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391

Montag, 9. Februar 2015, 11:24

Oh dann nehme ich alles zurück. :)

392

Montag, 9. Februar 2015, 11:38

Noch ein Wort zu der Sache. Die aus dieser Zeit erhaltenen Modelle und Gemälde haben unser Bild geprägt. Man kann aber an einem Modell mit ein paar Bögen Blattgold zaubern, was am Original ein Vermögen kosten würde. Und bei Gemälden kostet das Gold noch weniger.
Das heißt allerdings nicht, dass es nicht auch verschwenderisch-üppigen Goldgebrauch gegeben hätte. Die Staatenjacht Mary, die von der Stadt Amsterdam dem englischen König Charles geschenkt wurde, als der das holl. Exil verließ, kostete laut der erhaltenen Rechnungen etwa 5000 Gulden für die Werftarbeiten - die Kosten für die Verzierungsarbeiten aber waren doppelt so hoch.
Schmidt
Restaurierung eines Werftmodells aus dem Jahre 1912 jetzt als Webseite: http://kaiserfranzjoseph.de/
Über das Bemalen mit Humbrol- und Ölfarben: http://www.wettringer-modellbauforum.de/…9193#post739193

393

Montag, 9. Februar 2015, 11:45

enpfinde ich ganz ähnlich!!! da muss ich auch echt noch einmal überlegen, wie ich das bei meiner sovy löse!!!! :nixweis:

394

Montag, 9. Februar 2015, 12:03

Schwierige Aufgabe in der Tat. Immerhin wurde für die Sovereign eine eigene Steuer erhoben. Da kann man auf viel Blattgold schließen. Und außerdem ist sie ja noch ein Frühbarockschiff. Da fehlen die großen voluminösen Figuren. Ihre Wirkung bezog sie mehr von diesen Über-Alles-Reliefs. Wäre das mein Schiff, würde ich Goldbronze nehmen und mit Ölfarbe abdunkeln. Der warme Goldton ist für mich unübertroffen.
Schmidt
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395

Montag, 9. Februar 2015, 12:18

...wenn es soweit ist, konsultier ich dich noch einmal!!! ;)

396

Montag, 9. Februar 2015, 13:43

Dann ist das hier schon viel zu viel!?



Sieht aber trotzdem sehr schön aus.

-------------------

Ärgerlich dass ich meinen "Prince"-Bausatz bei ebay vertickt habe. Allerdings fehlten dem ein paar wichtige Teile. Wenn ich die Prince bauen würde, dann als Dockyard-Modell nur mit dem unteren Teil der Masten, aber dafür mit einem schönen filigranen Aufbock-Ständer und Figürchen drumherum.
Ich habe stets mehrere Modelle im Bau, oft gibt es längere Pausen. Aktuell im Bau, bzw. in den letzten Monaten immer mal etwas dran gemacht: die hier gezeigten Modelle im Thread "Querbeet". --- Ansonsten viel Gartenarbeit beim Erstellen eines neuen Gartens auf einem komplett runtergekommenen Geröll- und Müll-Grundstückes. usw .

397

Montag, 9. Februar 2015, 15:24

Ich denke nicht, daß das auf dem Bild zu viel Gold ist ...
aber mit dem Schmidtschen Öldraking bekäme das noch deutlich mehr Leben und würde deutlich echter wirken

vermutlich muß man am Modell tatsächlich sehr viel mehr zu Gold bzw. Metalliclacken greifen als im Original um den selben Eindruck einer Vergoldung zu erreichen.

Reichen in Gebäuden wie Kirchen oder bei Figuren und vermutlich auch auf Schiffen schon diverse Gelb- und Brauntöne um selbst auf glattem Untergrund einen perfekt dreidimensionalen Endruck inklusive Vergoldung zu erreichen so fordert schon der gesamte Schattenwurf der ganzen Verzierungen bei einem Modell ganz andere Maßnahmen.

Dort wo im Original das meiste durch tatsächlich vorhandene Tiefe und Licht sehr plastisch wirkt kommt man im Modell wohl nicht um das Vandyckbraun oder wenigstens ähnliche Töne drumrum um dem Auge diese Tiefe vorzugaukeln.
Vielleicht liegt es einfach daran in wie weit das Auge in der Lage ist einzelne Elemente zu erfassen oder wenn sie zu klein sind nur noch als Fläche zu empfinden.

