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BP_Dirk

unregistriert

31

Sonntag, 14. Dezember 2014, 00:52

Hallo,

hier kurz mal ein kleines Update zum Steppke.

Zuerst einmal das noch "schuldige" kleine Video:

https://youtu.be/0Ls1asp26eQ

Nun, wie ihr gesehen habt, gab's doch noch ein Problemchen an der Lenkung. Also kurzerhand noch mal auseinander genommen, und die Seil-Lenkung komplett entfernt, und durch eine Direkt-Lenkung ersetzt. Diese habe ich mit Hilfe eines kleinen Vibrationsmotors realisiert, wobei der Motor nur durch rechts/linksausschlag den Ruderkoker im Heck hin und her bewegt. Der 7 mm lange und im Durchmesser 5mm Motor hat nun ausreichend "Kraft" das Ruder zu bewegen.

Leider musste ich auch einen kleinen Wassereinbruch hinnehmen, den ich ebenfalls korrigiert habe. Nun läuft, und funktioniert alles einwandfrei. Es folgen noch einige kleine Schleifarbeiten, und die Anschließende Bemalung.

Aktueller Stand guckst Du hier:









So, das war's erst einmal zum Steppke. Zur Berlin folgt auch gleich ein kleines Update, sowie ein neuer Beitrag zum aktuellen Baufortschritt.

LG Dirk

BP_Dirk

unregistriert

32

Sonntag, 14. Dezember 2014, 01:34

Auch zur Berlin gibt's hier ein kleines Update:

Nachdem ich mir meinen Arbeitsplatz Beleuchtungs-und Lupentechnisch nach meinen Wünschen angepasst habe ...





konnte ich auch an der Berlin weiterfriemeln.

Hier habe ich nochmal die Stevenrohre entfernt, und durch stabilere ersetzt. Diese habe ich anschließend auch ordentlich eingespachtelt, um evtl. Vibrationen aufzufangen, und die Geräuschentwicklung wurde erheblich gesenkt. jetzt ist nur noch ein Summen der Motoren (wenn das Boot im Wasser ist!!) zu hören. Weiterhin habe ich meine Fahrtenregler noch etwas konfiguriert, d.h. die Hysteresekondensatoren der beiden Außenmotoren wurden zusätzlich um 0.47mF erhöht, und am mittleren Fahrtregler habe ich den Hysteresekondensator durch einen 4.7mF Elko ersetzt. Dies hat nun zur Folge, dass der mittlere Motor bei "normaler Fahrt" noch steht, und erst "zuschaltet" bei schnellerer Fahrt (bzw. wenn "Kraft" zb durch Schleppen benötigt wird). Dieses spätere Zuschalten des Motors durch den überarbeiteten Fahrtregler hat noch einen weiteren Grund. Diese Zuschaltung wird gleich zeitig als "Einschalter" für das Blaulicht verwendet. In diesem Fall ist der Motor-ausgang des Fahrtreglers mit einer Blinkgeberplatine verbunden, wellche das Blaulicht aktiviert. (Zum Blaulicht später mehr)

Guckst Du...









Da meine Fernsteuerung (eigentlich ausgelegt für den Flugbetrieb!) nur begrenzte Schaltvorgänge hergibt musste ich mir einige Lösungen einfallen lassen, aber ich denke mit meiner jetzigen Lösung habe ich das optimale herausgeholt.
Die Fernsteuerung ...







hat 6 Kanäle wovon 2 nur einfache E/A Schaltkanäle sind, welche durch externe Beschaltungen am Empfänger für meine Zwecke optimiert wurden. Das sollte als einleitendes Update für den folgenden Beitrag ausreichen.

Ich habe mich der doch sehr verwirrenden Beleuchtung gewidmet, und der Folgende Beitrag ist doch sehr umfangreich von daher habe ich den folgenden Beitrag separart gemacht.

LG Dirk

BP_Dirk

unregistriert

33

Sonntag, 14. Dezember 2014, 03:12

Last But Not Least ... der aktuelle Beitrag zur DGzRS Berlin.

Nachdem nun Antrieb und Lenkung zu meiner Zufriedenheit funktionieren, habe ich mich beigemacht, den erwähnten Suchscheinwerfer zu bauen.

Ich habe diesen Suchscheinwerfer da positioniert wo er sich auch tatsächlich befindet, nämlich auf dem vordenen Teil des Oberdecks.
Der Suchscheinwerfer besteht aus dem mitgelieferten Plastikbauteil, welches ich entsprechend modifiziert habe. Ich habe hier eine weiße 3-fach LED mit 6 Anschlüssen eingebaut. Alle 6 Kabel wurden seitlich von innen nach außen geführt, entlang der "Lampenhalterung" und nach unten zum Lampensockel. Hier wurden die Kabel dann durch eine mittige Bohrung hindurch nach unten geführt. Der untere Lampensockel wurde auf 2.5 mm aufgebohrt mit einer Tiefe von ca. 2mm. Hier habe ich ein 2.5mm Plastikröhrchen ca. 4cm lang eingesetzt. In dieses Röhrchen wurden ebenfalls kleine Bohrungen gemacht, für den Kabelausgang der LED's. Dann habe ich ein normales Servo (auf Nullstellung) ins Deck eingebaut, und auf dieses Servo wird das untere Ende des Plastikröhrchens gesteckt. Nach dem Umprogrammieren des entsprechenden Kanals auf dem Sender der FS, habe ich nun einen drehbaren "Suchwinkel" um 180°. Mehr lässt sich nicht machen, und mehr wird auch nicht benötigt, da die hinteren Decksaufbauten eh nicht mehr zulassen.

