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weissnix

unregistriert

31

Donnerstag, 13. November 2014, 19:25

...also der letzte entwurf gefällt mir recht gut, hab da nur 'ne sehr lästige columbo frage:
ich komm noch aus der zeit, in der man so sachen wie den nordstadt-käfer auf die straßen losgelassen hat, also verbreiterung völlig ok war - du schmeißt ja auch einen vw-6-cylinder rein ;) -
da nun schon die motorsäge ihre wüste arbeit getan hat, was hindert den TÜV, einen halben meter breite mehr zuzulassen - das wäre dann eine verbreiterung um 2cm...

...ich mein ja nur...

32

Freitag, 14. November 2014, 10:07

Moin,
schön, daß Dir die Ideen gefallen. Mir ist schon klar, daß diese Doppeltüre im echten Leben zu erhöhtem Umbauaufwand zum Klappbett führen kann.

Ich hatte aber eine Vision die ich Dir gerne anhand der folgenden Links nochmals zeigen wollte. Was Du draus machst ist ja noch was anderes.

Begonnen hatte alles mit diesem Bild das Du ja schon kennst ... die Doppeltüre die doch eine gewisse Großzügigkeit reinbringt.
https://www.classic-autoglas.com/wp-cont…t1_camper_7.jpg

Und dann fand ich noch die folgenden beiden die vom Thema wie dafür geschaffen sind
https://www.colonialairstream.com/Airstr…uer-2011-02.jpg

https://www.remodelista.com/files/styles…delista_0_0.jpg

Und so könnte ich mir vorstellen, daß das alles im rechten Verhältnis kombiniert einen außergewöhnlich ansprechenden Trailer ergeben könnte
Grüße aus dem "Wilden Süd-Westen"
Markus

"When all else fails ... Read the instructions" ( LINDBERG 1965 )

Youth, talent, hard work, and enthusiasm are no match for old age and treachery !
( In memoriam Prof. John A. Tilley, † 20.07.2017 )

33

Freitag, 14. November 2014, 23:20

Hallo zusammen,

Imre, ich denke das würde den Anblick zu sehr verzerren und der Buli braucht dann diese häßlichen Spiegelaufsätze. :pinch:
Markus, der hätte auch was. Aber ich habe mich nun entschieden, ihn nach dem letzten Entwurf zu bauen. Du hast einen großen Teil dazu beigetragen :ok:

Heute wurden einige Teile verklebt, hier hatte ich zum ersten mal den extra thin von Tamiya genommen, klasse Zeug. Da der größte Teil der Verglasung ja nun wegfällt und auf Grund der noch nicht eingetroffenen Ersatzteile habe ich nun doch die Teile des Kastenwagen verwendet, ich werde dann wohl die Zierleiste der Sambateile entfernen und die Lackierkante unterhalb der Wulst setzen.
Die Gesamtlänge beläuft sich außen auf 22,5 cm, entspricht 5,40 m im Original.



Nebenbei haben die ersten Teile des Motörchen die erste Schicht Farbe erhalten. NANA...nicht anfassen - noch frisch.



mal schauen, ob ich für Chassis und Deichsel des Trailer Profile aus PS, oder lieber Metall verwende.

So, das war es auch schon wieder.


beste Grüße
Christian

34

Samstag, 15. November 2014, 07:45

Hallo Christian

Was spricht dagegen bis zum eintreffen der Ersatzteile erstmal das Zugfahrzeug zu bauen ? Oder hast du die Teile wieder abbestellt ?

Grüße - Bernd

35

Samstag, 15. November 2014, 14:54

Hallo Bernd,

zuerst müssen der Motor und die Fahrwerksteile des Spenders zumindest teilweise fertig werden, da die Bodengruppe diesen Teilen dann angepasst werden muß. Dazu muß diese sicher öfter ein- und wieder ausgebaut werden, deshalb kann ich noch nicht wirklich mit dem Zugfahrzeug beginnen, außer evtl. der Innenausstattung. Da ja nun die beiden Fahrzeugfronten hier rumliegen, kann ich mit den georderten Teilen vielleicht noch ein verrücktes Teil bauen, es soll ja nichts verschwendet werden. :D
Dazu kommt noch die Tatsache, das der größte Teil der Fenster hätte verschlossen werden müssen, auch deshalb habe ich wieder die Kastenteile verwendet. Eine konkrete Planung war bei diesem Projekt auf Grund fehlender Erfahrung nicht möglich.

