Hallo Blueeye
Es wäre nett, wenn du mir/uns deinen Vornamen würdest,finde ich in der Anrede etwas persönlicher.
Tja und nun zu den Lacken. Fange ich mit dem Einfachsten an, den "Unterboden" Hier reicht es vollkommen aus, wenn du normale Grundierung und weißen Lack nutzen tust. Die Speerholzteile sind sehr feinporig und werden schon nach wenigen Beschichtungen (die Schleifarbeiten erwähne ich nicht extra und sollten selbstverständlich sein) verschlossen. Egal was du für Material nimmst, bleibe im System (gleicher Hersteller) und sei bei Hausmarken vorsichtig. Ich dachte auch, bei weiß kannst du nix falsch machen, aber beim Nassschliff habe ich den angeblichen Kustharzlack abgeweicht.... grrrrrrrrrr.
Das Schiffsinnere kannst du getrost mit normalem Bootslack (erster Anstrich etwas stärker verdünnt als sonst) auspinseln. Es soll ja der Innenraum gegen evtl. überkommendes Wasser geschützt werden. Wegen der Festigkeit brauchst du dir keinen Kopf zu machen, denn du hast ja überall mir viel Leim gearbeitet (war es nun Wasserfester ???)
Zu Außen: Nun, hier wirst du die meiste Arbeit haben. Der Yachtlack scheint ok zu sein, kenn ich aber nicht. Ich habe ganz normalen Kunstharzklarlack verwendet. Für die paar Minuten, die das Böötchen im Wasser steht reicht es sicher, es sei denn du baust noch ein Echtwasserdiorama

. Zu G3 und G4 kann ich nichts sagen. Es gibt Modellbauer, die pinseln die Schiffe im Inneren damit aus, hab ich mir erzählen lassen. Ansonsten sind ja die Erfahrungen damit im AetherNetz sehr unterschiedlich.
Wichtig an der ganzen Kiste ist, dass du so sauber wie möglich arbeitest, spare auch nicht am Schleifpapier, nimm welches, was zum Nassschliff geeignet ist und immer feiner werdende Körnungen. Ach ja, mit dem Nassschliff brauchst du aber erst anfangen, wenn die Poren alle zu sind und du nur noch die Fläche aufbauen möchtest. Das Holz darf nicht nass werden, sonnst drückt es dir später den ganzen Lack ab.