Das Wettringer Modellbauforum

Hallo Zusammen
Ich möchte euch hier mein derzeitiges Projekt nicht vorenthalten und hoffe natürlich auch wieder ein paar tipps von euch zu bekommen.

Und Ziehen Bitte!!
Das Projekt ist ein Diorama eines Pzkpfw. IV Ausf. E (von Dragon) als amerikanisches Beutefahrzeug. Dieser wurde durch eine Brückensprengung von deutschen in Nordfrankreich um 1945 ( ja der Pzkpfw. Stummel hatte zur dieser zeit schon fast schon seltenheitswert, dafür kann ich ihn so richtig altern. in eine missliche Lage gebracht und kommt alleine nicht mehr weiter. Der T 969A wurde zur Rettung aufgeboten. (Ich weiss dass er eigentlich zu leicht ist, aber da die Kette noch ganz ist, reicht es um den nötigen "Zupf" zu geben.)
Bilder zu Brücke und Pzkpfw. folgen in den nächsten Tagen.

Zum Bausatz des T 969A: Er stammt von Mirror Models Ltd., einem eher unbekanntem Hersteller. Die Bausatzvorstellung folgt auch noch.



Der Bau verlief bis hier eigentlich gut. Die Passgenauigkeit ist mittel bis gut. Die Angüsse sind extrem dick geraten. Deshalb bin ich dazu übergegangen die teile Herauszusagen und dann mit Skalpell und feile zu versäubern. An passstiften und dergleich en wurde auch gespart. die kleinen Details sin nicht ganz so scharf wie zb. bei einem Dragon Bs. Insgesammt ist der Bs aber sehr gut detailiert.

Angefangen wurde mit den Rädern:
















Dann folgte der Motor (noch nicht fertig)







Das wars erst einmal für heute.
Ich hoffe es gibt ein paar Zuschauer

LG Jonathan

Hallo Zusammen

Zitat von »Mopar«

Solche Fahrzeuge sieht man nicht oft als Modell.

Deshalb hab ich mich auch für den T969A von Mirror models entschieden und nicht für einen Sherman oder etwas dergleiches, trotz der kleinen Probleme die der T969A bereit hält.

so es ging noch etwas weiter:
Der Motor ist fertig, zumindest so wie er vom Bausatz her fertig ist. Jetzt beginnt der Scratch mit den Drähten usw.:










Der Kühler und die Vorderachse:







Noch etwas zum Bausatz:
Die Teile sind so Platzsparend auf den gussässten angeordnet, so dass es schon zu Platzsparend ist. Denn so hat man zb. auf Gussrahmen D zwei Teile von Y, auf X hingegen hat man teile von D. das macht das finden der Teile nicht gerade eifach, vor allem da es über 500 teile hat

LG Jonathan

Es ging endlich wieder etwas weiter
Der Motor wurde mit Leitungen versehen und der Rahmen wurde zusammengebaut.



















Die Passgenauigkeit ist bisher einigermassen gut.

Sooo ging endlich mal wieder etwas weiter hier:
Das Chassis wurde soweit fertiggestellt, bis auf die Räder natürlich.








Der Auspuff wurde für die Lackierung vorbereitet und aufgebohrt:



Dann ging es ans Eingemachte: Die Kabine sollte eigentlich eine Soft Top Cabine werden, denn ich wollte sie offen darstellen. Da ich aber den BS mit der Hard Top Cab habe, war Scratch angesagt:





Die Fenster der Türen und das in der Rückwand entfernt. Anstatt der Rückwand kommt dann ein Drahtgerüst, da die Plane trug. Die Plane selbst wird aus Papiertaschentuch erstellt.



auch das Dach musste dranglauben, denn nur die Fenster und deren Rahmen waren aus festem Material. Was man auf diesem Foto auch gut sieht sind die Kabel die ich angefangen habe zu ergänzen, da man eine einiges bessere Sicht in die Kabine haben wird.



Dann kammen die Sitze in Aftereight Papier gehüllt um eine Lederoptik darzustellen.



Da auf einem Sitz später ja der Fahrer zu sehen sein wird, wurde dort an der Lehne und auf dem Sitzpolster ein Loch herausgeschnitten.






dieses wurde ebenfalls mit Papier bespannt, allerdings so, dass es im Loch etwas durchhängt, wie auf dem Foto gut zu sehen. Dort plaziert dann der Fahrer seinen allerwertesten.








