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301

Dienstag, 27. November 2012, 17:49

gruess dich mathias, ist sicher ne feine sache. daniel hat ja auch so etwas aehnliches.ich bin am ueberlegen,
ob das nicht auch fuer mich eine option ist....
ich hoffe auf den weihnachtsmann :D
LG der roland

302

Dienstag, 27. November 2012, 21:21

Hallo roland!

Wäre jetzt interessant zu wissen, was daniel genau hat (anderes Modell, adnere firma, preis/leistung)?

ich frage mich ja auch, ob beio solchen Werkzeugen der stolze Aufpreis von über 200eur für die Metall-version lohnt (von 450 auf 650eur).

LG, Mathias

303

Dienstag, 27. November 2012, 21:25

nabend mathias, ich denke, daniel wird sich bei dir melden, sobald er das liest. ich glaube aber, dass er auch nicht unsummen gezahlt hat!
LG der roland

304

Dienstag, 27. November 2012, 21:51

Falls ihr diesen Daniel meint - hier turnen ja mittlerweile mehr rum - ich habe nur Proxxon. Die kleine Drechselbank für Spieren und die Microfräse als Luxusgut. So villle Maschienen hab ich nämlich gar nicht. Und schau Archjofo an, der flucht zwar immer wieder, erschafft aber Wunderwerke mit Dremel und Feile. Der Gipfel der Baukunst.

Zu den Cool-Tool sind die Meinungen unterschiedlich, für weiche Materialien könnte es gehen. Aber wie immer mit Werkzeugen: Je besser und flexibler man damit umgehen kann, um so mehr bekommt man raus. Wenn man sagt: Die MUSS Edelstah aufs Tausenstel drehen, dann, ja dann ist die falsche - teurere aber auch :-)

Ich glaube, wer etwas Verständnis für Materialien hat und was flexibles sucht, da könnte das passen.
https://www.amazon.de/COOL-TOOL-UNIMAT-B…54049436&sr=8-1

Lieber Gruß, Daniel
... keine Angst, der will doch nur spielen ...



Feinste Ätzteile für HMS Victory 1:100
http://www.dafinismus.de

305

Dienstag, 27. November 2012, 22:58

der richtige daniel hat gesprochen! Mein bruder! :abhau:
sollen wir uns ritzen? AUA! :abhau:
ich stell schonmal den litschi limes kalt :party:

306

Dienstag, 27. November 2012, 23:54

Goil, Mädelszeuch :-)

XXXDAn
... keine Angst, der will doch nur spielen ...



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307

Mittwoch, 28. November 2012, 00:20

Hallo Mathias

Ich habe meinem Sohn vor vielen, vielen Jahren die Unimat 1 gekauft. Wen wundert`s, hat er das Interesse daran verloren, bevor das Ding zusammengebaut war.
Nach meinem Wiedereinstieg in den Schiffchenmodellbau habe ich mich daran erinnert, und das Teil beschlagnahmt.
Fazit:
Wenn Du nicht sonderlich genau arbeiten mußt, reicht das Teil aus. Die mitgelieferten Werkzeuge ( Drehstahl, Drechselspitze usw. ) sind in die Kategorie "Kinderspielzeug" zu verschieben.
Da wirst Du um einen Nachkauf nicht herumkommen. Auch die Verbindungsteile der Einzelkomponenten lassen zu wünschen übrig. Die vertikale Gleitfähigkeit der zusammengebauten Fräse ist
gelinde gesagt grottenschlecht. Der Motor ist nicht übel, und mit den Untersetzungen sicher in der Lage, auch Metall zu bearbeiten.

Mein Tipp, wenn Du etwas mehr investieren möchtest, nimm die Metallversion. Damit hast Du auf Dauer mehr Freude.
Obwohl sich die Kopiereinrichtung, die für Beide gleich ist, mit 150.- Euraten zu Buche schlägt.

Kombinationsmaschinen können immer nur ein Kompromiss sein. Du kannst zwar vieles tun, aber eben nicht 100%ig.

