Sie sind nicht angemeldet.

Revell Rolls-Royce Phantom II 1:16 zum RC

  • 1
  • 2

bugwelle

  • »bugwelle« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 126

Realname: Roland

Wohnort: Berlin

  • Nachricht senden

1

Montag, 30. Dezember 2013, 20:24

Revell Rolls-Royce Phantom II 1:16 zum RC

Hallo Modellbaufeunde
Mir fiel zufällig dieser 1:16 Revell-Bausatz vom 1934er Rolls Royce Phantom II Sedanca Coupé in die Hände.



Nachdem ich hier im Forum ein paar Berichte über dieses Fahrzeug sah, dachte ich mir, den auf RC umzubauen.
Ich weiß, ist aufwändig. Wenn ich aber Eure Arbeiten im Forum sehe, denke ich mal, mit Eurer Hilfe kann es was werden.
Der Bau ist schon etwas fortgeschritten, z.Zt. bin ich an der Elektrik. Da raucht die Birne.Aber Eines nach dem Anderen.
Na dann mal los:

Der Vorderachse habe ich nicht vertraut und stellte mir eine aus Zinnguss her, diese und die Achsschenkel sind mit Messinglagern bestückt.
Die Blattfedern sind noch die Originale. Vorne geht das auch, zu den Hinten komme ich noch später. Das Diff kommt vom großen C.



Zum Motorraum habe ich alles bis zum Steg weggeschnitten.



Den Rahmen vom Chassis habe ich mit zwei Streifen 1,2mm Alublech verstärkt und mit ein paar Rohren versteift.
Hinterachse und Kardanwelle sind aus Alu und Messingrohren gebastelt.
Der Getriebemotor musste sich auch eine Überarbeitung gefallen lassen, er verlohr div. Zähne (Zwei Zahnradpärchen)
und das Zahnrad auf der Antriebswelle musste versetzt werden.



Geht in Kürze weiter.
Freue mich über Kommentare, Anregungen wie auch Kritik (halb gesetzt, halb gezogen, mit einem lachenden und einem weinenden Aug)

keramh

Moderator

Beiträge: 12 577

Realname: Marek H.

Wohnort: Bln-Friedrichsfelde

  • Nachricht senden

2

Montag, 30. Dezember 2013, 20:45

moin,

ui ui ui einen 16er Royce auf RC umbauen, na da bleibe ich aber dabei.
Bin gespannt wie es weitergeht.

bugwelle

  • »bugwelle« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 126

Realname: Roland

Wohnort: Berlin

  • Nachricht senden

3

Montag, 30. Dezember 2013, 20:57

Weiter geht's, Fahrgestell, Reifen und Steller

Habe noch eine Menge aufzuholen, also geht es zügig weiter.

Über dem Motor sitzt der Steller auf einem Alublech.



Die Reifen habe ich mit festem Schaumstoff gefüttert.



Hier nun ein erster Eindruck. Die Vorderräder laufen auf je 2 Kugellagern, die Hinterachse ist an den Blattfedern Kugel-Gelagert.
Der Optik wegen verwende ich hier und da Messing-Schrauben und -Muttern.



Hier nun die Hinterachse. Die originalen Blattfedern waren zu labil und mussten gelötetem Messingvierkant weichen.



Die Blattfedern werde ich wie Vorne mit schwarzem Schrumpfschlauch überziehen.
Kommt den im original mit Leder eingepackten recht nahe. Die Wellen sind 4mm Messingrundmaterial, habe auf einen 3mm Zapfen
herrunter gedreht und dann ein Gewinde geschnitten. Da kommen silberne Stopmuttern rauf.