Hier mal paar Bildchen dazu:









Weiter geht's mit der Kabine. Hier habe ich festgestellt, dass an der Berlin an den Außenwänden tatsächlich kleine "Schildkrötenlampen" vorhanden sind. Also habe ich aucch diese mittels SMD LED's gebaut. Als "Abdeckung" der Lampen habe ich halbierte 3mm lange Kugelschreiberminen verwendet.

guckst du hier ...



Nun ging's weiter mit den Positionslichtern, und den ganzen kleinen Lämpchen am Mast. Die Positionslichter waren kein Problem, aber die kleinen Lämpchen ... heilige Sch.. war das 'ne Fummelei. Am Mast befinden sich nun aktuell 4 kleine weiße "Scheinwerfer"; 1 gelbes Abschlepplicht, 1 Wechselblinker-Blaulicht, 1 oberes Positionslicht, 1 Hecklicht, und eine Havariebeleuchtung (rot,weiß,rot jeweils 1 SMD LED)



Wie sind diese Lichtlein nun entstanden? Zauberwort --> Kugelschreibermine! Außendurchmesser 2.5mm und Innendurchmesser 1.2mm geradezu perfekt für mein Vorhaben! Also Stücken von 3mm Länge abgeschnitten LED's rein mit Gel-Kleber ausgefüllt und gleichzeitig fixiert ... mit Window Color entsprechend farbig gestaltet ... viola fertsch. Und das Ganze X-Mal!!!

Das Blaulicht entstand auf die gleiche Art und Weise, nur mit dem Unterschied das hier ZWEI! blaue SMD LED's reingezimmert wurden, in das 3mm Stückchen Kugelschreibermine.

Als dies dann erledigt war ging's daran den Mast zu bauen. War nicht weiter kompliziert, aber die Lampen mussten ja ran, und vor allem die Kabelführungen mussten ja möglichst wenig sichtbar gemacht werden. So zog sich die ganze Fummelei über mehrere Tage hin. Für die unteren Scheinwerfer, die von Revell überhaupt nicht bedacht wurden, habe ich mir eigene Lösungen einfallen lassen, die sich meiner Meinung nach sehen lassen können.







Um das ganze nachher auch möglichst "schaltbar" zu machen musste ja auch hier noch eien Lösung her. Hier habe ich für meien Kanäle 5 und 6 einfach 2 Servoplatinen umkonfiguriert, so dass ein sauberes EIN/AUS schalten möglich ist.
Bei den Servoplatinen wurden die Potis entfernt, und jeweils durch zwei 2.4kohm Wiederstände ersetzt. Hystereseveränderung war in dem Fall nicht notwendig. Das ganze wurde dann nebst der Blinkerplatine auf eine gemeinsame Lochrasterplatine (im Huckepackverfahren) aufgesetzt und verlötet. An den Ausgängen der Servoplatinen habe ich dann noch Wiederstandsdekaden aufgelötet, welche als Vorwiederstände für die LED's notwendig sind. Nun konnte alles mal angeschlossen und ausgiebig getestet werden. Aber was schreib ich hier viel, lassen wir mal Bilder sprechen:

















Zur weiteren Erklärung:

Die gelbe Schlepplampe ist nur zu Testzwecken jetzt angeschlossen. Tatsächlich wird die Funktion über einen Micro-Taster welcher sich direkt im Schlepp-Haken befindet eingeschaltet. Der Micro-Taster ist 1mm breit 1.5mm hoch und 2mm lang, und wurde direkt in den Abschlepphaken eingearbeitet. Das heißt, wenn auf den Abschlepphaken ein Abschlepptau aufgelegt wird geht automatisch die gelbe Abschleppleuchte an.

Selbiges gilt für die Havariebeleuchtung. Die rot weiß rote Signallampenkombination geht ebenfalls gesteuert mittels Microtastschalter an, sowie sich die Heckklappe öffnet. Zumindest ist das Ganze so angedacht.

Hier noch ein kleiner Clip dazu:

https://www.youtube.com/watch?v=17SU_QKU-HA

Nun habe ich langsam Blasen an den Fingern vom Schreiben. Nächstes Update folgt.

SCHÖNEN 3.ADVENT EUCH ALLEN !!

LG Dirk

Hubra

Moderator

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34

Sonntag, 14. Dezember 2014, 03:58

Hallo Dirk. :wink:

Ich habe ja eigentlich nichts mit Schiffchen am Hut :( , aber da ich die Arkona und die Berlin auch hier liegen habe, Interessiert mich dein Baubericht natürlich auch.
Allerdings werde ich mich, wenn ich die denn mal baue auch nur auf die Beleuchtung beschränken.
Durch deinen Baubericht kann ich nun wenigstens schon mal erfahren, welche Lampen es an dem Modell geben sollte und welche Farben die haben müßen.
Denn dabei stand ich bisher ein wenig auf dem Schlauch. :nixweis:

Vielleicht mal ein kleiner Tip was den Mast betrifft.
Da ich ja überwiegend Scratch baue, habe ich ja auch häufig das Problem die Kabel unterzubringen.
Ich Arbeite ja sehr viel mit Plastikprofilen.

