Orazio Curti schreibt in seiner Enzyklopädie des Schiffsmodellbaus folgendes
Bugspriet: das untere Ende trug einen Zapfen zum Einfügen in die Spur, die senkrecht auf dem ersten Deck angebracht war und bis zum Oberdeck verlängert war (Abb. 141)
Das obere Ende trug einen Zapfen zum einführen des Eselshaupt, wenn der Bugspriet einen Klüverbaum trug (Abb. 281)
Der Bugspriet maß etwa ein drittel der Länge des Großmastes, sein Durchmesser betrug den des Großmastes.
Mondfeld
Tauwullinge und Eisenreifen um die Masten dienten dazu, die Kanteln der gebauten Masten zusammenzuhalten und das spittern einfacher Masten zu verhindern.
Wullingen gab es am Großmast seit dem Mittelalter, am Fockmast seit dem 15., Jahrhundert am Bugspriet seit dem 16,., am Besanmast seit dem 18,. Jahrhundert.
Soweit was diese beiden Herren meinen, hoffe geholfen zu haben.