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Dienstag, 29. Juli 2014, 23:26

Abgüsse von Styropor mit feinen Details

Hallo alle,

Ich habe ein Modell gefertigt aus einem Styropor/Styrodur Mix mit z.T. feinen Details wie z.B. diversen Erhebungen von 2-10mm auf einer Fläche und Abrundungen an Kanten.
Das Modell ist aus Hunderten Einzelnen zugeschnittenen Stücken gebaut worden und Ca. 27cm breit und Ca. 30cm lang, die Seiten sind abgerundet.

Diverse Spachtelarbeiten erfolgen noch um Löcher zu füllen, unfeine Stellen auszubessern etc. ABER insgesamt wird es halt immer Styropor bleiben mit der typischen Oberfläche und Eigenschaften.
Daher meine Fragen:

-Ich habe mir gedacht, eine 2teilige Silikon Form zu bauen indem ich erst die eine Hälfte in Silikon tauche und sobald diese trocken ist dann Trennmittel nutze und den zweiten Teil fülle, sodass dann mein ganzes Modell umschlossen ist und ich es aufklappen kann. Am Ende klebe ich meine beiden Stücke aus Resin wieder zusammen!
Ist meine Vorgehensweise anzuraten?
Welches Silikon nimmt auch feinste Details "mit"? Ich habe 3L Abformsilikon von trollfactory da und Ca. 15L Resin-Gießharz (es werden eine Menge Modelle benötigt).

-Wie verhält sich das Silikon mit Styropor? Ist mein Urmodell leicht aus der Form zu kriegen nachdem das Silikon trocken ist? Dadurch das es ja leicht biegbar ist kann ich mir das vorstellen.
Ggf. Streiche ich alles mit vaseline noch ein.

Und ich nehme an, dass Silikon selbst die Struktur von Styropor abformt, richtig?
Nehme dann den ersten Resin-Kopier-Versuch und bearbeite den so lange bis es passt und mache dann nochmal einen Silikon Abdruck.

Etwas viel für heute, jetzt reicht es auch :ok:


Lieben Gruss

2

Mittwoch, 30. Juli 2014, 21:47

Hi,
nun, abformen kann man heute fast alles, auch ohne Vakuum. Was Du benötigst ist ein Silikon mit langer Tropfzeit 2 Std. um Zeit zu haben, alle Bereiche sauber abzupinseln, um auch in den Ecken die letzten Luftblasen zu bekommen. Trennmittel ist bei Deinen feinen Teilen sehr wichtig. Hier könnte man Teflon verwenden oder ein hauchfeines Trennwachs aus dem Hause SIKA (verwenden ich selber) muss nur mal nach dem Namen schauen. Was aber passieren kann, dass Teile vom Urmodell beim entformen abbrechen, weil sie so fein sind. Zwar kann man Silikon mit Silikonöl verdünnen, um es weicher zu machen, aber hier kann die Stabilität der ganzen Silikonform darunter leiden.

Kannst Du mal ein Bild einstellen, damit am besser beurteilen kann, was Du abformen möchtest.

Gruß
Walter

3

Mittwoch, 30. Juli 2014, 22:45

Hallo Walter,

vielen Dank für Deine Antwort.
Ein Bild des Modells habe ich gerade nicht da und meine Freundin bringt mich um wenn ich jetzt nochmal ins Zimmer komme(ich bleibe länger wach :-D).
Hier mal ein Bild des Originals:

Wenn kleinigkeiten abbrechen dann ist das zu verkraften - die Form bzw. das Silikon muss nur spitze sein und beim ersten Versuch schon alles abformen.
Der Kopf ist natürlich gemeint, das Gestänge und Hydraulik darunter sind schon vorhanden. Kleinere Sachen wie die "Lüftungsschlitze" vorne an den Auge sind nicht vorhanden, die kommen später dran und werden separat hergestellt.

