Hallo
Ich brauche für meine Transportkiste noch einige Modelle im Maßstab 1:16. Deshalb habe ich mal in meinem Bausatzbestand nachgesehen und entsprechende Modelle ausgesucht.
Eines davon ist der 1931-er Bugatti Royale T 41 Coupe de Ville
Es wird einen verhältnismäßig ausführlichen Baubericht geben. Ich erspare mir die Dokumentation der Verarbeitung jedes einzelnen Bauteils und werde mich im Wesentlichen auf die Zusammenfassung von Bauabschnitten beschränken.
Als ich den Bausatz vor vielen Jahren ersteigerte, bekam ich von dem Vorbesitzer auf einer CD-Rom sehr ausführliches Bildmaterial mitgeliefert – das hat die Bauarbeiten sehr positiv beeinflusst.
Hier geht es zur Bausatzvorstellung:
Bandai: Bugatti Royale 1931 1/16
Also tief durchatmen un rin innet Jewühle.
So soll das Modell, des 2003 in Pebble Beach ausgezeichneten Originals, aussehen. Je nachdem, wie die einzelnen Bauteile sind, kann eine entsprechende Umsetzung des Modells erfolgen.
Es geht los mit dem Motor, dessen Einzelteile eine gut strukturierte Oberfläche haben.
Der 8-Zylinder Reihenmotor mit 12.700 ccm hat natürlich auch eine Verkabelung, die augenscheinlich bei jedem Modell etwas anders aussieht.
Saubere Oberfläche.
32 kleine Löchlein bohren – anschließend Reha für Bohrer und Hand.
Na also, geht doch.
Damit man auch lesen kann, von wem der Motor ist, reicht natürlich ein Schild nicht aus.
Als Nächstes ist der Rahmen dran. Lange Kunststoffteile neigen dazu, sich im Laufe der Jahre leicht zu verbiegen.

Deshalb ist es für den späteren Zusammenbau sehr wichtig, eine gewisse Rechtwinkligkeit in der Einheit zu haben. Sinnvoll ist es, die beiden Außenteile Stück für Stück mit den Querverbindungen zu verkleben.
Da der Motor beim Zusammenbau des Rahmens mit berücksichtigt werden muss, habe ich vorerst nur 2 Querverbindungen verklebt, und diese Teile lackiert.
Man glaubt es nicht, der Rahmen des Originals ist in Orangerot lackiert.
Die vordere Stoßstange – noch nicht verklebt.
Und hier ein Bild von einem Original.
Während der Rahmen trocknet, habe ich den Motor weiter bearbeitet.
Durch die Lüftungsschlitze der Motorhaube kann man die kleinen Metallzylinder sehen. In Bauplan steht, man soll sie gelb lackieren – warum ist nicht erkennbar, deshalb habe ich es gelassen.
Dafür habe ich in das obere Ende ein seitliches Loch gebohrt ……
….. und sie auf der Oberfläche des Motors verklebt.

Hinweis für künftige Bauer: den Zylinder in der Längsachse mit einem Draht versehen und entsprechende Löcher auf dem Motorteil bohren, in die man den Draht des Zylinders verkleben kann.
Weitere Zusatzteile des Motors.
Schriftzeichen in Gold.
Sieht schon richtig gut aus.
Nun habe ich dem Motor in den Rahmen eingebaut – noch ist alles gerade.
Jetzt ist die Vorderachse dran.
Die fast fertige Komponente.
Die Bremstrommel in orangerot ……
…… wie beim Original.
Die komplette Einheit.
Die Hinterachse …..
….. in Position.
Befestigung der Vorderachse …..
…... am Modell.
Die restlichen Teile an der Hinterachse.
Demnächst geht es weiter, denn ich muss mich jetzt erst einmal um die Lackierung der Karosserieteile kümmern.
Gerd