beste Grüße
Christian

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36

Samstag, 15. November 2014, 15:22

Hi Christian,

ich verfolg(t)e die Findungsphase für Deinen Innenausbau im Stillen, ist soweit in Ordnung. Meiner Meinung nach würde ich wie wohl Bernd auf die einzelne Türe verzichten. Ist aber Deine Sache ;)

Nur ein paar Gedanken....
In der Regel haben die Wohnwagen die (richtigen) Betten im vorderen Bereich, die Naßzellen bzw. Kochzeilen in der nähe der Achse. Das hat Gründe:
-der Frischwassertank wird meist unter einem Bett verstaut und lastet somit nicht direkt dem WoWa an sondern "verteilt" sich ein wenig auf die Stützlast
-die schweren Küchenteile oder Dusche/WC sind ebenfalls mehr auf der Achse verteilt, also nicht heck-/oder frontlastig.
-beim WC kommte ebenfalls eine WC-Kassette (Wasser und Abwassertank von außen entnehmbar) dazu. Da sollte vielleicht eine Wartungsklappe von außen bedacht werden.

Meine Sinnigkeit der Doppeltüre mag sich mir selbst nicht eröffnen. Wer baut schon wenn man auf Achse ist eine Veranda an? Auf vielleicht Markentreffen an Wochenenden? im drei- max. vierwöchigen Urlaub auf einen Campingplatz? Wichtiger noch: Wo soll das Verandamaterial verstaut werden? Sofern der coole WoWa nicht als Standuhr verwendet wird...für mich nicht zweckmäßig in Verbindung mit der Einzeltüre.
Aus meiner Sicht habe ich ein WoWa um die Welt zu bereisen. Heute hier, morgen dort.

Dein Ausmaß des Anhängers entspricht unserem Wohnwagen (5,35m Aufbaulänge) und damit vergleiche ich ungefähr Deine Installation. Klar ist, Du kannst es nicht jedem recht machen, es ist vielleicht "nur" ein Modell. Aber ich würde die Zweckmäßigkeit in Hinblick auf die Gewichtsverteilung nicht vernachlässigen.

Meiner Ansicht nach ist der obere Entwurf tipptopp! Schlaffunktion der Sitzecke einwandfrei umzusetzen, Gewichtsverteilung o.k.

Der untere Entwurf ist für mich hinsichtlich der Flügel- und Einzeltüre unzweckmäßig. Das Bett läßt klassisch betrachtet luft zum herausfallen, weil die Flügeltüren den Platz beanspruchen. Bei 1,5m Breite bleibt vom Bett nicht viel Platz übrig, wenn ein Eingangsbereich da ist....durch die zweite Türe wird Platz verschenkt.

Dennoch: hau rein! Es ist Dein Teil, ich schau auf jedenfall zu, wie sich die Dinge entwickeln :ok:

37

Sonntag, 30. November 2014, 14:02

Hallo zusammen.

Nachdem ich etwas auf Abwegen war, ging es hier auch weiter. Der Motor ist nun soweit fertig, das seine Platzbedürfnisse definiert werden können, Auspuff, Turbogedöns, Filtergehäuse und Getriebe werden dazu noch angebaut und die Details wie Benzinzuleitung etc. folgen dann nach der Anpassung. Es war für mich hier das erste mal, die Teile mit etwas verdünnter Ölfarbe zu behandeln. Das Resultat kann sich, denke ich, sehen lassen. Ob die zusätzlichen Einspritzleitungen korrekt sind, weiß ich nicht...an diesem BB habe ich mich orientiert.
















Die Seitenwände des Trailer sind fertig verklebt und es wurden die alten Radläufe verschlossen, teilweise wurde schon gespachtelt und verschliffen.



Als nächstes werde ich dann das rolling Chassis fertigen, um die exakten Position der neuen Radläufe feststellen zu können. Evtl. muß ich den Aufbau noch nach unten verlängern, mir schweben da 2,5 mm Halbrund-Profile vor, um die Trägerprofile zu verdecken...

