Nach dem ungeplanten Zwischenstop bei den Türmen hab ich mich wieder mal an die Arado Ar 196 gemacht.
Bei meinem ersten Versuch an der Bismark ist mir aufgefallen, das die Flugzeuge sehr vernachlässigt werden, gerade was Details anbelangt.
ALSO, ÄNDERN!!
Die Plaste-Teile rausgeschnibbelt und gleich mal angefangen zu schnitzen:
Die Steher der Schwimmer sind viel zu dick, also mal abmagern:
schon besser, also mal zusammen mit dem ätzenden Probeller zusammengebaut.
Beim Haare raufen wärend des Zusammenbaus dann die Erleuchtung

, MOMENT...
Die Antenne...
Das Ganze mal meinem Bauleiter vorgestellt, der meinte nur

, dat geht besser . Auch das MG im Heck viel zu dick....
Also nochmal zerlegt und dann noch eine Idee gehabt
Mal schnell die Haarbürste meiner Frau geplündert und versucht die aneinander zu kleben:
Das ganze durch den Piloten abnehmen lassen, der meinte Empfang ist gut also
Da das Flugzeug an den Kran soll, mal versucht das ganze halbwegs original darzustellen. Also nochmals mit viel Schwung etwas Eigenhaar geopfert.
UND JA, DAS SIND 5 HAARE ANEINANDER GEKLEBT:
Das ganze dann wieder mit vieeel Gefühl an die Maschine gepappt und getestet, dat hält:
Aber o Graus

, die Kennung der Maschine verschoben...

lässt sich aber leider nicht mehr ändern.
Nach dem mir nach einem Käffchen

beim Augenentspannen das Flugzeug aber immer noch nicht detailiert genug war nochmal Herrn Göggle bemüht und noch was entdeckt
Also noch mal was anderes bauen, und zwar:
erst mal die ganze Maschine zerschneiden und ein bisschen schnitzen das die Streben dünner werden.
Dann aus einem Gußast mal n dünnes Stäbchen gezogen und in 3mm lange Streben geschnitten:
diese dann an den Rumpf geklebt und gekürzt
und auf die Schwimmer aufgesetzt. Dann die nächste haarsträubende Idee

, die Verstrebung der Schwimmer:
und das Ganze überkreuzt
die angelegten Flügel aufkleben
und das ganze dann mit Haaren wieder vervollständigen. So sind die Antenne und die Begrenzungen der Klappflügen auch drauf:
Diese AR 196 werde ich evtl. in einem geöffneten Hangar stellen. Mal sehen was kommt.
So long
Phil