstag, 10. Mai 2016, 21:05

Also das mit dem Reck wusste ich tatsächlich noch nicht... Danke Chris!

Jetzt ist ein Großteil des stehenden Gutes zwar scho an seinem Platz... aber was solls, wird schon gut gehen


Marcus, bezüglich benötiogter Menge an Takelgarn... das kann ich total schwer einschätzen. Ich habe mehrmals bei Morope bestellt. Bezüglich der als nächstes anstehenden Bauabschnitte hatte ich immer ein recht gutes Bild davon, wieviel Tau ich brauchte. Beispielsweise bei den Webleinen oder dem stehenden Gut allgemein. Ich hab aber, um nicht unnötig oft bestellen zu müssen (Stichwort Versandkosten), immer auch etwas helles Tauwerk für das laufende Gut mitbestellt. Im Grunde aber immer nach Augenmaß.

Da ich aber stets die benötigten Mengen deutlich unterschätzt habe, habe ich bestimmt schon 5 Mal nachbestellt.

Vielleicht als kleiner Anhaltspunkt: Für die Webleinen des gesamten Schiffes dürfte ich 10 - 11 Rollen verbraucht haben.

Preislich kann ich das auch nur ganz grob einschätzen, da sich die Bestellungen über die letzten zwei Jahre verteilt haben. Müsste ich eine Zahl nennen... Vielleicht 150 Euro?

547

Dienstag, 10. Mai 2016, 21:25

Zitat

Marcus, bezüglich benötiogter Menge an Takelgarn... das kann ich total
schwer einschätzen. Ich habe mehrmals bei Morope bestellt. Bezüglich der
als nächstes anstehenden Bauabschnitte hatte ich immer ein recht gutes
Bild davon, wieviel Tau ich brauchte. Beispielsweise bei den Webleinen
oder dem stehenden Gut allgemein. Ich hab aber, um nicht unnötig oft
bestellen zu müssen (Stichwort Versandkosten), immer auch etwas helles
Tauwerk für das laufende Gut mitbestellt. Im Grunde aber immer nach
Augenmaß.



Da ich aber stets die benötigten Mengen deutlich unterschätzt habe, habe ich bestimmt schon 5 Mal nachbestellt.



Vielleicht als kleiner Anhaltspunkt: Für die Webleinen des gesamten Schiffes dürfte ich 10 - 11 Rollen verbraucht haben.



Preislich kann ich das auch nur ganz grob einschätzen, da sich die
Bestellungen über die letzten zwei Jahre verteilt haben. Müsste ich eine
Zahl nennen... Vielleicht 150 Euro?
Diese Antwort hätte exakt von mir sein können :ok: , ich habe auch Null Plan, wieviel ich bestellt und dabei ausgegeben habe. Von Zeit zu Zeit mache ich mir beim Takeln eine Art "Inventarliste": Was habe ich noch? Was geht zur Neige? Von welchen Stärken/Sorten verbrauche ich erfahrungsgemäß am meisten? Danach stocke ich meine Bestände wieder auf, irgendwann und -wie verbrauchen die sich schon wieder, falls überkauft. :und:
Und noch ein Tipp: Wenn man mal ein bereits belegtes Tau wieder lösen muss und das Tau durch Umlenkung eines Blocks oder durch das belegen "zerknickt" und nicht mehr gerade ist: Beherzt ziehen/dehnen, dann ist es wieder kerzengerade (vorausgesetzt, das Reck war vorher draußen). :ok:
Und falls man einen Block eingestrobbt hat und dieser liegt unerwünscht etwas höher oder niedriger als das Pendant auf der anderen Seite (bei Fallen, Seitentakeln oder fliegenden Pardunen ist häufig Symmetrie angesagt), dann kan man das ziemlich gut lösen,indem man das zu kurze Tau gegen den Schlag einige Umdrehungen "aufdröselt", dadurch wird es länger :ok: . Man kann auch mit dem Schlag dröseln, dann verkürzt es sich, aber zumeist kriegt es so auch mehr Spannung/Drall und dreht dann wieder zurück oder verdreht im Block eingefädelte Taljen/Läufer, da es ja das bestreben hat, die Spannungbzw. den Drall wieder auszugleichen. Klappt also nur bedingt.
Und immer die Schnitstelle mit Sekundenkleber sichern, sonst löst sich das Tau in Sekunden in seine Bestandteile/Kardeele auf! :ok:

