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Beiträge: 941

Realname: Michael

Wohnort: Ludwigshafen

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31

Sonntag, 27. Juli 2014, 20:07

Hallo Dennis,

sieht gut aus. Besonders das Geschützrohr. Ist das Zimmerit so eine Art Folie ?

Gruß
Michael
"Je tiens à remercier encore une fois les rapporteurs pour leur travail approfondi."

32

Sonntag, 27. Juli 2014, 20:27

Danke für das Lob. Ja das Zimmerit ist wie eine Folie quasi wie ein 3D-Sticker. Allerdings muss ich mir überlegen wie ich später Beschädigungen bei diesem Material darstelle , weil einfach Stücke entfernen wohl zu unecht aussehen würde. Wahrscheinlich werde es mit Spachtel bearbeiten.

Gruß Dennis

33

Montag, 28. Juli 2014, 14:56

Guten Tag

mit dem Anbringen des selbstklebenden Zimmerit bin ich ich fertig:

jetzt bin ich allerdings zur Zwangspause verdonnert worden bis die fehlenden Teile angekommen sind.
In meiner Wartezeit bin ich angefangen etwas mit Pigmenten zu experimentieren. Dazu habe ich einen Jagdpanther von meinem Modellbaufriedhof geholt.
Sinn dieser Versuche ist mir den Umgang diesen Materialien vernünftig anzueignen bevor ich es an meinem Tiger verwende. Dazu habe ich mir im voraus einige DVDs und Berichte angeschaut.
In allen Videos wurde mit Verdünner oder speziellen Fixierern gearbeitet, allerdings bin ich mit dem Endresultat eher weniger zufrieden.
Versucht habe ich die Darstellung von Rost, später interessant für z.B. Auspuff und Ketten das Problem liegt darin das, das Ergebnis nach dem Auftragen der Pigmente ganz gut aussieht.
Doch nach dem Auftragen des Fixierers laufen mir die verschiedenen Pigmente zu sehr zusammen, ich hab es mit mehr und weniger Fixierer sowie Verdünnung versucht. Jedesmal das gleiche
Problem.
Auf dem Foto gut zusehen links mit Fixierer, Recht ohne:

Hat jemand eine Idee das Problem zu beheben?

Gruß Dennis

34

Montag, 28. Juli 2014, 15:03

noch ein kleiner Nachtrag,
auf dem Foto ist der Fixierer zum Teil noch ziemlich feucht aber auch nach dem Austrocknen ändert sich nicht viel an dem Ergebnis.

Gruß Dennis

35

Montag, 28. Juli 2014, 15:29

noch ein kleiner Nachtrag,
auf dem Foto ist der Fixierer zum Teil noch ziemlich feucht aber auch nach dem Austrocknen ändert sich nicht viel an dem Ergebnis.

Für Flächenanwendung von Pigmenten streiche zuerst Fixierer drauf und zwar "nebelfeucht", wie bei Laminatreiniger, nicht naß. Darauf die verschiedenen Pigmente auftragen. Ein alter Borstenpinsel eignet sich recht gut zum Verteilen. Anstatt Fixierer kann man einen Auspuff auch mit Ölfarbe (etwa: Siena gebrannt) streichen und die Pigmente anbringen. Das gibt noch mehr Farbvariation. Beachte nur: Pigmente solltest du auf keinen Fall mit Mattlack überlackieren, sonst verblassen sie.
Ever tried. Ever failed. No matter. Try again. Fail again. Fail better.

36

Montag, 28. Juli 2014, 15:34

Danke für den Tip werde ich gleich mal ausprobieren ;)
Gruß Dennis

37

Montag, 28. Juli 2014, 20:30

Guten Abend,

nachdem ich nun anders bei der Fixierung der Pigmente vorgegangen bin, ist das Ergebnis für mich in Ordnung:

Daher begann ich heute schon mal mit dem Altern der Ketten, zuerst mit einem Braunton gebrusht:

Danach die Rostpigmente in 3 verschiedenen Farbtönen aufgetragen:


Später werden noch Erdtöne, Sand und Schlamm an die Ketten kommen um ein möglichst realistisches Ergebnis zu erzielen.

Desweiteren habe ich mein Augenmerk schon auf einen weiteren Kandidaten meiner Modellbausammlung geworfen, einen T34/76.

Beide Modelle sollen evtl später Platz auf einem Diorama finden.