Ich hoffe, es gefällt Euch. Sitze schon am nächsten Beitrag

bugwelle

  • »bugwelle« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 126

Realname: Roland

Wohnort: Berlin

  • Nachricht senden

4

Montag, 30. Dezember 2013, 21:23

Platz für Empänger und Akku

Hallo Marek, freut mich Dich im Bericht begrüßen zu dürfen.
Habe deinen Baubericht gesehen, hat mich zum Bau inspiriert.
Du hast ein Foto, auf dem aus der Inneneinrichtung halb eine verspiegelte Lampe zu sehen ist (wenn es eine Lampe ist?).
Wollte Dich fragen, ob Du da näheres weist?

Nun zum dritten Viertel, habe es bald

Zum Platz für Akku und Empfänger.
Ich möchte die Karosserie nach oben ab nehmen können (bis jetzt geht es), da muss ich natürlich passende Plattformen an den Rahmen bauen:



Und die entsprechenden Ausschnitte in die Karosserie:



Hier nun eine Stellprobe. Die Lenkung hat mir geraume Zeit Kopfzerbrechen gemacht:





Die labile Stange vom Servo ist schon getauscht.
Hier kann man gut sehen, was ich von der Karosse wegen der Blattfedern wegschneiden musste (rote Linie) und wie die Plattform für den Akku eingepasst ist.



So, jetzt ist es fast geschafft. Es folgt das Letzte Viertel, dann ist mein derzeitiger Zustand erreicht.

bugwelle

  • »bugwelle« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 126

Realname: Roland

Wohnort: Berlin

  • Nachricht senden

5

Montag, 30. Dezember 2013, 22:36

Das Chassis incl. BEC, Empfänger und verlegten Kabeln

So, der letzte Schritt des Marathon.

Eigentlich dachte ich, im Maßstab 1:16 gibt es Platz.
Teilweise ist es doch ganz schön eng:



Der speziell konfektionierte 4s Akku (ehemals 2 x 2s).
Musste die Lötfahnen wie auch die Innenwände des Kofferraums runterschleifen, sonst hätte er nicht gepasst.



Tara! Hier eine mit Tesafilm gefügte Stellprobe:




Da kommt natürlich noch Farbe drauf.

Die Innenausstattung stelle ich mir so vor:
Rotes Leder an den Seiten unten rum, die Seiten oben und Decke beigefarben.
Die Sitze lackiere ich in der Farbe des Leders. In die Rückenlehnen sollten die Klapptische.

Weiß jemand, ob die Instrumente beleuchtet waren? Oder gar durchleuchtet?



Das Handschuhfach geht auf, Knöpfe, Schalter Schlüssel etc sind aus Messing, Stahl und Alu, je nach Bedarf.
Die Klappsitze konnte ich mir nicht verkneifen.

Das war es dann erst Mal,
setze mich jetzt wieder an die Elektrik, smd-LED's löten usw.

So long

keramh

Moderator

Beiträge: 12 577

Realname: Marek H.

Wohnort: Bln-Friedrichsfelde

  • Nachricht senden

6

Montag, 30. Dezember 2013, 23:15

moin,

ich weiß jetzt nicht welche Lampe Du meinst, auch habe ich diesen Royce noch nicht gebaut.
Gern kann ich Dir aber Bilder vom Amaturenbrett senden, ich habe einiges in meiner Bildersammlung.


Die Anzeigen sind nicht durchscheinend sie wurden über den Rand von hinten herum, sozusagen indirekt beleuchtet.

bugwelle

  • »bugwelle« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 126

Realname: Roland

Wohnort: Berlin

  • Nachricht senden

7

Montag, 30. Dezember 2013, 23:31

Instrumentenbeleuchtung

Da hast Du natürlich Recht.
Du hattest Bilder angeboten und reichlich Fachwissen, das wars, was ich im Kopf hatte, sorry. Und cool!
Das besagte Bild von Dir.
Der dunkle Hozrahmen mit dem Spiegel. Sieht für mich aus, als wenn das eine Lampe innen rechts ist.

