Was für ein Ergebnis! Sorry, ich konnte mir das erschrocken geschockte Lachen nicht verkneifen, gefolgt von einem hinter der Hand geflüstertem "Schei**e!"

Beschreibt nicht meine Gefühlsachterban. Das ist echt Mist. Du wirst es nicht glauben, aber am WoE ....
Ich habe vergangenes WoE auch meine Chromteile des Trucks entchromt, weil mich diese Klebenähte später einfach stören würden. Ich habe dazu billigen Backofenreiniger benutzt (welcher genau, muss ich nachgucken). Insgesamt habe ich die Teile zwei Mal eingelegt und dick eingesprüht. Ich lege die in eine kleine Kunststoffbox ein (früher war da mal eine Singelportion Kartoffelsalat drinne

). Den ersten Durchgang lasse ich immer über Nacht liegen. Danach wasche ich die Teile mit einer Fingerbürste ab und begutachte sie. Die Teile, die noch Reste drauf haben, werden nochmals eingelegt und eingesprüht. Meistens genügt es dann, die nach ca. 4 Stunden wieder raus zu nehmen.
Ich habe noch nicht so viel entchromt (an zwei Modelle kann ich mich erinnern) aber bisher ging es immer ganz gut so. Die Hersteller waren AMT und der Truck von Italeri. Das nach dem Entchromen noch so eine glänzende Oberfläche bleibt, ist normal. Die bekommt man nicht rundet, kann man jedoch normal lackieren.
Jetzt nochmal: Du wirst es nicht glauben, aber während dem zweiten Durchgang lief die Spülmaschine nebenher und ich kam auch auf die Idee: "Hey, ginge es eigentlich, wenn man die Teile in die Spülmaschine schmeißt?" Ich halte fest: nein. Ich versuche es erst gar nicht mehr. Durch Dein Experiment gelernt

Gut, dass Du deine Erfahrung in dem anderen Thread verewigt hast. Vielleicht lag es aber in erster Linie am kochenden Wasser?
Mit Dovanol hatte ich bei Chrom bisher keinen Erfolg (beim AMT getestet - erfolglos). Da ist Backofenreiniger m.E. die erste Wahl.
@Sebastian / The Cabover
Ich vermute, es könnte auch an den Herstellungsjahren der Bausätze liegen. Das die Technik eben auch fortgeschritten ist und bei neueren Modellen einfach mehr Aggressivität an den Tag gelegt werden muss
Zur lenkbaren Vorderachse: nur so würde ich auch die Zapfen bearbeiten: mit dem heißen Schraubendreher. Italeri gibt es so in der Bauanleitung bei allen beweglichen Teilen an. Die Variante mit dem Kleinkram auf die Zapfen kleben hatte ich bei (ich glaiube) dem Revell Volvo F12 Australia. Ging super

- als 17jähriger damals natürlich...
Und eins noch: beim Betrachten der weiteren Bilder gefallen mir die Federbälge unglaublich gut

Das sieht echt super aus.