@ Dominik, freut mich Dein Interesse geweckt zu haben. :five: Aber niemand sagt das hier eine Veranda angesetzt werden soll, es war lediglich die Rede von einer terassenähnlichen Erweiterung und das kann auch die Wiese neben dem WoWA sein. Wenn das Teil fertig ist, wird das eine oder andere dann schon sinnig erscheinen.

beste Grüße
Christian

38

Samstag, 6. Dezember 2014, 03:24

Hallo zusammen,

ein wenig konnte ich heute weitermachen. Die Bodenplatte des Trailers wurde aus einer 1,0 mm PS-Platte zugeschnitten...




...und mit 4,5 mm H-Profilen als Haupt-/ Längsträger verstärkt. Als Querträger kommen dann 4,0 mm U-Profile zum Einsatz. Da der Kleber ja Zeit zum trocknen braucht...




...habe ich in der Zwischenzeit den Motor des Zugfahrzeuges komplettiert. Den Anschluß des Ladeluftkühlers habe ich entfernt, da ich auf diesen verzichte um die Bauhöhe so gering wie möglich zu halten. Jedoch konnte ich es nicht lassen, mich einem aktuellen Trend anzuschließen und habe ebenfalls etwas "vercarbont" :D












Und da soll er rein... wird ganz schön knapp mit der Bodenfreiheit, denn zu hochbeinig soll der Buli ja nicht werden und die Traverse der AZV muß auch noch irgendwo hin... naja, wird schon werden. Das Schlußstück der Abgasanlage samt Endrohr wird später eingebaut, da es evtl. noch angepasst werden muss.






beste Grüße
Christian

39

Sonntag, 7. Dezember 2014, 01:22

Hallo zusammen!

Falls einige von Euch heute einen großen Rumms vernommen haben sollten, so war das der riesen Stein der mir vom Herzen plumpste. Was vorher geschah...

Das Bodenblech wurde im Heckbereich ausgesägt und der Motor probehalber in die Öffnung hineingelegt...






...paßt, wackelt und hat Luft. Mal gleich noch die Schuhe anprobiert, enger geht´s glaube ich nicht.








...klar, der muß noch etwas nach oben. Also mal schauen was geht und den Unterboden mit Fahrgastraumboden in die Karosse gesetzt...




...dann den Block auf 4,5 mm Profile gesetzt, die Räder wieder hingestellt und Karosse drüber... optimaler Tiefgang, also mir zumindest gefällt es so.






Der Motor sitzt jetzt m. M. nach noch etwas zu tief, aber nach oben sind noch ca. 2-3 mm Luft und mit der Stoßstange dran + den Block vor dem geistigen Auge 2-3 mm nach oben gesetzt sollte es dann bodenwellenfreundlich sein, oder?






Und Carlo mein Freund, ich bin gnädig und lasse das Chassis des 930 unberührt :trost: :D




So, nun werde ich die Radhäuser etwas verbreitern, die offenen Stellen im Motorraum verschliessen (Feuerwand?) und mir aus div. Profilen eine passende Aufnahme für Motor, Fahrwerk und AZV zurechtfriemeln. Was mich allerdings am meisten freut, ist die Tatsache das der Innenraum des Samba trotz des Umbaus unberührt bleibt. :tanz:



beste Grüße
Christian

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40

Sonntag, 7. Dezember 2014, 03:40

Ungern nur fahre ich Dir in die Parade, aber was sein muß, muß sein:



Die weißen Pfeile zeigen, wo bei Deiner Motoranordnung die Antriebswellen langlaufen müßten. :(

Einzige Lösungsidee von mir: Umdrehen das Ding und einen Mittelmotor-Samba bauen. Wird allerdings nicht ohne Änderung des Innenraums gehen, aber mit etwas Glück entfällt nur der Leerraum unter der hinteren Rückbank? :hey:

Liebe Grüße, Ermel.