Vielleicht so wie beim Mehrfarbdruck auf einer Litfaßsäule.
Ganz nah dran sehen wir nur ein Gewurschtel diverser Farbpunkte und schon nach wenigen Metern Distanz haben wir einen komplett anderen Eindruck.
Alles eine Frage der Größe und Auflösung, oder ?

ich bin jedesmal begeistert wenn einem aus zunächst fast flächig wirkendem Goldgekruschel nach der Schmidtschen Ölung plötzlich die einzelnen Elemente fast aus dem Photo zu springen drohen
Grüße aus dem "Wilden Süd-Westen"
Markus

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398

Montag, 9. Februar 2015, 17:21

Ihr kennt ja meine Einstellung zum Thema Gold: Hauptsache bling bling :sabber:. Aber wenn ich mir das so anschaue, werde ich glaub ich auch mal ein paar Versuche starten, etwas mehr Tiefe in die Verzierungen meiner Soleil zu kriegen.
Einfach mal machen! Könnte ja gut werden.


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H.M.S. Prince 1670 , Millenium Falcon von mpc

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Soleil Royal Holzmodell 1:140

399

Montag, 9. Februar 2015, 17:58

Danke, dass ich hier so eine bewegende Debatte um Glanz und Gold anstoßen konnte. ;)

Eine andere Debatte wollte Daniel gar nicht öffentlich führen, ich muss aber drauf bestehen. Er machte mich darauf aufmerksam, dass die Kanonen zu dieser Zeit aus Bronze waren. Muss ich die also bronzieren? Wie weiland 1970 beim Zusammenkleben meiner ersten Airfix-Segler.

Oder vielleicht wie bei den Artitec Modellen mit anständig Patina/Grünspan überziehen?




Ich finde das nicht so glaubwürdig. Was meint ihr?


Schmidt
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400

Montag, 9. Februar 2015, 18:11

Neee ich auch nicht, ich denke die wurden doch bestimmt immer ordentlich geputzt oder? Was die Bronze betrifft, so kann die auch geschwärzt sein aber laut Mondfeld soll es zu der Zeit auch Bronze oder Messingfarbene Kanonen gegeben haben (deswegen hab ich meine damals blank gelassen). Ich glaube also, beides ist vertretbar :).

PS: Übrigens sieht das für mich bei den Artitec Modellen eher nach schwarz und staubig aus :D
Einfach mal machen! Könnte ja gut werden.


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401

Donnerstag, 12. Februar 2015, 09:26

Ich habe nun doch ein bisschen mit der Farbüberarbeitung der Geschützrohre experimentiert. Hier einige Ergebnisse:





Ich habe das dann auf die bereits montierten Geschütze angewandt. Sie bekommen durch dieses leichte Trockenmalen mit Grün etwas mehr Tiefe und Volumen (soweit man bei Geschützrohren von dergleichen sprechen soll/kann/darf).







Da ich für das Modell nach dem Öffnen der Stückpforten jetzt etwa 90 ganze Geschütze brauchte, musste ich andere Bausätze plündern. Zum Glück sammle ich ja alte Schachteln (haha, okay!) und kaufe manchmal angefangene oder verbastelte Modelle. Hier die Geschütze einer Airfix-Wasa, die übrigens auch zeigen, was für kleine Meisterwerke der Gravurkunst vor über 40 Jahren aus den Gussmaschinen kamen.







Schließlich musste ein Teil des dritten Batteriedecks auf die schon bekannte Art und Weise improvisiert werden.




Schmidt
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402

Donnerstag, 12. Februar 2015, 23:19

Interessante Diskussion ...

... und sehr schöne Farbgebungen :-)

Ich weiß auch nicht, in wie weit die Farbe da aussah.

Zumindest meine ich bestimmt nicht, dass damals der Putzfimmel schon so zugeschlagen hatte wie 200-300 Jahre später. Insofern könnte ich mir eine Patina schon vorstellen.

Was zeigen denn alte Gemälde, kann ma da etwas erkennen?

Lieber Gruß, Daniel
... keine Angst, der will doch nur spielen ...



Feinste Ätzteile für HMS Victory 1:100
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403

Freitag, 13. Februar 2015, 07:26

sieht toll aus, Schmidt :ok:

Grüße Marcel

404

Freitag, 13. Februar 2015, 12:01

Noch ein kleiner Beitrag zum Thema: Nicht alles, was glänzt.

