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241

Montag, 5. Januar 2015, 16:09

Neinneinneinneinnein :du: . Wie Dafi bereits anmerkte: Die Airfix ist um Längen besser finde ich. Sie kommt an die Vasa ran und die war seinerzeit ziemlich state of the art! Auch ist sie viel besser proportioniert m. E., z.B. das Heck oder auch die Gallionsfigur! :ok:

Schöne Grüße

Chris :ahoi:
"Go and tell Lord Grenville that the tide is on the turn. It's time to haul the anchor up and leave the land astern. We'll be gone before the dawn returns. Like voices on the wind..." (A. S.)

"Mayflower"

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242

Montag, 5. Januar 2015, 16:23

Nach kurzer Netzrecherche plädiere ich jetzt mit Nachdruck für die St. Louis von Airfix. Eine gewissermaßen natürliche Fortsetzung der spanischen Galione.
Schmidt
Restaurierung eines Werftmodells aus dem Jahre 1912 jetzt als Webseite: http://kaiserfranzjoseph.de/
Über das Bemalen mit Humbrol- und Ölfarben: http://www.wettringer-modellbauforum.de/…9193#post739193

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243

Montag, 5. Januar 2015, 18:30

Yuuuuup... an der St. Louis hätte ich Freude (wie eigentlich an jedem meiner zukünftigen Modelle) und ist ein Schritt weiter.... Mehrdecker... Bemalungstechnisch etwas anspruchsvoller.... Und so könnte die Richtung sein:



Auf diesem Bild ist kein Weißer streifen zu sehen.... wie bei dem Modell gefordert. Mal sehen..... :idee:

Aber erst mal die "kleine Galeone vollenden! :ok:

244

Montag, 5. Januar 2015, 21:02

Nicht wahr!
Den weißen Streifen fand ich immer schon doof. Vermutlich geht der auch auf Björn Landström zurück, wie praktisch 80 Prozent der Plastikseglerproduktion dieser Jahre. Landströms besonderer Stil zwischen Zeichnung und Gemälde muss die Konstrukteure mächtig inspiriert haben! Verständlich. Seine Darstellungen sind gewissermaßen Abbildungen von Modellen. Sie haben so viele Details wie im Modell reproduzierbar und so saubere Farbflächen und -trennkanten, wie man einem 14jähigen zumuten kann. Man versuche einmal, nach van de Velde zu bauen oder anzumalen! (Zweiteres versuche ich!)
Dabei muss man sich dessen gewahr sein, dass L. in den 60er Jahren auf einer eher schmalen Materialbasis arbeitete und vieles überhaupt noch nicht eruiert war. Auch die Fachleute, die damals die Wasa untersuchten, glaubten noch an blaue Seiten mit güldenen Figuren. Erst ihre Söhne und Töchter haben die bunte Kirmes entdeckt. Etliche von L.s "Vermutungen" haben sich durch die Verbreitung des Buches allerdings bis heute erhalten.
Auf der Abbildung sieht der Ludwig wie ein Exportholländer aus, der er auch war. Die oberen Seitenteile waren bei den Holländern tatsächlich oftmals über und über bemalt, wie es vermutlich auch das Bild zeigt. Das wäre mal eine Herausforderung. Ich hoffe das einmal an einem Artitecmodell realisieren zu können.
Den Hellerludwig habe ich übrigens selbst. Hüstel. Wusste ich gar nicht. Davon lass die Finger. Sehr filigran. Anders gesagt: zu klein. Und dass der Airfix'sche keine offenen Stückpforten hat, muss ja nicht so bleiben, gell?
Schmidt
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245

Donnerstag, 8. Januar 2015, 12:03

Hi Leute.... :wink:

Eeeeeeeeeeendliiiiich..... es ist vollbracht... :tanz: ... das Webleinengeknote ist durch. In dem Maßstab echt Augen- und Fingerbrecherisch. :cursing: Aaaaaber ich bekomme so langsam eine gewisse Routine darin. Guckst du:





















