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91

Sonntag, 3. März 2013, 07:16

Hallo Modellbaufreunde :wink:

So langsam werde ich hier nun zum Abschluß kommen. Leider ist nicht alles so glatt verlaufen wie ich es mir gedacht habe, aber so ist Modellbau nun mal und vor allem dann, wenn man Neuland betritt.

Die Antriebsanlage
:
Eigentlich mußte ich ja nur noch die Schrauben an die Wellen löten. Bei der ersten Welle kein Problem aber bei der Zweiten ist mir doch glatt Lot ind die Welle gelaufen und nix ging mehr. Ich war echt begeistert. Also Schraube wieder runter und nun???? Durch erhitzen der Welle konnte ich sie dann doch aus dem Stevenrohr auslöten und reinigen. Uff, das war knapp, war nur ein winziger Teil verlötet.
Die Ansteuerung durch 2 Kanäle und Mischer funktioniert dafür hervorragend.... im Trockendock.



Memo an mich: 1.) Haste keinen Platz für Nachmontagen,dann die komplette Wellenanlage vorher einbauen!!! 2.) Lötarbeiten am Plastikmodell tun diesem nun wirklich nicht gut!!!

Deck/ Turm:
Das Aufsetzen des Decks ist eine schöne Fummelarbeit. Damit ich dieses Prozedere beim Einschalten der RC-Anlage nicht jedesmal zelebrieren muß, habe ich auf der "Aussichtsplattform" einen kleinen Schalter eingebaut. Der Schaltzustand wird durch die Lampe im Heckbereich des Turmes angezeigt - eine weiße SMD im abgedrehten Gußast.





Nun hatte ich es mir auch in den Kopf gesetzt, den Zustand der Abschußmechanik optisch anzeigen zu lassen (etwas Effekthascherei). Einen kleinen Attiny zu programmieren war nicht so schwer, es mußten nur die Werte für der Funksteuerung abgeglichen werden. Wenn der Abschußkanal aktiviert wird, sollte ein Licht aufleuchte und kurz vor dem Auslösen sollte die 2. Lampe blinken. Diese Anzeige erfolgt dann über die Turmbeleuchtung die ich entsprechend umgebaut habe.





Den Käfer habe ich dann mit Leiterplatte direkt unter den Turm geklebt.



Leider klappt es mit der Lichtszenenfunktion nicht wirklich gut. In der Testphase gab es keine Probleme. Vielleicht weil ich einen anderen Empfänger verwendet habe??? Nun ja, über die Schaltzustände würde ich noch hinwegsehen, aber sobald ich die Motoren anwerfe, fängt das Servo wie doll und verrückt an zu zittern und es kommt, wie im wahren Leben auch, zu einem versehentlichen Abschuß eines Torpedos. Über die Ursachen bin ich mir noch nicht ganz im klaren. Eventuell die Akkus tauschen oder vielleicht liegt es auch direkt an den nicht entstörten Minimotoren. Jedenfalls ist auch der letzte verbleibende Kanal betroffen auch wenn er nicht beschaltet ist.

Die Manschaften: Die Versetzung der Manschaften wurden vom ersten Anbieter unkommentiert boykottirt. Eine Anfrage bei einem 2. Anbieter wurde innerhalb von 12 Stunden bearbeitet und die Manschaften sofort
in Marsch gesetzt, gestern sind sie dann durch das Tor marschiert.



Ich muß sie noch eingekleidet und den einzelnen Sektionen zuweisen.

Testfahrten und Bewaffnung: Ist auf die eisfreie Zeit gelegt worden... aber was kann denn jetzt noch schief gehen? Wo ist das Holz . klopf-klopf-klopf. Uuuund, Hahaha, wenn es untergeht, wer will mir bei einem UBoot beweisen, daß es nicht mit Absicht war?????


Nun warte ich die Eisschmelze des Mare de Garten ab, denn der erste Test sollte wegen dem Licht für Bilder und vor allem für ein kleines Video schon im Freien stattfinden.
Bis denne dann
Gruß, Torsten die Landratte :pc:

Im Bau: Steampunk: Valortanica und Geheimer Hafen, Krabbenkutter, DUKW 1:35 RC

92

Sonntag, 3. März 2013, 10:50

In der Testphase gab es keine Probleme. Vielleicht weil ich einen anderen Empfänger verwendet habe??? Nun ja, über die Schaltzustände würde ich noch hinwegsehen, aber sobald ich die Motoren anwerfe, fängt das Servo wie doll und verrückt an zu zittern und es kommt, wie im wahren Leben auch, zu einem versehentlichen Abschuß eines Torpedos.


