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961

Donnerstag, 15. August 2013, 22:47

Hehe, das wär mal was! :D

lg Mickey
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962

Sonntag, 18. August 2013, 19:47

Es meldet sich keiner, um Licht in das Brooktau-Thema zu bringen.
Aber die Hoffnung stirbt zu letzt.

Hier aber ein neues Update zum Baubericht:

Fortsetzung: Beschläge für die Carronadenlafetten – Vierkantbolzen

Wie ich bereits angekündigt habe, habe ich zur Verschraubung der Carronadenlafetten 120 Stück Vierkantbolzen anzufertigen.
Mit ist durchaus bewusst, dass dies für den ein oder anderen kein besonders interessantes Thema darstellt, aber in letztlicher Konsequenz gehört es auch zum Herstellungsprozess der Carronaden. Und dessen Dokumentation habe ich mir zur Aufgabe gestellt.
Im ersten Schritt sägte ich dazu mit meiner Minikreissäge 1 mm breite Streifen mit einer Stärke von 0,3 mm von einer Messingblechplatte. Anschließend stellte ich in einer Führung eine Bohrung mit Ø 0,5 mm her und schnitt mit der Blechschere den Rohvierkant ab.




Letztlich wurden so 120 Stück Rohbolzen vorbereitet, die im nächsten Schritt dann mit einem Messingdrahtabschnitt von etwa 8 mm Länge, Ø 0,4 mm, verlötet worden sind.


Auf dem nächsten Bild sind nun die Vierkantrohlinge zu sehen, die darauf warten, mit der Feile in Form gebracht zu werden.


So sollen dann 80 Stück Vierkantbolzen aussehen.


40 Stück Bolzen werden mit einem Vierkantflachkopf versehen.
Fortsetzung folgt …

963

Montag, 19. August 2013, 10:15

Erinnert mich stark an meine Sonnensegelstützen (120 Stück). Aber irgendwann kann man einfach nicht mehr zurück.
Zu den Brooktauen. Ich würde es auch sinnvoll finden, wenn die dran sind, während das Teil benutzt wird. Schließlich dienen sie dazu, einen übergroßen Rückstoß aufzufangen!
Ich fürchte, wir neigen immer ein wenig dazu, historische Dokumente überzubewerten. Vielleicht hat bei dem Modell in Toulon bloß ein Praktikant vergessen, die Taue durchzufädeln, c'est ca.
Schöne Arbeit, Johan, wie immer.
Schmidt
Restaurierung eines Werftmodells aus dem Jahre 1912 jetzt als Webseite: http://kaiserfranzjoseph.de/
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964

Montag, 19. August 2013, 11:54

Johann, ich ziehe erneut meinen Hut!

Halt durch! Auch Das geht irgendwann vorbei. :rolleyes:

lg Mickey
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965

Montag, 19. August 2013, 21:56

@ Schmidt
Genau so ist es. Wenn man einmal damit begonnen hat gibt es kein zurück, und dann heißt es sich durchbeißen.
Aber man muss einfach an das Ergebnis denken und dann geht´s wieder weiter.

@ Mickey
Ich werde durchhalten; ich verspreche es. Ja, irgendwann, werden diese Teile fertig und dann kommen die nächsten Teile für die Carronadenrohre - 20 Minizündplatten, 20 Minivisiere, 20 Rohrlagerösen, 20 Brooktauringe usw. und so fort ... :D

Euch beiden nochmals vielen Dank für den Zuspruch und den damit verbundenen Motivationsschub.
Alles wird gut .... :ok:

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966

Samstag, 24. August 2013, 14:59

Fortsetzung: Beschläge für die Carronadenlafetten – Vierkantbolzen
Es ist vollbracht … 120 Vierkantbolzen!


Als nächstes sind noch verschiedene Bohrungen Ø 0,3 mm bzw. 0,5 mm für Microbolzen an diversen Metallbeschlägen der Lafetten auszuführen.
Anschließend werde ich mich den Rohrlagern aus Guss zu wenden. Die müssen noch von den Gussästen abgetrennt und sauber verschliffen werden. Des Weiteren sind sie noch mit den erforderlichen Bohrungen für die Befestigung zu versehen.
Also bis demnächst!

