Sie sind nicht angemeldet.

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Das Wettringer Modellbauforum. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

1

Sonntag, 31. Mai 2015, 10:43

Zentrierwinkel selbst gemacht

Moin zusammen,
im Karton-MB kommen auch runde Teile mit größerem Durchmesser vor (z.B. LKW Reifen). Da ich diese aufgrund der Größe nicht ausstanzen kann, benutze ich dafür den Kreisschneider.

Tja, aber wo ist der Mittelpunkt?

Also das web gequält und ein Lineal als s.g. Zentrierwinkel gefunden. Ich hab mir gedacht so was kannste auch selber machen.

Gesagt, getan:
Ein Stück Graupappe genommen - die gewünschte Größe als Quadrat aufgezeichnet - die Schenkeldicke aufgezeichnet - die Diagonale eingezeichnet - das Sichtfenster zum Anlegen eingezeichnet - alles ausgeschnitten.

Ergebnis:




D.

Elektron

unregistriert

2

Sonntag, 31. Mai 2015, 11:25

Hi und hallo.

Klasse Idee. Viel zu viel Werkzeug kostet nur viel zu viel Geld un dist zudem auch noch ungenau. Wenn ich daran denke, dass ich daheim einen Haarwinkel habe, der wirklich extremst genau ist, ich dann aber 3 Stznden damit verbringen musste, im Baumarkt nach einem halbwegs genauso exakten Anschlagwinkel zu suchen - das ist zum Verzweifeln, und Geld verlangen die für solch ungenauen Werkzeug, das glaubt man nicht! Einfach mal austesten und die #nschlagwinkel im Baumarkt - besonders die fertigen 1-Teiler - mal gegeneinamder prüfen und sich der Ungenauigkeit erfreuen ^^.

Die Arbeit, die du dir machst, ist klasse. Allerdings habe ich nichts darüber gefunden, ob du dad Material beibehalten möchtest.
Pappe ist gänzlich ungeeignet und verformt sich mit jedem gezogenen Strich oder Punkt, denn du übst mit de Zeichenstift auch einen gewissen Druck auf das Werkezug aus, wenn du zeichnest.

Eine Frage hätte ich auch och dazu, aber vielleicht denke ich da auch zu kompliziert:

Wenn du einen Kreis anschlägst und die Mitte auswinkeln möchtest, zeigt der Winkel exakt die Mitte. Sofern du keinen zu 95% spitzen Bleistift nutzt, rvielleicht sogar Kugelschreiber oder Filzstifte, rutschst du automatisch wieder aus der Mitte heraus. Ist das im Toleranzrahmrn oder hast du das mit einberechnet?

Was ich meine, kannst du einfach herausfinden:

Nimm dir ein Werkstück, was kreisrund ist. Schlage es an und ziehe eine Linie. Dann drehe es um 180° und schlage es erneut an, ziehe wieder eine Linie. Die beiden Linien sollten nun gensu deckungsgleich sein. Sind sie nebeneinander, ist der Winkel ungenau.
Aber wie geschrieben, kenne ich auch deine Toleranzangaben nicht.


Idee ist aber sehr cool.


LG - Elektro

3

Sonntag, 31. Mai 2015, 11:26

Hallo Detlef,

klasse Idee, simpel und effektiv! :ok: Ich hab mich bei meinem Leuchtturm mit Lineal und Zirkel rumgequält um den Mittelpunkt zu finden..

Schöne Grüße
Henning
Kritik ist Lob an jemandem, dem man mehr zutraut

4

Sonntag, 31. Mai 2015, 11:59

@Elektron
Du hast natürlich recht, dass das kein Präzisionswerkzeug ist. Solange wie sich in dem Kreis keine Textur befindet die beibehalten werden muss, wäre dieser Winkel nur ein Anhaltspunkt für den Kreisschneider (muss ich ein wenig fummeln), denn das material, das Auge und die Bleistiftspitze sprechen gegen die Genaugkeit.
Ist aber keine Textur vorhanden, dann ist beim Kartonbau Material drumrum, so dass es nur auf den Radius ankommt den ich damit finde.

Z.B. letztes Bild guckst du


@Henning
:ok: aber siehe oben


D.

5

Sonntag, 31. Mai 2015, 12:18

...der Mittelpunkt der Kreise mit Textur kann auch einfach ermittelt werden. Sehr weicher Bleistift (besser zu radieren), Lineal und Zirkel und gut.


D.

Werbung