Falls du einen Vorschlag bzw. einen Link zu einem empfehlenswerten Silikon hast dann immer her damit :)

4

Donnerstag, 31. Juli 2014, 19:04

So, hier noch ein Bild vom Original - auch wenn es älter ist.


keramh

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5

Donnerstag, 31. Juli 2014, 19:20

moin,

oh ha, aber ehrlich so fein sind Deine Details garnicht, was den Formenbau wesentlich vereinfacht.
Mit Silikon lassen sich wesentlich feinere bis 0,2 mm Details abformen.

Was ich hier als Problematisch sehe, ist die Größe. Da gehen etliche Kilo Silikon für die Form drauf.
Aus diesem Grund würde ich das Silikon in mehreren Schichten max. 1 cm stark aufpinseln und dann alles mit Gips übergießen.
Das gleiche gilt für Deinen Resinabguß. Willst du diesen massiv gießen? da gehen ebenfalls etliche Kilo in die Form.
Hier würde ich Dir raten mit Füllmaterial zu arbeiten also mit dem Resin nur die Außenschicht zu gießen und innen einen Kern aus Holz, Styrodur oder so einzusetzen.

Weiterhin würde ich empfehlen Dein Urmodell so genau wie möglich zu arbeiten. Im Silikon bildet sich jede Kleinigkeit ab, sogar Fingerabdrücke.
Also heißt es schleifen schleifen schleifen alles was Du am Urmodell glatt bekommst brauchst Du im Abguß nicht mehr nacharbeiten.
Wie ich sehe ist Dein Modell unbehandelt, das geht so zum Abformen garnicht. hier würde sich jede kleinste Pore im Styropor abzeichnen.
Du solltest Nr.5 also vorher mit einer Schicht Spachtel uüberziehen.

6

Donnerstag, 31. Juli 2014, 20:12

Aber hallo, was für ein tolles Teil. Sieht nach einem Raumschiffteil aus!?

Schließe mich da keramh in seiner Ausführung an.

Man könnte die gesamte Oberfläche mit Holzleim mehrfach überziehen, was eine recht harte und glatte Oberfläche bringen würde. Nur die Kannten wäre dann leicht rundlich. Andere Möglichkeit, mit einem Acrylharz (2K) einlassen,
was die Modellteile nicht zerfrisst, sollte Lösungsmittelfrei sein. Oder mit Arylspitzspachtel überziehen. Aber hier würde die Oberfläche einen leichten Orangenschaleffekt bekommen. Also hier habe ich keine Lösung.

Nicht alle Silikonschichten haften in Einzelschichten. Viele Einzelschichten können sich bei der Reaktion ablösen, oder die untere anheben (verziehen). Da sollte man Probearbeiten machen, sonst ist alles für die Katz.

Was das abformen später angeht, 2 teilige Form. Die Formhälften dann mit Latexmilch mehrfach einlassen und die Stütze mit Gips auffüllen. Alles in allem keine leichte Aufgabe, bei der Modellgröße.

keramh

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7

Donnerstag, 31. Juli 2014, 20:34

Aber hallo, was für ein tolles Teil. Sieht nach einem Raumschiffteil aus!? ...


das ist der Kopf von Nr. 5


8

Donnerstag, 31. Juli 2014, 23:01

Also vielen Dank schonmal für Eure Hilfen :)

Ich bin schon am schleifen wie ein irrer - mit Spachteln habe ich auch angefangen, jedoch denke ich, dass ich da mal diese Microballons ausprobieren werde. Hat da jemand Erfahrungen mit?

Also an Silikon liegt es nicht, habe etliches da und gebe gerne etwas aus (vorallem, da dies z.T. eine Auftragsarbeit ist). Im Behälter wo ich den Abdruck mache kommen Schräge Seitenteile auf die Böden um auch da etliches an Silikon zu sparen. Der Tip mit dem Holz oder Styropor später beim Resin-Guß ist gut, das werde ich auch machen :)