967

Samstag, 24. August 2013, 15:12


....Wenn man einmal damit begonnen hat gibt es kein zurück, und dann heißt es sich durchbeißen.
Aber man muss einfach an das Ergebnis denken und dann geht´s wieder weiter.

Alles wird gut .... :ok:


Hallo Johann :wink:

Genau das hatte ich mir auch überlegt, wie ich meine Verschlussreeps an die beiden vorderen Pfortendeckel angebracht habe... das Ganze dort nicht nur auf der Ober- sondern auch auf der Unterseite, multipliziert bei fast Hundert Pforten, macht einige Hundert Teile nur in diesem Bereich...

Aber so what ? Haben wir einen pönalisierten Endtermin einzuhalten ? Nicht, dass ich wüsste :D Also immer schön eins nach dem anderen... ;)

Wie immer wunderschön anzuschauen und in nicht minderer Aufnahmequalität :ok:

Beste Grüße

Bernd

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968

Samstag, 24. August 2013, 21:08

Haben wir einen pönalisierten Endtermin einzuhalten ? Nicht, dass ich wüsste :D Also immer schön eins nach dem anderen... ;)


Genau so machen wir das :five:

969

Sonntag, 25. August 2013, 18:46

Asche auf mein Haupt. Ich war gestern und vorgestern im Amsterdamer Schifffahrtsmuseum und in der Modellschiffabteilung des Reichsmuseums. Und irgendwo dort habe ich an einem Modell gesehen, was womöglich eine Lösung der Frage "wohin mit den Brooktauen?" sein könnte. Gezeigt wurde eine seefest gemachte Karronade. Und bei der waren die Taue oben auf dem Rohr zusammengeführt, nebeneinander gelegt und mit einem dünneren Tau verbunden. So wurden Rohr und Oberlafette nach vorne gezogen und waren praktisch arretiert.
Tja - aber ich habe vergessen, ein Foto zu machen. SORRY!
Schmidt
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970

Sonntag, 25. August 2013, 19:16

Hallo Schmidt,

macht nix, fahr einfach nochmal hin und mach ein Foto ... :D

Nee, war nur ein Witz!
Ich finde es trotzdem super von Dir, dass Du bei Deinem Museumsbesuch an Problemlösungen von Modellbauerkollegen denkst.
Dafür ein Dankeschön!

Aber vielleicht kannst Du Dich noch erinnern, ob das Brooktau in den Ringen geführt war, oder war es außerhalb?

971

Sonntag, 25. August 2013, 19:42

In den Ringen, definitiv!
Schmidt
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972

Sonntag, 25. August 2013, 19:52

Hallo Schmidt,

das spricht für nachfolgende These zur Brooktauführung bei Carronaden:

-Variante 1: Seefest verzurrt - Brooktaue durch Ringe geführt
-Variante 2: Klar zum Gefecht - Brooktaue aus den Ringen genommen

973

Montag, 26. August 2013, 09:15

Hallo Schmidt,

das spricht für nachfolgende These zur Brooktauführung bei Carronaden:

-Variante 1: Seefest verzurrt - Brooktaue durch Ringe geführt
-Variante 2: Klar zum Gefecht - Brooktaue aus den Ringen genommen


Ich glaube, die Brooktaue bleiben immer in den Ringen. Zum Seefestmachen werden sie oben zusammengebunden.
Schmidt
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974

Freitag, 30. August 2013, 21:36

Guten Abend,

ja momentan geht es zäh voran.
Hier ein kleiner Zwischenbericht:

Fortsetzung: Beschläge für die Carronadenlafetten – Metallplatten
Zum Ausrichten der Carronaden wurde in die hinteren Metallplattenbeschläge der oberen und unteren Lafetten eine gekröpfte Eisenstange mit einem Vierkant am Ende in ein quadratisches Loch gesteckt. Mittels dieses Hebels konnte die Carronade ausgerichtet werden.
Für die Modellcarronaden stellte sich somit die Frage, wie bekomme ich ein quadratisches Loch mit etwa 1,2 mm Kantenlänge in den Messingbeschlag?


Habt Ihr vielleicht eine Idee, wie ich das gelöst habe?
Mit einem viereckigen Fräser vielleicht ...? ;) :D

975

Freitag, 30. August 2013, 21:46


Habt Ihr vielleicht eine Idee, wie ich das gelöst habe?