Zum Beispiel an den flachen Profilen, in deinem Fall die Unterseite, Fräse ich mir dann eine kleine Nut und lege dort die Kupferlackdrähte ein. :idee:
Eventuell verspachtel ich die Stelle später noch, so das von den Drähten nichts mehr zu sehen ist.

An Stelle deiner Kugelschreiberminen, verwende ich Rohre von Evergreen, soll keine Werbung sein, aber andere findet man nicht.
Davon verwende ich welche mit einem Außendurchmesser von 2,4mm und einem Innendurchmesser von 1mm.
Diese habe ich jetzt auch bei meinem Bergetruck für die Rundumleuchten verwendet.
Zur Not kann man diese auch gut biegen, was vielleicht bei einem Mast auch mal erforderlich ist.

Warum stellst Du das Video nicht gleich in deinem Baubericht vor? :nixweis:
Dann braucht man nicht erst über den Link zu YouTube wechseln.

PS. Wenn Du möchtest, dann zeige ich dir gerne wie man die Videos hier direkt einstellt.

Gruß Micha.

35

Sonntag, 14. Dezember 2014, 09:28

wow.... :thumbsup:

bin schwer beeindruckt Dirk :respekt: :respekt: :respekt:
Gruß
Andi :ahoi:



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36

Sonntag, 14. Dezember 2014, 10:00

Ja, wirklich Klasse !

Du hast da ja an alles gedacht, was so beleuchtungsmäßig vorkommen kann. Gut finde ich auch die Lösung, die LEDs in Kugelschreibermienen einzubauen. :ok:

Dein Beiboot macht ja auch ganz schön gute Fahrt. Hab ich richtig gelesen, Du wilklst es sogar vom SRK absetzen und dazu die Heckklappe öffnen? Da bin ich ja schon gespannt. An sowas hab ich mich noch nicht rangetraut.

Also, mach weiter so und ebenfalls schönen Advent

:wink: , Ronald
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BP_Dirk

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37

Sonntag, 14. Dezember 2014, 10:28

Hallo Leut's, :wink:

freut mich sehr wenn's Euch gefällt was ich hier so treibe. :lol:

@ Micha ... besonderer Dank an Dich für Lob und Kritik! Ich hatte schon nach Plastikprofilen und dergleichen gesucht, mir ist aber der vermaledeite Begriff "Evergreen" nicht eingefallen :bang: .
Dank des Hinweises Deinerseits :idee: konnte ich soeben die Bestellung aufgeben bei architekturbedarf bin ich fündig geworden, und die Profile sollten am kommenden Dienstag da sein.
Wegen der Videoeinstellung komme ich gern auf Dein Angebot zurück, da es auch für mich immer etwas umständlich ist die Videos erst auf youtube hochzuladen um sie dann hier einstellen zu können.

@ Ronald ... auch an Dich ein Danke für's Lob. :five: Ja Du hast richtig gelesen, die Heckklappe ist mit elektromechanischer Öffnung angedacht, das Prinzip auch schon ausgetüftelt jetzt muss ich es nur noch umsetzen, wo mir der materialtechnische Tipp von Micha sehr hilfreich werden sollte.

LG Dirk

38

Sonntag, 14. Dezember 2014, 11:30

Hallo Dirk,

was fürn Kabelsalat. Es ist schon interessant was man so alles aus ein bisschen Elektronikartikeln anstellen kann. Gefällt mir sehr gut und ich hoffe das ich mich auch mal in diese Materie hinein arbeiten kann.

Was macht eigentlich deine Pearl?
:ok: Gruß Heiko :ok:
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Hütet euch vor Sturm und Wind und Ossi's, die in Rage sind.

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39

Sonntag, 14. Dezember 2014, 12:34

Das mit dem Kabelsalat kenne ich auch. Da muss man die Übersicht behalten was denn so zusammengehört. Wenn man die verliert, ist alles zu spät. Das ausprobiern wird immer schwieriger, je mehr Drähte da zusammenkommen.Nicht nur, dass man das richtige Paar finden muss, auch die Polung spielt eine Rolle. Alleine bei 4 Drähten gibt es schon 24 Möglichkeiten. Und mit jedem Draht werden es mehr.

Ich mach es immer so, dass ich in die Plus-Leitung einen Knoten mache. Zum Probieren löte ich dann einfach alle Plus-Leitungen zusammen und brauche nur noch auszuprobieren, bei welcher Minus-Leitung welches Licht angeht.

Aber auch das ist manchmal schon recht mühsam.

:wink: , Ronald
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BP_Dirk

unregistriert

40

Sonntag, 14. Dezember 2014, 14:45

Hallo Heiko,

schön, dass Du mal vorbei schaust.