41

Sonntag, 7. Dezember 2014, 04:47

Hallo Erik,

danke für den durchaus berechtigten Einwand. :hand:
Selbstverständlich ist mir dies auch aufgefallen, nur ist die Position des Motors auf dem Bild nicht ganz die schlußendliche, da er noch ca. 3,5 - 4 mm nach hinten gerückt ist, wie mit der roten Linie markiert. (auf den Bildern mit der aufgesetzten Karosserie schwer zu erkennen)

Dann habe ich mir überlegt einfach die Vorgelege (die hatte der T1 hinten) um 90° zu drehen, um dann einen "vertretbaren" Verlauf der Wellen zu erreichen. (die Anfangspunkte der roten Pfeile sind auf die "neue" Position des Blocks bezogen) Für den einen oder anderen mag es schwachsinnig erscheinen, aber ich mache es trotzdem so. ^^




beste Grüße
Christian

42

Sonntag, 7. Dezember 2014, 05:27

Moin Christian

Gut, wenn das Motörchen weiter nach hinten kommt sind die Wellen im halbwegs akzeptablem Winkel. Beim ausschneiden des Bodenblechs warst du aber ganz schön großzügig, da habe ich schon einen Schreck bekommen wegen deiner Tat, nun musst du ihn teilweise wieder neu aufbauen damit die Motor/Getriebe-Einheit Halt findet, aber das wird schon klappen auch wenn es etwas mühsam sein wird.

Grüße - Bernd

43

Sonntag, 7. Dezember 2014, 09:58

Gratuliere dir zu dem Motor, der sieht einfach Hammer aus. Bin gespannt wie es weiter geht. Bis jetzt habe ich den BB im Stillen verfolgt aber jetzt musste ich dich auch mal loben, denn die Arbeit bis jetzt ist einfach super.
Liebe Grüße, Erich

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44

Sonntag, 7. Dezember 2014, 10:21

Okay, auf Vorgelege-Drehen bin ich nicht gekommen. Die werden beim T1-Tuning in 1:1 eh rausgeschmissen, auch weil sie schon mit Serienmotorisierung eine Schwachstelle sind. Aber herrjeh, was solls -- Deine müssen ja keine Leistung aushalten :D Gibt auf jeden Fall schon mal Sonderpunkte für Kreativität :thumbup:

Weitermachen! ;)

Liebe Grüße, Ermel.

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45

Sonntag, 7. Dezember 2014, 11:27

Wie wäre es mit dem unten rechts aus den Resten

https://www.classic-car-vip-events.de/pr…fun-cars57.html

weissnix

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46

Sonntag, 7. Dezember 2014, 23:49

christian, hier nun ein wenig aus meiner senftube: du machst so einen mächtigen umbau, denk mal auch mit der mechanik kreativ -
nicht tierisch an den originalverlauf der porsche auspuffanlage halten, denn die macht ja mit dem mächtigen endtopf offenbar die bösesten probleme -
nimm die anlage runter und baue sie seitlich versetzt ein oder eben, wo nach der korrekten einpassung von block/getriebe genügend platz ist...

47

Montag, 8. Dezember 2014, 12:11

Und Carlo mein Freund, ich bin gnädig und lasse das Chassis des 930 unberührt

:dafür:

Ach ja, hat dir schon jemand gesagt, dass du ärtzlichen Rat annehmen solltest :?: :abhau:

Den Auspuff würde ich auch versetzten, oder doch gleich die Flöte ins freie züngeln lassen :idee: Wobei......der arme Trailer ;(

Ich bin mit Hochspannung dabei. Alles sauber durchdacht, was du hier machst! :ok:

Grüsse
Carlo

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48

Montag, 8. Dezember 2014, 15:03

Schöner Motor, mit dem Carbon gefällt mir das. Macht was her.
Als Techniker und 911er Fahrer eine Anmerkung zu den Einspritzleitungen. Die sind auf dem silbernen Teil oben an den von Dir schwarz gemalten Pinöpels montiert und gehen an die Ansaugkrümmer. Is wurscht, bei eingebauten zustand sieht man eh nicht mehr viel davon - leider. Denn dann wäre eine Korrektur vorzuschlagen ;)

Den Auspuff seitlich zu verlegen um das Triebwerk weiter hinter zu bekommen hört sich gut an. Könnte zwar mit Motorhalter, Achse und so ein bischen Eng werden, aber eine Überlegung ist das definitiv wert. Denke ich

Hau rein Christian, bin gespannt

49

Montag, 8. Dezember 2014, 17:40

Hallo zusammen,

vielen Dank für Euer Interesse, die lobenden Worte und die konstruktiven Anmerkungen. Ich habe mir dementsprechend Gedanken um eine geänderte Abgasführung gemacht und zwei Lösungswege ausgearbeitet. Fakt ist, das vor und neben dem Motor nicht genügend Platz ist da die Konstruktion der Drehstabfederung mit ihren Schwertern und Verstrebungen auch Platz benötigt, die dicken Räder sind auch zu beachten und der Raum über dem Getriebe ist zum Teil für den Tank reserviert.

