Bausatzvorstellung: Dornier Do215 B-5
Modell: Dornier Do215 B-5
Hersteller: Revell
Modellnr.: 04925
Masstab: 1:48
Teile: 218
Spritzlinge: 5
Preis: ca. 25-30 Euro
Herstellungsjahr: 2015
Verfügbarkeit: gut
Besonderheiten: ICM Bausatz 48242 (
- klickst du hier - )
Viel Platz in der viel zu grossen Schachtel....
Alle Spritzlinge in einem wiederverschliessbaren Beutel
Die farbige Bauanleitung
Der Bogen mit den Decals
Spritzling A (Rumpf, Steuerflächen, Leitwerk, grössere Teile des Innenraums)
Spritzling B (Flügel)
Spritzling C (Motorgondeln, Teile des Innenraums, Fahrwerk, Radaranlage)
Spritzling D, 2x vorhanden (Motorblock, Motorverkleidung, Propeller)
Spritzling E, separat verschweisst (Klarsichtteile)
Die beiden Tarnschemata
Ein Ausschnitt der übersichtlichen Bauanleitung
Detail von Spritzling A mit Transportschäden
Detail von Spritzling C mit dem angegossenen Heckrad
Auch auf diesem Spritzling gibt es etliche beschädigte Teile
Fazit: Der Bausatz hat mich von Beginn an begeistert: So gibt es ein komplettes Innenleben (Cockpit, Tanks, Bombenschacht, Motorgondeln) und die Details sind klasse herausgearbeitet. Die beigelegten Klarsichtteile lassen es zudem zu, den formschönen Flieger auch als Aufklärer mit Glaskanzel zu bauen.
Die Decals sind (soweit von mir überprüfbar) vollständig und augenscheinlich schön gedruckt ohne grössere Ränder des Trägerfilms. Lediglich die beiden grossen Balkenkreuze weisen unschöne Ränder sowie Tonerreste im Weiss auf. Aufgrund der Grösse dürfte es aber möglich sein, diese beiden Zeichen direkt aufzulackieren. Die (verbotenen) Hoheitszeichen fehlen komplett auf dem Bogen. Wer auf historische Korrektheit achtet, wird nicht herumkommen, zusätzliche Decals mit den Hoheitszeichen zu besorgen.
Die Anleitung ist sehr übersichtlich und führt in 77 Schritten zum fertigen Modell. Einzelne Bauschritte erschliessen sich mir momentan noch nicht; so wird beispielsweise in Schritt 72 verlangt das Visier des Maschinengewehrs abzutrennen. Auf dem Bild im nächsten Bauschritt ist es dann wieder vorhanden...
Die Abgasstutzen sind nicht aufgebohrt. Da das Flugzeug allerdings über Flammenvernichter verfügt, dürfte dies nicht allzu sehr ins Gewicht fallen, da man nur die Abgaskrümmer sehen wird.
Ein grosses Minus ist der Karton. Er ist viel zu gross und die einzelnen Spritzlinge haben durch die grosse Bewegungsfreiheit im Karton etliche Transportschäden erlitten. Mir sind bislang 7 zerbrochene bzw. verbogene Teile aufgefallen.
Das Lichtensteinradar am Bug der Maschine erscheint mir zu klobig. Die Bilder auf der Internetseite von Revell lassen darauf schliessen, dass dadurch der Gesamteindruck des Modells leiden wird. Hier sind wohl Ätzteile angebracht (Eduard bietet solche an
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Wie sich das angegossene Heckrad am Ende macht, wird der Bau zeigen.
Ein grosses Dankeschön geht an Stefan, der mir ermöglicht hat, Euch den Bausatz vorzustellen! Ich freue mich sehr auf den Bau!!
Andreas
Zum Baubericht: Wird begonnen, sobald die Abteilung X mir Ersatz hat zukommen lassen....
Zur Bildergalerie: Wird folgen....