Schön, daß die Instrumente beleuchtet waren.
Ich denke, kriege eine Beleuchtung ähnlich des Originals nicht hin (Jetzt nicht mehr).
Das Schwarze ist Ebenholz.
Das Mahagonifurnier habe ich aus einem 2 Meter langen Blatt ausgeschnitten. Mir gefällt die Maserung, schon fast maßstabsgetreu.
Wäre schade drum, sieht richtig edel aus.
Werde versuchen ein Foto vom durchleuchteten Armaturenbrett zu machen.
Leider sind meine Möglichkeiten was Fotografieren betrifft nicht so.

Danke für die flinke Hilfe.

Joe

Beiträge: 328

Realname: Jörg

Wohnort: Greven

  • Nachricht senden

8

Mittwoch, 1. Januar 2014, 12:15

Bin gerade auf Deinen BB gestossen und muss sagen einfach toll binn gespannt wie es weitergeht.
Ich kann schreiben :) aber meine Tastatur nicht :abhau:


bugwelle

  • »bugwelle« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 126

Realname: Roland

Wohnort: Berlin

  • Nachricht senden

9

Donnerstag, 2. Januar 2014, 11:36

Die Elektrik

Freut mich wenn es gefällt, Danke schön. :wink:

Weiter geht es mit dem Licht. Ich habe unter den Bildern hier im Forum einige Beispiele für die Rückleuchten an den Phantom II Originalen.
Da mir die Revell-Rückleuchten nicht gefielen, gab es neue:



Von aussen nach Innen: Blink-, Brems- und Rücklicht im Alurahmen mit Kunststoffsockel für die Dioden.

Die verlegten Kabel für die Front:



Die Träger unter den Trittflächen boten sich an. Da mir der Auspuff nicht gefiel, lötete ich mir einen Ersatz.

Und das versprochene Foto vom durchleuchteten Armaturenbrett (entschuldigt die Quali, war mit dem Gegenlicht nicht einfach).



Am unteren Rand der Armaturentafel leuchtet es noch leicht durch, wird noch korrigiert.
Leider spiegelt sich Tageslicht Auf dem Cokpit, daher der leicht graue Schimmer.

Kann es kaum erwarten, endlich meinen Rolls vorfahren lassen zu können :lol:

bugwelle

  • »bugwelle« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 126

Realname: Roland

Wohnort: Berlin

  • Nachricht senden

10

Mittwoch, 8. Januar 2014, 15:13

Langsam wird Licht

Mann o meter, ist das eine Kabellei :cracy:

Gar nicht so einfach, alles so unter zu bringen, dass nichts zu sehen ist.
Die Platine ist von Carson (Drift), stark abgespeckt, dunne Litzen direkt angelötet.

Passt, wackelt, aber von Luft ist da nicht mehr viel zu sehen...



...von hinten:



Hinter das Armaturenbrett kommt noch ein 4-Fach Schalter von Graupner SJ, damit ich Innenraum-, Zusatzscheinwerfer-
und Armaturenbrett-Beleuchtung schalten kann. Nicht einfach war eine Diode in den Zusatzscheinwerfer zu bekommen.
Da liefer ich noch ein Bild nach.

Jetzt kommt die Demontage und das Lackieren. Farblich find ich die Vorgabe von Revell am ansprechendsten.
Für die Chromteile habe ich mir Alclad II Chrome und Grundierung bestellt. Habe festgestellt, dass die Dioden durch das
Plastik leuchten. Reicht die schwarze Grundierung, oder muss ich noch mehr tun?
Den Reflektor in den Scheinwerfern wollte ich nicht überlackieren, nur Aussen (muss sonst die Dioden wieder raus nahmen).

Ist übrigens rundum Neuland für mich. Habe mir einen Kompressor mit 6 Liter Behälter gebaut.
Da komme ich bestimmt noch auf Euch zu :wink:

bugwelle

  • »bugwelle« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 126

Realname: Roland

Wohnort: Berlin

  • Nachricht senden

11

Mittwoch, 8. Januar 2014, 17:46

Zusatzscheinwerfer

Noch ein kleiner Nachtrag:

Der Suchscheinwerfer auf der Fahrerseite.
Eigentlich wollte ich das Massekabel durch die Haltestange führen, leider könnte ich den Scheinwerfer dann nicht mehr drehen.