Ja, das mit dem Kabelsalat ist schon so 'ne Sache für sich. Aber wie Ronald schon geschrieben hat, immer schön drauf achten den Überblick zu behalten, dann ist es gar nicht so schlimm. Die Elektronik selbst ist ja für mich auch kein "Neuland" ich hatte beruflich als auch privat schon sehr viel damit zu tun.

Ich markiere mir z.B. grundsätzlich die Minusadern, und lege z.B. bei jeder LED plus und minus als Schlaufe, dann brauch ich bei mehreren LED#s nicht immer erst die zugehörigen Leitungen suchen.

Zur Pearl:

Auch hier gehts bald mal wieder weiter. Habe momentan irgendwie den Bock verloren, aber aufgegeben wird sie nicht.

LG Dirk

P.S. Zum Nikolaus hat meine Familie mich noch reichlich bestückt mit weiteren Revell-Böötchen (Verena 1:72, Hermann Marvede 1:200 sowie Fairplay 1:144). Meine Frau hat heimlich genau beobachtet was für Beiträge ich hier im Forum bewundere, und letztendlich dafür gesorgt dass diese Modelle bei mir landen.

41

Sonntag, 14. Dezember 2014, 19:04

Hallo Dirk :wink:

Respekt respekt, :ok: :ok: :ok: :ok: da müssen dir ja des Nachtens die Augen getränt haben. Die Idee mit den Kogelschreiberminen ist nicht schlecht, gerade auch das Einfärben mit Windowscolor sollte man sich merken.
Gruß, Torsten die Landratte :pc:

Im Bau: Steampunk: Valortanica und Geheimer Hafen, Krabbenkutter, DUKW 1:35 RC

42

Sonntag, 14. Dezember 2014, 20:46

jaaa, der kabelsalat mit dem kupferlackdraht ist immer so eine Sache....

bei der Reparatur meiner calypso, hatte ich starke probleme die richtigen drähte zu finden,
kurzerhand habe ich dort dann farbige drähte benutzt, grün für masse und rot für plus.
diese lassen sich auch viel besser verzinnen als der kupfer draht.
Gruß
Andi :ahoi:



Fertig:RC: 1890 San Francisco Bay Scow Schoner als Fahrmodell im Maßstab 1 : 35
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BP_Dirk

unregistriert

43

Sonntag, 14. Dezember 2014, 21:54

Hi Andi,

gibt's die farbigen Drähte auch in der 0.15er Ausführung?

LG Dirk

44

Sonntag, 14. Dezember 2014, 23:19

Wow Dirk!
:respekt:
Da lacht einem das Herz! :thumbsup:
Nicht nur ein super Model, auch ein echt genialer Baubericht.

gibt's die farbigen Drähte auch in der 0.15er Ausführung?

Jawoll, die gibt´s in 0,14 mm Dicke.


lg
Frank
Modellbau ist Kunst - und manchmal Sport - und darf niemals als Arbeit gesehen werden!

Im Bau: The 24-Gun Frigate Pandora 1:128 - RC
Im Bau: Schlepper Goliath - RC

BP_Dirk

unregistriert

45

Donnerstag, 18. Dezember 2014, 01:33

Hallo,

zu später Stunde auch von mir mal wieder ein kleines Update.

Das bei jedem Modellbauer mal was schief geht ist ja kein großes Geheimnis, nun hat's mich in diesem Fall mal wieder erwischt. Was war passiert?

Ich habe meinen Hauptschalter für die Berlin ins Deck eingebaut, die Kabel der Akkuversorgung angelötet, und dann (zu Testzwecken) den Empfänger angesteckt. Bis dahin alles gut, doch als ich den Schalter betätigte begann mein Empfänger seine "private Weihnachtsfeier" ...

- zuerst kam eine kleine Qualmwolke aus dem Empfänger, und verbreitete den Duft von Räucherkerzen...
- als nächstes kam dann noch das Geräusch ähnlich dem Knistern eines Holzfeuerchens dazu...
- und zum krönenden Abschluss verabschiedete sich dann der Empfänger mit einem nett anzusehenden Lichtbogen...

und das Ganze binnen weniger Sekunden.

Mir schossen während dieser Aktion die Ganzen 7 Liter Blut meines Körpers in die Birne, meine Nackenhaare sträubten sich wie bei 'ner reudigen Katze und mein Herzschlag hatte den Klang eines Rüttlers beim Straßenpflastern ...

... der Tag war gelaufen!!

Was habe ich verdammt noch mal falsch gemacht? Den blödesten Fehler aller Fehler ... ich habe versehentlich Plus und Minus vertauscht! Und die Herren Produzenten vom "gelben Fluss" hatten es nicht für nötig gehalten einen Verpolschutz einzubauen!

Nachdem ich mich wieder auf "Normal-Level" befand, fing die Schadenbegutachtung an. Mir hat's am Empfänger den SMD-Eingangskondensator vollends zerschossen. Also rausgelötet, und einen Ersatzkondensator eingelötet...und ... Schweißabwisch ... er funktioniert wieder.

Hier der zerschossene Kondensator:



Nun konnte ich mich wieder beruhigt dem eigentlichen Modellbau widmen.

