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  • »McKay« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 273

Realname: Detlef

Wohnort: Nähe Koblenz

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1

Montag, 1. Februar 2016, 08:42

Noch einmal die "FLY"

Hallo Zusammen!


Einige von Euch werden sich vielleicht noch an meinen
Marienekutter „FLY“ erinnern, dessen Bau ich hier im Forum gezeigt hatte. Nach
dem die Freude über den gelungenen Einbau in die Flasche verflogen war, stellet
ich einen gravierenden Mangel fest. Das Glas der Flasche war derart verzogen,
das von den Details des Schiffes nichts mehr zu sehen war. Das ärgerte mich.
Auch das Glas war irgendwie nicht richtig klar. Leider habe ich das viel zu
spät bemerkt.








Nachdem ich mich nun lange genug geärgert hatte und mein
letztes Schiff in eine angefertigte Flasche gebaut hatte, fasste ich den
Entschluss, das meine kleine Fliege umziehen muss. Ebenfalls in eine Flasche
der Herborner Firma Ströhmann und genau nach den Maßen der Flasche, die bis
jetzt die „FLY“ beherbergte.


Die Flasche ist jetzt gekommen und los geht’s




Als erstes wird die Flasche vom Ständer gelöst. Die
Messingsockel sind nur mit dem Brett verschraubt. An die Flasche hatte ich sie
mit UHU plus geklebt. Diese Verbindung lässt sich lösen, indem man die
Messingteile mit einem kleinen Gasbrenner erwärmt. Bei ca 200° C wird der
Kleber weich.









Da die Originalflasche leicht konisch war, sind die
Messingsockel unterschiedlich hoch. Das werde ich später ändern.




Da die Flasche zerstört werden muss, umwickele ich sie mit
Klebeband. Sicher ist sicher. Nicht das eine Scherbe mein Schiff beschädigt.




Der Plan ist, einen mit Feuerzeugbenzin getränkten Faden um
den Flaschenkörper zu wickeln und anzuzünden.



Dann mit kaltem Wasser
abschrecken und die Flasche an dem entstandenen Spannungsriss entlang öffnen.
Hat nicht funktioniert.






Plan B war dann direkt die
Flamme des Brenners auf das Glas zu halten. Das gibt zwar keine glatte Bruchkante, aber
die Flasche ist ja sowieso hin.


Und da ist sie wieder an der frischen Luft.




Mit einem Tropfen Ponal auf die Helling geklebt, wartet sie
jetzt erst mal auf die Bestandsaufnahme. Das der Mast sich in seinem Fuß drehen
lässt, habe ich schon festgestellt. Das ist schon mal gut, so lässt er ich
leichter ausbauen. Arbeit ist so schon genug da.




Also bis später.


Gruß Detlef.

  • »McKay« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 273

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2

Dienstag, 2. Februar 2016, 17:29

Hallo!
Die "FLY" klebt inzwischen fest auf ihrer Helling und ich kann daran gehen den Mast zu entfernen.
Ich hatte gehofft, mit Aceton die Klebestellen lösen zu können. Das klappte nicht. Also einige beherzte Schnitte mit dem Skalpell und der Mast war frei.







Jetzt heißt es Löcher nachbohren und neue Ösen für die Fadenführungen machen.
also bis dann.
Gruß Detlef

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