Jetzt erst mal die Segel ausmessen, zurechtschneiden und nähen, dann färben usw....... wat auch eine gaaaanz andere Sache ist... in der Größe. Ich halte euch natürlich weiter auf dem laufenden. Ganz kurz habe ich dann darüber Nachgedacht, ob ich nicht doch Segelwappen (einfache Kreuze) drauf mach.... neeeee lieber doch nicht :gegen: . wenn die Segel feddisch sind, geht es an´s Eingemachte...... Laufendes Gut! Yuuuup, auch das wir dauern. ;(

Bis dahin... Gruß, Dirk. :ok:

246

Donnerstag, 8. Januar 2015, 12:56

Hallo Dirk, das sieht ja schon mal ganz gut aus, aaaaaber (mein Gott, jetzt kommt der schon wieder mit seinem ewigen aber!!!): Bei der Besanrute ist die - vermutlich versehentlich - ein kleiner Fehler unterlaufen: Die Lateinerrute müsste eigentlich unter das Bb.-Besanwant...
Hagen
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Joachim Ringelnatz

247

Donnerstag, 8. Januar 2015, 13:58

Naja- ich würde nicht sagen, dass das völlig falsch ist. Es ist eben nur die ungewöhlicheste Variante nach dem Shiften bei achterlichem Wind. Im Normalfall müsste sie, so wie Hagen sagt, natürlich zwischen Besanmast und Wanten liegen, wobei die Seite im Grunde auch egal ist, die Rute war ja umlegbar.

Chris :ahoi:
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248

Donnerstag, 8. Januar 2015, 17:11

Hallo Chris,

Zitat

Es ist eben nur die ungewöhlicheste Variante nach dem Shiften bei achterlichem Wind

Das mag für die Zeit VOR den Galeonen durchaus stimmen, aber...
Das Schifften der Rute nach einer Wende oder bei einem Wechsel der Windrichtung auf die neue Leeseite ist ja noch relativ einfach durch antoppen derselben und durch hinten um den Mast herumführen zu bewerkstelligen. Aber um die Besanrute bei achterlichem Wind vor den Mast zu nehmen, wäre schon ein ganz anderer Aufwand zu betreiben, die Rute müsste dazu nämlich von ihrem gesamten laufenden Gut befreit werden, unter die Wanten hindurch nach voraus gewuchtet werden und erst dann, nachdem sie wieder mit allem Laufenden Gut versehen ist, kann sie erneut gesetzt werden. Aus diesem Grunde waren nämlich in der früheren Zeit auf den Karavellen, Naos und Karracken die Wanten an den Masten, an denen Lateinersegel geführt wurden, mit Taljen steif gesetzt, die zudem noch oft mit Knebeln an die Hoofdtaue befestigt wurden. Um nämlich die Lateinerrute vor den Mast zu bekommen, wurden die Leewanten losgeworfen, ausgeknebelt und hinter die Lateinerrute genommen, die somit vor dem Mast saß. Nach Kirsch diente zur Zeit der Galeonen der Lateinerbesahn in erster Linie nur noch als "Steuersegel", also um bei raumen, halben oder etwas vorlicher einfallenden Wind das Schiff leichter steuerbar zu halten, bei achterlichen Winden wurde er, da er eben nicht mehr nutzbar gefahren werden konnte, einfach aufgegeit, die Rute oft sogar gefiert. So berichtet es auch Warwick Charlton in seinem Buch über die Reise der "Mayflower II", und auf vielen Fotos der "Mayflower II" sowie anderer Nachbauten von Galeonen einschließlich der "Golden Hinde", die die Schiffe unter Segel bei achterlichem Wind zeigen, sieht man die Schiffe mit aufgegeitem Besahn bezw. zusätzlich gefierter Lateinerrute...
Hagen
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Joachim Ringelnatz

