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  • »Modbui033« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 972

Realname: Ralf

Wohnort: Mittelsachsen, Turku (Finnland)

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1

Mittwoch, 7. Januar 2015, 23:07

Vulcania Shipyard: Kapitän Nemos "Nautilus" (aus Disneys "20000 Meilen unter dem Meer" nach Jules Verne)

Hallo und Guten Abend in die Runde!

Ich heise hiermit alle Interessierten zu einem außergewöhnlichen Baubericht willkommen.

Normalerweise bin ich bei den Fliegern unterwegs, mit meinem neusten Projekt konnt ich mich aber einfach nicht mehr zurückhalten.

Damit alle einen Überblick bekommen worum es geht, folgen ein paar kurze Zeilen der Beschreibung............

In meiner Kindheit habe ich die Jules Verne Bücher meines Vaters verschlungen, die Bücher und die Geschichten waren einfach unfassbar spannend und begeisternt für mich. Besonders mochte ich "20.000 Meilen unter dem Meer". Als ich dann wenig später zum ersten Mal den Disneyfilm von 1954 mit Kirk Douglas sah, war ich total hin und weg von der "Nautilus" die sich von der bei Verne doch unterscheidet. Seit dieser Zeit gibt es für mich nur eine wahre Verfilmung des Stoffes und nur eine wahre "Nautilus" - die von Harper Goff geschaffene Variante für den Disneyfilm.

Im letzen Jahr hatte ich dann eine Phase, wo ich nach neuen Dingen suchte die ich gern als Modell bauen würde. Da kam mir die Nautilus wieder in den Sinn. Als Kind hatte ich ebenfalls mal ein Buch bekommen, in dem jmd. detailliert die Bau eines Nautilus-RC-Bootes zeigte. Ich dachte mir also wie geil doch so ein Bau wäre

Also begab ich mich im Netz auf die Suche nach Modellen der Disney-Nautilus. Zunächst einmal war ich da ziemlich enttäuscht. Es gibt zwar eine Menge an Modellen, auch von Disney selber vertriebene, allerdings sind diese entweder aus Resin und extrem teuer, oder als RC-Modell ausgelegt und total teuer oder schlicht zu groß. Dann gibt es noch einige fertige Modelle, die mir allerdings als ModellBAUER nicht so zusagten.

Dann stieß ich per Zufall auf den Link zu nemonautilus.com– Hier wurden Nautilusmodelle in drei Größen als Kartonmodell angeboten (9,19 und 36 inch). Bei diesem Angebot stimmte für mich der Preis und die Größe (49US Dollar). Also setze ich den Bausatz auf die Wunschliste zu Weihnachten und bin nun Besitzer einer Kartonnautilus.

Mein Modell wird ein Länge von 91,44cm haben wenn es fertig ist und hat etwa den Maßstab von 1:76. Die einzelnen Teile sind auf stabilen Karton gedruckt. Allerdings habe ich geplant das ganze zur besseren Stabilisierung mit Balsaholz und Polysterolplatten zu verstärken. Zudem werde ich einige Teile selber fertigen oder ergänzen, z.B. die Fenster und das Beiboot.

Dieser Bau wird in dreifacher Hinsicht Neuland für mich:

1. Es wird mein erstes Schiff

2. Es wird mein erstes Kartonmodell

3. Ich bau das Modell über weite Strecken zusammen mit meiner Freundin (das Modell hat sie selber super gefunden, als totale Nichtbastlerin)

So genug der Vorrede, nun mal rein in die ersten Bauimpressionen. Zunächst stand die Sortierung der einzelnen Bögen, teilweise Beschriftung und Nummerierung an.