Dieses Phänomen kenne ich von meinem Spielzeugschlepper. Ich hatte ne ältere 2-Kanal 40 MHz AM Anlage und selbst ohne drehende Motoren kam es zeitweise zum Servozittern. Eine direkte Ursache konnte ich nie ermitteln. Den Empfänger seperat aus nem Netzteil mit 6V betrieben und ich hatte keine Probleme. Ich kam über die Arbeit an nen besseres Netzteil ran und konnte damit die Stromaufnahme "mitplotten". Es zeigte sich, dass wenn ich unter 6V ging auf einmal in der Stromaufnahme Impulsspitzen über 1A auftraten (nur mit 1 Servo als Last). Die Impulse passten zeitlich zur Wiederholfrequenz der Kanalsequenz. Ich habe am Empfänger Elkos spendiert um diese Pulse anzumildern, hat aber nichts gebracht. Im Betrieb spielte auch der Abstand zum Empfänger ne Rolle. Ich vermute dass mehere Ursachen zusammen kommen: AM ist störanfälliger als FM, Hochfrequenz Störungen durch Motoren und das Schaltungsdesign am Empfänger.

Mein Sohn hat zu Weihnachten nen Southhampton Schlepper bekommen. Ich habe dort jetzt die 40 MHz AM Anlage (über BEC = 5V) drin und die läuft super. Die 27 MHz AM Anlage von dem ist jetzt in meinem Schlepper und läuft dort auch super.

Wenn Du die Möglichkeit hast, würde ich mal nen anderen Empfänger testen.

93

Sonntag, 3. März 2013, 20:21

Hallo Axel:wink:

Es ist das erste Mal, daß ich solche argen Probleme habe. Nun ja, der Empfänger ist neu und relativ klein, für 1zu -87 Modelle gedacht. Nun werd ich mich doch erst um die Antenne kümmern, diese hatte ich eingekürzt und teilweise auf die Leiterplatte verdrahtet, die den Empfänger und die Buchsen trägt. Diese Lösung ist nicht sehr gelungen. War ja nur mal eine Idee von mir, aber nicht richtig zu Ende gedacht - aus dem Bauch heraus, wie immer!! :D
Gruß, Torsten die Landratte :pc:

Im Bau: Steampunk: Valortanica und Geheimer Hafen, Krabbenkutter, DUKW 1:35 RC

94

Donnerstag, 21. März 2013, 21:04

Hallo Modellbaufreunde :wink:

ich habe nun die Bilder mit dem fertigen Modell und Transportbox >HIER < unter Dioramen eingestellt. Passt sicher besser.
Wenn das weiße Zeugs da draußen weg ist und das Wasser wieder plätschert statt zu knacken werd ich ein Video vom Testlauf drehen und erst damit diesen Baubericht abschließen.

Drückt mir die Daumen, daß das UBoot was taucht und nicht wirklich taucht.
Gruß, Torsten die Landratte :pc:

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Beiträge: 1 064

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95

Donnerstag, 21. März 2013, 22:27

Ich drücke alle Daumen. Probe-/Austarierfahrt steht bei mir auch demnächst an....
Macht´s besser,
Stef

Auf Lager:
Tamiya Baja King TL-01B
Junkers-Ju 88 A-4 1:48
Sopwith Camel 1:72

96

Donnerstag, 21. März 2013, 23:13

Probefahrt!!! JAA bitte Film und Bilder!! :dafür: :dafür:
Viele Grüße :ahoi:
markus
(der Captain)

97

Montag, 29. Juli 2013, 10:52

schon getestet?

Die Ansteuerung durch 2 Kanäle und Mischer funktioniert dafür hervorragend.... im Trockendock.
Hallo,

(mein erster Beitrag. Bei diesem Baubericht war mein Mitteilungsbedürfnis einfach zu groß. Ich habe hier einen Bausatz eines Bootes liegen, das einem XXI auffallend ähnlich sieht.)

