Hi Dirk, Icke nochmal,

mal zum Ablachen: wegen dem Spill musst Du Dir keine Gedanken machen,
da haben die Langen Kerls aus Preusenland gedient, und die wollten sich
bestimmt nicht groß bücken müssen..haha
Danke
für Deine Antworten auf meine Fragen. Ich glaube Du hast mich ebenfalls
überzeugt auf "Farbe" zu verzichten und beim reinen Holzmaterial zu
bleiben. Das kommt einfach besser rüber.
Hast Du zum Plankenbiegen
ein Werkzeug benutzt? Ich habe zwar eine Plankenzange, finde das Teil
aber dusselig, da es (Leisten müssen auch hier vorgewässert werden) beim
Biegen permanent Abquetschungen auf der Innenseite hinterlässt und der
Wangenspalt zur nachfolgenden Planke zu groß wird. Selbst wenn ich die
Leisten nach dem Biegen seitlich nachbearbeite, es bleibt gerade bei
kleineren Biegeradien immer eine Art "Beule" stehen, selbst nach dem
Verbauen und überschleifen. Gerade dann, wenn man den Rumpf den ersten
Lachanstrich verpasst bleiben diese Stellen wie Schatten sichtbar. Ein
Biegegloben oder Heiß-Biegekopf ist bei diesen dünnen Leisten schlecht,
da hier die Innenseiten völlig verkokelt werden und wenn man nicht genau
aufpasst, peng sind die Kanten gleich mit verbrannt.
Hast du Dir eine Biegelehre oder Biegehilfe bebaut, um die engen Radien biegen zu können?
Gruß vom Holzwurm