Entgegen der Anleitung hab ich mich entschieden, zunächst die die Ruder, Floßen und Seitenlinien zu fertigen und dann erste den Rumpfkörper.
Begonnen hab ich damit, die Teile der oberen und unteren Heckfloße aus dem Bogen zu trennen. Dann wurden die Maße auf Balsaholz übertragen. Diese klebte ich dann in zwei Lagen aufeinander und anschließend die Kartonteile der Flossen drauf. So bekommen die Teile eine gute Festigkeit, sind wirklich gerade und für mich einfacher zu kleben. Durch das Holz wird also alles eine weniger fragile Konstruktion. Anschließend wurde das Balsa mit den Kartonteilen plan verschliffen und dann kam die Kartonstreifen auf die Kante.

Währenddessen hat meine Freundin die Spantenrisse der einzelnen Rumpfsektionen auf 3mm Polyplatte übertragen. Hier soll dann als nächstes ein GFK-Rohr in die Mitte um ein stabiles Innengerüst für das Anbringen der einzelnen Sektionen des Rumpfes zu haben. Ob ich die Kartonteile direkt auf die Spanten aufbringe, oder die einzelnen Sektionen ebenfalls im Inneren mit Holz abdecke und dort den Karton anbringe, werde ich mir noch überlegen.

Soweit zum Einstieg, es folgen die Bilder und ich freu mich auf Eure Teilnahme!

Für alle die Sie nicht kennen............



Die "Bauanleitung"





Ein paar Bögen in der Ansicht: Teile vom Steuerhaus und Rumpfrücken





Das Bauprinzip–Verdeutlicht an den Teilen der Heckflosse.







Und zum Schluss die Spanten........diese Baustelle wird am Wochenende in Angriff genommen. Dann nimmt auch das Innenskelett Form an :)



So na dann..........legt Ihr mal los :ahoi:

Grüße,
Ralf

2

Mittwoch, 7. Januar 2015, 23:13

Uiii - noch so ein Ding, von dem es "nur einen" geben kann!

Highlander, Bond, Kirk, Enterprise, .. die Nautilus! Wahre Worte! (Wobei ich bei Daniel Craig ehrlich gesagt zugeben muss, dass er Connery wirklich .. na ja .. doch fast .. EGAL)

Dann setz ich mich HIER mal in die ALLERerste Reihe - denn dieses Modell finde ich total geil!

Habe vor Jahren mal ein Bild gesehen, wo jemand eine Disney Nautilus DURCH ein Constitution-Modell (das dann natürlich ein riesiges Loch im Rumpf hatte) hat durchfahren lassen - geiles Diorama!

Viel Spaß und viel Erfolg beim Bau!
Beste Grüße
Marcus

Manners Maketh Man

3

Donnerstag, 8. Januar 2015, 01:03

Moin Ralf! :wink:
Ich bin total begeistert davon, dass Du diesen Baubericht hier startest! Als ich Deine Einleitung gelesen habe- diese hätte von mir sein können!! Für mich ist eben diese Nautilus - bei allem Respekt vor Verne - die Nautilus!! Ich habe mich ebenfalls schon mit dem Gedanken getragen, dieses echt wunderschöne Artdeco-U-Boot zu bauen. Vor ungefähr einem Jahr hatte ich mich ebenfalls auf die Suche gemacht wie Du - mit ähnlichen Ergebnissen. Schon als Teeny hatte ich ein Buch über Filmtricks, in diesem war der stark verkleinerte Plan der Disney-Nautilus: Für mich ein Schaz. Aber nicht umsetzbar. Aber wie das so ist: Träume kommen von Zeit zu Zeit wieder. Auch noch im Erwachsenenalter, wie eben letztes Jahr auch bei mir. Ich war -ehrlich gesagt- kurz davor, mir diesen arschteuren Resinbausatz zuzulegen, bin dann aber irgendwie drüber weg gekommen. Aber ich glaube, Dein Bericht wird dieses "Feuer" möglicherweise am Glimmen halten, ob nun Resin oder nicht, aber eben Nautilus. Ich freu mich sehr auf Deinen Bericht, auch wenn ich gemeinhin in einer anderen Epoche unterwegs bin. Diese Nautilusinterpretation muss man einfach ästhetisch finden, finde ich zumindest. Für die großen Bullagen am Turm gibt es übrigens transparente Kunststoffhalbkugelhälften bei Idee , soweit hatte ich bereits recherchiert, als ich mal ernsthaft über einen Scratchbau nachdachte! Ein Buch hierzu gibt es sogar noch bei meinem Modellbaudealer, vermutlich und offensichtlich uralt...

