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1

Mittwoch, 17. Juli 2013, 22:33

Haveldampfer als Mini-RC-Modell

Hallo Modellbaufans,

bei den Vorbereitungen für unseren letzten Bonsai-Wettkampf fiel mir wieder mein altes Modell des Fahrgastschiffes (oder umgangssprachlich "Dampfer") in die Hand. Ich habs wieder fahrfähig gemacht und bin damit übern Teich geschippert. Das Modell ist schon etwa 15 Jahre alt. Ich habe es damals aus Holz gebaut. Leider hatte ich gerade keinen wasserfesten Holzkaltleim zur Hand, sondern nur den ganz normalen. Das Resultat, die Klebung hat sich aufgeweicht und die hölzernen Planken sind auseinandergegangen. Mit Vie lLack konnte ich es aber so halbwegs abdichten.

Das Modell ist ca. 40 cm lang und entspricht keinem direkten Vorbild. Es ist zwar für meine damaligen Verhältnisse ganz gut gelungen. Aber so recht gefällt es mir hier und da nicht.



Und so habe ich nun ein neues Projekt begonnen. Mal sehen, was draus wird.

Als Vorbild habe ich mir den Dampfer "Caputh" der damaligen Weißen Flotte Potsdam ausgesucht. Als Kind bin ich öfters drauf gefahren. Ich kenne ihn sogar noch als Dampfschiff mit Dampfkessel und kann mich sogar noch daran erinnern, dem Maschinisten beim Kohlen schippen zugesehen zu haben.
Die Caputh war ein, so finde ich, schöner Dampfer, mit Charm und Stil. Und deshalb nehme ich ihn als Vorbild für mein Projekt.

Pläne bekommt man natürlich nicht. Aber es existieren im Internet eine ganze Menge Bilder davon. Das folgende ist ganz gut geeignet, daraus einen Plan zu entwickeln.



Ich habe also das Bild als Hintergrund in mein CAD-Programm hinterlegt und die wichtigsten Linien für einen Plan nachgezeichnet. Da man die Größe ja beliebig skalieren kann, habe ich mir vorgenommen, das Modell im Maßstab 1:120 (Modellbaun-Spur TT) zu bauen. Bei einer Länge des Originals von 29,60 m wird dann das Modell 24,6 cm lang. Also gerade richtig für unsere Bonsai-A Klasse.



Ich will ihn aus Polystyrol-Plattenmaterial 0,5mm bauen. Um das Anzeichnen zu erleichtern, werde ich den Plan auf selbstklebendem Etikettenpapier ausdrucken, auf das Material aufkleben und mit der Laubsäge ausschneiden.

Mal sehen, wie mir das gelingt.

Bis zum nächsten Mal,
Ronald
Thema: Sonstige: Fahrgastschiffe auf Havel und Spree
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2

Mittwoch, 17. Juli 2013, 23:07

Hallo,
hier wird`s jetzt spannend, da bleib ich mal dran. Das ist so die Gewichtsklasse, in der ich auch immer häufiger unterwegs bin.
Achte bei deiner Etikettenauswahl drauf, daß du die "stick and lift"-Etiketten (also die leicht wieder ablösbaren) nimmst, da sparst du dir die Reinigungs-Orgie.
Grüße aus EF
Jürgen

3

Mittwoch, 17. Juli 2013, 23:36

uih mal etwas völlig anderes :)
ich bleib mal hier
Viele Grüße :ahoi:
markus
(der Captain)

4

Mittwoch, 17. Juli 2013, 23:51

Spannend!
lg
hms

5

Donnerstag, 18. Juli 2013, 07:20

Hallo Ronald :wink:

Feine Sache, freu mich schon Deinen Dampfer live zu sehen. Bekommt er auch eine "Showmodustaste" :D ??
Gruß, Torsten die Landratte :pc:

Im Bau: Steampunk: Valortanica und Geheimer Hafen, Krabbenkutter, DUKW 1:35 RC

6

Donnerstag, 18. Juli 2013, 08:23

Tolles Projekt
Wofür die Laubsäge ?
0,5er Poly schneidest Du doch locker mit dem Cutter ...
geht wie Butter und macht deutlich glattere Schnittkanten