Angefangen habe ich mit dem Abschlepphaken. Diesen habe ich insofern modifiziert, als das ich einen Microtaster direkt in den Haken eingepasst habe. Dieser Microtaster schaltet nun bei Auflegen eines Schleppseils die gelbe Schleppleuchte ein. Hier mal Bilder von Haken und Taster. Die Funktion ist im Suchscheinwerfervideo kurz angedeutet.





Auch den Suchscheinwerfer habe ich nun voll funktionsfähig montiert. Guckst du hier:



... und so funktioniert er:



Nachdem nun auch das bestellte Evergreenmaterial (hey Micha Danke nochmals für den Hinweis) bei mir ankam,



gingen die Vorbereitungen los für den Bau der Heckklappe.

Da die Berlin (der Rumpf und das Deck) in sich sehr instabil und verzogen ist habe ich beschlossen, erst mal eine Fixierung zu bauen, die beide Bauteile ordentlich zusammen hält.





Somit kann nun das Heck freigeschnitten werden.

weiteres Update folgt demnächst.

LG Dirk

Beiträge: 20

Realname: Karl

Wohnort: Monnem am Rhing

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46

Donnerstag, 18. Dezember 2014, 08:06

Klasse gemacht
:ok:
liegt der Schwerpunkt nicht sehr hoch wenn, die Akkus über der Wasserlinie liegen ?

mfg Charly

47

Donnerstag, 18. Dezember 2014, 15:04

solche problemchen hab ich auch hin und wieder, da biste nicht alleine :whistling:

der suchscheinwerfer ist dir super gelungen auch die idee mit dem microtasterim schlepphaken ist klasse :thumbsup:
Gruß
Andi :ahoi:



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48

Freitag, 19. Dezember 2014, 13:25

Hallo,
ich lese hier schon ne Weile mit und bewundere deine Baukunst. Vor 12 Jahren hab ich die "Arkona" mit RC gebaut und weiß daher um was es hier geht. :respekt:
Möchte aber eins anmerken:

Zitat

liegt der Schwerpunkt nicht sehr hoch wenn, die Akkus über der Wasserlinie liegen ?


Über diesen Einwand solltest du nochmal nachdenken, bevor alles lackiert ist und die Jungfernfahrt ansteht. Die Akkus sind die schwersten Teile an Bord und gehören somit an die tiefstgelegene Stelle. Man könnte sie unten im Rumpf fest einbauen und die Fahrtreglerplatine, die ja leichter ist, drübersetzen. Für eine Ladebuchse findet sich ein Plätzchen. Hab ich bei meiner so gemacht.

Noch größere Bauchschmerzen würden mir aber die 12 in Reihe geschalteten Kontakte deiner Akkubox machen. Da sind Ausfälle und Störungen vorprogrammiert. Warum lötest du die 4 Akkus nicht zusammen? Miß doch mal spaßeshalber den Spannungsabfall über so eine Kontaktfeder bei Volllast, du wirst staunen. Bei vollem Akku sicher kein Problem. Aber wenn die Akkus fast leergefahren sind und so schon einen höheren Innenwiderstand haben und der Widerstand der Kontakte und der 4 Federn dazukommt, bleibt, wenn das Ruderservo schnell dreht und einen hohen Strom zieht, für den Empfänger nicht mehr genug Betriebsspannung und das große "Servozittern" beginnt. Um die Spannungseinbrüche am Empfänger bei schnellen Servobewegungen bei fast leeren Akkus zu vermeiden hab ich bei meinen Modellen, die mit 4 Zellen NiMH ( R3 und R6) laufen, jeweils am Empfänger an einen freien Steckplatz einen Elko 1000µF angesteckt, 470µ funktionieren auch noch.

Die Befestigung der Aufbauten geht ganz elegant mit Buchsenleisten / Stiftleisten, wobei da automatisch die elektrischen Verbindungen für die Lichter realisiert werden. Ich nehme die HV-100 Buchsen- / Stiftleisten (z.B. vom Conrad), die haben genug Haltekraft, eine sichere Kontaktgabe, lassen sich gut "einfädeln" und können 3A pro Kontakt.
In meine Arkona hab ich 4x Sanyo eneloop Mignon 2000mAh eingelötet, die tun seit 6 Jahren ihren Dienst und sind noch fit. Lt. Datenblatt sind die bis 4A belastbar und haben einen relativ kleinen Innenwiderstand und fast keine Selbstentladung, man kommt also mit wenig "Akkupflege" übers Jahr.
Hier mal ein Bild vom Innenleben, vor 12 Jahren hab ich noch keine Bauberichte in Foren geschrieben, deshalb hab ich da nicht so viele Fotos:

.

.
Grüße aus EF
Jürgen

BP_Dirk

unregistriert

49

Freitag, 19. Dezember 2014, 14:47

Hallo Jürgen,

herzlichsten Dank erst mal für Lob und Kritik. :ok: :hand:

Schön mal von jemandem die Meinung zu hören, der das Ding selbst mal gebaut hat. Hattest Du auch solch miserable Qualität der Bauteile?