Wie sieht eigentlich das jetzt eingebaute Schot zur Back aus:

So




oder so?



Das Folgende war ein verdammt kleiner Schritt für die Menschheit, aber... na ja. Sagen wir mal: Der größte Teil des gesplitteten Deckteils ließ sich prima einkleben.




Bei den anderen Deck war das leider nicht der Fall. Hier musste ich spachteln und jetzt teilweise neu streichen und draken. Unschön.





Schmidt
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405

Freitag, 13. Februar 2015, 12:04

Hallo Schmidt,

ist Dir das Deck gebrochen ? ;(

LG
Oliver

406

Freitag, 13. Februar 2015, 12:08

Nein, das ist Abklebeband. Ich muss die Übergänge zwischen Deck und Bordwand nach dem Spachteln neu lackieren.
Schmidt
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407

Freitag, 13. Februar 2015, 12:18

Ah OK :ok: ich dachte schon ....

LG
Oliver

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408

Freitag, 13. Februar 2015, 14:20

Die Bemalung gefällt mir ausgesprochen gut :ok:
Bei den Bronzegeschützen fand ich persönlich die Grünorgie bei artitec immer etwas zu arg.
Ich hatte in Paris mal eine Bronzerohr aus der Zeit Richelieus aufgenommen. Wenn die Bronze geschützt steht, wie unter Deck eines Schiffes, scheint sie eher braun anzulaufen.

409

Freitag, 13. Februar 2015, 14:42

Danke.
Hier entstehen die halbrunden Plattformen hinter den Treppen. Das heißt, ich versuche, die neu beplankten Teile einzufügen. Nicht so leicht, weil die Plattformen eigentlich in zwei Ebenen leicht schief stehen müssen.

Eine Stütze:




Die Plattform:





Und dann muss das ganze Ensemble angepasst werden:






Wenn ich's mir jetzt so ansehe, denke ich "Much Ado About Nothing"?
Na ja.
Schmidt
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410

Freitag, 13. Februar 2015, 17:55

Auf jeden Fall hat es sich gelohnt!

411

Samstag, 14. Februar 2015, 01:48

Ich habe begonnen, die Stückpfortenklappen anzukleben. Sie zu bemalen war langwierig, da ich auch die Scharniere gesondert eingefärbt habe (wovon man allerdings nur was sieht, wenn die Pforte geschlossen ist....).
Auf dem Foto sieht man auch deutlich, wie falsch die ungedrakten Pforten im Kontext der Bordwand aussehen.





Und hier erste Studien zu den Jungfern. Die links sind ca 3,5 mm, die schwarzen etwa 2,7 mm breit, das macht in diesem Maßstab ca. 50 cm. Kleiner gehts wohl nicht. Demnächst zeige ich die Vorrichtung, auf der ich die ganze Chose außerhalb des Modells zusammen zu bauen trachte.






Schmidt
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412

Samstag, 14. Februar 2015, 08:54

Hallo Schmidt,

kannst Du mir einen Gefallen machen, bitte tu die Püttingeisen nicht so verzwirbeln, das schaut furchtbar aus :bang: mach lieber unten ein kleines Auge, geh mit dem Draht rauf zur Jungfer, mach das Auge für die Jungfer und geh dann wieder runter zum kleinen Auge und verlöte das ordentlich und bitte vernagel dann das Püttingeisen unten am Rumpf. Du hast bis jetzt so schön gebaut, der Drahtzwirbel wäre ein Stielbruch.

DANKE ;) :ok:

LG
Oliver

413

Samstag, 14. Februar 2015, 09:37

Zustimm :-)

Anmerkung zur Geschützfarbe:

Vielleicht ist auch eine einheitliche Farbe falsch. Mittlerweile wissen wir ja, dass auch Kupferrümpfe in vielen bunten Farben strahlten, von mattbraun zu schmutzigbraun, über pink bis türkis, und die Geschichte erzählen, was das Schiff in der Zeit davor erlebt hat.
https://www.segelschiffsmodellbau.com/t5…l.html#msg53009
https://www.segelschiffsmodellbau.com/t3…pferteilen.html

Vielleicht ist es bei den Geschützen ebenso? Grün die Teile die "raushängen", Braun innen und blank Mündung und Hintern, dort wo man dann doch hinfassen musste?