Daneben die LED's für die Hauptscheinwerfer (das eine Biegerei :cracy:) und das Schaltmodul von Graupner.
Kann 4 Schaltvorgänge über einen Proportional-Kanal schalten und/oder 2 in einer und/oder 2 in zwei Sec.-Frequenz Blinken lassen.

So, muss jetzt den Kompressor einschalten... :wink:

bugwelle

  • »bugwelle« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 126

Realname: Roland

Wohnort: Berlin

  • Nachricht senden

12

Donnerstag, 9. Januar 2014, 18:33

Alclad II Vorbereitung

Heute kam endlich mein lang ersehntes Alclad II Chrome :D

Also, flugs Backofenspray geholt und die Teile eingelegt.
Bei den Revell Chrometeilen konnte ich zusehen, wie die Chromeschicht sich verabschiedete (allerdings reichte es auch, wenn ich mit dem Daumen rubbelte :roll: ).

Da ich schon mal dabei war, legte ich die Jaguar SS100 Teile gleich mit rein. Wie die Revellteile vollkommen sauber waren, war an den von Academy noch nichts zu sehen.
Jetzt, 2 Stunden später, ist die Schicht zu 50% weg. Beide sind ältere Bausätze, aber die Revell-Quali ist entäuschend. Auch finde ich, dass die Revellteile oft ungünstig an den Ästen hängen, das zwingt ja regelrecht zum Neuverchromen. Auch da ist der Academy-Bausatz besser.

Hier die Teile für beide Rollis:



Hier meine Airbrush-Ausrüstung. Der Güde "Profi-Kompressor" :( braucht ca 5 min um den 6 Liter-Tank zu füllen (3,5 Bar).
Damit kann ich rund 20 min Brushen, dann muss ich ihn wieder Pumpen lassen.
Ohne Tank lief er ununterbrochen und war nach 15 min so warm, dass ich lieber abschaltete.
Jetzt wird er nur noch Handwarm:



Dann werde ich mal loslegen und grundieren. Bin echt neugierig, wie es wird.

keramh

Moderator

Beiträge: 12 577

Realname: Marek H.

Wohnort: Bln-Friedrichsfelde

  • Nachricht senden

13

Donnerstag, 9. Januar 2014, 19:05

Zitat von »bugwelle«

... Hier die Teile für beide Rollis: ...


:motz: man sagt nicht Rolls oder Rollis :!! Wenn ein Kürzel verwendet wird ist es ein Royce :)

Bin gespannt wie es weiter geht, ich mag solche Umbauten.

bugwelle

  • »bugwelle« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 126

Realname: Roland

Wohnort: Berlin

  • Nachricht senden

14

Donnerstag, 9. Januar 2014, 19:37

It's British, well?

Sorry, wird nicht wieder vorkommen. :thumbup:

Kommt es daher, dass Royce der Hersteller, Rolls aber "nur" der Verkäufer war?

Bin gerade am Entgraten der Ex-Chromteile, der Tank am Kompressor ist geladen.
Die sind Quitsch-Sauber.
Kann ich jetzt direkt die Grundierung (ALC 305) aufbringen (soll ja so glatt wie möglich sein), oder muss ich doch mit feinem Schmirgelleinen anrauhen?

keramh

Moderator

Beiträge: 12 577

Realname: Marek H.

Wohnort: Bln-Friedrichsfelde

  • Nachricht senden

15

Donnerstag, 9. Januar 2014, 20:42

Zitat von »bugwelle«

... Kommt es daher, dass Royce der Hersteller, Rolls aber "nur" der Verkäufer war?...


Weder noch!

