Hallo Kollegen,
vorab vielen Dank für den Motivationsschub ... und die damit zwangsäufig verbundenen konzertanten Äußerungen ...
Hier geht es nun nach einer kleinen Pause mit einem kleinen Update weiter:
Fortsetzung: Beschlagteile an Außenbordwänden
Weiter geht es mit der Vervollständigung der Beschläge an den Außenbordwänden der französischen Korvette.
Hier nur kurz ein Bild von den Belüftungspfortenbeschlägen mit den zu großen Bohrungen, wie im Thread vorher beschrieben. Ganz so einfach ließen sie sich dann doch nicht entfernen.
Oder ... ist es das Ergebnis der Verteidigung gegen einen dieser imperialistischen Briten ... ?
Habe da so einen Verdacht. Erst kürzlich wurde doch einem die ganze Eingangspforte mit Treppen weggeschossen ...
Hier ein kleiner Blick ein meine Sortierbox, in der einige noch zu montierende Beschläge liegen. So z. B. auch noch die backbordseitigen Ankerauflager, Fallreeptreppen sowie die Bootsdavits.
Und hier liegen zum Teil aufgereiht Augbolzen mit Ringen, die entlang der Bordwände nach Plan befestigt werden. Wofür die im Einzelnen im Detail waren, entzieht sich meiner Kenntnis. U. a. dienten sie vermutlich auch zum Vertäuen der Boote. Für mehr Informationen hierzu wäre ich dankbar.
Eine besondere Art stellen die triangelförmigen Befestigungselemente dar. Diese gibt es jedoch je Schiffsseite nur einmal. Wäre auch interessant hierzu mehr zu erfahren.
Hier als nächstes ist eine Detailaufnahme von der diffizilen Arbeit zu sehen, wie freihändig mit einem Ø 0,3 mm Bohrer die Bolzenlöcher zur Befestigung der Lüftungspfortenbeschläge vorgebohrt werden. Zu sehen sind auch zwei bereits eingesteckte Ø 0,3 mm Messingbolzen, die noch mit einem winzigen Tropfen Sekundenkleber versehen und dann anschließend vorsichtig eingedrückt werden.
Auf dem letzten Bild ist ein Ausschnitt der Backbordseite der La Créole mit den bereits montierten Beschlägen zu sehen.
Als nächstes werde ich die Ankerlager in diesem Bereich noch anbringen, und dann provisorisch den größten Anker („Ancre de feille“) der Korvette auflegen und ein Foto machen.
Fortsetzung folgt …