Nun zu den (berechtigten) Einwänden:

- die Geschichte mit den Akku's ist noch nicht die Endlösung, sondern nur ein Provisorium, da im Rumpf noch einige Arbeiten anstehen wie z.B. der Umbau der Heckklappe sowie die Einzugsmechanik des Beibootes. Da brauch ich halt erst mal noch a bisserl Platz. Wenn das fertig ist (bin momentan gerade dabei) kommen noch einige "Kleinigkeiten", und dann sehe ich ja, wo ich noch den günstigsten Platz für den/oder die Akku's habe. Selbst in der Akkuwahl bin ich mir noch nicht so sicher, vielleicht kommt ja auch ein Pack rein mal sehen.

Ich habe die Akku's erst mal nur zu Testzwecken dort positioniert, um Fahrtüchtigkeit und Beleuchtung vernünftig testen zu können, aber das wird auf jeden Fall noch geändert!!

- die Sache mit den Steckerleisten hatte ich auch schon im Kopf (bzw. bei Thorsten gesehen), habe den Gedanken aber schnell verworfen, da ich mir nicht sicher war ob das auch bei 1:72 hält (sind ja doch größere Teile wie bei 1:144).

Verstehe ich das jetzt richtig, den Elko nutzt Du sozusagen als Not-Akku?

LG Dirk

50

Freitag, 19. Dezember 2014, 21:06

Hallo,
Da bin ich ja beruhigt, dass dieser Batteriehalter nur vorübergehend ist, die Dinger sind echt ein Risiko.
Der beschriebene Elko am Empfänger ist kein "Notakku", sondern ein "Trick" um den Innenwiderstand des Akkus zu verringern. Er gleicht kurzzeitige Spannungseinbrueche der Betriebsspannung am Empfänger aus. So kriegt man den Kahn auch mit fast leeren Akkus noch von der Teichmitte ans Ufer, verringert das "Servozittern". Das Teil erhöht also die Betriebssicherheit wenns mit der Akkuladung aufs Ende geht.
Doch, die Steckerleisten halten. Hab an der Arkona zwei Dreier und eine Vierer-Leiste, die halten zusammen mit dem Suellrand bombenfest. In der GTS Finnjet hab ich die auch, und der Aufbau ist doch etwas schwerer. Kannst ja zur Sicherheit noch nen kleinen Magneten ankleben. Magneten gewinnt man aus Laser-Pickup's von alten CD-Spielern oder Brennern.
Die Teile meiner Arkona waren OK. Nichts verzogen oder fehlerhaft.

Gruesse aus EF
Jürgen

BP_Dirk

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51

Sonntag, 21. Dezember 2014, 22:51

Hallöchen, und einen schönen 4.Advent Euch allen. :wink:

Nun wieder mal ein kleines Update von mir. Es ging jetzt an das Abtrennen der Heckrundung, für den darauf folgenden An/Einbau der Heckklappe. Zuerst habe ich mir die "Trennnaht" vorgezeichnet, um einen möglichst präzise, geraden und gleichmäßigen Schnitt durchführen zu können. Vorlage für die Festlegung wo der Schnitt durchgeführt wird, waren Bilder des Originals. Bei meiner intensiven Recherge hierzu stellte sich zu meinem allgemeinen Ärger fest, dass die "Interpretation" des Beibootes "Steppke" offensichtlich eine Erfindung von Revell ist :motz: . Hierzu aber später mehr, wenn der "Revell-Steppke" von mir komplett überarbeitet, restauriert und dem Original angepasst wurde. Ich habe nun beschlossen mich weitgehend an das Original zu halten, und so auch die Heckklappe sowie die Einhol-und Aussetzfunktion umzusetzen. Nun aber erst mal zur Heckklappe selbst:

Lassen wir mal Bilder sprechen:

... der Abschnitt



... das offene Heck



... die abgesägte zukünftige "Klappe"



... die Sicht auf den mittleren Ruderkoker, nun lässt sich erahnen, warum ich die Anlenkung flach aufgelötet habe. Den unteren Bogen habe ich erst einmal so gelassen, etwas beigeschliffen, da dieser noch wichtig ist für die "Winkligkeit" der weiteren Ausrichtungsarbeiten für die Heckklappe.



Als nun die Wanne freilag, wollte ich den freien "Rutsch" des Beibootes testen, und musste auch hier feststellen, dass zusätzliche Arbeiten in Form von Wannenverbreiterung anstehen. Aber seht selbst, Revell hat die Wanne so eng produziert, dass das Beiboot zwar passend eingesetzt werden kann, aber keinerlei "Freiraum" zulässt.
Hier auch mal ein paar Bildchen dazu:









Also habe ich in einem weiteren Schritt gaaaanz vorsichtig die Wanne herausgetrennt, und diese anschließend sauber verschliffen:

... das Deck







... die herausgetrennte Wanne



Nun ging es daran, die Wanne zu verbreitern. Also habe ich die Wanne längs mittig geteilt, und einen 3x1mm Streifen Evergreen eingesetzt. Als zusätzlichen Halt bzw. Versteifung habe ich jeweils vorn und hinten noch einen Streifen verklebt.

Auch hiervon gibts ein paar Bildchen:







Anschließend folgte erst einmal die provisorische Pass - und Rutschprobe, und diese verlief ohne weitere Beanstandungen, guckst Du hier:






so, das war's erst mal wieder, weitere Fortschritte in Wort und Bild folgen.