Lösung eins:
An der markierten Stelle einen Teil herausschneiden um mit dem Lader so dicht wie möglich an den Motor zu kommen, Schalldämpfer verkleinern und neu positionieren dazu das Verbindungsrohr und die Leitung zum Ventil unter der Aufhängung durchgeführt und das Endrohr würde dann auf der rechten Fahrzeugseite zu sehen sein. Die neue Position der Bauteile habe ich mal ganz grob schemenhaft dargestellt. Alerdings kann ich hier durch den Lader, welcher unbedingt erhalten und vor allem sichtbar bleiben soll, insgesamt nur ca. 3 mm gewinnen.






Lösung zwei:
Der Schalldämpfer fliegt komplett raus (wer braucht so etwas schon :D ) und der Lader wird oben links positioniert (wie markiert) klar, Abgas- und Verdichterrohre müssen dann komplett neu konstruiert werden, aber ich komme dann mit dem Motor bis ganz nach hinten.




wie schon erwähnt, es ist nicht all zu viel Platz vorhanden.


Ach ja, hat dir schon jemand gesagt, dass du ärtzlichen Rat annehmen solltest :?:

...der schickt mich immer kopfschüttelnd weg. 8o



Als Techniker und 911er Fahrer...

Ha, das trifft sich gut. Da hätte ich noch eine Frage zur Motorenaufhängung: wenn ich mir so Bilder betrachte, scheint es mir das nur zwei Aufhängungspunkte vorhanden sind, vorn am Getriebe und hinten mittig unten, richtig?
Und bevor ich wieder als Ahnungsloser gegen eine Wand renne, frage ich ob es o.k. wäre diese Traverse am Block zu modifizieren, so das der Motor dann wie auf dem folgenden Bild aufgehängt wird und diese gleichzeitig als Befestigungspunkt für die AZV genutzt werden kann. (der Topf fällt bei mir ja an der Stelle nun weg und ich würde sie etwas tiefer setzen) an einigen Stellen sind dann sicher auch Verstärkungen erforderlich zumal ja die Stoßdämpfer auch noch ein Gegenlager benötigen. Denn ursprünglich wollte ich die Konstruktion wie beim 930 aufbauen, wovon ich nun aber wieder Abstand nehme.


Bildquelle

das Getriebe wird dann wie folgt befestigt...


Bildquelle

...also ich hab´s mir ganz ehrlich gesagt, leichter vorgestellt. ;(



beste Grüße
Christian

50

Dienstag, 9. Dezember 2014, 05:52

...mal eine kleine, nicht direkt themenbezogene Frage: was bei dem hier am Beifahrerfenster hängt , ist das so eine Art Klimaanlage?

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51

Dienstag, 9. Dezember 2014, 08:11

Hi Christian,

ja, Du liegst in zwei Punkten richtig :ok:

- der Motor hat vorne eine Querstrebe, die bei Deinem letzten Post sehr massiv ersetzt ist und die Halterung am Getriebeende an der Karosserie. ;) Die Traverse zu modernisieren? Wieso nicht? Da liegst Du vollkommen richtig
- das Teil am Fenster (der Link zum coolen Bulli :D ) ist ein sogenannter car cooler- quasi die Klimaanlage seit den 30er! Sie fördert im Prinzip Fahrtwind in den Innenraum.