249

Donnerstag, 8. Januar 2015, 17:28

Hagen, Du hast -wie so oft- völlig recht! :ok: Ich hatte da tatsächlich wohl in erster Linie an Karavellen gedacht mit ihren angeknebeltem stehenden Gut. Bei festen Wanten geht das ja gar nicht, ohne das besansegel komplett zu entriggen. Ich hatte allerdings -zu meiner Verteidigung- vor dem geistigen Auge auch dieses ziemlich bekannte Bild der H.M.S Prince Roya l, bei dem ich zunächst dachte, dass das Besansegel so wie bei Dirk dargestellt sei. Aber bei genauerer Betrachtung sieht man eigentlich auch hier sofort, dass die Wanten vor dem Segel liegen, das Segel also nach wie vor zwischen Mast und Wanten hängt.
Also kurz: Dirk, ich hab Quark erzählt! :roll: Wie gut also, einen "Aber"-Hagen an Bord zu haben! :respekt:

Schöne Grüße

Chris :ahoi:
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250

Freitag, 9. Januar 2015, 18:39

Hi Leute.... :wink:

Zitat

mein Gott, jetzt kommt der schon wieder mit seinem ewigen aber

....Diese "abers" sind für mich durchaus Okay! Sind ja nichts anderes als Hinweise auf Fehler die ich durchaus immer noch mache. Also..... dürfen diese Aber ruhig sein! :five:

Außerdem liebe ich diese Art der Diskussion..... lerne dadurch ´ne ganze Menge. nichts desto Trotz werde ich bestimmt noch ´ne Menge Fehler machen (immer noch hier und da fehlendes Fachwissen trotz Fachbücher).

Allerdings.... habe ich diese Fehler bei dem Besansegel ganz bewusst gemacht... aus guten Glauben heraus. Kurze Erklärung: Hatte vor vielen Jahre mal eine Segelschein für Binnengewässer gemacht.... also sind mir gewisse Kurse ein Begriff. Falscher Schluss meinerseits... wenn der Wind raumt (so wie die Rahen auf raumen Wind stehen) müsse das Besansegel auch so stehen. Okay... ist jetzt also doch falsch dargestellt und werde versuchen das noch zu ändern :heul: . Aaaaaaaaber...... drückt das Besan bei raumen und bei vor dem Wind-Kursen nicht volles Mett gegen die Wanten?????

Hat mal einer einen Link z.B. über ein Filmchen zur Mayflower 2...??? Möchte zu gern sehen, wie das Teil gesegelt wird und die verschiedenen Segelstellungen. Ich find nix..... :nixweis: :doof:

Gruß, der Dirk. :ok:

251

Freitag, 9. Januar 2015, 19:13

Hallo Dirk,
wie wäre es hier mit:
www.youtube.com/watch?v=EvqVXgdqooI
...da wirst Du bestimmt auch noch andere ähnliche Filme über andere Schiffe der Zeit ("Golden Hinde II", Gosport usw. finden...)
Hagen
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Joachim Ringelnatz

252

Freitag, 9. Januar 2015, 20:51

Minute 6 etwa .. Schiff vor dem Wind - und Besan - wie weiter oben beschrieben - gar nicht erst gesetzt.

Schöne Doku! Spannende Diskussion - wieder was neues Gelernt. Danke!
Beste Grüße
Marcus

Manners Maketh Man

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253

Samstag, 10. Januar 2015, 12:20

Hallo Leute..... :wink:

Zunächst einmal.... Danke Hagen für den Link :five: . Habe mir das Filmchen sofort rein gezogen.... und das was ich wissen wollte auch gesehen. (warum bin ich eigentlich immer zu blöd, :doof: sowas selbst zu finden).

Darauf hin habe ich den Bock, den ich gebaut habe auch gleich beseitigt :verrückt: und die Besanrute "richtig" gestellt (wie ihr gleich sehen werdet). Mittlerweile sind die Segel auch fertig genäht und eingefärbt. Habe sie dann mal per Mini-Wäscheklammern mal an die Rahen gehängt.... nur mal so zum gucken... Guckst du auch:



Der genähte Segelsatz... noch in Jungfräulichen Weiß...