Gruß Dennis

38

Dienstag, 29. Juli 2014, 00:55

Desweiteren habe ich mein Augenmerk schon auf einen weiteren Kandidaten meiner Modellbausammlung geworfen, einen T34/76.

Der taugt nix. Die Turmmaße sind grob falsch und die 1941er Laufräder sind ebenfalls fehl am Platz. Ganz hübsch ist alleine das DSchK 12,7 auf Radlafette, das beiliegt. Von diesen Mängeln des Modells abgesehen paßt der T-34 (1942/Frühjahr 1943) auch zeitlich nicht zum mittleren Tiger (Frühjahr 1944). Ein T-34/76 mit Kommandantenkuppel wäre besser. Dragon 6584 würde ich für das Mittel der Wahl halten.
Ever tried. Ever failed. No matter. Try again. Fail again. Fail better.

39

Dienstag, 29. Juli 2014, 01:18

Das der Bausatz nicht der beste ist weiß ich, wollte ihn eher als zerstörtes und verwittertes Wrack dazustellen. Dazu würde er mir wohl reichen dann kann ich daran etwas experimentieren, falls dann nicht gefällt ab in die Tonne :D

Gruß Dennis

40

Donnerstag, 31. Juli 2014, 14:30

Guten Tag mal wieder :wink:

ein wenig ging es die letzten 2 Tage wieder weiter, die meisten Ätzteile sind montiert und eigentlich ist der Tiger bereit zum Grundieren:

Leider konnte ich nicht mehr Fotos machen, weil meine Kamera etwas am streiken war. Viel zu sagen gibt es zu der Montage der Ätzteile eigentlich nicht außer das ich merken musste das
es wirklich nicht immer Spaß macht die ganz ganz kleinen Teile ans Modell zu bringen :D Echt eine ganz schöne Fummelarbeit aber es ist ja geschafft ;)


@ Michael: >Danke nochmals wegen des Tip mit dem Ätzteilekleber hat echt gut damit geklappt (Nachdem ich etwas in Übung mit den Kleinteilen war :grins: )

Gestern Abend war eigentlich geplant den Tiger zu Grundieren doch meine Airbrush wollte nicht so wie ich. Da ich schon länger mit meiner Airbrushpistole unzufrieden bin habe ich mir darauf hin eine neue bestellt,
also wieder warten bis es weiter gehen kann :sleeping:


Gruß Dennis

Beiträge: 941

Realname: Michael

Wohnort: Ludwigshafen

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41

Freitag, 1. August 2014, 08:18

Hallo Dennis,

ja der Ätzteilekleber ist bedingt sehr gut zu gebrauchen. Ich sehe ihn leider nicht als Aller Heilmittel. Aber er hat seine Vorteile. Die werde ich hier mal nennen. Du kannst die Teile ohne sie zu verbiegen nach dem austrocknen mit einer scharfen Klinge wieder trennen. Du kannst auch Ätzteile die auf Plastik geklebt sind lösen ohne das beide Bauteile angegriffen werden. Der ausgehärtete Kleber lässt sich sehr gut abkratzen. Trotzdem sind die Verbindungen auf die Fläche sehr fest. Er ist sehr gut zum fixieren von Messingteilen wenn du löten willst. Weniger gut ist das er sich schlecht kontrollieren lässt beim aufbringen. Er bindet sehr schnell ab falls du punktuell den Kleber aufbringst. Ein kleiner Tip von mir. Wenn du fertig bist dann verschließe die Flasche nicht gleich, sondern warte bis der Kleber im Röhrchen zurückgelaufen ist. Nach 5 Minuten machst du die Flasche leicht zu. Sonst läufst du Gefahr das du den Verschluß der Flasche anklebst. Hast du dich punktuell "verklebt" ( schief ) dann noch etwas frischen Kleber dazu. Der löst den vorherigen Klebeversuch wieder etwas an, und das Bauteil lässt sich korrigieren. Auch Messing-Plastik.