Nochmal zum Auspuff zurück. Das wird ein gutes Stück Improvisionskunst Christian. Den Lader in den Motorraum zu setzen ist bestimmt ein optischer Leckerbissen - dafür! Das es wegen den Rädern, Achsschwertern etc. seitlich eng wird, sieht man auf den Testbildern. hoho, das wird schon knifflig und interessant :)

Nachtrag. Die letzten Bilder von dem eingebauten Motor hab ich mir nochmal angeschaut. Schon heftig, der Umbau. Vor allem, wenn man das Bild von der Getriebeaufhängung betrachtet. Da haben die aber sauber Hilfsrahmen eingeschweißt. Sieht auch nach der Porsche Hinterachse und der Getriebehalterung aus, die nochmal verstärkt wurde. :huh:
Na, die Kraft will ja gebändigt werden und beim Gasstoß soll sich ja die Kurbelwelle drehen und nicht der Motor in der Karosserie.

52

Mittwoch, 10. Dezember 2014, 13:24

Hi Dominik,

vielen Dank für die Erklärung und die technische Hilfestellung. :hand: Sicher, die Abgasführung neu zu gestalten wird nicht einfach, aber dadurch öffnet sich auch die Option den Ladeluftkühler wieder zu integrieren. Beim obigen Vorbild scheint dieser in die linke Ecke bei den Lamellen verbaut zu sein. Deine Bestätigung zur Modifikation der Traverse erspart mir einiges an Mehraufwand. Ich find's Klasse, wie man hier unterstützt wird. :ok:

beste Grüße
Christian

53

Donnerstag, 11. Dezember 2014, 02:44

Hallo zusammen.

Weihnachtspaketwahn + Transportlogistik = Hektik und in der Hektik passieren auch ...naja, wenigstens habe ich etwas mehr Zeit zum bauen.
Ich habe mir so eine kleine Schneidlade von JLC besorgt, da kann man an verschiedenen Stellen einen Anschlag festschrauben und sich quasi stufenlos die passenden Maße einstellen. Winkel 45°, 60° und 90°.




...ratzfatz hat man sich da kleinste Pinöpels gleichmäßig zurechtgesägt...




...auf einer Seite etwas ausgeklinkt und in den H-Träger geklebt, mangels passender U-Profile hab ich 3,2 mm Quadratatprofile verwendet.






...und schon hat der Trailer seine Querträger. In der Mitte fehlen natürlich noch welche, die kommen wenn die Position der Achskörper feststeht (ergibt sich durch die Länge der Schwinghebel)




Da der Kleber ja wieder Zeit...also zum Buli wechseln. Mal die Hinterachse anprobieren... oje, die Räder sind wohl etwas zu breit.




Mit einem scharfen Skalpell in einer Längsrille vom Reifen einmal rundrum...




...so eine Reifenflanke sieht natürlich nicht schön aus...




...also das ganze nochmal...






... dann den ersten abgeschnittenen Ring wieder aufgesetzt und man hat einen schmaleren Reifen, dem man die OP nicht ansieht.






Das ganze nochmal in Probeposition und siehe da, jetzt passt´s. Nun muß ich mal schauen, wie ich die Felgenringe gleichmäßig ablänge.





beste Grüße
Christian

54

Donnerstag, 11. Dezember 2014, 03:33

Moin Christian

Nun hat der Kraftmeier schmälere Reifen wodurch du mehr Platz für die Motoraggregate gewonnen hast, aber die breiten hätten die Leistung wohl besser auf die Strasse gebracht :S . Also in Echt.
Das durchgehende Achsrohr etwas in der Länge zu reduzieren wäre ja auch 'ne Möglichkeit gewesen um die Achse zwischen die Räder zu bekommen, aber Gut ;) .

Grüße - Bernd

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55

Donnerstag, 11. Dezember 2014, 15:31

Na, da gibt's ein wenig mehr Platz, wenn die Reifen etwas Federn ließen. sauber gemacht!

56

Donnerstag, 11. Dezember 2014, 15:44

Hy

nochmal zum "Carcooler", die wurden im orginal mit Eis befüllt, damit der Fahrtwind auch gekühlt wird! :idee:

Christian

57

Samstag, 13. Dezember 2014, 02:57

Hallo zusammen.

Bernd, das Achsrohr einzukürzen wäre eine fatale Entscheidung gewesen, denn diese stammt ebenfalls vom Spenderbausatz und es hätte der Motor anschließend nicht mehr dazwischen gepasst. Obendrein müssen ja noch die Radhäuser verschlossen werden und das Material für Hilfsrahmen/Verstärkung benötigt auch etwas Platz.