Ich bin fast gewillt zu sagen, dass ich das ganze so lange mit einem Spachtel/Leim/Harz überziehe bis quasi die Poren verschlossen sind und das Silikon nicht reinsickern kann. Solange "nur" Poren, kleinere ungerade Teile oder Wölbungen abgeformt werden kann ich wenigstens vom ersten Resin-Abdruck den feinschliff machen, da das Material einfach besser zum "klonen" als Styropor/Styrodur ist.
Wäre schade, wenn diese ganzen zig Stunden für die Katz wären :S


Ich habe neulich erst noch Reliefgießmasse zweckentfremdet und mit der eine Form gebaut statt ausgegossen...hat geklappt. Wäre das nicht eine Möglichkeit? Denn da kann nichts einsickern und die Abzeichnung funktioniert auch nicht ganz so detailgetreu - wobei aber immer noch alle wichtigen Details mit abgeformt werden sollten.

Wie wäre es nach dem Spachteln mit einer schönen Schicht Vaseline auf dem Modell? Da düfte dann doch nichts mehr haften bleiben.

9

Freitag, 1. August 2014, 14:46

Vaseline würde ich nicht nehmen, da dies später in der Resinoberfläche steckt und Du keine sauberen Bemalungsarbeiten machen kannst. Es gibt da ein Trennwachs von SIKA „Sika® Trennmittel 810“ da benutze ich auch. Gibt es so in einem Litergebinde.
Nun ja, es gibt ja auch Resinschäume (PU-Schäume) (nicht der Bauschaum vom OBI). Mit Ihm kann man alles leicht machen, in Silikonformen verwenden und auch bemalen. Es gibt unterschiedliche Härtegrade. Zudem man die Schäume auch einfärben und gut verkleben.

Die Schäume sind bei der Firma in Sigmaringen „Kaupo“ zu beziehen.
https://www.kaupo.de/

Den Unterkiefer habe ich aus eine Silikonform gezogen. Rechts der Rest aus einem Becher.




Schau Dir mal das Video an, so könnte es auch bei Dir gehen:
Video

Oder hier, von Kaupo:
https://www.kaupo.de/produkte/polyuretha…rz/shell-shock/

keramh

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10

Freitag, 1. August 2014, 15:15

moin,

also von Vaseline rate auch ich ab, theoretisch brauchst Du garkein Trennmittel auf dem Urmodell, Silikon klebt an nichts außer an Silikon selbst.
Bedenke das in der Silikonform wirklich alles abgebildet wird, also jeder Pinselstrich sogar Fingerbadrücke auf glatten Flächen sind im Resinguß später sichtbar.

Du bettest Dein Urmodell zur Hälfte in eine Trennlage z.B. Knetmasse und übergießt es einfach mit Silikon.
Um Sicher zu gehen kann man vorher deteils mit dem Pinsel bearbeiten damit sich auch keine Luftblase gebildet hat.
Wenn es ausgehärtet ist wird alles umgedreht, die Knetmasse entfernt und die zweite Formenhälfte gegossen.
Hier mußßt Du zwingend trennmittel auf die erste Formenkante auftragen da diese sich sonst miteinander verbinden.
Bei mehrteiligen formen immer Formenschlösser einarbeiten, damit beide Hälften hinterher gut und sicher zusammenpassen.

Beim Resinguss selber würde ich beide Formenhälften mit Resin ca. halb voll füllen und wenn das Resin angezogen hat (dicker Honig)
den vorher vorbereiteten Styrodurkern einlegen und beide Formenhälften zusammenklappen.
Wenn Du jetzt wärend des abbindens die Form noch einige Male hin und herdrehst sollten sich keine Luftblasen auf der Außenseite befinden.

11

Freitag, 1. August 2014, 19:44

theoretisch brauchst Du garkein Trennmittel auf dem Urmodell, Silikon klebt an nichts außer an Silikon selbst.