Charles Stuart Rolls war von Adeliger Herkunft und so mehr oder weniger der Geldgeber.
Okay er war Kaufmännisch besser gestellt hatte auch die entsprechenden Kontakte ihn aber als "nur" Verkäufer zu betiteln :roll:
Er liebte Autos, Flugzeuge und alles was irgendwie mit Motoren angetrieben wurde.
Bei einem Flugzeugabsturz verstarb er bereits 1910 im Alter von nur 33 Jahren. Die großen Erfolge der Firma hat er also nicht mehr miterlebt.

Sir Frederick Henry Royce war ein begnadeter Ingenieur mit genialen Ideen kam aus einfachsten Verhältnissen.
Er war es der den großen Erfolg der Firma erdacht hatte, der die Erfindungen umsetzen konnte.

Und hier muss noch jemand erwähnt werden, deshalt ist es auch so wichtig das zwischen den beiden Namen Rolls und Royce der Bindestrich gesetzt wird.
Claude Johnson, wird dashalb auch gern als genau dieser Bindestrich zwischen beiden genannt wird.
Er war es der Rolls und Royce zusammenbrachte , alles zusammen hielt und insgeheim Rolls-Royce zu dem machte was es heute ist.

bugwelle

  • »bugwelle« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 126

Realname: Roland

Wohnort: Berlin

  • Nachricht senden

16

Donnerstag, 9. Januar 2014, 21:24

Vielen Dank für die Info :ok: :respekt:
Hatte schon immer Interesse an den Entstehungsgeschichten und vorwiegend Britsches.

Aber wieso ist denn nun der Kosename für einen Rolls-Royce Royce und nicht Rolls? :nixweis:

keramh

Moderator

Beiträge: 12 577

Realname: Marek H.

Wohnort: Bln-Friedrichsfelde

  • Nachricht senden

17

Donnerstag, 9. Januar 2014, 22:45

moin,

na weil Royce wesentlich mehr für die Marke getan hat als Rolls. Er war der Erfinder, der Techniker, der Macher.
Royce baute bereits 1902 einen 10 PS Motorwagen. 1904 traf er dann auf Rolls der als Autohändler für französische Luxuswagen tätig war.
Ein weiterer Grund ist, das Rollls nur 6 Jahre für die Firma tätig sein konnte und Royce bis zu seinem Tode 1933 also fast 30 Jahre für das Unternehmen gearbeitet hat.

bugwelle

  • »bugwelle« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 126

Realname: Roland

Wohnort: Berlin

  • Nachricht senden

19

Freitag, 17. Januar 2014, 19:12

Aber gerne doch :ok:

Bin z.Zt. beim Lackieren, was absolut neu für mich ist. Brushen, Warten, Schleifen, weiter Lackieren etc.
Das dauert bei mir noch, muss ich erst mal lernen.

Bei dem schwarzen Lack habe ich wohl noch nicht genug verdünnt, das Rot sieht schon besser aus (ist noch die erste Schicht).
Habe auch ein paar Tropfen Spüli eingemischt (beim Rot mehr). Ist das der Grund, warum das Schwarz so rauh ist (zu wenig
Verdünnt und zu wenig Spüli)?





Bin da noch am experimentieren, was das Rot betrifft, soll ja kein Ferrari werden :du:
Ein paar Krater an denen sich der Lack zurückzieht, habe ich auch :bang:
Die Grundierung für Alclad II Chrome geht schon, sehe jetzt aber, was noch bearbeitet werden muss.