:wink:

Günther
You never know where the edge is............`til you step over

308

Mittwoch, 28. November 2012, 10:23

beim Unimat gibt mir die Rezension auf der Amazon-Seite Deines Links ein wenig zu denken ...
also wenn die Präzision noch nicht mal wirklich kindertauglich ist ... hmmm

und wo wir schon dabei sind ...
meinen Herzlichen Glückwunsch zu Eurem Kleinen ... genieß es !

Den Fortschritt Deines Modells bewundere ich ... die Integration der Figur ist spitzenmäßig gelungen ...
davon ausgehend, daß früher an den Schiffen ständig gepinselt und ausgebessert wurde weil sich keine Farbe länger hielt ...
(was ja im Grunde bis heute zutrifft) ... und auch mal in anderen Farben gestaltet wurde ...
so kann man doch auch mit einem mehrfach übermalten Schild ganz gut leben ... sieht nach "gelebter" Schiffshistorie aus ...

Die geschwärzten Jungfern sehen spitzenmäßig aus ...
wo ich allerdings Bedenken habe ist die Tatsache, daß sich nicht wenige der Jungfern direkt vor den Kanonen zu befinden scheinen ...
nur schräges Schießen oder gefechtsmäßig schnelles Abtakeln ?
oder liegt das nur am Aufnahmewinkel ?
Grüße aus dem "Wilden Süd-Westen"
Markus

"When all else fails ... Read the instructions" ( LINDBERG 1965 )

Youth, talent, hard work, and enthusiasm are no match for old age and treachery !
( In memoriam Prof. John A. Tilley, † 20.07.2017 )

309

Mittwoch, 28. November 2012, 19:42

Ooooh- gerade erst gelesen: Auch von mir herzlichen Glückwunsch zum neuen Mannschaftsmitglied!! Da habt Ihr ja echt ma gemeinsam was mit Hand und Fuß gescratcht, Respekt. Sieht prima aus! Auch das noch völlig werftneue und jungfräuliche(-männische??) wirkende Finish: Chapeau, Chapeau!! ;)

Schöne Grüße :prost:

Chris :ahoi:
"Go and tell Lord Grenville that the tide is on the turn. It's time to haul the anchor up and leave the land astern. We'll be gone before the dawn returns. Like voices on the wind..." (A. S.)

"Mayflower"

"La Santissima Madre"



310

Mittwoch, 28. November 2012, 20:39

So, dann melde ich mich als stolzer Besitzer der Unimat 1 klassic auch mal zu Wort. Anfürsich ist das Ding gut. Drechseln von Holz stellt absolut kein Problem dar. Der mitgelieferte Meißel dafür ist ok, sollte aber irgendwann ausgetauscht werden. Alu habe ich mit der Unimat auch schon gedreht. Funktioniert ebenfalls. Allerdings habe ich mir dafür auch schon den Powermotor gegönnt. Für kleine Sachen ist auch die Dekopiersäge nicht schlecht. Zum besseren Arbeiten bietet sich da aber noch der Fräs/Kreissägentisch an, den man dazu auch nutzen kann. Fräsen geht auch, man muss sich aber Stück für Stück vorarbeiten. Auch ist die Investiotion in die Verstärkungsplatten zu empfehlen, da sich sonst die Komponenten leicht verdrehen können, besonders schön bei der Drehbank. Was allerdings nicht der große Wurf ist: die Standbohrmaschine. Das liegt an den in Kunststoff ausgeführten Längsschlitten. Auch sollte man sich im Klaren sein, dass man nicht im 100stel Bereich arbeiten kann. Nach wie vor macht mir aber meine Unimat immernoch große Freude. Leisten aus 12 mm dicken Mahagonie-Brett aussägen mit der Kreissäge, drehen von Schiffsglocken und Masten, Aussägen von Kleinteilen, alles machbar.
Was mich allerdings ein wenig stört, das schlechte Händlernetz und stellenweise ist das Zubehör auch recht teuer. Wenn sich einer mal zur Kopiervorrichtung durchringen sollte, möge berichten. Da würde es mich sehr brennend interessieren, ob die 130 Euro gut angelegt sind.

Gruß Jan

311

Donnerstag, 29. November 2012, 19:15

Hallo!