Aber: Wenn man das Reck rauszieht wird das Tauwerk natürlich auch dünner in der Stärke. Es kann also sein, dass die bestimmten/errechneten Taustärken somit nicht mehr ganz stimmen. Aber da das bei mir ja bei allen Taustärken gemeinschaftlich zutrifft, ignoriere ich das einfach. Soweit geht mein "Fluch der Akribik" nun doch nicht... ;)
Schöne Grüße

Chris :ahoi:
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548

Dienstag, 10. Mai 2016, 22:11

Hi Chris,

das Verkürzen / Verlängern eines Taues durch Verdrehen konnte ich glücklicherweise aus deinem Baubericht schon abkupfern. Hat mir beim Einbau der Jungfern für die Wanten viele Sorgen erspart :ok:

Bzgl: Sichern der Kardeele mittels Sekundenkleber: Vermutlich aus Misstrauen gehe ich noch eine Stufe weiter und streiche ein paar mm des benötigten Taues immer dünn mit Holzleim statt Sekundenkleber ein. Dadurch wird das Tauende so fest, dass auch schwierige Einfädelungen in kleinste Löchlein es nicht beschädigen.

Und...
"Fluch der Akribik"
...das ist ein ganz großartiger Ausdruck. Merke ich mir :abhau:

549

Dienstag, 10. Mai 2016, 23:45

Zitat

...das ist ein ganz großartiger Ausdruck. Merke ich mir :abhau:
Den leih ich Dir! Fiel mir echt morgens beim Zähneputzen ein, ich musste selber lachen, auch wenn man das bei eigenen Kalauern eigentlich nicht machen sollte...;)

Zitat

Bzgl: Sichern der Kardeele mittels Sekundenkleber: Vermutlich aus
Misstrauen gehe ich noch eine Stufe weiter und streiche ein paar mm des
benötigten Taues immer dünn mit Holzleim statt Sekundenkleber ein.
Dadurch wird das Tauende so fest, dass auch schwierige Einfädelungen in
kleinste Löchlein es nicht beschädigen.

Geht mit Sicherheit super :ok: . Aber da ich beim Bauen manchmal etwas ungeduldig bin, (nehm ich -wie gesagt- Sekundenkleber :roll: und ) schneide das Ende dem Schlagverlauf mit dem Cutter schräg ab. Das hat den gleichen Effekt beim Einfädeln in Blöcke etc.. Aber bekanntlich führen ja viele Wege nach Rom, respektive ins Rigg. :thumbsup:

Chris :ahoi:
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550

Mittwoch, 1. Juni 2016, 17:48

Hallo liebe Gemeinde,

ich finde endlich wieder Zeit für ein kleines Update. Der schöne Urlaub ist vorbei, da kommt man bekanntlich etwas seltener zum Bauen...

Das Kapitel der nächsthöheren Stenge ist aber geschafft. Auch die Royalwanten sind dran.

Der Plan, den oberen Bereich der Masten von der Darstellung "Revell-Modell" zur realistischeren und korrekteren Darstellung "Hull-Modell" zu bekommen sah wie folgt aus:

-Revell-Mast bis kurz über der Stelle, wo die Royalrah hinsoll, kappen
-eine Saling (die Royalsaling) scratchen und anbringen - erwies sich als schwierig, da ich dusseliger Weise die Bramwanten schon angebracht hatte und somit kaum Platz hatte, die Salinge ordentlich anzubringen
-ein neues Stück Mast scratchen und mittels Saling und gescratchtem Eselshaupt am Mast befestigen
-Royalwanten anbringen

Ich hab es leider versäumt, zwischendurch Fotos zu machen. Das Endergebnis sähe dann so aus:

Die Saling, in altbekannter Manier aus Polyplatten und -streifen hergestellt:







Die hinzugefügte Stenge ist aus einem Rundstab aus Holz, den ich vor langer Zeit mal bestellt habe, als "Hilfsmast" hinter dem Besanmast.
Die leichte Verjüngung nach oben erfolgte per Hand und Schleifpapier. Fällt im fertigen Zustand nicht auf :)

Das Eselshaupt ist ebenfalls aus Polystyrol gesratcht. Im Grunde nichts weiter als kleine quaderformige Boxen aus 0,5mm starken Poly.