Ich gehe im Moment vom Ganzseitigen kleben weg. Ich fixiere nur noch im Moment. Alles weitere dazu packe ich die nächsten Tage in meinen "Endlos" Thread. Ich mache kein Extra Thema dazu auf. Ich konzentriere mich eher mal auf bessere Bilder und das Grad und Rückstandlose bauen. Clean sozusagen. Das ist eine nicht ganz einfache Herausforderung wie ich schon gemerkt habe. Aber sportlich gesehen etwas was mich reizt und machbar ist. Die Erfahrungen poste ich im Thread mit der Bitte das ihr euch die Bilder heraus kopiert und speichert die ihr gebrauchen könnt. Meine Bilder in den Threads sind alle Gemeinfrei und für jeden verfügbar. Ich handhabe in Zukunft meine Ätzteilarbeiten als wären filigrane Fittings zu löten. Das halte ich für den "Königsweg". Das saubere schneiden von der Platine funktioniert übrigens nur mit einer sehr hochwertigen Hautschere richtig. Alles andere ist für mich keine optimale Lösung. So eine Schere kostet halt gleich mal 40,- Euro. Nur so nebenbei. Cutter scheidet aus. Das ist Blödsinn wie eigentlich viele die es schon versucht haben wissen dürften.


Gruß
Michael

PS: Weiter so. gefällt mir gut.
"Je tiens à remercier encore une fois les rapporteurs pour leur travail approfondi."

42

Freitag, 1. August 2014, 20:03

@ Michael: Das der Kleber nicht das Wundermittel ist habe ich auch gemerkt aber hat halt sehr viele Vorteile gegenüber anderen Klebstoffen. Das mit den Löten finde ich übrigens sehr gut, besonders die sehr kleinen Teile schwimmen doch recht schnell im Kleber wenn man nicht aufpasst.


So nun aber weiter zu meinem Tiger:
Da meine neue Airbrush leider immer noch nicht angekommen ist konnte ich nur bedingt weiter machen. Ich habe mich jetzt vorerst für Primer aus der Dose entschieden:


Die feine Struktur des Zimmerit ist auch nach dem Grundieren noch sehr gut zu erkennen:


Desweiteren habe ich mich noch ein wenig den Ketten gewidmet. Mit Sandpapier habe ich die Auflageflächen der Ketten leicht angeschliffen:


Mit dem Ergebnis der Ketten bin ich bis jetzt sehr gut zufrieden:


Ich hoffe das ich morgen mit der ersten Lackschicht beginnen kann :D

Gruß Dennis

43

Sonntag, 3. August 2014, 12:25

Hallo Dennis,


Klasse Arbeit. Die Kette gefällt mir sehr gut. Aber warum nutzt du eine Grundierung aus der Dose wenn du eh auf deine Airbrush wartest ? Dann hättest du das mit dem Grundieren doch auch verschieben können bis die Airbrush da ist. Bekommst doch damit einen ganz anderen Farbauftrag hin.

Gruß Stefan

44

Sonntag, 3. August 2014, 13:32

Guten Tag

@ Stefan
Danke erstmal fürs Lob und genutzt habe ich die Grundierung aus der Dose, weil ich diese beim umräumen meiner Modellbausachen noch gefunden habe. War bis jetzt immer zufrieden mit dieser Grundierung von daher warum nicht nutzen wenn man noch einen Rest hat :D


Und nun erstmal wieder eine Frage:
Nachdem meine Airbrush angekommen ist wollte ich natürlich sofort mit dem aufbringen der ersten Farbe beginnen. Da ich nun eine andere Airbrush und andere Farben habe (MIG Acrylfarben statt Tamiya Acryl) begann ich erstmal die neuen Sachen zu testen.
Getestet habe ich an einem alten Modell mit Panzergrau hat auch sehr gut geklappt danach eine Schicht Klarlack drüber und auch das sah sehr gut aus.
Danach habe ich ein Dunkelgelb genommen und wollte am Tiger loslegen, doch zu meinem entsetzen musste ich feststellen das die Farbe irgendwie zu "perlen" und zu verschwimmen begann.


Dabei sind die gleichen Bedingungen gegeben.
Gleiche Grundierung Gleicher Farbhersteller Gleiche Verdünnung!
Ich hab ein bisschen experimentiert und folgendes ausprobiert:
-Dicke der Farbschicht
-Einstellung der Airbrush Luft-Farbe
-Luftdruck am Kompressor
-Verdünnung (Verschieden verdünnt Tamiya-Acrylverdünner, Isopropanol und Wasser) sowie stärke der Verdünnung Viel-Wenig bis gar nicht verdünnt
- nochmals Reinigung der Airbrush und sogar den Wasserabscheider des Kompressors


Das Ergebnis sah immer gleich aus.
Dann kam ich auf den Gedanken das ich evtl. unbewusst irgendetwas geändert habe nach dem Farbwechsel also nochmal Grau rein und es sah wieder gut aus danach wieder Gelb und wieder schlecht :nixweis:


Da ich auch vorher noch nie mit dieser Farbe gearbeitet habe hab ich echt keine Ahnung was ich falsch mache ?(

Also meine Frage:
Was mache ich mal wieder Falsch :D bzw. hat jemand eine Lösung ?


