Hi Schmidt!
Genau
daran hatte ich auch schon gedacht, aber die Idee dann wieder verworfen, da für jede Mars die Stützen unterschiedlich angefertigt werden müssen, da die Ringe unterschiedlich breite Profile haben.
Noch ein kurzer Nachtrag: Ich habe heute noch die Fockmars fertig bekommen. Es ging sogar etwas schneller als bei der Großmars, auch hier kriegt man etwas Routine und muss sich nicht so lange überlegen, wie man jetzt was macht. Für die Stützen habe ich mir noch eine -zumindest etwas- erleichternde Methode überlegt, indem ich die beiden Vierkantprofilteile vorher der Länge nach übereinanderklebe und erst beim zurechtschneiden mit dem Skalpell vorne-unten die Ausparung für den Ring herausarbeite. An der Klebestelle wirkt das -so mein Experimentierergebnis- wie eine Sollbruchstelle, so dass man mit der Klinge nur senkrecht für die Aussparungslänge einschneiden braucht, der Überstand lässt sich danach mit einer Pinzette mühe- und restlos herausbrechen und so ergibt sich automatisch eine Höhe von wieder 1mm und im rechten Winkel, wie gewünscht.
Hier aber mal die beiden Marsen im Größenvergleich und eine Passprobe an den allerdings nahezu noch im Rohbau befindlichen Masten, damit Ihr mal einen Eindruck erhaltet, wo's hingehen soll:
Es war, glaub ich, ganz gut, bei der größten Mars anzufangen, sie werden ja nun pro Anfertigung kleiner und somit friemeliger. Da hilft es, wenn man an der großen schon mal etwas Übung gewonnen hat, denke ich.

Am schwierigsten wird dann wohl die Sprietmars, dafür hat diese dann aber weniger Stützen.
Schöne Grüße
Chris