LG Dirk

BP_Dirk

unregistriert

52

Freitag, 26. Dezember 2014, 23:51

Hallo miteinander,

nun hat sich der "übliche Streß" wieder gelegt, alle sind glücklich und zufrieden, und ich konnte mich auch wieder etwas dem Modellau widmen.

Beim Bau der Heckklappe waren wir ja zuletzt stehengeblieben, und da habe ich nun auch wieder Fortschritte zu verzeichnen. Zunächst habe ich mir erst einmal separat die Heckklappe so gefertigt, wie sie dem Original weitgehend am Nähesten kommt. Soll heißen, dass ich sie in Form und Aussehen passend geändert habe. Als dies zu meiner Zufriedenheit abgeschlossen war, ging es nun an die Überlegung, wie bekommt man das Ding nun so an das Schiff, dass zum Einen Sinn und Zweck erfüllt wird, und zum Anderen keine fahrtechnischen Elemente (wie z.B. die Lenkung) durch überstehende Kanten behindert oder gar blockiert werden. Nach einigem Probieren schien mir ein Evergreen "Röhrchen" in 3 Teile unterteilt als beste Lösung. Die beiden äußeren Teile wurden am Bootsrumpf fest fixiert, und der mittlere Teil (etwas länger als die beiden äußeren) wurde direkt an der Klappe fixiert. Das Ganze wurde mittels eines Messingstabes (Durchmesser 1,5mm) miteinander aber beweglich verbunden, und zwar so, dass eine Art Scharnier entstand. Als sämtliche Fixierungspunkte (Klebestellen) ausreichende Festigkeit hatten, wurde die Heckklappe vorsichtig durch lösen der Scharnierverbindung vom Schiff getrennt, so dass nun beide "Röhrchen" am Rumpf sowie das an der Heckklappe befindliche Röhrchen ordentlich fest verleimt werden konnten. Nach dem Aushärten der Klebestellen wurde die Heckklappe wieder montiert, und der "Bewegungstest" durchgeführt.

Guckst Du hier ...







Hier noch nen kleiner Track dazu.



Weiter ging es nun mit der "Ansteuerung" dazu. Ursprünglich hatte ich eine Art Schubstangen (so wie beim Original) für das Ein- und Ausfahren der Klappe angedacht, doch was ich auch probierte ... es wollte einfach nicht so funktionieren. Entweder stimmte der Winkel der Schubstangen nicht, oder wenn denn der Winkel passte, dann reichte mein Platz im Heck der Berlin nicht aus. Also musste eine andere Lösung her. Ich probierte es nun mit Seilsteuerung und Federn ... aber auch dass war nicht zufriedenstellend, denn laufend verhedderte sich die Seilführung, oder verklemmte sich irgendwas. Aufgeben gibt's nicht ... also Lösung Nr.3 mit Messing-Federdraht! Ich kann nur sagen (für mich jedenfalls) optimal!!
Messing-Federdraht, ist ein härterer Messingdraht (eine bestimmte Legierung) welcher die Eigenschaften eines Federdrahtes hat. Dieses Zeug kann auch schon mal etwas fester mit der Zange "bearbeitet" werden, ohne dass da Spuren zurückbleiben. Wird sehr viel im historischen Schiffsmodellbau verwendet, da hiermit sehr gut Haken und Ösen gefertigt werden können, welche bestimmte Zugbelastungen aushalten müssen ohne gleich zu verbiegen. Dieser Draht lässt sich auch ohne Weiteres löten und/oder brünieren. (nur mal so als Tipp für Interessierte)

Zurück zur Heckklappe, also die Schubgestänge wurden nun mittels des o.a. Drahtes hergestellt. die Ansteuerung erfolgte mittels eines Servos, bei dem der Servoarm ca. 1cm verlängert wurde, um den vollen Schub/Zug für das Öffnen und Schließen der Klappe zu erreichen. Das Servo selbst, wurde stehend im Winkel von ca. 50° an Der inneren Backbordwand befestigt. An der inneren Heckwand, da wo die Drähte heraus/herein geschoben werden befindet sich beideseitig jeweils ein kleines Kästchen (5mm breit, 1cm hoch und 3mm tief und einer mittigen Bohrung Durchmesser 1mm). Auf diese Kästchen habe ich jeweils ein 5 cm langes Röhrchen aus 2mm Evergreen mittig auf die Bohrung geklebt. Diese gesamten "Gebilde" habe ich dann beidseitig (also an steuerbord und bachbord) von innen gegen die Heckwand geklebt, genau über der Austrittsbohrung für die Drähte. Nun hatte ich an beiden Seiten eine ordentliche Führung für die Drähte, so dass ein seitliches verbiegen unmöglich ist (es muss ja immerhin ein Stellweg von ca. 10cm bewältigt werden!). Bilder vom "Innenleben" zeig ich euch im nächsten Thread, da ich es versäumt hatte noch welche zu machen.
Aber für den Blick von außen sind schon mal einige vorhanden, sowie ein kleines Video dazu.

Zuerst mal die Bilder:









im geschlossenen Zustand:



Und hier noch ein kleines Video dazu:



Bis zum nächsten Mal.