Alles in Allem gestalltet es sich das Lackieren als recht langwierig, also nicht wundern, wenn es ein paar Tage dauert.
Gruß aus Berlin :wink:

bugwelle

  • »bugwelle« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 126

Realname: Roland

Wohnort: Berlin

  • Nachricht senden

20

Samstag, 18. Januar 2014, 22:03

Langsam wird's

Nach anfänglichen Startschwierigkeiten, nimmt der Lack Form an :tanz:

Die Lackierung von Gestern musste noch einmal überarbeitet werden :motz: .
Ein paar Krater und auf einer Seite der Motorhaube - keine Ahnung, wie das geht.
Habe alle Teile gleich behandelt (600er und 1000er Schleifpapier):



Die Teile vor dem Anschliff:



Das war eigentlich mein Sorgenkind, ich musste für die Armaturenbeleuchtung etwas Material Innen wegschleifen.
Trotz aller Vorsicht, wurden zwei Stellen zu Heiß (direckt oben) und es gab kleine Dellen :bang: .
Für meine ersten Lackier- und Spachtelversuche, finde ich es gelungen.
Mit Staubeinschlüssen muss ich in meiner Bude wohl leben :roll:



Langsam deckt die Farbe:




Die Sitzmöbel:



Und, zu guter letzt, der Unterbodenschutz:



Die Oberseite der Karo wollte ich zum Schluß machen (wenn ich etwas Übung habe ;) )

Das war's für Heut', liebe Leut' :wink:

bugwelle

  • »bugwelle« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 126

Realname: Roland

Wohnort: Berlin

  • Nachricht senden

21

Dienstag, 21. Januar 2014, 16:29

Ist nicht alles Gold was glänzt

Mein erstes Arbeiten mit Alclad II
Ist das ein Cooles Zeug! :ok:

Teilweise glänzt es nicht mehr so, da war es dann wohl eine Schicht zuviel :bang:

Bin aber Happy :tanz: , wenn ich an den original-verchromten Kühler denke (Dellen, Senkungen abgeplatzt etc...)- da liegen Welten zwischen.



Auch beim Ersatzrad habe ich mir Mühe gegeben, ist ja auch ein Eyecatcher:



An der Motorhaube sitze ich noch, ist irgendwie Verhext :cracy:
Jetzt noch den Klarlack, dann wird montiert.

Bis Demnächst, Gruß aus Berlin :wink:

bugwelle

  • »bugwelle« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 126

Realname: Roland

Wohnort: Berlin

  • Nachricht senden

22

Mittwoch, 22. Januar 2014, 22:56

Die letzten Chromteile...

... sind fertig :tanz:
Was für eine Pfriemel-Arbeit die ganzen Kleinteile :cracy:
Jetzt habe ich mich an die Fender getraut, ist die erste Schicht Schwarz.
Die Motorhauben gehen auch, sind mir aber etwas zu rauh.

Kleine Stellprobe:



Die weissen Punkte haben sich nachträglich nieder gelassen. Habe kaum Einschlüsse.
Die Rückansicht, entschuldigt die Quali:



Ein paar Teile zusammen gesteckt:



Zu guter Letzt, meine Spirit of Ecstasy :love: :



Der Aufwand mit Alclad II hat sich gelohnt :lol:
Hier seht Ihr auch den Tankverschluss und die Mutter vom Ersatzrad.
Die anderen Räder bekommen silberne Stoppmuttern.
Die Sitzmöbel habe ich einer hier im Forum gesehenen "Washing" Methode unterzogen (kann man auf dem oberen Bild etwas sehen).
Mit Wattestäbchen und stark verdünnter Farbe altern gelassen.
Liefere noch Bilder nach, sieht Hammer aus :ok:

Die Schaniere der Motorhauben-Seitenteile sind schon dran.
Wie ich das mit dem mittleren Klavierband löse, bin ich mir noch nicht ganz sicher.
Werde die Nacht drüber Grübeln :idee:

Hoffe, es gefällt Euch, Gruß Roland :wink:

-<Jakob>-

Beiträge: 552

Wohnort: Karlsruhe

  • Nachricht senden

23

Donnerstag, 23. Januar 2014, 19:53

Hallo Roland,

Schick, Schick!! :ok:
sehr interessanter Baubericht.
Weiter so!