Ich werde Euch beiden gern über die Schulter schauen! :thumbsup:

Schöne Grüße

Chris :ahoi:
"Go and tell Lord Grenville that the tide is on the turn. It's time to haul the anchor up and leave the land astern. We'll be gone before the dawn returns. Like voices on the wind..." (A. S.)

"Mayflower"

"La Santissima Madre"



4

Donnerstag, 8. Januar 2015, 08:14

Da bleibe ich am Ball. Das U-Boot schlechthin.

Ich würde Dir allerdings empfehlen, das Spantgerüst aus Holz (Flugzeugsperrholz) zu bauen. Du kannst wesentlich einfach korrigieren und auch das Straken des Spantgerüsts geht einfacher von Hand
Gruß Christian

in der Werft: HM Cutter Alert im Maßstab 1/36 nach den Plänen des NMM und einer eigenen Rekonstruktion


"Behandle jedes Bauteil, als ob es ein eigenes Modell ist; auf diese Weise wirst Du mehr Modelle an einem Tag als andere in ihrem Leben fertig stellen."

5

Donnerstag, 8. Januar 2015, 08:30

Na hallooooo :wink: :wink: :wink:

8o 8o 8o Das Teil gibts als Modell? Is ja geil. Moment...hol mir nen Kaffee und setz mich ganz gemütlich hier hin und schau dir gespannt zu. :sabber:

Grüssle der Matthias :pc:

:pc: ************************************************** :pc:
Baubericht Teil 1 H.M.S VICTORY / 1:100 / HELLER :ahoi: Der Bericht :ahoi:
Baubericht Teil 1 LE SOLEIL ROYAL / 1:100 / HELLER :ahoi: Der Bericht :ahoi:
Baubericht Teil 2 H.M.S VICTORY / 1:100 / HELLER :ahoi:Der Bericht :ahoi:
Baubericht Teil 2 LE SOLEIL ROYAL / 1:100 / HELLER :ahoi:Der Bericht :ahoi:
BESUCH IM MARINEMUSEUM LISSABON :ahoi: Die Bilder :ahoi:
:pc: ************************************************** :pc:

6

Donnerstag, 8. Januar 2015, 08:50

Disneys Nautilus - for ever number one!

"Alles, was ein Mensch sich heute vorstellen kann, werden andere Menschen einst verwirklichen." - Jules Verne


Eine großartige Modellbauzeit wünscht
Ray

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7

Donnerstag, 8. Januar 2015, 10:53

wow... die Nautilus..... wer kennt sie nicht. Bestes U-Boot ever! :dafür: Ich bin dabei.

Gruß, Dirk. :ok:

  • »Modbui033« ist der Autor dieses Themas

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8

Donnerstag, 8. Januar 2015, 15:13

Hallo Leute,

Vielen Dank für Eurer reichhaltiges Feedback!

@Marcus: Hatte der Kollege das ganze nur als Diorama gebaut? Also mit der Nautilus in Aktion? Ich stell mir das grade als RC-Funktionsmodelle umgesetzt vor ;)

@Chris: Ist ja lustig...zwei Bekloppte, ein Gedanke. Ich hab mir die einzelnen Bögen alle kopiert, so kann ich später einmal die Nautilus aus Holz oder ganz aus Plaste noch einmal bauen. Da könnte man dann auch die Nietenstruktur anbringen, es gibt wohl für den Fliegermodellbau kleinen Bänder mit eingesetzten Nietenköpfen........
Aber erstmal bau ich das Modell aus Karton :smilie:

Den Hinweis, dass die Plaste wohl nich die idealste Lösung für die Spanten ist, hab ich heut auch schon von anderer Seite bekommen. Ich werd daher mal schauen ob ich das ganze doch aus Holz oder Karton umsetzte.