Gruß Dennis


45

Sonntag, 3. August 2014, 14:02

Alkohol mögen diese Farben überhaupt nicht. Eigentlich mußt du sie garnicht verdünnen. Wenn doch, dann nur mit Wasser (je nach Mineralgehalt, was Verfärbungen geben kann, destilliertes Wasser). Diese Reaktion kam entweder durch alkoholischen Verdünner, was ich für am wahrscheinlichsten halte, oder infolge nicht durchgetrockneter Grundierung. Entlacken (Backofenspray), gut durchtrocknen (Minimum 24 h) lassen und dann nochmal.
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46

Sonntag, 3. August 2014, 14:12

Danke für die schnelle Antwort.
Da die Farben ja auf wasserbasis sind habe ich natürlich als erstes Wasser probiert beim ersten Test sogar wie du sagst komplett ohne Verdünnung was ja auch geklappt hat. Mit Alkohol habe ich es nur zum Schluss mal ausprobiert als ich mit meinem Latein am Ende war. Die Grundierung sollte eigentlich durchgetrocknet sein (48 h) und was mich so verwundert ist ja das es mit der grauen Farbe geht und mit der gelben nicht ?( habe sogar beide Farben auf dem gleichen Objekt mit der gleichen Grundierung ausprobiert ohne Verdünnung wie kann das sein das es da Unterschiede gibt?


Gruß Dennis

47

Sonntag, 3. August 2014, 22:13

Ich hab noch nie erlebt, daß diese Farben an sich Probleme bereitet haben. Enamelfarben und ihre Wechselreaktionen sind da wesentlicher empfindlicher. Welche Dosengrundierung ist das genau? Zur Eingrenzung: Läßt sich das Dunkelgelb mit gesäuberter und trockener Pistole auf Papier sprayen?
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48

Sonntag, 3. August 2014, 22:31

Also ich habe es jetzt hinbekommen, ich habe etwas schneller mit der Airbrush gesprayt so, dass ich nicht so lange auf einer Stelle stehe:

Aber bei den Tarnmustern könnte ich da sicher Probleme bekommen, weil man dort ja schlecht so schnell arbeiten kann wie bei ganzflächiger Lackierung.
Grundierung habe ich jetzt von Tamiya benutzt aber ich habe das Problem auch beim sprayen auf Papier (mit gesäuberter und trockener Pistole).
Muss man sonst noch auf irgendwas achten beim verarbeiten von Wasserfarben? Vorher habe ich noch nie mit diesen Farben gearbeitet :nixweis:


Gruß Dennis

49

Sonntag, 3. August 2014, 22:38

Guck mal bei deinen PNs

50

Sonntag, 3. August 2014, 22:45

Tamiya Sprayfarbe ist keine reine Acrylfarbe, sondern enthält Lösungsmittel. Die kann auch länger als 48h Trocknung brauchen, auch wenn sie oberflächlich schon nach einer Stunde griffest ist.
Die MIG-Farbe an sich ist sehr gütig, fast beliebig vermischbar, solange kein Alkohol im Spiel ist und läßt sich notfalls auch mit dem Pinsel verarbeiten. Im Regelfall muß man sie, wie gesagt, garnicht verdünnen. Ich verarbeite sie mit einer 0,2 Düse bei 1,1 Bar.
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51

Sonntag, 3. August 2014, 22:51

Deswegen sage ich ja das die MIG-Farben meine ersten reinen Wasserfarben sind. Dadurch das ich jetzt leichtere Schichten und nicht solange auf einer Stelle geblieben bin konnte ich diese jetzt auch verarbeiten.

Aber nochmal eine andere Frage wurden auf die Leitrollen des Tigers auch Tarnmuster angebracht?

Gruß Dennis

52

Sonntag, 3. August 2014, 23:02

Guten Abend,

Wasserbasierende Farben reagieren generell anderster beim Farbauftrag als Lösemittelhaltige Farben. Hat unter anderem mit der Haftung zu tun. Ich würde auch drauf schließen das du zu Nass gebrusht hast, bzw zu lange auf einer Stelle warst oder der Abstand zum Untergrund zu gering war.
Zum anderen kann es auch Deckungs bzw Haftungsprobleme geben wenn du mit Wasserbasierenden Farben auf Lösemittelhaltige Grundierung arbeitest.