Bin schon gespannt wie die Pläne weiterentwickelt werden ...
insbesondere die Abwicklung der Deckskonturen an Bug und Heck
oder macht Deine Software das in 3D automatisch ?
Grüße aus dem "Wilden Süd-Westen"
Markus

"When all else fails ... Read the instructions" ( LINDBERG 1965 )

Youth, talent, hard work, and enthusiasm are no match for old age and treachery !
( In memoriam Prof. John A. Tilley, † 20.07.2017 )

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7

Donnerstag, 18. Juli 2013, 17:47

Hallo an Alle !

Erstmal danke für das Interesse an meinem Projekt. Doch jetzt muß ich einige von Euch enttäuschen:

Erstmal an Torsten: einen Showtaster wird’s wohl nicht geben, denn
was will ich machen? Wasserspritzen, Hubschrauber,…? Passt nicht so recht.
Eventuell Musik und Kaffeegeruch ?

Dann an Showrodder:
mit meinem CAD-Programm kann ich da nicht viel mehr machen, als die Zeichnung
der Seitenansicht. Sicher würde es technisch irgendwie gehen, aber ich bin da
nicht soweit im Umgang erfahren.

Da ich selbst nicht weiß, wie das Unterwasserschiff des
Originals aussieht, nicht einmal die wirklichen Maße kenne, kann ich nur mehr
oder weniger experimentell etwas unter die Wasserlinie bauen. Vorstellungen
habe ich, aber hier vertraue ich mehr auf praktische Ergebnisse als auf graue
Theorie.

Aus den Fotos, die meine einzige Grundlage sind, kann ich
erkennen, dass offensichtlich die Bordwände etwas schräg verlaufen und der
Boden wahrscheinlich V-förmig ist. Am Bug sieht man da einige Ansätze. Wie
gesagt, hier muß ich experimentieren, wie es gut aussieht, wie sich das Material hinziehen lässt, wie es
sich überhaupt machen lässt.


Und zum Thema Laubsäge, die brauche ich in erster Linie, um
die Fenster auszuschneiden. Alles andere geht natürlich mit Cuttermesser oder
Schere besser.

An dieser Stelle würde ich noch mal einen kleinen Abriss über die Geschichte des Originals geben, den ich aus verschiedenen Quellen im
Internet zusammengestellt habe:

Gebaut wurde der Dampfer 1886, 1887 oder 1888 (da gehen die Quellen etwas auseinander) in Stettin .

Er war ausgerüstet mit einer Dreizylinder-Dampfmaschine mit 280 PS aus der Maschinenfabrik Wiemann in Brandenburg.

Bis 1941 lief er unter dem Namen „Falke“ in Berlin bei der
Stern- und Kreisschiffahrt.

Nach dem Krieg lief er unter dem Namen „Anna2“ bei einer Reederei in Neu Glietzen



1960 wurde er an die Weiße Flotte Potsdam verkauft. Er wurde umgebaut, erhielt andere Aufbauten und den Namen „Caputh“.



In Potsdam lief er im Linienverkehr auf der Strecke von Potsdam Lange Brücke über Potsdam Kastanienallee, Seebad Templin, Caputh, Strandbad
Ferch, Ferch-Haus am See, Baumgartenbrück nach Werder Insel.


1966 wurde die Dampfmaschine ausgebaut und durch einen Diesel ersetzt.



1986 wurde das Schiff unter Denkmalschutz gestellt,


1997 wurde es dann verkauft und in einer Werft in Rotterdam
umgebaut und in den Senegal verbracht.



Dort lief es bis 2008, wo es dann auf mysteriöse Art und Weise gesunken ist.

Es wurde also insgesamt 120 Jahre alt.

Ich hoffe, dass ich mit den Bildern keine Urheberrechte verletze.

Soweit erstmal, demnächst geht es mit dem Baubericht weiter.