Noch ein paar Ausbesserungsarbeiten, vor allem an den Eselshäuptern, dann wäre dieser Abschnitt auch fertig.

Achja... beim Rückbesinnen auf das Hull-Modell hab ich mich dazu entschieden, auch an die Bramwanten Webleinen zu knüpfen. Das hatte ich vorher zuerst verworfen.

Dann kam ich zu der Frage... Gehören an die Royalwanten nicht auch Webleinen? Wie wäre die Mannschaft sonst an die Royalrah gekommen? Mit der von Marcus weiter oben beschriebenen Jakobsleiter?

Und diese Frage möchte ich gleich mal an euch weitergeben. Gehören neben den Bramwanten auch an die Royalwanten Webleinen?

LG,
Dennis

551

Mittwoch, 1. Juni 2016, 18:37

8) Mein Name fiel ...

Wie schon gesagt: noch habe ich moch nicht wirklich mit der Takellage beschäftigt. Der Hinweis auf Jakobsleitern ganz oben kommt von Eriksson. Er hat Quellen verglichen - ziemlich intensiv. Aber es ist für mich nicht nachvollziehbar, wie verlässlich sein Urteil ist. Würde ihm aber - wenn keine Gelegenheit zu eigenen Quellenstudium möglich ist, erstmal vertrauen. Auch T. Martin lobte seine Arbeit.

Tolles Ergebnis, sieht super aus !
Beste Grüße
Marcus

Manners Maketh Man

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552

Mittwoch, 1. Juni 2016, 23:06

Salü!

Die oberen Wanten sind im oberen Teil fast nicht begehbar. Bei den unteren Wanten gibt es das Problem nicht. Da geht der Matrose über die Püttingswanten. Deshalb ist die Lösung mit der Leiter für die obersten Wanten plausibel. Auf der Cutty Sark meine ich, dass es dort auch so eine Leiter gibt. Und auf der STS "Kruzenshtern" gehts auf die Royals auch mit Leiter. Aber die ist dort aus Stahl und läuft hinter dem Mast hoch. Aber zuerst geht man da über die Wanten, bis an jene Engstelle. Dort kommen noch 3 Webleinen, die sich über die dortigen Backstage weiterziehen. Und DANN steigt man auf die Leiter. Und von der auf die Rah. Das ist schwindelerregend. Denn der Abstand von der Stahlleiter zur Rah ist immens. In der Regel ist die ja angebraßt. Aber auch da ist der Gap noch spektakulär.

Auf der HMS Rose waren die Webleinen nur etwa bis zu dem Rahstand ausgewoben. Bedenkt, in der Regel arbeitet "man" auf abgefierten Rahen ( auch das Reefen). D.h. die Rahen liegen tiefer als wenn die Segel voll gesetzt sind. Und bei gesetzen Segeln geht man nur "raus" für kleine Arbeiten- um was zu richten. ( Photo im Portfolio )

Aubrey / Bibi.
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553

Donnerstag, 2. Juni 2016, 16:19

Danke euch beiden für die Antworten...

ich werde mal in nächster Zeit recherchieren, ob ich noch ein paar Hinweise auf Existenz, Aussehen und Anbringung solcher Leitern finden kann. Wäre ja ein nettes Detail, was man darstellen könnte. Auch die Frage, ob an die Royalwanten ebenfalls Webleinen gehören, versuch ich noch zu klären.

Bis dahin steht zumindest fest, dass die Bramwanten ihre Webleinen bekommen. Alles weitere kommt dann später.