Unser jungmännischer Nachwuchs sollte späterhin auch einmal Freude haben, mit dem Gerät zu basteln. Das Ding sollte also entsprechend haltbar sein. Hält das Plastikding, was es verspricht? Rein preislich wäre es zwar günstiger eine Unimat1Classic mit Kopiereinrichtung zu kaufen (450+150eur), als eine Unimat1MetalLine ohne Kopiereinrichung (650eur)... die Frage ist jedoch, ob eine Kopiereinrichtung überhaupt nötig ist, oder ob man dank der besseren/exakteren Justierbarkeit der ML-Serie die Kopierfunktion einsparen könnte und stattdessen ein hochwertigeres (und geringfügig teureres) Produkt aus Metall anschafft?

LG, Mathias

312

Donnerstag, 29. November 2012, 22:59

Hallo Mathias

Die Classicversion ist sicher in der Lage, einige Jahre zu überstehen. (Hängt natürlich vom Einsatz und der Benutzungsdauer ab )
Wenn Du Teile herstellen willst, die genau gleich aussehen sollen, wirst Du um die Kopiereinrichtung nicht herumkommen.
Die habe ich mir heuer auf der Messe angesehen. Das Teil kann was. Andererseits € 150.- sind auch nicht ohne.
Ein Freund von mir ist Maschinenbauer. Den habe ich bereits informiert. Vielleicht lässt sich da was machen.
Ich halte Dich auf dem Laufenden.

:wink:

Günther
You never know where the edge is............`til you step over

313

Mittwoch, 19. Juni 2013, 22:58

Sooo...

Um den baubericht nicht mit einem Rückblick fortzusetzen, beginne nach der laaaaangen Pause doch gleich mit meinen Versuchen einer neuen Technik... dem RESIN-GUSS!

Ich habe dazu einige Teile aus dem überaus gut detailierten "Le napoleon"-bausatz entnommen - vorallem Beiboote und Kanonen - um diese in Siliconkautschuk abzugießen...

Hier nun die fertigen Formen:


Und hier die daraus entstandenen Teile:


Ein paar Details:


Und hier die bis dato erfolgreiche Produktion:


Aller Anfang war schwer und zu Beginn musste der richtige Formenbau erlernt werden, sowie der Umgang mit Resin und den kurzen Härtezeiten des Kunstharzes (2-4min)...
Vorallem die kleinen, filigranen Teile wie Kanonen oder Steuerräder machen etwas Fingerkribbeln in Bezug auf das Materialhandling, aber man wird immer besser^^

LG, Mathias

314

Mittwoch, 19. Juni 2013, 23:02

krass!! :ok:
das steuerrad kann man selber gießen?
das stelle ich mir unglaublich schwer vor
öhm wie groß ist deines? kannst das mal messen bitte (durchmesser)

und ENDLICH GEHT ES WEITER !
Viele Grüße :ahoi:
markus
(der Captain)

315

Mittwoch, 19. Juni 2013, 23:03

wow....wie es aussieht, hast du dich da aber schnell reingearbeitet!!! :respekt: :respekt: :respekt:

316

Mittwoch, 19. Juni 2013, 23:59

Und wieder jemand, der anständiges Harz verwendet hat! :will: Wenn ich mir da meine Schaumgebäckergebnisse anschaue- Loch an Loch und hält doch! :roll:
Schön, dass es weitergeht! :ok: :ok:

Chris
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317

Donnerstag, 20. Juni 2013, 09:07

Großartige Ergebnisse, insbesondere bei den zweiteiligen Formen!
Schmidt
Restaurierung eines Werftmodells aus dem Jahre 1912 jetzt als Webseite: http://kaiserfranzjoseph.de/
Über das Bemalen mit Humbrol- und Ölfarben: http://www.wettringer-modellbauforum.de/…9193#post739193

318

Donnerstag, 20. Juni 2013, 22:17

Lieber Captain, die größte Ausdehnung (also von äußerem Griffende bis zum gegenüberliegenden äußeren Griffende) beträgt 12mm, der Durchmesser des "Rades" 9mm.
Prinzipiell sehen die Modelle natürlich noch etwas anders aus, wenn Sie aus der Form springen, aber im großen und ganzen ist das Putzen schnell erledigt.... bis auf die Beibooteinlagen (also der teil mit den Bänken) und das Steuerrad... hier gibt es freie Felder (also den Freiraum zwischen den Bänken bzw zwischen den Sprossen des Rades), die mit Schlüsselfeile nachbearbeitet werden wollen. Im Schnitt hab ich bei meinen gegossenen Teilen einen Ausschuss von 20%, wobei Ausschuss einfach diejenigen Objekte sind, die mehrere Luftblasen an gut sichtbaren Stellen aufweisen... mit etwas Spachteln und Schleifen kann man den Ausschuss also wahrscheinlich auf 5-max.10% reduzieren.