Nur ein Gedankenansatz

Grüßle, daniel
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414

Samstag, 14. Februar 2015, 10:45

Geschütze
Vollkommen einverstanden. Durch das Rumprobieren mit Trockenmalen und Öldraken sieht tatsächlich mittlerweile keines der Geschütze mehr aus wie sein Nebenmann. Wenn ich in der Richtung weitermache, komme ich wahrscheinlich bei deinem Ideal an.

Püttingeisen.
Wenn die schwarz angemalen sind, sieht man nicht mehr sehr viel davon.
Auge und Nageln ist natürlich ideal. Aber 1.: Das ist Pastik. Da kann man ein kleines Loch reinbohren, nicht nageln.
Und 2.: Das Age selbst ist für mich das Problem. Ich habe das einem Teststück versucht. Das wird mir zu groß. 1:180!! Ich werde mal eine ungezwirbelte Variante versuchen und das Auge mit Farbe imitieren.

Bilder folgen.
Danke für die Vorschläge!

Schmidt
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415

Samstag, 14. Februar 2015, 11:55

Hallo Schmidt,

ich denke das mit dem Nageln geht doch, alleine der Formschluss gibt Dir eine Unmenge an Stabilität, bei mir sind es grad mal 1 mm Erstbeplankung und dann nochmal 0,5 mm Zweitbeplankung, die Nägel hab ich mit Superkleber reingepappt, der Pott wiegt im Moment ca. 3kg und ich kann den an den Rüsten aufheben. Was die grösse der Augen unten angeht, das Loch muss ja nur 0,5 mm gross sein und mit einem Draht aus 0,5 mm ergibt das 1,5mm Aussendurchmesser, das solltest Du doch hin bekommen ?(

LG
Oliver

416

Samstag, 14. Februar 2015, 15:30

Auf dem Foto sieht man auch deutlich, wie falsch die ungedrakten Pforten im Kontext der Bordwand aussehen.

Könnte man mir das etwas genauer erklären?

Ich bin jetzt nicht so der Schiffe-Fachmann und verstehe jetzt nichts. :doof:
Ich habe stets mehrere Modelle im Bau, oft gibt es längere Pausen. Aktuell im Bau, bzw. in den letzten Monaten immer mal etwas dran gemacht: die hier gezeigten Modelle im Thread "Querbeet". --- Ansonsten viel Gartenarbeit beim Erstellen eines neuen Gartens auf einem komplett runtergekommenen Geröll- und Müll-Grundstückes. usw .

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417

Samstag, 14. Februar 2015, 20:51

ganz einfach die rote Farbe paßt so nicht zum Rest die gehört noch auf alt gemacht und auch die pfortendeckel kann man noch etwas ausschmücken.
mfg Christian
Der Nachbar hört AC/DC ob er will oder nicht :cracy:

418

Sonntag, 15. Februar 2015, 02:12

:ok:
Schmidt
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419

Sonntag, 15. Februar 2015, 15:02

Auf dem Foto sieht man auch deutlich, wie falsch die "farblich noch unbehandelten" (ungedrakten) Pforten im Kontext der Bordwand aussehen.
Ach so - Fachausdrücke halt..... :pinch:
Ich habe stets mehrere Modelle im Bau, oft gibt es längere Pausen. Aktuell im Bau, bzw. in den letzten Monaten immer mal etwas dran gemacht: die hier gezeigten Modelle im Thread "Querbeet". --- Ansonsten viel Gartenarbeit beim Erstellen eines neuen Gartens auf einem komplett runtergekommenen Geröll- und Müll-Grundstückes. usw .

420

Mittwoch, 18. Februar 2015, 00:26

Genau wie Oliver frage ich mich momentan auch, ob und wie man dermaßen kleine Geschütze takeln kann. Hier ein erster Versuch. Ein zwischen zwei Pinnen gespanntes Doppeltau wird an zwei Stellen mit dünnem Faden zu umschlungen und eingebunden, dass etwas Takelähnliches entsteht. Die Knotenblöcke könten wohl noch mit einem Weißleimtropfen versehen werden:





Das Takel misst 7 mm und ist an die Seite der Lafette geklebt. Das freie Ende ist einfach angeklebt.

Schmidt
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