Sicherlich hast Du noch keine negative Erfahrung mit Silikon gemacht? Silikon kann sich sehr wohl mit dem abzuformenden Untergrund verbinden, sollte hier kein Trennmittel im Einsatz sein, was viele Gründe haben kann.
Ärgerlich nur, wenn man dann sie Silikonform vom Modell abziehen muss und dabei kleine Silikonfetzten am Urmodell hänge bleiben. Das Risiko ist einfach bei der Modellgröße zu hoch. Also hier gilt „immer“ ein Trennmittel einsetzen – aber das richtige. Sicher ist sicher. Ich würde es da nicht drauf ankommen lassen.
Sonst stimme ich Dir in weiterer Ausführung zu.

12

Freitag, 1. August 2014, 23:12

Nabend,

Der aktuelle Stand der Dinge ist, dass ich beim ersten mal mit Epoxid-Harz und Microballons alles richtig gemacht habe und eine absolut glatte Oberfläche vorhanden ist. das ist glaube ich das beste was ich machen konnte, vor allem da ein kleiner "Silikonstreifen" super leicht abzuziehen war. Getestet habe ich es an einem kleinen Bauteil, was ich morgen mal abformen werde und mal mein Trennspray benutzen werde.

Neues Silikon ist bereits bestellt :-)

Ich hatte allerdings vor den Kopf oberhalb zu fixieren und dann Silikon in meinen Abgussbehälter zu giessen -anschließend nach dem Aushärten die Fixierung abmachen und die zweite Hälfte füllen. Das ich vorher alles schon mal einpinsel und mit Knetmasse/Trennwachs arbeite ist selbstredend :-)

13

Mittwoch, 6. August 2014, 21:11

So, morgen wird es ernst!
Die kleineren Bauteile sind nun fast fertig, morgen kommt der große Klotz dran. Ich poste mal Bilder, falls jemand Interesse hat.
»Komitaro« hat folgendes Bild angehängt:
  • IMAG1678.jpg

keramh

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14

Mittwoch, 6. August 2014, 21:25

moin,

irgendwie kommt mir Deine Form merkwürdig vor, oder soll das eine einteilige offene form bleiben?
Normalerweise fixiert man die Teile unten (Klebeband) und gießt das Silikon von oben drüber.
Wie hast Du das gemacht, das dier Deine Köper nicht bis nach unten auf den Grund sickert, darade wegen den Gewichten die Du aufgelegt hast.
Wenn es eine Zweiteilige Form werden soll sehe ich das nächste Problem, die glatte Oberseite.
Da hier keine Formenschlösser eingearbeitet sidn wird es schwer beide Formenhälften passgenau zusammenzulegen.

P.S.
Du hast Dein Bild nur angehangen, Du müßtest eis noch in den Beitrag einbinden.
Lies Dir dazu einfach unsere Hilfe (ganz unten auf der Seite) durch.

15

Mittwoch, 6. August 2014, 21:52

Moin Moin,

das sind einteilige Formen, die noch nichtmal auf den Milimeter genau sein müssen - deshalb etwas provisorisch festgebastelt. Nach unten sickern? Bei mir schwamm bis jetzt alles immer nach oben und ich musste es beschweren :D Kann an dem Material liegen, ist ja voll mit Lufteinschlüssen.
Das Epoxid-Harz ist übrigens genial. Habe von Conrad für 14 Euro 200G gekauft und es wirkt wunder. Nichts haftet mehr und eventuelle Kanten/unfeinheiten kann man mit einem Dremel/Schleifpapier im Resin-Abdruck leicht entfernen.

Habe gerade nochmal in der Hilfe geschaut, weiß aber nicht was du mit Bild einfügen meinst - man sieht es ja, nehme ich an, an letzter Stelle des Beitrages wo es hin sollte :S

16

Donnerstag, 7. August 2014, 15:18

Hallo alle zusammen,

jetzt ist mir leider doch das Silikon (6KG) ausgegangen und ich musste neues bestellen - leider ist die Form nicht bis zur Hälfte im Silikon "schwimmend" :(
Mein Plan ist einfach noch so viel Silikon nachzufüllen bis die Hälfte erreicht ist, wo ich dann auch trennen werde um 2 Formenhäflten zu kriegen. Funktioniert das so oder trennt sich das Silikon untereinander auch schon?
Die Erfahrungsberichte sind in diesem Punkt etwas irreführend, da viele sagen, dass auch schon gehärtetes Silikon noch mit dem flüssigen eine Verbindung eingeht und somit "eine Masse" ergibt (was ich ja möchte) - andere schreiben genau andersherum.

lg
Nils

17

Donnerstag, 7. August 2014, 19:58

Nun, da stimme ich Keramh zu.