Das wars dann erst einmal wieder von mir hier.

LG Jonathan

Sooo
Heute gibts mal ein paar Fotos vom gesammtstand des Baus, inkl. dem des Dios.
Der Motorraum an der Kabine habe ich mit ein paar Kabel erweitert, da man ihn später sieht. Ich werde den einen Flügel weglassen da es ja ein Endkriegsfahrzeug ist.




Ein paar Ätzteile an die Kabine:




Das Eisengerüst habe ich aus Draht aufgebaut:




Ein Kleiner Generator für die Seilwinde oder was auch immer.




Das Fahrgerüst auf der Strasse, wo er später hinkommt




Die gitter vor den Scheinwerfern habe ich aus Draht aufgebaut. Auf Bildern habe die auch so verbogen und kaputt gesehen.




An der Stossstange eine Ecke verbogen




Schöne Riffelblechstruckturen:




Die Fläche, wo später das Abschleppgerüst hinnkommt







Nun zum Dio:
Wie am Anfang geschrieben Rutscht ja der Panzer von der Brücke
Die Abbruchstelle schon etwas Farblich angeglichen, es Folgen noch weitere Farben, Backsteine usw.




Die Fahrbahn:




Einen Gulli




Die Brücke (alles Eigenbau)













Der Bogen in der Brücke, noch unlackiert.




Und noch ein Shermanturm, der zerstört in eine Ecke kommen wird







So das wars erst einmal wieder von mir. Ich hoffe es gefällt. Anregungen und Kritik sind wie immer erwünscht. Haut in die Tasten

LG Jonathan

Hallo zusammen

Es ging wieder etwas weiter:

Der Innenbogen der Brücke wurde lackiert:




Die Ladefläche wurde vervollständigt:







Die Schwingarme wurden zusammengebaut:







Der Rahmen des Abschleppgetriebes wurde zusammengebaut:







Die Stützen wurden zusammengebaut (beweglich)




LG Jonathan

PS: seid ihr schreibfaul, ist es uninteressant oder gibt es nur stille mittleser?

Hy
Danke für den Hinweis. Hmm nun ja dann is es halt ein feldumbau und das Dach wurde als Badewanne benutzt oder so :p
Ich werde es so lassen da das ganz wieder drauf tun zu viel gespachtel währe und ich man vor allem nicht mehr viel vom Innenraum sieht.
LG Jonathan

Der ganze Abschleppwagen bzw. alle Baugruppen wurden Schwarz lackiert. Als nächstes kommt eine unregelmässige Schicht Braunrot bevor dann Worn effects von AK kommt. Weiss jemand:
muss mann Das Worneffects eine gewisse zeit trockenen lassen oder so schnell wie möglich weiter machen? Und muss man die endglültige Farbe schnell ankratzen oder auch Trocknen lassen?













Der Shermanturm wurde etwas gealtert:
















Nun noch eine zweite Frage:
Hat jemand eine Idee wie ich Moos und Algenspuren an der Unterseite des Bogens darstellen kann?

LG Jonathan

Hallo zusammen
Es freut mich sehr das es euch gefällt. @Bernd:
danke für die Tipps, werde es bei Gelegenheit mal ausprobieren.
Bei mir wird es jetzt einen Modellabauunterbruch geben, da ich mir beim Klettern den Ellenbogen ausgerenkt, gebrochen und div. Sehnen und Bänder gezerrt und gerissen. hatte gestern ne OP, ging alles gut.
Da ich nicht so der Weltmeister im einhändigen Modellbau bin, muss ich wohl oder übel warten bis ich zumindest die Hand wieder gebrauchen kann

LG Jonathan

Erst einmal ganz herzlichen Dank für die vielen beserungswünsche. nun noch ein paar Bilder Baustand vor unfall:









































Wer hats bemerkt?

Ja richtig er ist grün anstatt Oliv. Ich habs auch erst zu spät bemerkt. . Ich hoffe ich kann dem mit ein paar Filtern abhelfen, denn einarmig entlacken und neu lackieren is nich sooo das wahre... und etwas gechippt wurde auch schon.
Es ist das erste mal das dass mit der Modulation ausprobiert habe. Ich bin eig. ganz zufrieden. Ich hoffe er gefällt troz dem Grün.