Grüße Jakob

bugwelle

  • »bugwelle« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 126

Realname: Roland

Wohnort: Berlin

  • Nachricht senden

24

Donnerstag, 23. Januar 2014, 22:47

Räder fertig

Danke schön, Jakob.
Bin dabei. :ok:

Um den Umgang mit dem Klarlack zu üben, habe ich bei den Felgen angefangen.
Wollte ja noch zeigen, wie ich die Räder aufgebaut habe:

Hier die Einzelteile der Vorderräder.
Im Hintergrund oben rechts After Eight und oben links ein montiertes Hinterrad. :abhau:
Die Hinterräder sind fest auf einer 4mm Messingwelle. Um Platz für die Stopmutter zu finden, musste ich in den Chromring eine Senkung fräsen.
Die Forderräder-Chromringe mussten nur aufgebohrt werden. Die Muttern drehen sich nicht mit!
Sie halten eine 4mm Hülse auf der 2 unterschiedlich große Kugellager laufen. Bringt Stabilität in der Kurve.



Das montierte Vorderrad:



Und dann habe ich noch die Front-Blinker gefertigt ... ...und lackiert.



Habe die OoB-Blinker aufgebohrt und die Dioden mit 2K eingeklebt. Dann die Dioden vorsichtig flachgefeilt.
Zum Schluß mit Alclad II verchromt, wobei die Dioden nur noch 1mm herrausragen.

Die Fender haben die 2. Schicht erhalten, morgen kommt Klarlack.

Gruß Roland :wink:

Trucker XXXL

Beiträge: 16

  • Nachricht senden

25

Freitag, 24. Januar 2014, 19:59

Ja was war mit heute :hey:

bugwelle

  • »bugwelle« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 126

Realname: Roland

Wohnort: Berlin

  • Nachricht senden

26

Freitag, 24. Januar 2014, 21:41

Schwarz lackieren...

...gar nicht so einfach.

Hallo Trucker XXXL, ist ja noch Früh am Tage ;)

Sorry, hab ich zuviel versprochen. Klarlack auf die Fender ging noch nicht :nixweis: . Musste ein paar Stellen anschleifen.
Natürlich schimmerte die helle Revell-Grundierung durch :bang: , also musste ich noch einmal Schwarz lackieren.

Stelle fest, mit dem Schwarz habe ich an meisten Probleme.

Die anderen Teile haben ihre erste Schicht Klarlack bekommen:



Die Rippen habe ich versucht darzustellen.



Zum Schluß dieses gigantische Teil:



Entschuldigt die Bilder, aber meine 2,1MP Kamera verschluckt sich bei wenig Licht :roll:

Werde wohl noch eine Schicht Decklack auf die Fender bringen, gibt noch ein paar unschöne Stellen.


Hoffe, es gefällt Euch, wenn nicht, meckert ruhig :!!
Spass, bis danni, Gruß Roland :wink:

bugwelle

  • »bugwelle« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 126

Realname: Roland

Wohnort: Berlin

  • Nachricht senden

27

Dienstag, 28. Januar 2014, 18:50

Decals und Klarlack

Nun, langsam wird's. Nach 1 1/2 Revell Aqua Klarlack Döschen nimt es Form an - Puh!(Den-Schweiß-von-der-Stirn-wischender Smily)

An der Karo habe ich ein paar Einschlüsse in der Ecke Trittbrett-Stufe, da aber die Teile das verdecken, bleibt's.
Die Decals sind mir gelungen:



Die restlichen Teilen glänzen schon ganz gut 8)
Die Karo mit der ersten Schicht Klarlack:



Zu guter Letzt, das Verdeck. Hatte mit schwarzem Lack und mattem Klarlack den ersten Versuch - Reinfall 8|
Der Klarlack bildete kleine weisse Flecken :bang:

Nun kam Schwarz-Matt zum Einsatz, mir gefällt es. Die Klappsitze strahlen durch den Blitz, sind normal um einiges dunkler.



Ihr seht, es geht Vorwärts. Hoffe, es gefällt, bis Demnächst.
Gruß Roland :wink:

keramh

Moderator

Beiträge: 12 577

Realname: Marek H.