Nachdem die Felgenringe ebenfalls gekürzt wurden und der Turbolader samt Schalldämpfer wieder rausflog, ging es nochmal an den Probeaufbau...




...nun kann ich sogar auf die Vorgelege verzichten. Vom Welleneingang zum Radzentrum habe ich zwar immer noch einen Versatz, aber der sollte vertretbar sein.






Die Höhe des Motorraumes wurde auch bis zum letzten µ ausgefüllt, an der markierten Stelle findet der Lader seinen neuen Platz... :sabber:






...und zwischen Motor unt Rückwand kommt der Tank über die volle Breite. Muss dieser eigentlich abgeschottet werden ?( (das wird natürlich kein Reifenschleifer, etwas Federweg gönne ich ihm ;) )





Den Trailer habe ich nun zum ersten mal probehalber zusammengesetzt, hier in Fahrtrichtung gesehen die linke Seite...




... und die rechte Seite.




An den markierten Stellen werden noch die Fenster ausgeschnitten und einige Dachfenster noch verschlossen. Bevor jemand fragt, warum ich die Dächer nicht gleich passend gesägt habe: an den Schnittstellen fängt das Dach an sich zu verjüngen, die Lücke wird dann mit Sheet verschlossen. Ich kann nun nur hoffen, das durch den Innenausbau etwas Stabilität in den Koffer kommt, denn sonst wird diese Mittelstrebe dort leider bleiben müssen.

Viel ist nicht passiert, aber immerhin etwas. Ich hoffe das Try and Error hat bald ein Ende... ;(

Christian, danke für die Ergänzung zum Carcooler. Mal schauen, vielleicht bekommt der Samba auch einen als kleines Gimmick.


beste Grüße
Christian

58

Samstag, 13. Dezember 2014, 08:10

Hallo Christian,

schöne Baufortschritte! Die ersten Bilder von dem Trailer machen einen sehr guten Eindruck!

Schöne Grüße
Henning
Kritik ist Lob an jemandem, dem man mehr zutraut

59

Sonntag, 28. Dezember 2014, 01:24

Hallo zusammen,

ein klein wenig hat sich wieder getan. Die restlichen beiden Fensteröffnungen der Seitenwände wurden eingearbeitet und der vordere Dachbereich hat auch gleich noch ein kleines Fenster erhalten.




Dann habe ich mir Gedanken um das Fahrwerk des Trailers gemacht, eine Gummifederachse habe ich nur angedeutet, da hier für mich die Stabilität Vorrang hat. Für die Achsrohre habe ich 3,2 mm Rundprofile verwendet, dazu noch einige Verstrebungen angebracht (ich weiß, das sieht wild aus) und an die Felgen Schwinghebelähnliche Pinöpels angeklebt...




...auf den folgenden Bildern sieht man die eigentliche Radbefestigung...




...durch die Felgenmitte kommt dann ein Stift, welcher das Rad mit dem Längsträger unsichtbar verbindet.






Das ist für meine Bedürfnisse so in Ordnung.


Beim Buli hab ich die Radhäuser und einen Teil des Boden verschlossen...










...dann hab ich den Plastikhaufen eine gefühlte Stunde angestarrt, um eine Lösung für die Achsbefestigung zu finden. Also etwas aus Profilresten zurechtgeschnippelt...




...und Löcher im Durchmesser des Achsrohres gebohrt. An der markierten Stelle wird dann durchgesägt...




...und das ganze dann an dieser Stelle verbaut und die abgeschnittenen Enden nach dem einsetzen der Achse wieder angeklebt. Das ganze wird natürlich noch unterfüttert und ringsum angepasst. Es sieht natürlich leider etwas wuchtig aus, aber es muß auch etwas aushalten. Für bessere Lösungsvorschläge bin ich jederzeit offen und dankbar.




So ein Kleinkram kann ganz schön aufhalten...

beste grüße
Christian

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Realname: Dominik

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60

Sonntag, 28. Dezember 2014, 12:08

Schicke Räder für den Trailer :ok:

Deine Achsaufnahme macht ebenfalls eine gute Figur - hat sich das stundenweise anstarren und grübeln doch gelohnt ;) :ok:

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