Jonathan

Sooo ich melde mich zurück zur Arbeit
@ panzerschubser
Freut mich dass er dir gefällt.

es ging in den letzten Tagen ziemlich weiter:
Die decals kamen drauf und es wurde tüchtig gealtert.






















in der Kabine kamen die decals der Armaturen. Das Kristal Klear ist gerade am trocknen.




Diverse abdeckungen und Tücher aus milliput













Etwas Ladung auch schon organisiert




Ich hoffe es gefällt.
Lg Jonathan

Hy Sven
freut mich das es dir gefällt. Das Chipping habe ich mit der Haarspray Methode gemacht nur das ich anstatt Haarspray AK worn Effects gebraucht habe. Zuerst wurde mit schwarz grundiert und teilweise kaum noch etwas rot braun. Dann kam das Worn Effects und sobald es trocken war mit der Grundfarbe d.h. grün drüber. Als diese getrocknet war, begann ich mit einem Pinsel und etwas Wasser ganze aufzuweichen somit entstanden erste kleine Tipps. Für die Kratzer habe ich in die aufgeweichteFarbe mit dem Daumennagel einen leichten Kratzer gemacht und bin dann mit dem Pinsel bearbeitet.
Ich hoffe ich konnte dir etwas weiterhelfen.
LG Jonathan

Soo N abend zusammen
Ich habe in den letzten Tagen wieder tüchtig weitergebaut:

etwas Gerödel für die Ladefläche des T969 wurde zusammengesucht und lackiert:




Und zwar mit meinem Wheinachtsgeschenk




Als Fazit zum Mirrormodel Bausatz ist zu sagen:
Durch die an den meisten Orten fehlenden Passstifte, markierungen usw. ist extrem präzises Arbeiten angesagt. ich musste um die Kabine und die Motorhaube zu montieren den grossteil der Vordersektion auseinander bauen, da sich viele kleine ungenauigkeiten dort multipliziert haben und einen exakten Zusammenbau verhinderten. Ein zweites Mal würde ich die Kabine und Motorhaube schon von anfang an verkleben und dann halt den Motor abkleben beim Lackieren. Durch die fast gänzlich fehlende Anleitung für die Decals ist hier Vorbildmateialsuche und Improvisation gefragt. Die teile müssen wegen viel zu dicken angüssen von den Gussässten losgesägt werden. Die Details wie nieten aber auch etwas grössere sind sehr ungenau und die Anleitung fehlerhaft.
Empfehlenswert ist der Bausatz darum eigentlich nur dem geübten Modellbauer, der unbedingt ein solches Fahrzeug haben will. Meines Wissens ist Mirrormodels der einzige anbieter für ein solches Modell in 1:35.


Dann wurde der Pz.Kpfw IV angefangen:
Der Bausatz stammt von Dragon und ist an sich schon top detailliert mit Ätzteilen und Metallrohr. Ich habe jedoch noch das Set von Voyager geholt und auf die Kettenbleche warte ich noch, die kommen auch bald, ebenfalls von Voyager.
Der Bausatz:




Die Bausatzeigenen und Voyager Ätzteile:




Das Laufwerk wurde angefangen, wird vollendet wenn die Brücke fertig ist, um die Laufrollen richten zu können:










Der Nebelwurfbecher:




Und die Zusatzpanzerung. Sie besteht aus ca. 1mm dicken Teilen, Messingnieten und Ätznieten. Die messingnieten auf den Seiten wurden verlötet und die an der Frontpanzerung verklebt, da dort die Passstiffte fehlen:










Bis hierhin lässt sich alles sehr gut verarbeiten und passt super. Ätzteile wie Bausatzteile. Eine wohltat nach dem T969

Das wars erst einmal wieder von mir. Kommentare und dergleichen ist wie immer immer erwünscht.

Jonathan

@ Pz Green
Danke für das Lob. Da ich für ein halbes Jahr nicht klettern und auch das Instrument (Geige) im Moment noch nicht spielen kann, bleibt halt noch Modellbau übrig, dafür habe ich jetzt etas mehr Zeit dafür.

@ all

Weitere Ätzteilarbeiten wurden gemacht:
Die Kettenbleche von Voyager angefangen, die Turmluken aus Ätzteilen komplett neu erstellt. Auch das MG wurde montiert. usw.




























LG jonathan