Wohnort: Bln-Friedrichsfelde

  • Nachricht senden

28

Dienstag, 28. Januar 2014, 19:14

Zitat von »bugwelle«

... Habe die OoB-Blinker aufgebohrt und die Dioden mit 2K eingeklebt. ...


hoffe Du hast keine orangenen LED eingeklebt. Denn Deine "Blinker" sind Begrenzungsleuchten und die waren weiß.
Der Phantom II hatte noch Winker, seitlich hinter den Türen.

bugwelle

  • »bugwelle« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 126

Realname: Roland

Wohnort: Berlin

  • Nachricht senden

29

Dienstag, 28. Januar 2014, 19:45

Hupsala

Hallo keramh
Die Dioden sind schon klar-weiss (abgesehen von den von mir aufgerauhten Oberfläche), leuchten allerdings orange :cursing:
Die Winker sind bei dem Revellbausatz ja nicht mal angedeutet, daher dacht ich....
Wie es mit dem Denken so ist :doof:
Weißes Leuchten wäre so viel einfacher gewesen, der Schalter für Extrafunktionen liegt unter dem Wagenboden in Fußraumnähe.
Wären nur kurze Kabel nötig. Für die Blinker musste ich 4 Adern durch den Kabelwulst nach Vorn verlegen.

Danke Dir für die Info, wenn ich die Ersatz-Karo baue, bekommt sie die Begrenzungsleuchten. :ok:
Und die Winker! (Bin heilfroh, dass ich den Lack hinbekommen habe)
Gehe ich richtig mit der Annahme, dass evtl. Hinten vorhandene Leuchten die gleiche Funktion haben (und schalteten die sich mit dem Licht ein)?

Freue mich über Deine stetige Hilfe
Gruß Roland :wink:

bugwelle

  • »bugwelle« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 126

Realname: Roland

Wohnort: Berlin

  • Nachricht senden

30

Mittwoch, 29. Januar 2014, 23:35

Politur

Noch ein kleines Update.

Jetzt kommt die Politur. Habe mir dieses Set, um die gröberen Patzer zu beseitigen, im Handwerkermarkt besorgt.


(Hoffe, das Produktbild geht in Ordnung, ist 30% billiger als das Markenpendant)
Habe mit der feinen Milch schon ein Probeteil bearbeitet. Ergibt eine seidenmatte, gleichmäßige Fläche, die ich problemlos auf Glanz polieren und mit Revell-Klarlack überlackieren konnte.
Die kleinen Stückchen Schleifpapier haben 3000er Körnung. Damit und mit der Schleifmilch aus der 1. Tube, konnte ich auch gröbere Fehler sauber bearbeiten.
Scheint ein gutes Set zu sein. :ok:

Jetzt lasse ich den Lack erst einmal Durchtrocknen (3 Tage?), dann wird er überarbeitet und bekommt eine letzte Schicht Klarlack.
Für die letzte Politur danach bestellte ich mir Micromesh und die Poliermilch davon. Liege ich damit richtig?
Ich mache das zum ersten Mal und kann nur hoffen, dass ich mich ausreichend Informiert habe.

Ich konnte mir eine Stellprobe nicht verkneifen:



Die Karo wird Hinten etwas von den Kabeln hochgedrückt. Werde sie befestigen müssen.

Also ich finde, das es sich schon ganz gut spiegelt. Wenn ich die Flächen vom Nahen betrachtet, kann ich richtige Tiefe erkennen.



Schade, dass ich den Fronbereich nicht Schärfer bekomme.

Werde, solange der Lack trocknet, mich um die Innenraumbeleuchtung kümmern und an der Verkleidung der Fahrgastzelle arbeiten.

Update kommt bestimmt, :thumbup:
Gruß Roland :wink:
  • 1
  • 2

Ähnliche Themen

Verwendete Tags

RC, Revell, Rolls Royce, Umbau

Werbung