Ohne Werbung machen zu wollen - nur weil mich das ganze angebot seeehr verwirrt hat - ich verwende sowohl als Kautschuk als auch als Resin die Produkte der Sculptare (Boesner Kunstbedarf Eigenmarke).... das resin ist das "dünnwandige" eben für filigrane Teile geeignet.

Lieber Schmidt, vielen Dank für das Kompliment... von einem Resin-Pionier wie dir freut mich das ganz besonders^^

Ich überlege gerade, den hühnerstall komplett neu zu machen und unter umständen, die paixhans-guns auszutauschen.... mal sehen.... die minerve am bug hat auch noch mal nach einem neuanstrich verlangt... vlt komplett weiß mit washing?

LG, Mathias

319

Donnerstag, 20. Juni 2013, 22:27

danke für die ausführliche erklärung!
:ok:
glaube das gießen sollte ich mir bei zeiten einmal beibringen, das erspart viel.
Viele Grüße :ahoi:
markus
(der Captain)

320

Donnerstag, 20. Juni 2013, 22:31

Interessanterweise habe ich eben dieses Gießharz ebenfalls verwendet. Leider war es vermutlich überlagert. Zum Teil sahen meine Ergebnisse echt mehr nach Bauschaum aus und sifften die ganze Zeit nach, d.h. wurden nie richtig trocken. Mit meiner ersten Flasche habe ich aber zum Glück die benötigten Teile herstellen können. Ich denke, das Resin, was Schmidt verwendet ist definitiv besser, wenn man seine Ergebnisse sieht. Allein schon die Oberfläche seiner Abgüße sieht weit aus homogener aus, als bei meinen Teilen. Aber Deiner Ergebnisse überzeugen ebenfalls :ok: :ok: - vielleicht hatte ich nur einfach Pech gehabt...?! :nixweis:

Schöne Grüße

Chris :ahoi:
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321

Donnerstag, 20. Juni 2013, 22:56

Hallo Chris :wink:
zwecks Homogenität des flüssigen harzes: Ich füge zunächst die beiden komponenten (harz und härter) mit einem teelöffel nach gefühl 1:1 in einem plastik-schnapsglas zusammen... zu diesem Zeitpunkt ist das eine etwas trübe, leicht bräunliche flüssigkeit....nun verrühre ich die beiden mit dem Löffelstiel bis die Flüssigkeit komplett durchsichtig wird... so wie ein (überaus) sauberer Bernstein... oder eine alte (braune) bierflasche, wenn man sie ans licht hält.... DANN ist es bei mir bisher immer ganz gut geworden... hat die maserungen und details gut angenommen und gab ein schönes objekt ab... natürlich muss man dabei immer noch auf luftblasen achten.... davor ist man leider wohl nie gefeit :roll:

habs mir noch nicht genau durchgerechnet, glaube aber, dass selbst bei größerem verhau an gießübungen um einiges günstiger ist, als wenn man die teile (so man überhaupt die richtigen zum kauf findet) im handel erwerben würde.... und erst diese versandkosten..... *grins*

LG, Mathias

322

Donnerstag, 20. Juni 2013, 23:37

Hi Mathias!
Im Prinzip hab ich's auch exakt so gemacht- ich habe sogar beim Rühren versucht, keine weiteren Blasen unterzurühren. Es lag wohl definitiv an der Überlagerung des Produktes, das würde auch erklären, warum ich noch nach Wochen diesen "Weinende-Madonnen-Wunder"-Effekt hatte, das Zeug wollte einfach nicht mehr. Übrigens noch ein Tipp: Ich entsorge das Zeug wirklich konsequent auf dem Wertstoffhof. Ich glaube, das ist richtig fies. Und beim Anrühren mach ich auch das Fenster immer weit auf. Irgendwie hab ich da Respekt vor, obwohl mir ein Kunststoffindustriearbeiter gesagt hatte, dass das bei solch geringen Mengen nichts macht. Aber die sind ja efahrugsgemäß sehr viel schmerzfreier... :verrückt:

