Das Wettringer Modellbauforum

Und nun...

...ganz frisch die neuesten Bilder des inzwischen schon ganz schön geschundenen Rumpfes.



Die Färbung tendiert nun wieder etwas mehr in Richtung Rosa,
allerdings deutlich dunkler als vorher.
Der Grad der Verschmutzung, hier Schwarz zu sehen, scheint viel auszumachen.
Am Heck bildet sich wohl immer mehr Grünspan als am Bug,
was hier schön zu sehen ist.



Zumindest weiß ich jetzt, dass der Rumpf dicht ist.
Allerdings bleibt noch abzuwarten, ob alles so schön bleibt,
wenn ich das Ganze klar überlackiere.


lg
Frank

Hallo Leute,
es geht weiter!

Mittlerweile ist ja das Ruder bereits eingesetzt.



Nun wurde auch der Ruderservo von unten eingesetzt (durch das runde Loch im Deck).
Darauf kam dann der Ruderarm.
Beide Ruderarme wurden diagonal gesetzt, damit nach hinten weniger Platz benötigt wird.
So kann das Ruder sehr dicht vor der hinteren Bordwand benutzt werden.



Die beiden Decksteile wurden dann auch direkt miteinander verklebt.
Jetzt ist (bis auf die hintere Öffnung für die Fenster) alles dicht.


lg
Frank

Masten - ein "Must be"...

Nachdem alle Leitungen durch das untere Decksteil durchgeführt wurden
und die unteren Maströhrchen durch das obere Decksteil gesteckt werden konnten,
wurden beide Rumpfteile sauber miteinander verklebt.
Danach kamen die Masten an die Reihe.



Die Marsen sind bereits gesetzt und weitere Masteile (Marsstengen) verklebt worden.



Am Fockmast bleibt das Rohr des Untermasten oben offen,
damit ein Luftaustausch mit dem inneren Rumpfbereich stattfinden kann.
Der ansonsten durch die Abkühlung des Rumpfes entstehende Unterdruck
wäre ein Sicherheitsproblem bei Einsatz in kaltem Wetter.



Am Hauptmast wird alles geschlossen, da dort verschiedene Leitungen verlegt sind.
Auch die Antenne des 40 MHz-Empfängers wird hier in den Rohren verborgen gelegt.
Am hinteren Ende der Mars kann man auch den Einschalter erkennen.



Die recht hohe Lage des Schalters in der Mars sollte ihn vor Salzwasser schützen.
So kann man ihn leicht bedienen und ein Ausfall ist eher unwahrscheinlich.



Die Antenne des 40 MHz-Empfängers ist dabei als Kupferlackdraht ausgeführt
und durch die Kohlefaserröhrchen hindurch verlegt worden.
Oben aus dem Röhrchen der Marsstenge tritt der Antennendraht aus
und wir später an der Spitze des Stellstabes, der ja dann die Bramstenge sein wird befestigt.



Unter dem Kanonendeck kommen dann die Leitungen und der Antennendraht wieder zum Vorschein.
In einer leichten Vertiefung werden sie zur Seite geführt.



Direkt unter den Leitungen wird sich später das Servozahnrad befinden,
dass an dem hier zu sehenden schwarzen Zahnrad den Stellstab bedient.



Direkt vor dem Ruderservo sind die drei Leitungen für den Ladestecker
und alle Leitungen für die acht LEDs herausgeführt.
Da wird noch einiges an Leitungen zu verlöten sein...

Zitat von »Dornierfan«

...eng ist gar kein Ausdruck Für Deinen Technikraum. Aber für LED's hast Du immer Platz, wie?

Klaro!
Aber eng wurde es bei diesem Schiff vor allem mit Akku, Servos und Empfänger...

Zitat von »Mickey«

der Frank baut Seine Schiffe immer um die LED's herum...

Na, in diesem Fall waren eher Akku und Servos die problematischen Dinge.

Zitat von »der Captain«

und wie wurde dein unterwasserschiff? hat das kupfer mit lackierung eine gute farbe bekommen?

Ich hab´s noch gar nicht fertig lackiert.
Erst mal musste noch ein wenig verändert werden, aber dazu später mehr.


lg
Frank

Hi Leute!

Zitat von »der Captain«

deine farbgebung ist schön, das rot macht sich gut, eine freie interpretation der bemalung, aber sieht sehr schön aus.
mal was anderes
hast du sie gewählt um das schiff besser ausmachen zu können?