Wie gut funktioniert die Steuerung über die Schrauben im Wasser? Das Vorbild war nicht gerade bekannt dafür, daß das eine große Wirkung hatte. :S

Hast Du schon daran gedacht, für das Ruder die RDS-Anlenkung der Modellflieger zu übernehmen? Das Servo hätte man dann so lassen können wie beim ersten Anlauf und die Welle muß nicht um die Kurve, was möglicherweise zu viel Reibung verursacht hat.

98

Dienstag, 30. Juli 2013, 21:15

Hallo JochenK :wink:

Erstmal willkommen im Forum. :five: und viel Spaß.

Nunja, einige Probefahrten hab ich schon gemacht. Leider verliefen sie nicht nach meinen Vorstellungen. Am Anfang mußte ich noch an der Trimmung erbeiten und habe mehrer Gramm Blei (glaube so an die 80Gramm)eingefüllt. Ich muß verdammt vorsichtig mit dem Tiefgang sein, denn sonst läuft mir das Boot durch die Torpedorohre voll. Dadurch quirlen die Schrauben mächtig das Wasser auf. Naja, die Geradeausfahrt war schon nicht schlecht, bis sich die Lötverbindung einer Schraube gelöst hatte. Sch ....!! sach ich doch!
Leider kann ich mit dem Begriff RDS-Steuerung nix anfangen. Schlau mich mal auf.
Die Anlenkung des Servos mit dem Bowdenzug war sehr unzuverlässig und das Ruder ist nicht wieder auf Neutral zurückgeschwenkt. Erst mit dem Gestänge funktionierte es, bis.... bis mir der Sekundenkleber in die Ruderhacke gelaufen ist. Grrrrrrr
Die Ansteuerung der Motoren mit der Deltafliegerfunktion geht ganz gut, aber ich denke mit Ruderunterstützung wäre es besser gewesen, denn der Pott ist schon etwas schwer und etwas lang.
Bei den Torpedos bin ich auch schon bei der 3.Generation angelangt. Die erste aus Kugelschreiberminen gingen unter, die 2. aus Gussästen waren mir zu kurz geraten und gingen unter, die 3. ist aus Buchenholz..... naja, Torpedo geht anders. :D
Ich ärgere mich aber nicht so sehr, war mal eine Erfahrung und mehr oder weniger als Gag gedacht. Dafür sieht es im Diorama aber einigermaßen aus.
Solltest du die Absicht habe es auch mal auszuprobieren, dann laß die Torpedofunktion weg. So bekommst du den entsprechenden Tiefgang und damit auch sicher bessere Fahreigenschaften.

Bis denne dann
Gruß, Torsten die Landratte :pc:

Im Bau: Steampunk: Valortanica und Geheimer Hafen, Krabbenkutter, DUKW 1:35 RC

99

Mittwoch, 31. Juli 2013, 10:35

Leider kann ich mit dem Begriff RDS-Steuerung nix anfangen. Schlau mich mal auf.
Die Anlenkung des Servos mit dem Bowdenzug war sehr unzuverlässig und das Ruder ist nicht wieder auf Neutral zurückgeschwenkt.
Von den Modellfliegern habe ich gehört, daß die manchmal einen Faden zum Servo in Verbindung mit einer Rückstellfeder am Ruder machen. Dann darf es aber kaum Reibung geben, sonst bleibt das Ruder hängen.

RDS? Um sich den Bewegungsablauf besser vorstellen zu können, am besten danach suchen (Graupner RDS, Rotary Drive System oder so). Die Servoachse ist zum Ruder hin verlängert, am Ende etwas abgewinkelt und greift in eine Aussparung am Ruder. Die Modellflieger verwenden das, weil es so kein Rudergestänge außen am Flügel gibt.

Der Bausatz hier ist ein 33G-Boot von Trumpeter, im Prinzip eine Kombination aus XXI und Stuka zu Fuß. Die Flügkörper wären da eh markanter als Torpedos.
Ich überlege aber, ob ich das nicht lieber gleich als Standmodell baue. Wäre einfacher :baeh:
Falls RC-Modell, würde ich wahrscheinlich eine Welle einbauen, weil das Ding zwei Kort-Düsen hat, die arg klein ausfallen.

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