554

Donnerstag, 2. Juni 2016, 23:34

Mondfeld schrieb mal, das ab dem 19.(??) Jahrhundert sämtliche Wanten ausgewebt wurden, natürlich -wie leider so oft- ohne Quellenangabe. Ich habe da so meine Zweifel (obwohl er da wohl fitter ist als meinereiner), da ich nicht an eine Regelhaftigkeit diesbezüglich glaube, ehrlich gesagt. Speziell so hoch oben im Rigg tippe ich eher auf Jakobsleitern. Sozusagen "evolutionär" sind davon heute auf modernen Seglern oftmals die Stahltrittstufen an oberen Stengen geblieben/zu finden, so meine Theorie zumindest... :idee:

Schöne Grüße

Chris :ahoi:
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555

Freitag, 3. Juni 2016, 11:06

https://books.google.de/books?id=XYUWBpx…epage&q&f=false

Wenn Ihr euch mit der Google Book Suche "All Sails up and Flying" anseht, kann man auch nach Texten suchen, die nicht abgebildet sind. Also einfach mal in der Suche links ("Search in this book") für das Buch selbst "Skypole" eingeben - und schon bekommt man alle Textstellen, die sich damit beschäftigen. Hier ein kleiner Auszug zu den Jacob Ladder in den Skypoles.

Zitat

Page 96

Sway away until the hounds on the three topgallant mast heads come about one
foot above the topmast caps. Tar the topgallant mast heads. Install the tressle
trees and bolsters. Fid the skypoles and hitch the Jacob ladders to the cross-tree
...



Leider sind die Abbildungen nicht online verfügbar.

Ich denke, das Buch würde sich für Dich sehr lohnen - es ist leider sehr, sehr teuer! .. Gebraucht ab ca 90 Euro..

Hast Du vielleicht bald Geburtstag? .. :wink:
Beste Grüße
Marcus

Manners Maketh Man

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556

Freitag, 3. Juni 2016, 16:44

Moin ihr beiden,
Mondfeld schrieb mal, das ab dem 19.(??) Jahrhundert sämtliche Wanten ausgewebt wurden, natürlich -wie leider so oft- ohne Quellenangabe.
Hm.. also ich hab eine Stelle gefunden, in der er das Gegenteil schreibt:

"Ausgewoben wurden die Unterwanten, Püttingswanten und Stengewanten, fast immer die Sprietmastwanten und Besanstengewanten, selten dagegen die Bramwanten und nie die Royalwanten."

Auch ohne Angabe einer Jahreszahl, aber dieses Statement klingt ja recht eindeutig. Dafür spräche natürlich auch, dass das Hull-Modell an den Royalwanten keine Webleinen vorsieht. Zumindest soweit ich auf den Bildern, die ich habe, erkennen kann.

Wenn Ihr euch mit der Google Book Suche "All Sails up and Flying" anseht, kann man auch nach Texten suchen, die nicht abgebildet sind. Also einfach mal in der Suche links ("Search in this book") für das Buch selbst "Skypole" eingeben - und schon bekommt man alle Textstellen, die sich damit beschäftigen. Hier ein kleiner Auszug zu den Jacob Ladder in den Skypoles.
Eine sehr coole Idee, kannte ich so noch gar nicht.

Es wird also mit Sicherheit in irgendeiner Form Leitern an den Masten meiner Consti geben. Nur werde ich mir dieses Detail für später aufsparen.
Im Forum von Segelschiffmodellbau.com wird gerade eine sehr schöne Constitution gebaut (Marcus wird sie kennen), bei der auch Jakobsleitern dargestellt werden. Schonmal eine schöne Vorlage für mich ;)