Hier sieht man jetzt die berichtigte Stellung der Besanrute.





Tja..... eventuell habe ich beim Messen des Besansegels.... vermessen. Scheint mir ´n büschen groß ;( . Oder?????

Gruß, der Dirk. :ok:

254

Samstag, 10. Januar 2015, 12:36

Das ist so ein irrer Unterschied, zu meiner früher gebauten spanischen Galeone mit weissen Barkhölzern, himmelblauer verzierung und Schuh-Creme-glänzendem Braunen Lack wo Holz sein sollte - und den Revell-Plastik-Segeln. Ein tolles Modell!!!
:respekt:
Beste Grüße
Marcus

Manners Maketh Man

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255

Samstag, 10. Januar 2015, 12:50

Auch von mir eine große Annerkennung. Was ich noch vorschlagen würde wäre die unteren Segel zu reffen oder wenigstens halb. Hat mir schon immer besser gefallen bei Modellen mit Segel. Aber Geschmäcker sind bekanntlich verschieden. ;)
Aber trotzdem alles in allem ein Topmodell geworden.
Was hat der arme Horatio verbrochen dass ihr ihn, diesen Hänfling zur See schicken wollt? Suckling 1771

256

Samstag, 10. Januar 2015, 14:36

Moin Dirk.

Sehr schön geworden, besonders Deine Segel sind ein Hit. Was das Besansegel an geht, so scheint mir das Unterliek etwas zu tief zu hängen. Ansonsten finde ich es gelungen. :thumbsup:
Schöne Grüße,
Bernd

"Wenn das Ihre Lösung ist, dann hätte ich gerne mein Problem zurück."

Meine Projekte

Einführung Kartonmodellbau

257

Samstag, 10. Januar 2015, 18:18

Auch von mir fettestes Kompliment :respekt: :ok: . mit den Segeln kann man schon richtig gut auf den späteren Gesamteindruck schließen- und der ist großartig!! 8o Übrigens -ich hab grad nochmal bei meiner Heller Hind nachgesehen- Du hast Dich nicht vermessen beim Besansegel: Du hast Dich vermutlich nur daran orientiert. Auch das Plastiksegel ist nämlich zu groß, bzw. das Bonnet zu breit. Wie sagte Röler neulich so schön? Never trust a Bausatz...und er hat recht! :ok:

Schöne Grüße

Chris :ahoi:
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258

Samstag, 10. Januar 2015, 18:54

... Hier, mein lieber Chris, muss ich dir leider widersprechen..... ist nämlich doch mein Fehler... :will:

Ich hatte das Plastikbesansegel mal dran gehalten und für zu groß befunden. Darum flugs ausgemessen und ein (wie ich meinte) "kleineres" Segel zurecht geschustert. Das Ergebnis meines messens..... trotzdem zu groß.... :cursing: :verrückt: :doof:

Mister Röler hat nämlich völlig recht mit seinem:

Zitat

Never trust a Bausatz

Ansonsten.... Danke für euer Lob.

Gruß, Dirk. :ok:

259

Samstag, 10. Januar 2015, 19:28

bekommt von mir RRR, trippleRoelerApproved!!!

260

Samstag, 10. Januar 2015, 20:32

. trotzdem zu groß.... :cursing: :verrückt: :doof:
glaub ich nicht.
du bist nicht doof :(

261

Sonntag, 11. Januar 2015, 08:18

Moin moin :wink: :wink: :wink:

Was sehen meine Augen....ein Wäschereischiff...Das es so was gibt 8o . Ernst beiseite...tolle Segel, kann nix zum meckern finden. Sieht wirklich schon richtig nach was aus mit den Segeln dran. Reffen würde ich sie allerdings nicht...erstens, schade um die Arbeit....zweitens, zu viel Stoff zum reffen...und drittens, reffen is nich einfach ...da kann man auch schnell mal die Optik versauen, wenn man es nicht gut macht.