Grüße an Alle,
Ronald
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8

Donnerstag, 18. Juli 2013, 22:36

Ja, ich konnte es nicht bleiben lassen.
Inzwischen habe ich die Seitenteile des Aufbaus ausgeschnitten. Ging ganz gut. Der Tip von Skipper61 hab ich allerdings nicht verwirklicht, sonden normales Etikettenpapier im A4 Format genommen. Da war ich wohl etwas zu ungeduldig, als erst noch Einkaufen zu gehen.
Das Ablösen war aber auch kein großes Problem. Mit viel Wasser die Papierobeerfläche abgelöst und die Klebeschicht ganz problemlos mit Waschbenzin.

So sieht dann das ausgeschnittene Seitenteil aus. Die Fenster sind hier natürlich noch nicht bearbeitet.



Hier nun beide Seitenteile und das Zwischendeck zur Formgebung.



Dann hab ich auch schon angefangen, von vorne her die Teile zusammenzukleben.



Am Ende wird eine kleine Lücke in der Heckrundung bleiben, da muß ich dann noch etwas Material dazwischensetzen.

Aber das kommt später.

Bis dann, Ronald
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9

Montag, 22. Juli 2013, 20:36

So, das Wochenende ist vorbei und ich bin ein kleines Stückchen weitergekommen.
Wie schon angedeutet, habe ich die Seitenteile des Decksaufbaus nun komplett angeklebt, nur die Heckpartie noch freigelassen.



Nachdem da dann fest war, hab ich die Heckrundung ergänzt.



Obwohl es im Schiffsbau sicher sehr ungewöhnlich ist erst die Aufbauten und dann den Rumpf zu bauen, mache ich das jetzt so. Wie die Aufbauten aussehen sollen, konnte ich mir aus diversen Fotos entnehmen. Das Unterwasserschiff ist nach wie vor ein "Geheimnis" und ich muß mir etwas konstruieren, was zum Aufbau passt. Am einfachsten ist eine einfache Knickspantform mit flachem Boden. Das erschien mir aber zu langweilig und so hab ich mich entschlossen, den Boden V-förmig zu gestalten. Das macht sich auch hinterher für den Einbau der Antriebsanlage besser.
Die Größe der Spanten, die ich hier auf die Unterseite des Decks geklebt habe, konnte ich mir aus dem Seitenriss entnehmen und dann nach Augenmaß so gestalten, dass eine vernünftige Schiffsform entstehen wird. (so hoffe ich).



Dann müssen noch die einzelnen Planken angepasst und aufgeklebt werden.



Das sehe ich im Augenblick als die größte Herausforderung.
Wenns dann soweit ist, gibt es die Fortsetzung....
Bis bald,
Ronald
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10

Montag, 22. Juli 2013, 23:58

Gefällt mir gut, was du hier bastelst!

Hast du für die Seitenteile einfach die Seitenansicht genommen oder hast du irgendwie noch beachtet, dass du Länge verlierst, wenn die Seite um den Bug und das Heck gebogen wird?

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11

Dienstag, 23. Juli 2013, 20:06

Dass ich etwas Längenverlust durch die Rundung habe, war mir natürlich klar. Am Bug macht das etwa 2 mm aus. Das hab ich in Kauf genommen, da ja doch die Maße alle nur abgeschätzt sind.
Aus diesem Grunde habe ich auch vom Bug aus beonnen, die Seitenteile mit dem Decksprofil zu verkleben. Am Heck ergab sich dann eine Lücke, die ich nicht vorausberechnen hätte können. In diesem Falle fand ich es für günstiger, die letzten Teile am Modell anzupassen. Ist mir auch ganz gut gelungen.

Im Augenblick bin ich dabei, die Planken des Unterwasserschiffen aufzubringen. Ist ein bischen fummelig, da auch diese halbwegs angepasst werden müssen. Ich mache sie etwas größer, so dass sie in den Knickstellen etwas überstehen. Dort werde ich sie später abschleifen. Die Schwierigkeit ist eigentlich, dass die seitlichen Planke am Heck fast um 90 grad in sich verdreht werden müssen und so während des Klebevorganges unter Spannung stehen. Da bräuchte man eigentlich mindestens 3 Hände zum Festhalten. Oder viel Tesaband. Klammern sprigen leider immerzu ab.