Zurück zu meiner Werft:
Mir ist aufgefallen, dass ich das stehende Gut wohl nicht komplett beenden kann, solange am Bugspriet noch keine Blinderah angebracht ist. Weil - so der aktuelle Recherchestand: Eines der Stage vom Fockmast wird führt einen Traveller am Bugspriet (wie heißt dieser metallene Ring noch gleich auf deutsch?). Und von diesem Traveller führen zwei Taue durch Führungsringe an besagter Blinderah zum Bug, wo sie festgemacht werden. Ich kann also weder Taue noch Traveller befestigen, solange die Blinderah noch nicht dran ist. Und das zieht wiederum nach sich, dass zumindest Rackschlinge und Toppnanten an die Blinderah müssen, um diese zu befestigen.
Aber auch diese ungeplante neue Baustelle sollte bewältigt werden ;)

557

Freitag, 3. Juni 2016, 21:33

Großartiger Bau. :respekt: . Beitrag wegen Unrelevanz gelöscht. Sorry.
Im Bau: Le Glorieux 1:150 von Heller
Zum DOWNLOAD für Interessierte der Segelplan der Le Glorieux
Nach dem Modell ist vor dem Modell: USS Constitution 1:96 von Revell, in Warteposition.
In Vorbereitung Cutty Sark in 1:96 von Revell.

558

Freitag, 3. Juni 2016, 22:14

Und da ist es wieder, das Phänomen.

Die bekannte Koryphäe Marquardt trumpft über den unbekannten Spezialisten Errikson. Letzterer hat sich sehr intensiv - aber eben "nur" - mit der Constitution beschäftigt und ein Buch nur eben über dessen Takellage geschrieben, das einerseits nur in holprigem Englisch erhältlich ist - und zudem auch noch viel zu teuer um Verbreitung zu erfahren. Ersterer ist seit Jahren ein vielzitierter Fachmann mit sehr vielen Veröffentlichungen auf breiter Basis des historischen maritimem Treibens. Den kennen alle. Wem also vertraut man?

Nichts für ungut, Steffen, der AOTS Band über die Consti ist schön anzuschauen - und für die allermeisten Modellbauer eine tolle Quelle... aber unser Desch hier ist über diesen Punkt schon hinaus. Und M.s Standardwerk über die Takelage des Schiffsbau des 18ten Jahrhundert ist sicher eine gute Quelle - aber eben "nur" eine sehr verallgemeinerde. Geht M. auf unterschiede zw. britischer und USAmerikanischer Seemannschaft ein? Es würde mich überraschen.
Beste Grüße
Marcus

Manners Maketh Man

559

Samstag, 4. Juni 2016, 01:57

Ich muss mich da korrigieren, meine Aussage mit Bezug auf Mondfeld aus meiner Erinnerung war nicht ganz richtig.

In seiner Einzelbandenzy schreibt er (Band 9 "Stehendes Gut", S. 105) :

"Generell: Sämtliche Wanten wurden ausgewebt, sofern Matrosen dort irgendwo hinauf auf Marsen, Salinge oder Rahen mussten.

Im 17. Jahrhundert legte man diese Forderung dahingehend aus, dass man meist einfach sämtliche Wanten auswebte, inklusive Bram- und Sprietwanten. Das machte mitunter zwar kaum Sinn, aber "sicher war eben sicher".
(...)
Im 18./19. jahrhundert ließ man üblicherweise die, ja auch faktisch überflüssigen, Webleinen an den Bramwanten weg, es sei denn die Bramstengen führten noch eine Royalstenge."

Wie gesagt, ich weiß nicht, ob das so allgemeingültig gesehen werden kann, Quellen fehlen hier... :idee:

Schöne Grüße

Chris :ahoi:
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560

Samstag, 4. Juni 2016, 14:32

Salü
Ich kann das nur noch mal aus der Praxis betonen:

Eine Jakobsleiter, die hinter dem Mast fuhr, hat jeden Vorteil- und führte- sogar auf der GIGANTISCHEN Kruzenshtern zu der Leiter:
Die Royalwanten sind im oberen Teil extrem nahe beieinander- da geht kein Tritt hindurch. Drum ist nicht vorstellbar, warum das JE ausgewoben sein hätte sollen. Und da, wo Tritte (noch) durchgingen, wollte ich die Erfahrung von der HMS Rose anbringen: Das Bending und Snapping der Holzstengen.... wenn die beiden lines zu dicht liegen, würde das für Finger und Beine gefährlich. Die Wanten können (bei Holzschiffen) schnell extrem gespannt und dann wieder extrem locker sein. Drum waren über dem Rahstand bei der Rose die Webleinen nicht ausgewoben. Und die Backstage, die man an den unteren Bereichen mal mit in die Webleinen einbezieht, sind ganz am Top in der Regel auch sehr dicht dran.