Grüssle der Matthias :pc:

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Baubericht Teil 1 H.M.S VICTORY / 1:100 / HELLER :ahoi: Der Bericht :ahoi:
Baubericht Teil 1 LE SOLEIL ROYAL / 1:100 / HELLER :ahoi: Der Bericht :ahoi:
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262

Sonntag, 11. Januar 2015, 20:17

Hallo Leute..... :ok:

Ich bin ja gerade mit dem laufen´den Gut beschäftigt..... was noch etwas dauern wird. Aber trotzdem überlege ich schon heftig wie ich mein nächstes Projekt angehe.... dieses hier:







nur.... wie gehe ich es an. Wenn ich so die "Prince" von Schmidt und die "Golden Hind" von Hagen so sehe.....ääääh... da wird gehörig geschlachtet, aufgedremelt und gescracht. Kann ich das auch??????? Ist die St.Louis das richtige Projekt als nächstes????? Diese heftigen Umbauten.... Stückpforten aufdremeln, bordwandverstärkung, Deck einziehen..... usw. ;( ...da hab ich doch heftig Bammel vor. Bin mir nicht sicher, ob ich schon die Handwerklichen Fähigkeiten habe und zerschroten möchte ich dieses schöne und mittlerweile seltene Modell auf keinen Fall. Ich bin schon sicher, das ich ein schönes Modell daraus machen kann.... aber einfacher. Wat mach ich denne nu????? ?( :huh:

Gruß, der Dirk. :ok:

263

Sonntag, 11. Januar 2015, 20:54

Schön die Kleine wieder zu sehen :-)

War mein erstes Segelschiff und habe es später ein zweites Mal gebaut. Stand dann jahrelang bei meinen Großeltern auf dem Fernseher bis das Programm dann wohl Mal zu bewegt war ...

Freue mich schon auf das zuschauen!

Grüßle, Daniel
... keine Angst, der will doch nur spielen ...



Feinste Ätzteile für HMS Victory 1:100
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264

Montag, 12. Januar 2015, 08:55

Hallo Diwo
Auch ich würde mich freuen wenn dieses Dein nächstes Projekt wird. Ich bin mir auch sicher das Du es ganz toll meistern wirst. Deine Vorbilder sind hoch gegriffen, aber mit etwas Geduld schaffst Du das. Bin ich mir ganz sicher.
Was hat der arme Horatio verbrochen dass ihr ihn, diesen Hänfling zur See schicken wollt? Suckling 1771

265

Montag, 12. Januar 2015, 09:52

Mach das. Das Öffnen der Stückpforten kostet eine Stunde. Wenn du die Bordwandverstärkungen und die hinteren Scheindecks von Anfang an so baust wie ich und noch sinnvoller, nämlich allesamt vor dem Zusammenkleben der Rumpfhälften, ist das auch ein Kinderspiel.
Interessant fände ich es, wenn du dich an dem schon gezeigten Foto orientieren würdest, auf dem das Schiff sehr holländisch erscheint. Dann kämen die Lilien runter (die ich eh zu massiv finde), und die Farben wären nicht so jahrmarktmäßig. An das Blau glaubt sowieso keiner mehr, seit man weiß, dass auch die Wasa nüchtern war. Bzw. rot.
Würde ich alles gerne sehen. Helfe auch gern!
Schmidt
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266

Montag, 12. Januar 2015, 16:43

Hi Leute... :wink:

Erst mal....Schmidt.... deine Hilfe und die der anderen Könner werde ich da auch brauchen. :five: Aber daran ist´s hier auch noch nie gescheitert. Gehe dann aber genauer im nächsten Baubericht darauf ein...