Bin aber guter Hoffnung, dass es mir gelingt.
Bis später,...
Ronald.
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12

Dienstag, 23. Juli 2013, 20:37

macht richtig was her dein Schiff!
interessante Vorgehensweise, die gefällt mir gut! :ok:
Viele Grüße :ahoi:
markus
(der Captain)

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13

Donnerstag, 25. Juli 2013, 20:40

In den letzten Tagen hab ich mal wieder die schwülwarmenen Sommernächte nicht im Bett, nicht vor dem Fernseher, sondern am Basteltisch verbracht. Daher bin ich ein ganzes Stückchen weiter gekommen.
Die Beplankung des Unterwasserschiffs sind nun dran und das Stevenrohr, sowie Ruderkoker sind auch schon drin. Dafür verwende ich Plastikröhrchen. Als Antriebswelle werde ich auch ein Rundstab aus Plastik nehmen. Nur für die Ruderachse werde ich einen Rundstahl verwenden, weil Plastik zu schnell abbrechen würde.



Inzwischen sind auch die Scheuerleisten dran und auch das Dach ist drauf. Das Dach wird mit Magneten festgehalten, so dass ich es abnehmen kann, um an die Innereien zu kommen.

Hier nun ein paar Bilder vom rohbaufertigen Model.





Als nächstes ist dann die Farbgebung dran. Dann die Technik und noch einige Details.

Dazu dann mehr, wenns soweit ist.

Grüße in die Runde,...
Ronald
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14

Donnerstag, 25. Juli 2013, 23:07

Ein kleines aber für ein Fahrmodell wesentliches Detail möchte ich Euch nicht vorenthalten:

---- Die Schiffsschraube ----

Es ist ja hier im Forum schon die eine oder andere Konstruktionsart vorgestellt worden. Ich gehe aber einen anderen Weg:

Mit einem Bürolocher stanze ich mir aus 0,5 'er Polystyrol 3 Stücken aus, die ich als Flunken für die Schraube benutzen werde. Die haben auch schon eine gut ausgeformte Wölbung.
Dann schneide ich in ein Stückchen Kunststoffrohe gleichmäßig in 120 ° angeordnet 3 um ca. 30° geneigte Kerben in das Röhrchen. Das geht ganz einfach mit einer kleinen Säge. In diese Kerben stecke ich die 3 Flunken und klebe sie Fest. Die so entstandene Schiffsschraube hat einen Durchmesser von ca. 20 mm.
Weil das für mein jetziges Modell etwas zu groß ist, schneide ich ganz einfach die Flunken etwas ab.



Dann muß ich sie noch ein bischen befeilen.
Das mache ich aber erst morgen, wenn der Kleber richtig fest ist....

Diese Art der Schraubenherstellung hat sich bei mir schon vielfach bewährt. Die Schrauben sind sehr wirkugsvoll, was nicht zuletzt durch die Wölbung, die beim Lochen entstanden ist, begründet ist.
Auf diese Art kann ich nach Bedarf links- und rechtsdrehende Schrauben herstellen. Mit 2, 3 oder 4 Flunken.
Ich verwende sie bei fast allen Kleinmodellen, weil die Schrauben aus den Bausätzen meistens nicht geeignet sind. Meine 3 Bonsai-Fußball-Schlepper sind auch damit ausgerüstet.

So, genug für heute.
Ronald
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15

Donnerstag, 25. Juli 2013, 23:13

danke fürs Zeigen! :ok:
die Art der Schraubenferstellung ist genial! das sollte ich mal testen!
Viele Grüße :ahoi:
markus
(der Captain)

16

Dienstag, 30. Juli 2013, 21:22

Hallo Ronald :wink:

Jetzt hast du endlich mal paar Trichs verraten, deshalb sind deine Boot so schnell. Sehr gute Idee. Bitte lass mal noch etwas mehr hören/lesen. Kannst dich schon beim nächsten Treffen auf eine hochnotpeinliche Befragung gefasst machen.
Gruß, Torsten die Landratte :pc:

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17

Sonntag, 4. August 2013, 10:43

Hallo Torsten,

wenn Du mich hochnotpeinlich befragen willst, dann aber bitteschön wie sich das gehört, mit Daumenschrauben, Spanischem Stiefel und Schwedentrunk. Versprochen ?