Ich denk morgen gibts dann Bilder vom Innengerüst.

Grüße,
Ralf

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9

Dienstag, 13. Januar 2015, 00:02

Servus Leute,

Heute habe ich ein paar neue Bilder vom Bau für euch.

Zunächst musste ich am Wochenende die ursprüngliche Idee mit dem Innengerüst verwerfen. Der Grund: die Spanten liegen, besonders im Mittelteil der Nautilus nicht axial zu den übrigen Spanten. Vielmehr hängen sie nach unten durch. Da ich aber keinerlei Anhaltspunkte habe, wie hoch die Abweichungen von der gedachten Mittellinie wären, verwerfe ich die Idee. Eventuell werde ich die einzelnen Spanten nun nur zum jeweils nachfolgenden hin versteifen. Mal schauen, evtl. ist die Stabilität auch so ausreichend.

Zudem habe ich die Spanten nocheinmal neu angezeichnet (die Vorlagen im Baubogen waren doch ein wenig "schief") und dann auf stabile 3mm Pappe übertragen.





Neben der Planung für den Rumpf habe ich mich weiterhin den Teilen für Ruder und Seitenleisten gewidmet. So entstanden das Hauptruder, die Rückenfinne und der obere Sägekamm des Bugs. Die Rückenfinne und den Sägekamm musst ich dreifach mit Balsaholz füllen. Hier müssen bei Gelegenheit noch die Sägezacken gefaltet werden und die Ende des Kamms zugespitzt werden.







Grüße,
Ralf

10

Dienstag, 13. Januar 2015, 02:07

Nein wie geil! :love:

Kann mich uneingeschränkt meinen Vorrednern anschliessen.
Und ebenso wie Chris, könnte das auch eine Geschichte von mir sein.

Freue mich auf weitere Fortschritte!

lg Mickey
Im Bau: Black Pearl
Im Bau: H.M.S. Triton

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11

Sonntag, 18. Januar 2015, 19:18

Servus Leute,

in den letzten Tagen haben wir weiter an der Nautilus gebaut.

Es stand der größte Bauabschnitt auf der Agenda – der Bau des Rumpfes. Zusammengesetzt ist er aus acht Ringen zwischen die je ein Spant gesetzt wurde. Entgegen der ursprünglichen Planung haben wir nun doch kein Innengerüst gebaut, sondern nur die Ringe zusammengesetzt und danach immer einen Spant an die Klebestelle geschoben und festgeklebt. Die Technik funktionierte bis Ring 5 wunderbar. Bis dahin wurden auch immer die Klebefalse des neuen Teils in das Ende des vorherigen Teils geklebt. Ab der 5 an sollten die Klebefalse immer in den Anfang des nächsten RInges geklebt werden. Daher musste zuerst der Spant in das Ende des einen Ringes geklebt werden und dann der nächste Ring angesetzt werden................

Um es kurz zu machen.............die Ringe 6-8 haben echt jede Menge Nerven gekostet. Hundert Prozent zufrieden bin ich mit dem Heck daher nicht, der Gesamteindruck stimmt aber und für das erste Kartonmodell ist es trotzdem gut.

Nun wird der Rumpf erst einmal etwas trocknen gelassen, einige Stellen musste ich ziemlich feucht kleben, ich hoffe es verzieht sich da nix mehr groß.

Langsam muss ich mir auch Gedanken über einen Ständer machen.................das gute Stück wird etwas sperrig :whistling:











Bis demnächst :ahoi:

Grüße,
Ralf

12

Sonntag, 18. Januar 2015, 19:22

Sieht doch schon gut aus, die Zigarre!
Wirst Du die weißen Kleberänder noch überstreichen?