Ach... und Holländisch? Klar... wenn ich nicht falsch gelesen habe wurde viele und gerade die Französischen Schiffe jener Zeit, entweder in Holland oder nach Holländischen Plänen gebaut. Außer an den Flaggen, kann man die Holländischen und die Französischen kaum auseinánder halten.

Aber jetzt, aus gegebenen Anlass... und da ich mir nicht sicher bin.... frage in die Runde: Waren die Sprutgordings (oder wie die heißen)... die kleinen Taue die an den Legel befestigt sind, eigentlich beidseitig gefahren???? Antwort erbeten

Gruß, der Dirk. :ok:

267

Montag, 12. Januar 2015, 16:48

Du meinst, diese fächerförmigen Taue an den Seitenlieken der Untersegel? ja, die wurden auf Vorder- und Rückseite gefahren.

Schöne Grüße

Chris :ahoi:
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268

Dienstag, 13. Januar 2015, 17:51

Hallo Leute.... :wink:

Und wieder ein Stück voran gekommen. Das vordere Segel (Blinde) ist dran, samt Takelung. Wie man sehen kann, habe ich die Plaste-Blöcke von den Plaste-ringen befreit und durch ein Tau ersetzt. Sieht so glaube ich besser aus. (zu Blöcken kommt gleich noch ´ne Frage)

Guckst du:







Ääääh..... ´n büschen üben muss ich das "saubere" Takeln noch...aber es wird. (schei..... Makro :!! )







Aber leider... sieht man auch.... das Blöcke aus Holz besser gewesen wären. Nun, beim nächsten Modell ;) . Dazu meine Frage....: Angeblich ist die St. Louis in 1/144... welches wäre die richtige Blöckgröße und welches die richtige Größe für die Jungfern. Und..... es gibt ja ´ne Menge Anbieter für Holzblöcke.....aaaaaaaaaaber... welcher ist wirklich gut, bzw. zu empfehlen??? :nixweis: Ihr kennt euch da besser aus als Icke.

jetzt erst mal weiter mit dem Segeln und laufenden Gut...

Gruß, der Dirk. :ok:

269

Dienstag, 13. Januar 2015, 17:58

nabend dirk, du meister der grossen (fort-) schritte! die plasteblöcke sehen nur noch halb so garstig aus, wenn man sie mit mattem klarlack bepinselt und danach etwas mit graphit (bleistift auf grobem schmirgelpapier tuts auch) bepinselt!!!
grüsse, der beeindruckte roeler

270

Dienstag, 13. Januar 2015, 22:35

Moin Dirk! :wink:

Zitat

welches wäre die richtige Blöckgröße und welches die richtige Größe für
die Jungfern. Und..... es gibt ja ´ne Menge Anbieter für
Holzblöcke.....aaaaaaaaaaber... welcher ist wirklich gut, bzw. zu
empfehlen???
Vermutlich die kleinsten, die Du auftreiben kannst. Von Krick fallen mir da nur 2mm Blöcke (allerdings nur Einzelblöcke) ein und die kleinsten Jungfern (glaub ich 2,5mm). Es gibt noch einen Anbieter (kenne ich nur flüchtig), der so etwas ähnliches wie die gelaserten Blöcke von JB (ehemals) anbietet, diese sind weitaus realistischer aber relativ schwer zu beziehen. Außerdem sind sie wohl ziemlich fragil. Möglicherweise solltest Du mal über eine Eigenproduktion nachdenken? Pollux hat hier Superergebnisse mit Blöcken aus Fimo und Jungfern aus Pappe erzielt für seine Mikrokunstwerke! :ok: :ok:

Noch ein Tipp: Die Achterbrassen (halten die Blindenrah waagerecht oder schrägen sie um die Bugsprietlängsachse an) sind gemeinhin nicht am Vorstengestag sondern am Fockstag (eins dahinter) befestigt und auch nicht gaaanz so lang... ;)

Schöne Grüße

Chris :ahoi:
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