Nö Johann, ham wir nich... aber warum auch ? Bist ja die Galionsfigur hier im Forum, aber dein pädagogischer Ansatz stimmt schon, der Nachwuchs muss (heran)gezogen werden :-))

Beste herzliche Grüße

Bernd

PS: Im Winter braucht man keinen Ofen, nur deine Bilder, da wird einem gleich warm ums Herz.... ;)

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976

Freitag, 30. August 2013, 22:23

Endlich wieder ein Quiz! :D

Ich vermute mit einem Ministemmeisen, welches Du dir auf die richtige Breite zurecht gefeilt hast. :)

Gruß, Matze

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977

Freitag, 30. August 2013, 22:40

Nö, .... weiterraten!

978

Freitag, 30. August 2013, 22:52

Du hast ein 1,2mm Loch gebohrt und dann einen vorne spitz gefeilten, im Profil quadratischen (1,2x1,2mm) Hartmetallstab durchs Bohrloch getrieben. Oder so.

979

Samstag, 31. August 2013, 00:19

Was 'ne Frage, Johann...

Das hast Du natürlich genauso gemacht, wie Du alles Andere auch machst!
Hokuspokus...etc.

Gezaubert was das Zeug hält! :love:

lg Mickey
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980

Samstag, 31. August 2013, 00:53

Die Ecken gebohrt und dann von Ecke zu Ecke, mit Deiner Juweliersäge gesägt.

Gruß, Matze

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981

Samstag, 31. August 2013, 06:08

Hallo Johann!
Ich bin für den Hartmetallstab oder Laser(schwert).
Viele Grüße, Detlef

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982

Samstag, 31. August 2013, 08:15

Hallo Kollegen,

alles gute Ideen. Aber ob die funktionieren, das lassen wir mal lieber dahingestellt sein.
Nee, es funktioniert anders und weniger kompliziert.

983

Samstag, 31. August 2013, 09:05

Auch wenn ich die Lösung mittlerweile kenne ...

...hihihihihihihi...

... iss doch wirklich sooo einfach Leute ...

... in meinem unbedarften jugendlichen Elan hätte den 1 mm Fräser in das schwere Räumgerät (aka Micrcofräse) gepackt und vorsichtig freigeräumt, dann mit dem 0,5 mm Fräser und dann mit der Dreikantfeile ausgeräumt ...

... und mich über die Kosten der abgebrochenen Fräser geärgert.

... aber der Johann mit der Weisheit und Abgeklärtheit des Alters ...

*duckandcover*

Grüßle, Daniel
... keine Angst, der will doch nur spielen ...



Feinste Ätzteile für HMS Victory 1:100
http://www.dafinismus.de

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984

Samstag, 31. August 2013, 09:20

Hallo Daniel,

die Dreikantfeile möchte ich sehen, mit der Du die scharfkantigen Ecken ausfeilen kannst.
Wo kann man die bestellen? :D

Apropos "Alter", ich denke, dass Du die Fertigstellung Deiner Vic erst im hohen Alter erleben wirst, Du Jungspund ... und bis
dahin hast Du noch viele Jahre ... :D :abhau:

Also wenn keiner draufkommt, dann werde ich demnächst des Rätselslösung verkünden :ok: :schrei:

985

Samstag, 31. August 2013, 10:03

ich weiss, ich weiss........photoshop!!!!

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986

Samstag, 31. August 2013, 11:26

Hi Roland,

gut Idee, leider nur visuell umsetzbar und was ist mit der Hardware?

987

Samstag, 31. August 2013, 11:43

Freigesprengt! Mit Quadratlochdynamit!

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988

Samstag, 31. August 2013, 12:23

Bevor hier noch explosivere Ideen das Forum sprengen, lüfte ich das Geheimnis.
Hier ist die Lösung:



Wie das dafi schon feststellte, ganz simpel ... :ok:

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989

Samstag, 31. August 2013, 21:27

Ach komm schon, dann war ich doch schon echt nah dran! ^^

Gruß, Matze

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990

Sonntag, 1. September 2013, 07:35

Hallo Matze,

OK, ich geb´s ja zu. Du warst ganz knapp dran! :ok:

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1:48, Holz, J. Boudriot, Korvette, Segelschiff

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