Und nun für alle anderen:

Ein bischen weitergebaut habe ich in den letzten Tagen auch. Die Farbe ist drauf und einige Details sind schon dran. So langsam nimmt das Modell Gestalt an.



Jetzt fehlen natürlich noch eine ganze Menge Details. Fensterscheiben müssen rein, Bänke auf dem Vordeck, Lampen, Rettungsringe und vieles mehr.

Das dann später.....

ein schönes Restwochenende,
Ronald
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18

Sonntag, 4. August 2013, 11:02

wow :ok: :ok:
schönes Schiff!!
das gefällt mir so schon richtig gut!
bin gespannt was nun noch alles kommt :)
Viele Grüße :ahoi:
markus
(der Captain)

19

Donnerstag, 8. August 2013, 06:43

Hallo Ronald :wink:

Habe zur Befragung alles da: Daumenschrauben, da nehmen wir die Spannzangen vom Kurs, alte Gummistiefel in Größe 38 sind vorhanden und wegen dem Trunk.... der Pool sieht zur Zeit dafür ganz gut aus. :D

In der letzten Modellwerft war jetzt ein Artikel von J.Seiferth. Er stellte dort die Anfertigung von Messingschrauben unter dm 20 mm vor. Auch hier erfolgte der Einsatz eines Lochers. Wirklich sehr interessant.

Dann noch frohes Schaffen und einen hohen Wirkungsgrad
Gruß, Torsten die Landratte :pc:

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20

Samstag, 10. August 2013, 11:38

Inzwischen sind wieder ein paar Tage vergangen und ein paar Details hinzugekommen.
Bänke, Fensterscheiben, Türen,... Demnächst sollen noch ein paar Figürchen drauf. Die gibt es im Modellbahn Zubehör für die Baugröße TT. Sind auch schon bestellt.

Eigentlich mag ich Figuren auf Modellen nicht allzusehr, aber hier, so finde ich, passen sie doch drauf.

Und so siehts jetzt aus.



Mit diesem Gewicht in fahrbereitem Zustand ....



... gehts nun zum ersten mal aufs Wasser.



Naja, ein paar Gramm hätten es vielleicht weniger sein können.

Und das sind die Verursacher für das Gewicht. Für ganz Neugierige,..., die Technik:



Nun kann der ereste harte Einsatz kommen.

:wink: Ronald
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21

Samstag, 10. August 2013, 11:55

78g

Gruß
Andi :ahoi:



Fertig:RC: 1890 San Francisco Bay Scow Schoner als Fahrmodell im Maßstab 1 : 35
Fertig: RC: surprise 4 1:100
fertig: RC: Exploration Vessel 1:125
fertig: RC: Smit Housten 1:200 von Revell

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22

Samstag, 10. August 2013, 14:19

Ohne Akku wiegt er das:



und schwimmt so:



Aber ohne Akku gehts nun mal leider nicht.
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23

Samstag, 10. August 2013, 14:38

Hallo Ronald,

die Akkus sehen aus wie NiMh 1,2 AAA Zellen, wieso nicht LiPo?

Ok, ich habe mich lange gesträubt umzusteigen wegen Investition in neue Ladegeräte etc. Aber bei der Verena ging es so besser. Gleicher Grund?

Gruß
Titto

24

Samstag, 10. August 2013, 16:00

Mit einem hat er recht...
Lipo wäre um einiges leichter!


lg,
Frank
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25

Samstag, 10. August 2013, 16:49

Stimmt.
Ich schrecke nur etwas vor dem hohen Lade- und Pflegeaufwand zurück.
Bei NiMh kann man nichts verkehrt machen. Trafo, Gleichrichter und Widerstand reicht zum laden aus. Aber bei Lipos braucht man schon ein spezielles Ladegerät.
Außerdem brauche ich in vielen Fällen für Zusatzelektronik, die ich im Allgemeinen noch in TTL-Technik (mit der ich mich so halbwegs auskenne), eben 5V. Die bringt leider eine einzelne Lipo-Zelle nicht. Und 2 Zellen sind zuviel. Deshalb gehe ich bewußt den Kompromiss mit NiMh ein. Ich verwende gerne die Einzelzellen aus den 9V-Blöcken. Im Allgemeinen haben die 200mAh. Nur leider weiß man beim Kauf immer nicht, welche Bauform drin ist. Kurze dicke, Lange dünne, irgendwas Anderes,.., nicht alle Zellentypen sind gleich gut.