Eine Jakobsleiter hat oben eine feste, definierte Breite. Und Seitenteile, die See- man auch ohne Quetschungen zu befürchten, berühren kann.

Es gibt auf den realen Schiffen btw. ein Takel, das man seltenst sieht: Das Arbeitstakel für das Auffieren von Gut. Der Block dazu sitzt - siehe Kruzenshtern- an der obersten "Wuhling"- So wars auch auf der HMS Rose. Da kann man dann mit dem Bootsmansstuhl auch in diese entlegenen Gegenden kommen, um die Takelage zu labsalen. Drum brauchts da oben auch per se nicht unbedingt Wanten auf den letzten Metern. Ich fahre btw. im September wieder- meine Frau fährt dann auch und lernt ihre ersten Lessons als Trainee.

Aubrey
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561

Samstag, 4. Juni 2016, 19:25

Okay, an den Royalwanten also keine Webleinen - verstanden. Entspricht auch glücklicherweise den gängigen Quellen, die ich zur Constitution kenne.

Stattdessen werden Jakobsleitern dran kommen. Wie lang, wie und wo vertäut und wie aussehend - alles zu seiner Zeit. Falls ich dazu Infos in Bezug auf die Consti kriege, werde ich sie umsetzen. Zur Not sollten es Vorbilder auf anderen Schiffen oder Modellen auch bringen. Auf jeden Fall werden die Leitern umgesetzt.

Es gibt auf den realen Schiffen btw. ein Takel, das man seltenst sieht: Das Arbeitstakel für das Auffieren von Gut. Der Block dazu sitzt - siehe Kruzenshtern- an der obersten "Wuhling"- So wars auch auf der HMS Rose. Da kann man dann mit dem Bootsmansstuhl auch in diese entlegenen Gegenden kommen, um die Takelage zu labsalen. Drum brauchts da oben auch per se nicht unbedingt Wanten auf den letzten Metern.

Hm.. klingt auch interessant. Ich werd es auf meine to do-Liste setzen und mal schauen, wie sowas aussehen kann. Klingt aber auch eher nach einem Detail, was man recht spät anbringen sollte.

Kurzer Bauzustand meinerseits: Die Steuerbordseite der Fockbramwanten ist mit Webleinen bestückt. Der Rest folgt :ok:

Beiträge: 206

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562

Samstag, 4. Juni 2016, 20:31

Nabend
Wie soll man(n) jemals bei so einem Baubericht mit seinen eigenen Modellen zufrieden sein ? Habe eine Conny in 1:110 oder so liegen, die ich auch irgentwann mal bauen wollte. Mt kleinen verbesserungen an den Wanten und der Takelage. Aber hiernach müsste ich sie verkaufen.
Du frustrierst mich :heul: . Aber positiv.


Gruß Roger

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563

Sonntag, 5. Juni 2016, 14:08


Nabend
Wie soll man(n) jemals bei so einem Baubericht mit seinen eigenen Modellen zufrieden sein ? Habe eine Conny in 1:110 oder so liegen, die ich auch irgentwann mal bauen wollte. Mt kleinen verbesserungen an den Wanten und der Takelage. Aber hiernach müsste ich sie verkaufen.
Du frustrierst mich :heul: . Aber positiv.


Gruß Roger

Iwo, nicht verkaufen... dann müsste Heller die Produktion ihrer HMS Victory einstellen, da niemand mehr Victories bauen will, sobald er dafis gesehen hat. Ebenso bei vielen Anderen Modellen in diesem Forum.