Die Bemalung ist doch noch gar nicht fertig.
Da ist erst mal ein bisschen vorgearbeitet worden, weil man nachher so schwer sauber bemalen kann.

Zitat von »titto«

... hatte dann aber die Befürchtung, dass das Kohlefaserrohr wie ein Faradayscher Käfig wirkt, der elektromagnetische Wellen abschirmt.

Das ist auch so!
Allerdings macht das Kohlefaserrohr bei 2,4 GHz dicht.
Die 40 MHz sollten da eigentlich ganz passabel durchkommen.

Zitat von »titto«

Deine Reichweiten sind ja wohl kein Problem

Moderne Anlagen (egal ob 2,4 GHz oder 40 MHz) schaffen mehr als einen Kilometer.
Da kann man auch mit etwas reduzierter Reichweite immer über 600 m schaffen.
Bei 2,4 GHz liegt bei mir die Antenne meist unter Deck,
allerdings so hoch wie möglich gelegen.
Bei 40 MHz ziehe ich sie entweder durch die Masten,
oder als Takelung bis ganz oben.

Zitat von »titto«

... die Fockstenge und Großstenge erscheinen mir etwas zu dick...

Ja, ein bisschen schon.
Mir erschien der nächstkleinere Durchmesser der Kohlefaserrohre etwas dünn.
Vielleicht wäre der doch besser gekommen.
Wer weiß...
Leider gibt´s da nicht so viele Zwischengrößen.


lg
Frank

Hi Leute!

Zitat von »der Captain«

oben rot und bunt hat doch auch mal was

Is´ nich´ mehr...

Ich hab erst mal auf dem roten, breiten Band was mit dünnen Klebefolienstreifen abgeklebt.
Da wird jetzt alles mal ein wenig umgestaltet...



Aber davor bekam die Surprise erst mal ihr Hörnchen...



Das hellgrau aussehende ist ein mit dünnem Papier umklebtes Kohlefaserrohr.
Wenn man das dünne Papier zu einer Seite hin mit Sekundenkleber aufklebt,
so dass es an dieser Seite mehr Wicklungen hat, dann wirds unterschiedlich dick.
Das lässt sich nach dem aushärten dann auch sehr sauber schleifen.
Außerdem wiegt es kaum was und ist sehr haltbar.
So lässt sich das Ganze dann auch in die korrekte Form bringen.

Nach dem Bemalen mit schwarzem Mattlack sieht die Surprise schon eher nach dem Filmschiff aus.



Die Masten noch gelb gestrichen (klar, die schwarzen Ringe fehlen noch)
und an der Bordwand noch ein bisschen zusätzliche Aufwertung,
so geht es dann schon in die richtige Richtung, oder?



Die Masten wurden auch schon mal weiter gebaut.
Der Stellstab ist jetzt bei den vorderen Masten oben frei drehbar gelagert.
Beim Kreuzmast werden die Rahen dann über Schnüre vom Hauptmast her mitbewegt.



Eine Warnung an diejenigen, die ihre Segelverstellung auch so planen:
Hier ist sehr sauber mit dem Klebstoff zu hantieren.
Dieses ist mein erstes Schiff, wo bei der Klebung nichts daneben ging...


lg
Frank

So langsam kommt Leben rein...



So wirkt es doch schon weit besser.
Was diverse Kleinigkeiten nicht alles ausmachen...

Die Farben sind in Natura allerdings nicht so "Poppig".
Da lässt mich neine Kamera (oder meine Fähigkeiten damit - oder die Einsatzbereitschaft) im Stich.
Dafür sieht man ein wenig von der Struktur der Bordwand, was auch nicht zu verachten ist.

Warum nur mach´ ich mir bei einem "simplen RC-Schiffchen" so viel Mühe...

lg
Frank

Hallo,
es geht endlich an den Heckspiegel.
Hier war vor allem die kupferne Verzierung das Problem.
Aber auch das - inkl. Grünspan ist machbar.



Da aber der Namenszug am Modell so kaum sichtbar wäre, habe ich es mal mit in anderer Farbe versucht.
Auch das Ornament ist jetzt schon mal angesetzt.



Da mir beide Vorgängerversionen noch nicht richtig gefielen, hab ich sie noch mal etwas anders gefärbt.
Leider reibt sich der Grünspan etwas ab, aber so gefällt es mir schon ganz gut.
Ich denke, so werde ich es erst mal matt überlackieren, dann sollte es gehen.



Jetzt muss es nur naoch ans Heck passen...
... aber dafür muss ich erst mal den Rest am Heck fertig machen.


lg
Frank