"Alles, was ein Mensch sich heute vorstellen kann, werden andere Menschen einst verwirklichen." - Jules Verne


Eine großartige Modellbauzeit wünscht
Ray

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13

Sonntag, 18. Januar 2015, 20:13

Servus Ray,

Jap, die Ränder werd ich noch einschwärzen...........ich werd das aber erst zum Ende hin machen. Eventuell kommen noch andre Stellen dazu, die nachgefärbt werden müssen.

Grüße,
Ralf

14

Mittwoch, 21. Januar 2015, 09:03

Moin Ralf.

Bin jetzt erst über Deinen BB gestolpert und muss sagen, ein schönes Teil hast Du Dir da ausgesucht. Was das Kantenfärben angeht, braucht man sich in der Regel nicht so sehr die Mühe machen den richtigen Farbton zu treffen. Bei Kanten reicht es oft schon aus, sie schlicht mit einem ähnlichen Farbton oder sogar nur mit Bleistift abzudunkeln.
Schöne Grüße,
Bernd

"Wenn das Ihre Lösung ist, dann hätte ich gerne mein Problem zurück."

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15

Montag, 26. Januar 2015, 22:32

N'Abend,

Heut habe ich die nächsten Baubereiche der Nautilus in Angriff genommen. Nachdem der Rumpf komplett war und ausreichend durchtrocknen konnte, standen nun die ersten Teile des Decks an. Es handelt sich dabei um die Plattform auf der das Steuerhaus, die Rückenflosse, die Luken und das Beiboot sitzen. Im Baubogen besteht diese Plattform aus zwei großen und einem kleinen Teil. Die ersten beiden großen Teile habe ich heut zusammengeklebt und für mehr Stabilität hier und da ein paar Verstrebungen eingebaut. Gerade auf die Länge dieser Teile und der Art der Teile machen sich die ersten Nachteile des Kartonbaus bemerkbar..................ziemliches Gefriemel an de Klebekanten und Verzug im Karton. Trotzdem sieht es alles ganz okay aus soweit.

Allerdings wird der Wunsch nach einem Plastebau der Nautilus auf Basis der Kopien des Kartonbogens immer konkreter. :pfeif:

Hier aber erstmal die Bilder.





Der Kiel am Heck im Bau.



Probeweise aufgesetzt





Grüße,
Ralf

16

Dienstag, 27. Januar 2015, 08:03

Ich befürworte Deine Idee, das Schiff in Plaste nachzubauen. Der Urahn des "Steampunks" hat das verdient ;)
Gruß Christian

in der Werft: HM Cutter Alert im Maßstab 1/36 nach den Plänen des NMM und einer eigenen Rekonstruktion


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17

Dienstag, 27. Januar 2015, 08:38

Zitat

Ich befürworte Deine Idee, das Schiff in Plaste nachzubauen.

Ich auch! Bin schon am Überlegen es auch zu bauen, allerdings aus Holz.

Momentan habe ich aber noch genug andere Baustellen.

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Ray

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18

Mittwoch, 29. Juli 2015, 22:19

Hallo Leute,

Ich entschuldige mich dafür, dass hier seit Ewigkeiten Tote Hose ist :S

Irgendwie hatte mich das Problem des Anklebens des ersten Teil des Decks voll die Motivation gekostet. Daher gingen erstmal einige Plasteflieger ins Land. Vor zwei Wochen hatte ich dann aber die zündende Idee und baue seitdem langsam aber stetig weiter.

Ich hab nun folgende Technik für die Teile des Decks entworfen. Ich falte die Teile normal aus dem Bogen. Danach klebe ich an den Innenseiten auf Höhe der Stoßkanten zu den übrigen Teilen des Schiffes Streifen von zweiseitigem Klebeband. Dort drauf bringe ich dann kleine Balsaleisten auf und diese streich ich mit Weißleim ein. Dann setzt ich die Teile nur noch auf den Bootskörper / die übrigen Decksteile. Funktioniert super.

Daher kann es nun weiter gehen mit dem Modell!

Durch seine Größe kann ich nur noch Teilbilder vom Modell machen, es ist zu groß!









Grüße,
Ralf

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