Dasselbe wie du habe ich zwar auch immer gedacht... aber im Grunde erfordert ein schönes Schiffsmodell nichts weiter als viel Geduld. Und man lernt im Laufe eines Baues unglaublich viel dazu!

Also ruhig anfangen... Mit den Constitutions ist es in letzter Zeit sowieso etwas weniger geworden in diesem Forum ;)

Beiträge: 1 221

Realname: Dirk Wörner

Wohnort: Harsewinkel

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564

Sonntag, 5. Juni 2016, 14:23

Zitat

Habe eine Conny in 1:110 oder so liegen, die ich auch irgentwann mal bauen wollte. Mt kleinen verbesserungen an den Wanten und der Takelage. Aber hiernach müsste ich sie verkaufen

Bloß nicht! :( :du: Pack sie lieber aus und bau sie...so das du zufrieden bist. Ist ja kein Wettbewerb hier... wer baut die schönste...tollste...größte. Man kann sich von den Toll gebauten Modellen (wie dieses hier) einfach Inspirieren lassen. Ich habe auch noch eine 1/96 Conny liegen... und die Dicke Schwester "United States" 1/96... werde ich noch bauen. Und wenn ich denne mal nicht genau weiter weiß... kann ich hier Nachgucken. :thumbsup: Passt schon.

Also bau sie .... deine 1/110 Conny....Baubericht zu speziell dieser sind selten.

Gruß, Dirk. :ok:

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565

Mittwoch, 15. Juni 2016, 14:21

Hallo zusammen,

Ich hätte hier wieder mal zwei Baufortschritte zu verzeichnen.

Zum Einen haben die Bramwanten ihr Webleinen. Dazu gibts eigentlich nichts viel zu sagen. Dieselbe Vorgehensweise wie bei den anderen Wanten auch. Der Vollständigkeit halber ein paar Bilder:









Zum Anderen hatte ich ja erwähnt, dass die Blinde an den Bugspriet angebracht werden muss, bevor ich mit den Fockstagen weitermachen kann. Das ist jetzt auch geschafft. Von diesem Teil des Hull-Modells habe ich ein paar recht detaillierte Fotos, deshalb konnte man sich größtenteils gut an diesser Vorlage orientieren.

Ein paar Bilder aus dem making-of. Die klobigen Plastikringe auf der Rah habe ich durch welche aus 0,3mm Draht ersetzt. Der Rest dürfte selbsterklärend sein.









Die Führung der Konterbrassen:



Der sog. Vorholer:



Und hier die gekleidete Rackschlinge. Die Tauführung hab ich einer Zeichnung von Mondfeld entnommen.





So, nachdem nun die erste Rah etwas früher als geplant angebracht ist, kann ich mich wieder den Stagen und Pardunen widmen.

Allmählich rückt das Ende des stehenden Gutes näher ;)

LG, Dennis

566

Mittwoch, 15. Juni 2016, 15:05

Ahhh schön machst Du die Cony. Mal sehen vielleicht kann ich mir ja was abgucken

LG

Wolfgang

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567

Mittwoch, 15. Juni 2016, 23:12

wie immer superb
Fertig:RC U-Boot der Gato Klasse 1/72 - Sea Tiger
Fertig:RC: DH 2 Airco von MICROACES 1/24 mit Flugvideo
Fertig:RC:
HMY Britannia 1893

568

Donnerstag, 16. Juni 2016, 07:00

wie immer sehr schön umgesetzt und sauber gebaut :ok: :ok: :ok:

Ingo
"Kein Kommandant geht fehl, wenn er sein Schiff neben das des Feindes legt"
Lord Nelson


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569

Donnerstag, 16. Juni 2016, 18:19

Danke euch :ok:

570

Samstag, 18. Juni 2016, 14:29

Moin Moin.
Ich hab da mal kurz ne Frage: Bin gerade dabei den Bau meiner Conni zu planen und möchte gerne andere Blöcke und anderes Takelgarn verwenden. Welche verwendet ihr ? und woher bezieht ihr diese ?

Danke schonmal.

P.S. Hoffe ich habs nicht in dem Baubericht überlesen falls es dort steht.

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