p.s.: Lustig- meine ersten Versuche habe ich mit einer Spritze gemacht,ich dachte, damit kommt man tiefer in die Gießform. Beim Luftrausdrücken hab ich 'ne schöne Ladung an die Zimmerwand geballert: Da hängt das Zeug immer noch und sieht aus wie (Vorsicht, jetzt wird's mal ekelig!) abgehusteter Auswurf auf einer Tubekulosestation...schöner Wohnen mal ganz anders eben! :pfeif:

Chris :ahoi:
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323

Freitag, 21. Juni 2013, 08:18

Zitat

Überlagerung des Produktes,

moin chris, das ist ja, was mich so verunsichert!
WOHER weiss ich, ob das zeug, was ich bestelle noch gut ist?
LG der noch-nicht-giesser roland

324

Freitag, 21. Juni 2013, 08:36

Moin Roland! :wink:
Die Antwort ist so relativ simpel: Auf den Flaschen steht ein Haltbarkeitssatum drauf. Dies gilt vermutlich aber auch hier nur für verschlossene Produkte. Wie ich feststellen durfte... :roll:

Schöne Grüße

Chris :ahoi:
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325

Freitag, 21. Juni 2013, 09:21

Also ich muss sagen, dass ich das zeug 2009 gekauft habe und es ist 2011 abgelaufen... war die ganze zeit (also bis vor 3 wochen) originalverpackt im dunklen abstellraum gelagert... gibt kein problem...

Aaaaaber... wenn man mal ein ausgehärtetes beiboot durchbricht und sich die innere struktur ansieht, fällt auf, dass das ganze doch hin und wieder eher ein wabenartiges bzw aufgeschäumtes erscheinungsbild aufweist... wunzig fein, aber dennoch...

außen ist das zeug wunderschön glatt und auch schleifbar und ich würde annehmen, dass die struktur durch simples grundieren und lackieren einer glatten oberfläche weicht.

LG, Mathias

326

Freitag, 21. Juni 2013, 10:49

Ich denke, auch innen sollten Resinteile massiv und nicht verwabt sein. Sonst legt man evtl. beim Schleifen diese porösen Bereiche frei und bekommt keine glatten Oberflächen. Ich habe in den letzten Jahren bestimmt ein Dutzend Gebinde des Resins "Biresin 26/27" von der Firma Sika verbraucht. Meine Erfahrung. Wenn das Material zu lange mit Luft in Kontakt war (durch schwindende Menge in der Dose) verändert es sich. Das Harz wird trüb, und irgendwann bindet es nicht mehr ab. Derselbe Effekt kann sich durch langes Stehen ergeben, vielleicht setzen sich da Stoffe ab. Ich habe angebrochene Gebinde schon einmal "gerettet", indem ich sie kräftig durchgeschüttelt habe (danach lange nicht benutzen wg. Luftblasen). Das zum Harz. Der Härter verändert sich m.E. weniger, reagiert aber auch mit Luft.
Ich habe in den letzten Jahren Hunderte Gussteile mit perfekten Oberflächen und intaktem Innenleben hergestellt. Und glaubt mir: Was ich kann, das kann (mit den richtigen Materialien und ein paar einfachen Tipps) definitiv jeder!
Prima, dass jetzt immer mehr Gießer hier sind. Da wird man prima fachsimpeln können.
Schmidt
Restaurierung eines Werftmodells aus dem Jahre 1912 jetzt als Webseite: http://kaiserfranzjoseph.de/
Über das Bemalen mit Humbrol- und Ölfarben: http://www.wettringer-modellbauforum.de/…9193#post739193

328

Donnerstag, 18. Juli 2013, 22:31

...

XXX
... keine Angst, der will doch nur spielen ...



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329

Donnerstag, 18. Juli 2013, 22:56

;(
machst du nun alles neu?
Viele Grüße :ahoi:
markus
(der Captain)

330

Donnerstag, 18. Juli 2013, 23:01

Oh nein! Wie ist es passiert?

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