Gruß Stefan

53

Sonntag, 3. August 2014, 23:10

@ Stefan ich denke auch das es zum Teil an der Grundierung lag weil sich der negative Effekt verringerte wenn ich auf eine vorher aufgebrachte Farbschicht sprayte.
Nur wie gehe ich mit dem Abstand bei den Tarnmustern vor? Da kann ich ja nicht ewig weit vom Objekt entfernt sprayen ?(


Gruß Dennis

54

Sonntag, 3. August 2014, 23:18

Hallo Dennis,

Was heißt bei dir ewig weit weg ? Ein Abstandt von 10-15 cm bei einer 0,4 er Düse sogar bis 20 cm sollte drin sein. Du legst das ganze ja immer Schicht für Schicht auf und nicht direkt beim zweiten drüber gehen. Wichtig ist immer das du "trocken" brushst. Nicht zu Nass sonst passiert das was dir bisher schon geschehen ist oder es bilden sich Nasen. Der dreh dabei ist das die Farbe fast schon trocken auf dein Objekt aufkommt.
Die Farbmenge kannst du ja über den Bedienhebel regulieren. Zu nah dran gehen bringt auch nicht viel, den dann bekommst du keinen saubere Fläche hin sondern es bilden sich Streifen die du bei jedem Versuch des beseitigens noch mehr betonst.


Gruß Stefan

55

Sonntag, 3. August 2014, 23:23

Danke für die Tips ich werde nochmal ein wenig üben und schau ich mal was für Ergebnisse ich dann erzielen kann :ok:

Gruß Dennis

56

Sonntag, 17. August 2014, 19:50

Guten Abend liebe Modellbau-Freunde,

Die letzten Tage ging es wieder etwas weiter, nach einigen Misserfolgen kam ich dem Ziel doch wesentlich näher.
Ich musste leider merken das ich mit den Wasserfarben doch relativ schlecht zurecht komme aber mit ein wenig
Übung und ein paar neuen Investitionen in meiner Airbrushausrüstung wurde es immer besser.

Da der Tiger nochmals überlackiert werden musste, weil ich ihn mit meinem ersten Tarnversuch "ruiniert" habe, beschloss ich später auch die Haarspraytechnik zum erzeugen von Lackabplatzern anzuwenden.
Also erst eine dunkle Farbschicht aufgetragen dann ca 3 Schichten Haarspray mit der Airbrush und dann den Basislack. Danach wurde mit einem kleinen Borstenpinsel, einer Zahnbürste und Wasser an einigen Stellen der Basislack
wieder abgetragen was dann so aussah:







57

Sonntag, 17. August 2014, 19:59

... danach kam die Tarnlackierung:

als nächsten Schritt bekam der Tiger seine Nummerierung die "231"
dazu habe ich die Zahlen aus einem Maskingtape geschnitten und als Lackierschablone verwendet:

Der aktuelle Stand sieht nun so aus:




Gruß Dennis

58

Sonntag, 17. August 2014, 20:02

Noch ein kleiner Nachtrag
Vor der Montage der Räder habe ich die Wanne noch mit Dreck und Schlamm versehen:

Leider habe ich nur dieses eine Bild davon gemacht danach wurde noch mit Pigmenten verschieden heller Erdtöne gearbeitet.

Gruß Dennis

59

Dienstag, 19. August 2014, 16:37

Die Laufrollen wurden nicht mit abgetarnt. Es war sogar verboten sie zu tarnen. Beim fahren würden sie sonst einen Brummkreisel ähneln. Was nicht von Vorteil für die Tarnung wäre.

Beiträge: 681

Realname: Fabian

Wohnort: Unterfranken

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60

Dienstag, 19. August 2014, 17:36

Die Laufrollen wurden nicht mit abgetarnt. Es war sogar verboten sie zu tarnen. Beim fahren würden sie sonst einen Brummkreisel ähneln. Was nicht von Vorteil für die Tarnung wäre.


es war übrigens genauso streng verboten Beton auf die Kasematte des Stugs zu schmieren... :wink:
https://www.scalemates.com/profiles/mate…ums&album=18938
Gruß Fabian

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