Wie er schon beschrieben hat, sollte die Teile in einem Formkasten und Platte aufgeklebt werden. Zudem steigen Luftbasen immer nach oben, so dass nun auf der Unterseite / Sichtseite der Teile Luftblasen nicht anziehen können.
Trick, wie man Luftblasen zu 50 – 70 % vermeiden kann. Oberfläche der Bauteile mit Silikon einpinseln. Den Rest in einem feinen Strahl von oben in die Form befüllen. Im feinen Silikonstrahl platzen die eingerührten Luftblasen.
So machen es die Modellbauer, die keine Vakuum Anlage haben.

Selbsttrennung von Silikon

Silikonarten können mehrschichtig gegossen werden und verbinden sich sehr gut (bitte testen). Da jedes Silikon Silikonöl enthält, ist eine Selbsttrennung ohne Trennmitten schon vorgegeben, sonst würde man kaum das Silikon vom Urmodell bekommen.
Detalsilikone lassen sich oft sehr gut schichtweise gießen. Man kann sogar vom gleichen vernetzten Material Kleinstücke als Füllmasse in die Silikonmasse zugeben /einrühren. Spart einiges.

keramh

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18

Donnerstag, 7. August 2014, 20:43

moin,

ich schnibbel mir grundsätzlich Rest- bzw Abfallmaterialien klein und nutze sie als Füllmaterial.
Mir sind schon einige Formen kaputt gegangen, sie halten halt nicht ewig, und auch zum Anfang in diesem Gebiet sind mir einige mehrteilige Formen nicht gelungen.
Das Silikon habe ich alles klein geschnitten und wiederverarbeitet. Alles bislang ohne Probleme, selbst ein Versuch der Trennung geht nicht.
Silikon und Silikon verbinden sich absolut dauerhaft zu einer einzigen Masse, jedenfalls bei mir.
Ich Arbeite ausschließlich mit 1:1 Materialien, zur Zeit habe ich das Silimint von Breddermann.

19

Sonntag, 10. August 2014, 22:18

Danke euch für die Antwort(en) schonmal :)

Leider brauche ich noch ca. 1KG Silikon und will nicht mehr auf Amazon zurückgreifen - wir haben hier in Bochum auch einen Laden der diverse Silikone anbietet. Ich habe vorher ein 1:1 Gemisch gehabt was super einfach war, das was man hier im Laden kriegt ist allerdings mit Silikon-Vernetzer und muss somit auf einer Waage abgewogen werden...kann ich auch die Marken mischen und ein anderes Silikon auf die restliche Masse gießen?
Möchte nichts kaputt machen :(

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Sonntag, 10. August 2014, 23:47

Schau mal hier:

https://www.bacuplast.de/silikonkautschu…huksysteme.html

Man sollte nie unterschiedliche Silikone mischen, oder zusammenfügen, da sie sich nicht verbinden. Auch können sie sich gegenseitig stören. Zudem hat ein kondensationsvernetztes Silikonkautschuk-System eine höhere Schrumpfung als ein additionsvernetzendes 2-Komponenten Silikonkautschuk-System.
Lieber bei einer Art bleiben, wobei das bessere ein additionsvernetzendes 2-Komponenten Silikonkautschuk-System ist. Das andere ist oft etwas billiger.

21

Dienstag, 19. August 2014, 17:01

Hier übrigens ein kleines Update der Form :)
Zu sehen sind ungefähr 200 Euro Silikon!

Aktuell schleife ich bereits 3 fast fertige Modelle.
»Komitaro« hat folgendes Bild angehängt:
  • IMAG1688.jpg

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