LG Dirk

53

Sonntag, 28. Dezember 2014, 15:29

Hallo Dirk :wink:

Saubere Arbeit :ok: Messingfederdraht kannte ich noch nicht, kenne aber solches Draht-Zeug von den Fliegern her, es wird zur Ansteurung der Klappen verwendet und ist so ähnlich biegsam. Könnte aber im Wasser schneller rosten :)
Jetzt bin ich aber schon auf die kommende Mechaniken gespannt....
Gruß, Torsten die Landratte :pc:

Im Bau: Steampunk: Valortanica und Geheimer Hafen, Krabbenkutter, DUKW 1:35 RC

BP_Dirk

unregistriert

54

Mittwoch, 31. Dezember 2014, 07:56

Hi Thorsten,

schön, dass wenigstens einer mal etwas zu meinen Fortschritten sagt, Danke. :five:

Zu dem Draht sei noch gesagt, der rostet definitiv nicht, da der Messinganteil relativ hoch ist. Lässt sich auch wunderbar (normal) löten.

Mal sehen, wie es jetzt mit dem Schipple weitergeht in Punkto der weiteren Mechanik. Ob und wann ich hier noch mal was reinstelle weiß ich noch nicht, momentan ist meine Motivation irgendwie total dahin.

Ich wünsche Dir/Euch allen einen guten Rutsch ins neue Jahr, und feiert schön! :party: :prost: :tanz: :dafür:



vielleicht bis bald ... :wink:

Dirk

55

Mittwoch, 31. Dezember 2014, 23:49

Hallo Dirk,

nach meiner Anmeldung hier im Forum gilt Dir mein erster Beitrag.
Die Heckklappe hast Du super gebaut. Das die Öffnungsmechanik mit den Stangen nicht klappt - Schwamm drüber. Das Video überzeugt auf alle Fälle.
Bin sehr gespannt wie es weitergeht.
Ich habe die Berlin auf im Aufbau. Über die Qualität des Bausatzes ist ja schon genug geschimpft worden. Wäre doch schön, würde sich Revell zu einer Überarbeitung der Formen überzeugen lassen.
Dann auch gleich die angegossenen Rettungsinseln als auch Seile weglassen bzw. durch separate Teile ergänzen. Gleiches gilt m.M. nach auch für die Schwanenhalsimitate...

Viel Spaß weiterhin beim Bau und einen guten Rutsch in das neue Jahr 2015 ! n wenigen Minuten ist es soweit.

Gruß
twins alias Jörg :wink:

56

Donnerstag, 1. Januar 2015, 01:05

wow die heckklappe ist der hammer!
sowas ist mal völlig neu, grade in dieser winzigen größe!

super!! :ok: :ok: :ok:

sehr gespannt auf mehr!
Viele Grüße :ahoi:
markus
(der Captain)

57

Freitag, 2. Januar 2015, 21:14

sorry Dirk,
aber ich bin hier nur am staunen :sabber: :respekt:
Gruß
Andi :ahoi:



Fertig:RC: 1890 San Francisco Bay Scow Schoner als Fahrmodell im Maßstab 1 : 35
Fertig: RC: surprise 4 1:100
fertig: RC: Exploration Vessel 1:125
fertig: RC: Smit Housten 1:200 von Revell

58

Samstag, 3. Januar 2015, 21:22

Hallo Dirk :wink:

Vielleicht gibt dir das Thema BonsaiWettkampf etwas Antrieb. Sooooweit ist es von BRB noch Caputh nun wirklich nicht :ok:
Gruß, Torsten die Landratte :pc:

Im Bau: Steampunk: Valortanica und Geheimer Hafen, Krabbenkutter, DUKW 1:35 RC

BP_Dirk

unregistriert

59

Freitag, 21. August 2015, 17:54

Hi, :wink:

neben meiner neuen Beschäftigung, dem Automodellbau ging es im Laufe der Zeit auch hier hin und wieder mal ein bischen weiter. Die Berlin ist jetzt bis auf ein wenig Feinschliff (Decals und kleinere Macken) einsatzfähig. Der "Steppke" hat leider seinen Einsatz im Nirwana beendet. Ist mir beim Testen auf dem Wasser abgesoffen, und ich hab ihn nicht wiedergefunden! :motz: Mal sehen, was ich da ersatzweise beschaffe. :nixweis:

Hier nun mal ein Video von der "Berlin" in der heimischen Badewanne. Der Funktionstest ergab, Positionslichter ok, Decksbeleuchtung ok, Zusatzscheinwerfer ok, Suchscheinwerfer ok (das drehen des Scheinwerfers brachte ständig Funkfehler mit sich, so dass diese Funktion wieder abgeschafft wurde), Blaulicht bei voller Fahrt ok, Abschlepplicht einschaltbar am Haken ok, langsame Fahrt --> volle Fahrt ok, Lenkung ok und schlussendlich die Ladeklappe auch ok, wobei sich hier noch 'ne kleine "Gangbarkeitsmacke" eingeschlichen hat (mal geht's mal geht's nicht?!) muss ich mal schauen woran das liegt. Alles in Allem funktioniert aber alles was funktionieren soll.

Hier ein kleines Video dazu:



Grüße Dirk

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