Und mit den 2mm mehr Tiefgang kann ich leben. Ist la meine eigene Schuld, ich hätte ja das Unterwasserschiff etwas tiefer bauen können. Aber das wußte ich vorher nicht.

:wink: , Ronald
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26

Samstag, 10. August 2013, 21:56

Hi Ronald,
ein LiPo-Ladegerät für 2 - 3 Zellen gibt´s schon für ca. 5,- €... ;)
Ich benutze in vielen kleinen Modellen gerne 2S-LiPo (2 Zellen = 7,4 V).
Dazu mach ich mir einen Spannungsregler für 5 oder 6 V dran.
Das ist dann das einfachste für leichtes Gewicht und Leistung.
Alles gar kein Problem! :ok:

lg,
Frank
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27

Samstag, 10. August 2013, 22:27

Hallo Frank,

das was Ronald erwähnte mit der Spannung war auch für mich auch noch ein Grund nicht umzusteigen. Ich hab hier so einigen Krempel der halt im Bereich von 4,8 V - 6 V arbeitet (Empfänger , Servos, Schaltungen). Hast Du einen Link zu so einem DC/DC Wandler der leicht und kostengünstig ist? BEC ist manchmal für mich keine Option.

Gruss
Guido

28

Samstag, 10. August 2013, 22:49

Hi Guido,
kein Problem.
Ich setz normalerweise so was ein:
Spannungsregler 5V (2 Stück für 1€)
Entweder 5V oder 6V, je nach dem, was gebraucht wird.

Die komplette Schaltung für den Anschluß von Akku, Empfänger, Schalter, LiPo-Checker und Ladebuchse ist diese:



Natürlich muss nicht alles eingebaut und angeschlossen werden.
Bei kleineren Modellen fehlt z.B. der LiPo-Checker schon wegen dem Gewicht.
Auch die umständliche Art des Ab- und Umschaltens ist eigentlich nur nötig,
wenn man im Salzwasser unterwegs ist damit die Ladebuchse nicht korrodiert.
Im Prinzip ist nur Ladebuchse, Spannungsregler und Ein / Ausschalter nötig.
Dabei kann die Ladebuchse im Prinzip ständig am Akku hängen.

Oft sieht man die Beschaltung mit extra Kondensatoren am Spannungsregler,
aber das ist eigentlich unnötig, da minimale Spannungsunterschiede nicht ins Gewicht fallen.


lg,
Frank
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29

Samstag, 10. August 2013, 23:00

Hi Frank,

ja super, Danke, das ist eigentlich das was ich auch gebrauchen kann.

Hab zwar selber schon eine Menge rumgegoogelt hab so eine Lösung aber nicht gefunden. Liegt aber bestimmt auch daran das ich falsch gesucht habe. Bin ja dann eher der Mechaniker als der Elektroniker und such dann oft nach den falschen Dingen oder verstehe sie nicht. Aber das hier kapier ich.

Vielen Dank, werd ich beim nächsten Problem (oh LiPo 7,4 Volt, hmm meine restlichen Komponenten vertragen nur 4,8 - 6 Volt) einsetzen. Geht ja auch dann für Servos, Schalter usw.

Danke nochmals!

LG
Titto

30

Samstag, 10. August 2013, 23:06

Hi Guido,
mit dem Spannungsregler kannst du ja die Spannung je nach Typ auf 5 V oder 6 V begrenzen.
Ich nutze bei meinen Segelschiffen meist die 6 V Variante um mehr Power aus den Servos rauszuholen.
Wenn du empfindliche Bauteile hast, kannst du ja die 5 V Variante einsetzen.
Die Bezeichnung enthält hinten die Voltzahl: 7805 = 5 V, 7806 = 6 V.

lg,
Frank
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